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Training als Vater eines Säuglings
Servus,
nach dem ich im Thema "An die Väter im Forum" schon nachgefragt habe wie es mir der Challenge Kraichgau aussieht nach einer Geburt. Frage ich jetzt in die Runde, wie macht ihr das mit dem Training. Direkt nach der Geburt hatte ich 14 Tage Urlaub, da ließ sich das Training noch gut einbringen. Mittlerweile muss ich feststellen, das ich es nicht mehr so regelmäßig hinbekomme. Hat jemand Tipps für mich, wie ich es trotzdem schaffe. Meine Versuche die Laufeinheit am Morgen zu machen scheitern kläglich, weil ich zu müde bin. Abends will ich mich nicht direkt wieder verpissen zum Training, da meine Frau auch mal ganz froh ist den Kleinen abzugeben. Nächste Woche werde ich versuchen, zwei Schwimmeinheiten in der Mittagspause zu erledigen. Das kommende Wochenende habe ich ziemlich vollgepackt. Heute Abend 1 1/2 - 2 Stunden Laufen, morgen 3 Stunden Rad und am Sonntag Laufen Intervall. Ich freue mich über jeden Tipp. |
Lerne Prioritäten zu setzen und denke dabei an Deine Mitmenschen...
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Der ultimative Tip: Mach dich locker! Das Training läuft nicht davon, die Zeit mit deinem Baby/junger Familie erlebst du nur einmal. Oder machst du Triathlon neuerdings berufsmässig und ihr seid auf das Sponsorengeld angewiesen ;)
Du wrist die nächsten Jahre (so ging's/geht's mir zumindest) immer wieder Zeiten haben in denen du das Training locker nebenher schaffst, oder auch das Kind ins Training einbeziehen kannst (S. Hafu-Post im anderen Thread) und dann gibt es ander zeiten, wo man froh ist einfach mal ein paar Minuten auf die Couch zu dürfen. Zur "familienkompatiblen" Einteilung gibt's ansonsten auch schon 'ne Menge Threads. Ich hab bisher immer versucht möglichst wenig Familienfreizeit zu opfern indem ich: - Den Arbeitsweg zum Training nutze oder vor der Arbeit sportle (Frühschwimmen/Radeln ging da am Besten) - die Mittagspause nutze - den Kurzen im Jogger/Radanhänger spazieren fahr - Lange Einheiten am We in den frühen Morgenstunden beginne - Während dem Mittagsschlaf vom Kurzen Einheiten mache - Keine Scheu hab auch noch nach Sonnenuntergang Laufen zu gehen, wenn der Kurze im Bett ist. - Ne Rolle mit VR-Gedöns hab um auch bei mieser Witterung/Nachts/Winter ordentlich km sammeln kann Als der kurze ein Jahr war hat's zumindest gereicht um ~8h pro Woche zusammenzubekommen (da waren aber auch mal 0h-Wochen dabei), Arbeiten zu gehen und auch noch mehrere Abende die Woche in Zweisamkeit zu verbringen (Und selbiges sollte man auch auf keinen Fall vernachlässigen, gerade als frisch gebackene Faimlie ist das ja gerne schonmal 'ne Herausforderung). Im 1. Lebensjahr fand ich's deutlich schwerer. Vermutlich auch weil "Schlaf" da eher ein Fremdwort war. In einer Woche heisst's dann Beginn des Projekts Training mit Baby & Kleinkind unter einen Hut bekommen... mal gucken ;) |
Ich würde Triathlon mal Triathlon sein lassen.
