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Trinken auf der Sprintdistanz? - Resorptionsgeschwindigkeit
Moin moin,
ich möchte diese Saison ein wenig beim Trinken experimentieren und frage mich, was auf einer "durchschnittlichen" Sprintdistanz, Wettkampfzeit angenommen 1h, überhaupt sinnvoll ist, an Flüssigkeit aufzunehmen. Es scheint mir persönlich so zu gehen, das wenn ich gut hydriert starte und sagen wir mal in der letzten halben Stunde vor Start nichts mehr trinke, ich damit gut klar komme. Zum Beispiel scheint damit auch das Seitenstechen gegen Ende des Laufens in den Griff zu bekommen zu sein. Es stellt sich mir nur die Frage, ob es beim Sprint bzgl Trinken ein Optimum gibt und wie dieses aussieht? Wie gestaltet ihr das persönlich? Sonnige Grüße Matthias |
was ich mich hierbei auch immer frage: warum haben frodeno und co zwei gefüllte radflaschen beim itu-weltcup am rad...
ich denke, die haben keine zeit zum trinken...:( |
nicht das ich früher Sprintdistanzen viel gemacht hätte oder geliebt hätte...
beim Radfahren bist auf 20km am Anschlag, da ist nix mit trinken. beim Laufen eigentlich genau gleich. Ich hatte früher beim Sprint eine Trinkflasche in der Wechselzone, aus der hab ich beim Wechsel ein-zwei Schluck genommen, fertig. In diesem Sommer musst du dir sowieso keine Gedanken über das Trinken machen, höchstens über Wollmütze oder Kaputzenjacke...! |
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Kommentar von nem Kumpel:
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Ich habe am WE auch eine knallrote Flasche fast leer spazieren gefahren, die gar nicht zu meinem restlichen Rad passt und obwohl ich kältebedingt ziemlich wenig Durst hatte.;) :Huhu: Bei Hitzerennen vermute ich mal, dass in der einen Flasche von Frodo nur Wasser zum Abkühlen vor dem abschließenden Lauf und in der anderen Flasche KH-Lösung ist und beide Flaschen nur teilgefüllt sind. |
Bei einem 60 min Wettkampf muss man üblicherweise nichts trinken.
MfG Matthias P.s.: Radflaschen kann man als Werbeträger mitnehmen oder als Werkzeugaufbewahrung. Wobei anfangen zu flicken bringt bei einem Sprint auch irgendwie nichts mehr, zumindest wenn man Ambitionen jenseits des finishens hat. |
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;) da gab es doch so eine Aero-Untersuchung, daß ein Flaschenhalter am Rahmen ohne Flasche ungünstiger ist, als einer mit.... :Cheese: @M_2: gegen den trockenen Mund - durchs hemmungslose Schnaufen! :o - finde ich mal einen Schluck zwischendrin nehmen zu können sehr angenehm :Huhu: |
Merci, ich denke da ähnlich. Höchstens eben mal den Mund befeuchten oder bei Hitze das Zeug über den Kopf kippen in T2. Ich kann mir nicht vorstellen, das bei Belastung am Anschlag noch irgendein Körpersystem verdauen / Flüssigkeit verarbeiten könnte.
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es gibt Leute, die gehen sogar mit Trinkgürtel laufen...
Ich war Sonntag beim Triathlon in Hagen. Dauerregen bei 8 Grad, nichts getrunken... Beim Sprint trinke ich auch bei Hitze nicht. |
Mache demnächst meine erste OD und war der Meinung, ich müsste dann mehr trinken. Habe auf 45 km Teststrecke auf dem Rad insgesamt knapp 1,2 Liter getrunken. Das Ende vom Lied war, dass mir einfach nur schlecht war. Daher denke ich mir jetzt auch: Zum Mund befeuchten ist es praktisch, wenn man was Flüssiges dabeihat. Aber wirklich Durst habe ich im WK nicht und trinke daher auch nix mehr, nur weil ich denke, es müsste bestimmt richtig sein und weil es überall so geschrieben wird.
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Ich stelle mir die Frage gerade auch mit wie viel und was und und und... Ich glaube langsam eine 0,75l Flasche muss reichen... Bei meiner 60km Hausrunde trinke ich max eine Flasche und nur wenn es warm ist. Beim letzten HM bin ich auch ohne Trinken gut ausgekommen. |
Also ich trinke fast immer (außer bei einem 10er oder kürzer) auch bei der SD in Linz vor ein paar Wochen hab ich einen halben Liter getrunken (10° C und Regen)!
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Ich pack mir eine Flasche zwischen die Extensions, dann sehe ich sie und die Wahrscheinlichkeit, dass ich was trinke ist höher.
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Normale Trinkflasche an Rahmen und gut ist's. |
letztes Jahr hatte ich die Hängeflasche von Profile montiert, da steckt einem der Strohhalm ja quasi im Auge, da nehm ich dann öfter mal nen Schluck.
Letztes WE wars recht schwülwarm und windig, die Strecke topfeben, links der Kanal, rechts Felder weit und breit, dementsprechend geduckt und verkrampft saß man am Lenker. Ich hatte eine Flasche zwischen den Extensions und habe nichts getrunken, obwohl ich gern hätte, da es mich spürbar runtergebremst hätte. Extra dafür hatte ich noch eine zweite Flasche in der Wechselzone. Ich trinke zwar nicht viel, aber genau das bischen fehlte mir dann auf der Laufstrecke, an der Wendemarke/Versorgungsstation musste ich erstmal einen Becher exen und danach war mir natürlich schlecht... Also nen knappen halben Liter Wasser oder dünnes Isozeug trink ich gern auf einer Sprintdistanz, wenn ich mich dafür denn nicht aufrichten muss. |
Vielleicht ist die WC-Ente ne gute Idee. Ich hab auch nur die kleine Version davon.
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Ich mache mir beim Sprint eine WC-Ente zwischen die Extensions und nehme dann hier und da mal einen Schluck. Das ist - glaube ich - mehr für den Kopf als dass ich das wirklich brauche. Es fühlt sich einfach gut an.
Beim HM trinke ich auch nichts, bei Laufeinheiten nehme ich nur ab 2 h den Trinkgürtel mit (und bei extremer Hitze, ich bin eben gross und schwer). |
Hab auch so ne WC-Ente am Lenker.
Unter voller Belastung bei den kurzen Distanzen, verschluck ich mich immer halb beim Trinken auf dem Rad. Geht höchstens auf den Abfahrten mal nen kleiner Schluck. Zur Not hab ich ne kleine Flasche in der Wechselzone um mal kurz vor dem Laufen nen Schluck zu nehmen. Ansonsten beim Laufen nen Becher Wasser ins Gesicht geschüttet, da bleiben dann nen paar Tropfen hängen :-) Schlage dann lieber im Ziel zu :-)) |
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Zuhause trinke ich in 3 Stunden auf dem Rad eine Flasche Wasser - damit wäre ich bisher noch in keinem Wettbewerb ausgekommen. |
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