Wenn nicht! Wie mein Vorredner geschrieben hat, trainieren wenn die Kinder schlafen und wenn sie etwas älter sind mit in den Sport einbeziehen. Mir hat ein Babyjogger da unheimlich weiter geholfen. Wenn du mehr infos willst kann ich dir mal mein Trainingstagebuch für Roth 2013 per mail senden, da habe ich einige Sachen beschrieben wie ich es im Momemt handhabe. |
Ich bin Vater von einem 2.5 Jahre und einem 4 Monate jungen Sohn. Ich kann Dir mal beschreiben, wie ich es mache und damit ganz gut klar komme:
Montag => langer Lauf bis max. 2h am Firmenstandort über Mittag Dienstag => morgen um 5:00 => 45' Rolle Dienstag => abend schwimmen mit Verein von 18:00 bis 19:30 Mittwoch => abend ab 16:30 für 2.5h Rad Donnerstag => 1h laufen am Firmenstandort über Mittag Freitag => morgen um 6:00 1h schwimmen Freitag => 1h laufen am Firmenstandort über Mittag Samstag => morgen ab 8-9 Uhr lange Radausfahrt 2-5h Sonntag => Ruhetag So habe ich meinen Ruhetag an dem Tag, an dem ich mich am besten erholen kann und auch am Meisten Zeit für die Familie habe. Unter der Woche hat sich bei uns schon vor der Kinderzeit eingebürgert, dass wir um ca. 19 Uhr Abendessen. Bis auf den Dienstag schaffe ich es somit an allen Wochentagen, mit der Familie das Abendessen zu geniessen. Gruss Thomas |
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Joggen gehen kannste mit `nem Chariot, den kannste auch hinters Rad hängen, wenn das Baby ein paar Monate alt ist. Damit kannste Deiner Frau das Baby ab und an mal abnehmen, aber ein ernsthaftes LD-Training ist so nicht möglich... ;) Eine Lösung für´s Schwimmen habe ich noch nicht gefunden. Aber mir reicht da 2-3x die Woche duschen... :Lachen2: |
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Radfahren habe ich noch nicht probiert, unsere Kleine ist noch nicht alt genug (kann den Kopf noch nicht selber stabilisieren). Wie ich aber gerade erfahren habe bin ich eh nicht befähigt zu diesem Thema Ratschläge zu geben... :-(( |
"Training" mit Chariot mach ich zwar seit 2Jahren regelmässig (sowohl Jog-, als auch Radvariante), aber ich schreib's nich ohne Grund in Anführungszeichen. Der wichtigste Punkt imho: Es sollte dem Passagier Spaß machen und auf was/wie lang der Meinige Lust war bisher sehr unterschiedlich. Die größte planbare Einheit war eigentlich als er so ~ein halbes Jahr war. Da hab ich ihn regelmässig am WE zu seinem Mittagsschlaf spazieren gejoggt. Dann hatte er immer mal Phasen, wo er gar keine Lust hatte oder nur 15Minuten lang und dann muß man das auch mal gut sein lassen. Es läuft sich btw. auch "anders" mit Jogger. Mit dem Rad kann man sowiso nicht allzu schnell fahren, wenn man ein wenig an seinem Nachwuchs hängt, ist noch am ehsten nettes Ergänzungs-GA/KA.
Btw. eine nette Alternative die ich grad mache, wenn man sich weiter sportliche Ziele setzen will, aber die Zeit nicht guten Gewissens für neue Ziele beim Triathlon reicht -> Mal auf eine Sportart konzentrieren. Grad Laufen bietet sich da an, weil man halt schon mit 'ner halben Stunde was sinnvolles Trainieren kann, man an keinerlei Öffnungszeiten gebunden ist und Wetter/Uhrzeit/Licht eigentlich auch die geringste Rolle spielt. |
Meine Lösung war:
Papa nimmt Elternzeit. Ich hatte insgesamt 3 Jahre komplett Elternzeit (bei 2 Kindern). Dann ist Papa natürlich auch verantwortlich für den Kleinen aber man kommt auch schon zu was. Z.b. wie gesagt kann man den Nachwuchs in den Jogger und kann ja dann gemütlich irgendwann am Tag wenn der eh schläft Laufen gehen. Mit 2 war unser Jüngster dann ein paar Stunden in der Kita, dann hatte ich Zeit fürs Training usw.. MfG Matthias |
Ich stehe seit März vor dem selben Problem bzw. ich mache kein Problem draus. Ich habe mir bewust für dieses Jahr nichts größeres vorgenommen. Daher bin ich auch dieses Jahr in Moritzburg nur auf der Olympischen Distanz gestartet. Dort hatte ich dieses Jahr auch das erste mal wieder den Neo an:Cheese:
Ich möchte die Zeit so viel wie möglich mit meinen Kleinen verbringen und trete daher gerne beim Training etwas kürzer. Man sollte auch bei der ganzen Trainingsplanung die Partnerschaft nicht vergessen. Mein Tipp: Gehs dieses Jahr ohne schlechtes Gewissen locker an:Huhu: |
Ich habe damals einen Plan mit meinem Mann gemacht, wann wer trainieren kann. Klar besonders am Anfang, also in meinem Fall das erste halbe Jahr nach der Geburt ging erst einmal überhaupt nichts.
Später habe ich teilweise mit dem Kinderwagen vor mir herschiebend trainiert. Oder besser gesagt, ich habe mich bewegt, damit ich nicht nur in der Bude hockte. Mein Mann ist in der Zwischenzeit etwas schneller und längere Strecken gelaufen. Und am Ende haben wir uns dann wieder an einem vereinbarten Ort getroffen. Aber klar, Zuckerschlecken ist das nicht... Wenn du nicht unter Druck stehst, weil du Profi bist, würde ich auch etwas runterschalten. Denn die ständige Aufmerksamkeit für das Kind zieht sehr viel (schöne) Energie. |
Langdistanz geht
Meine Frau und ich starten in zwei Wochen in Klafu. Wenn man sich von gelegentlichen spontanen Trainingsumstellungen nicht aus der Ruhe bringen lässt....geht das.
Die Kleine (jetzt knapp zwei) ist mit dem Chariot aufgewachsen. Die erste Joggingeinheit wurde zwei Wochen nach der Geburt mitgemacht. Hierfür gibt es passenden Sitzschalen von Weber (ähnlich Maxi Cosy) oder Babyhängematte...die kam bei unseren nicht so gut an. Trainingseinheiten meistens wenn Mittagsschlaf/Nachmittagsschlaf angesagt ist. Wir haben sogar lange Läufe bis drei Stunden gemacht. 1,5-2 Stunden schlafen. Den Rest singen, Bücher lesen, Verpflegung reichen lassen, Tiere beobachten und was einem sonst so einfällt. Das ganze hat dann den Charakter eines Familienausfluges. Auch Radausfahrten sind kein Problem gewesen. Sowohl laufen, wie auch Radfahren mit Anhänger haben einen super Trainingseffekt und die kleine hat Frischluft ohne Ende. Für ein paar Kerneinheiten gab es dann noch den Sitter. Schwimmen kann ich nur folgendes empfehlen. Getrennt Einheiten vor der Arbeit oder am Wochenende zusammen ins Bad. Einer spielt mit der Kleinen während der andere ein paar Bahnen zieht. Wie gesagt...wenn man sich keine hochgesteckten zeitlichen Ziele setzt und nur nach Plan trainieren muss/möchte....ist das ganze gut machbar. Aber die Prio liegt zuerst beim Nachwuchs und dann beim Sport. |
Hallo an alle.
Meine Erfahrung als Vater eines Mittlerweile 1,5 jährigen ist die.... mach dir keinen Stress und lege die Priorität auf das Kind. Du musst über kurz oder lang Kompromisse eingehen, aber darüber sollte man sich im Vorfeld bewusst sein. Überwinde den inneren Schweinehund und geh früh morgens trainieren - die Müdigkeit verschwindet in Minuten und du hast mehr Zeit für die Familie. Meine Woche sieht folgendermaßen aus - Montag - Ruhe oder 5:45h aufstehen und 6-8KM laufen Dienstag - 5:45h aufstehen und 8-10KM laufen (im Sommer eine schnelle Radeinheit) Mittwoch - 5:45h aufstehen und 1 Stunde schwimmen Donnerstag - siehe Mo/ Di Freitag - 2 Stunden Badminton 20-22h Samstag/Sonntag - eine längere Radausfahrt max. 2,5 Stunden wenn der kleine Mittags schläft. Dies ist aber nicht in Stein gemeisselt. Bin ich morgens zu müde bleibe ich liegen. Muss am Haus oder Garten etwas gemacht werden, dann fällt das Training am Wochenende aus. Somit kann ich in der Woche mit der Familie abends Essen und den Kleinen ins Bett bringen. Das Wochenende habe ich dann auch für die Familie. Wenn ich dann so etwas höre/ lese -"Die erste Joggingeinheit wurde zwei Wochen nach der Geburt mitgemacht." dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Das Kind ist kaum auf der Welt, muss erst einmal ankommen. alles ist fremd und wird dann von den liebevollen Eltern direkt mit auf Joggingtouren genommen - so ein Verhalten ist arg egoistisch. Aber jedem das seine. |
@Bommys sorry für Thread entführen.
Könnt Ihr mir mal einen Kinderwagen zum Joggen empfehlen. Stylisch muss er natürlich auch sein, sonst bekomm ich meine Frau nie zum Laufen :D Danke |
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Dafür gibt es bessere "reine" Babyjogger. Nachteil aus meiner Sicht beim Chariot für das Joggen ist, dass im sommer auf Waldwegen sehr viel Staub und Schmutz aufgewierbelt wird. Hat man dann das Plastikverdeck offen (frisch Luft) kann das Kind ganz schön staubig werden. Die reinen Babyjogger scheinen mir hier etwas höher gebaut zu sein. ![]() Außerdem sind Babyjogger für mein Empfinden deutlich leichter Daher würde ich kein Chariot wählen wenn es nur ums Laufen geht |
Naka, im grunde soll das Teil
a) zum Laufen geeignet sein b) sich ans RR gut montieren lassen c) schick aussehen, damit Frau damit auch Ihre Cappuchino runde drehen kann. |
...wenn das Ding halt alles in einem hinbekommen soll, dann halt Chariot oder ähnliche Modelle.
Klar, dass Spezialwagen immer besser für ihren Anwendungszweck sind. Fürs Laufen ist der von Reifenplatzer gezeigt, wohl wirklich besser. Fürs Radfahren z.B. der Toutterrain das Mass aller Dinge. |
Mir ist schon bewusst, das Qualität ihren Preis hat, aber gibt es hier auch preisgünstigere Alternativen die sich bewährt haben (also ohne Abstriche bei der Sicherheit)?
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Weiterer Vorteil der Chariots: Hoher Wiederverkaufswert. <-Cougar1-Spazierenfahrer |
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An einem Carbonrahmen hätte ich so meine Zweifel 25 - 30 kg anzuhängen. a + b sprechen dann für die premium variante Bleibt noch die Frage mit Alu Wanne oder ohne (sprich auch für Transportfahrten ohne Kind) Bei uns lokal ist auch Kindercar starkt vertreten. Aber preislich in der Liga von Chariot http://www.kindercar.de Wir nutzen übrigens den CX2 von Chariot und sind voll zufrieden. Radeln aber nur am MTB oder Tourenrad. Wobei auch hier der Trainingseffekt da ist. Mit so einem Hänger muss man erst mal >20 kmh fahren und Steigungen tun ihr übriges dazu |
Zum eigentlichen Thema.
Training in den Randzeiten und wenn möglich den Arbeitsweg mit einbeziehen! Spartzeit und läßt sich mit der Familie am besten vereinbaren. Zusätzlich vielleicht 1 oder 2 fixe Termine in der Woche festhalten (z.b. Schwimmtraining, oder Radausfahrt mit dem Verein) das hilft bei der Planung. |
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Ne, aber ernsthaft: Die Strecken die ich mit dem RR vernünftig fahren kann haben immer wieder Strßenabschnitte bzw. laufen parllel zu Straßen und wären mir mit Anhänger zu gefährlich, abgesehen davon, dass Kindi dann schön in Abgashöhe sitzt. Sind da bei euch die RR-Strecken so viel angenehmer/Radweglastiger? Mit Kind fahr ich eigentlich hauptsächlich durch den Wald und da sind die Wege nicht gerade alle RR-konform. Das tempo, dass ich ohne den Passagier komplett durchzuschütteln fahren kann, geht auch locker mit dem >13kg Nabendynamo-Comfort-Crossrad... Also warum genau nochmal...? |
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Es gibt sicher auch Leute die die kleinen in Watte packen und beim kleinsten Windzug schnell wieder ins Wohnzimmer verschwinden...Die Frischluft und das Tageslicht hat der Kleinen sicherlich nicht geschadet und es gab bisher nie Theater. Wir haben uns damals bei der Anschaffung intensiv mit den verschiedenen Modellen beschäftigt und uns für den CX 1 entschieden. Gründe: Flexibel und von 0-4/5 Jahren nutzbar. Als Jogger, Fahrradanhänger und Buggi. Großes Stauvolumen (nicht zu verachten bei Urlauben, Wanderungen). Aufgerüstet wurde er noch mit breiten Schwalbe Big Apple reifen. Macht die ganze Sache noch komfortabler. Verschiedene und insbesondere höhere Griffposition. Der Chariot ist an unseren Mountainbikes und Rennrädern im Einsatz. Bei der Streckenwahl würde ich allerdings auch viel befahrene Landstraßen und ähnliches meiden. Wäre mir auch zu riskant. Wir haben gezielt gut befahrbare Feldwege als Hausstrecke rausgesucht. Bei Carbonrädern wäre ich auch skeptisch. bei älteren Modellen mit flachem Aluausfallende sollte es kein Problem sein. Im Urlaub hatten wir allerdings bereits den Fall, dass bei einem neuen Carbonleihrad die Achsen nicht kompatibel waren. Trainingseffekt würde ich als Kraftausdauer bezeichnen. Insbesondere bei Wind und Steigungen:Cheese:. Du bist i.d.R. 3-5 Km langsamer unterwegs. |
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Wiederverkaufswert ist grundsätzlich hoch....aber ich sehe ja nach knapp zwei Jahren wie der nach ständigem Gebrauch schon aussieht..... Aber es wird ja auch für einen normalen Cappucinokinderwagen mal gerne ein tausender auf den Tisch geblättert.....und der hat nach 9 Monaten vielleicht 30-50 Kilometer hinter sich und wird dann aussortiert.... |
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Ein neuer Chariot CX1 mit allem Schnickschnack kostet rund 1200€ (ohne große Rabatte). Wiederverkaufswert bei pfleglicher Behandlung nach ca 4 Jahren(!) rund 700-800€. Verlust also max 400-500€ auf 4 Jahre ! Ein Croozer kostet neu ca 500,-€, ist qualitativ 3 Nummern drunter (und dünstet Schadstoffe aus laut ADAC Test). Wiederverkaufswert nach 4 Jahren: 0€ da er nach dieser Zeit quasi durch ist. Es gibt viele tolle Multifunktionskinderanhänger/wagen/jogger. Die Anschaffungskosten sind bei allen (guten) ähnlich hoch. Aber der Wiederverkaufswert bei den unbekannten ist deutlich geringer. Ich würde Dir ein Modell von Chariot empfehlen. Muß ja nicht das Topmodell CX1/2 sein. Aber nur der ist z.B. für´s Inlineskaten zuglassen, weil er auch eine Bremse hat (nicht nur eine zum feststellen). Wenn Du den Chariot gebraucht kaufst ist der Wertverlust noch mal geringer, aber er sieht halt meist dann schon etwas "gebraucht" aus. Mit einem Boogaboo oder so kann er dann nicht mehr mithalten. Und man muß evtl. mal eine Reparatur oder einen Teiletausch einkalkulieren. Wir haben neben dem CX1 nur noch einen kleinen "Buggy" in den anstatt der Maxi-Cosi Schale später auch ein normaler Sitz geht. Das Ding ist zusammengelegt kleiner als ein Reisebett und für "unterwegs" oder "da ist wenig Platz" ideal. Mehr werden wir (hoffentlich) die nächsten 3-4 Jahre nicht brauchen. |
Wir suchen halt die Eierlegendewollmilchsau.
Ob ich das Teil jetzt wirklich ans RR mach, eher nicht. Vielleicht springt dann für Papa noch eine neues MTB raus :Cheese: . Sofern Frau dies auch genehmigt.:bussi: Wie gesagt, der CX1 würde mir super gefallen, ich habe aber nur die Befürchtung, dass dieser meiner Frau viel zu Groß ist. :Nee: |
Ich stand vor kurzem vor dem selben Problem und hatte durch das Forum fast schon das Gefühl, dass am Chariot gar kein Weg vorbei führt. Mein Raddealer verkauft allerdings die Konkurrenz, Burley.
Ich kenn jetzt natürlich nicht den absoluten Vergleich (aber den kennen vermutlich auch die wenigsten Chariot-Nutzer) aber ich bin mir ziemlich sicher, dass man mit Burley zumindest noch eine Alternative hat die etwa in der selben Liga spielt. Bei uns ist es der Burley d´Light geworden und ich glaube, dass es eine gute Wahl war. |
Genau - Flexibilität ist gefragt. Zudem auch die Einstellung, dass man den Trainingsplan halt nicht immer durchziehen kann. Es kommt mit so einem kleinen Menschen halt immer mal etwas dazwischen.
Um das Familienleben nicht zu sehr zu belasten, bleibt halt nur die Zeit am frühen morgen/ nachmittag - halt je nach Arbeitszeit und Entfernung. Ich finde es zum Beispiel nicht gerade prickelnd wenn ich mich nach der Arbeit und dem zu Bett bringen des Kleinen ins Training verabschieden würde. Meine Arbeitszeiten (8-17h) lassen da auch nur ein Training am morgen zu. Ausserdem sollte das "abschalten" nicht zu kurz kommen. Wenn das Kind größer wird, bleibt auch wieder mehr Zeit für das Training. Nochmal zum Thema Anhänger. Es ist doch auch eine Frage des Kosten-Nutzen Aspektes. Wie oft wird dieser wirklich genutzt - täglich, nur zum Training... Der Croozer 2013 Modell wurde nun auch vom TÜV bezgl. Schadstoffe getestet und für unbedenklich erklärt und das zu einem Bruchteil des Preises eine Chariots. Über ebay Kleinanzeigen gibt es ungebrauchte Modelle 2013 für VB 220€. |
Kennt einer den TfK Joggster III 16” bzw den in der 12" Variante und kann mir hierzu etwas sagen ?
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Aberr wie bekommst den ans Rad? Soll ich mal nachfragen ob er das Teil abgeben möchte? Grüße |
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Lässt sich nicht ans Rad hängen. Bei schlechtem Wetter kann man zwar mit der Folie abdecken was aber umständig ist. Beim Gegenwind bremst das Teil wie ein Fallschirm. In die Gepäckwanne unter dem Wagen wird durch das Vorderrad jeder mögliche Dreck geschleudert. Ein mal habe ich nach dem Lauf sogar ne Hundekacke gefunden. Wir haben dann nach einem Jahr den CX1 gekauft und sind restlos glücklich. |
@Threadersteller: und wie läuft'S so, und wie waren insbesondere die ersten Wochen? Bei mir ist es in ca. 2 Monaten so weit und ich rechne derzeoit eher damit das ich für ein paar Monate gar nicht mehr zum Sport komme... ;)
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