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-   -   Triathlon Steinfurt wegen Beschwerde verkürzt (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=28139)

TriFra 12.05.2013 20:25

Triathlon Steinfurt wegen Beschwerde verkürzt
 
Statt einer versprochenen Olympischen Distanz habe ich heute nur eine "lange" Volksdistanz bekommen.

Seit Tagen haben die Wettervorhesagen für heute keine sommerlichen Temperaturen vorhergesagt.
Pünktlich angekommen, Startunterlagen abgeholt, Rad eingecheckt.
Smalltalk mit den benachbarten Athleten am Radständer. Alles ok. Vorfreude und Nervosität machen sich breit.
Dann wird über Lautsprecher die erste Startgruppe für die " verkürzte Olympische Distanz" zur Wettkampfbesprechung aufgerufen.
HÄH ?
Überall ratlose Athleten. Dann die Auflösung. Aufgrund der Witterung hat man beschlossen die Distanz auf 1000m ( vorher auch ) , 28km ( vorher 39 ) und 5km !!!!! ( vorher 10 km ) zu verkürzen um die Athleten sicher ins Ziel zu bekommen.
Ausschlaggebend war die Beschwerde einer Athletin es wäre zu kalt !!!!!
Was ist das denn für ein Ding:Nee:

Dann soll die doch zu Hause bleiben, statt zig Athleten den Wettkampf zu versauen.
Wenn mir demnächst mal das Wasser nicht sauber genug ist beschwere ich mich auch, dann bin ich mal gespannt wie der NRWTV reagiert.

Stefan 12.05.2013 20:33

Zitat:

Zitat von TriFra (Beitrag 901203)
die Distanz auf 1000m ( vorher auch ) , 28km ( vorher 39 ) und 5km !!!!! ( vorher 10 km ) zu verkürzen

Was ich nicht verstehe: Warum wird ausgerechnet die Laufstrecke um 1/2 verkürzt?

TriFra 12.05.2013 20:35

Wahrscheinlich wird der Athletin beim Läufen nicht warm :confused:
Hat aber keiner verstanden.

Thorsten 12.05.2013 20:36

Hätte ja evtl. noch mit einer Verkürzung der Schwimmstrecke gerechnet, aber beim Rad und insbesondere beim Laufen kann sich doch jeder hervorragend auf die Temperaturen einstellen. Hat diese eine denn auch den ganzen Winter und Frühling nur im Fitnessstudio trainiert, weil es draußen zu kalt war? Echt schade für die vielen anderen, denen eine OD lieber gewesen wäre.

Male Partus 12.05.2013 20:36

Ich hatte mir gerade die Ergebnisliste angeschaut und mich schon gewundert über die komischen Zeiten.

Ist ja wirklich blöde.

Das Freibad ist beheizt.

sternchen07 12.05.2013 20:45

Weichei...
 
Also ich bin ja auch so ein Weichei....aber bei dem Wetter wäre ich erst garnicht angereist und hätte mich schön unter meiner Wolldecke eingemuckelt.... auf die Idee muss man erst einmal kommen sich zu beschweren und die Laufstrecke verkürzen zu lassen...tse sehr seltsam :Nee:

lonerunner 12.05.2013 21:01

Zitat:

Zitat von sternchen07 (Beitrag 901214)
Also ich bin ja auch so ein Weichei....aber bei dem Wetter wäre ich erst garnicht angereist und hätte mich schön unter meiner Wolldecke eingemuckelt.... auf die Idee muss man erst einmal kommen sich zu beschweren und die Laufstrecke verkürzen zu lassen...tse sehr seltsam :Nee:

Viel seltsamer finde ich, dass sich der Veranstalter so einfach darauf einlässt:( :Nee:

fenhongkongfui 12.05.2013 21:12

Ich war auch dort am Start und genauso verwundert!

Habe ich bisher noch nicht erlebt - und hätte eher immer gedacht, es Bedarf schlimmerer "Wetterkapriolen" um einen WK zu verkürzen. War dem Veranstalter selbst wohl auch eher unangenehm.

Cool fand ich dann nämlich den Hinweis von einigen Helfern in der WZ vor dem Start:
Wir könnten uns ja vielleicht zufällig verzählen und eine Runde mehr laufen...:cool:

Fand bei uns in der Startgruppe bei einigen Anklang! :Cheese:
Wir haben dann doch sowohl auf dem Rad (3 Runden) als auch beim Laufen (2 Runden) die normale Strecke durchgezogen... damit Schmücken wir natürlich auch das Ende der Ergebnisliste.

drullse 12.05.2013 21:17

Zitat:

Zitat von lonerunner (Beitrag 901219)
Viel seltsamer finde ich, dass sich der Veranstalter so einfach darauf einlässt:( :Nee:

Dito, vielleicht kann ja jemand noch mitteilen, warum das so passiert ist.

TriFra 12.05.2013 21:24

Zitat:

Zitat von fenhongkongfui (Beitrag 901224)
Ich war auch dort am Start und genauso verwundert!

Habe ich bisher noch nicht erlebt - und hätte eher immer gedacht, es Bedarf schlimmerer "Wetterkapriolen" um einen WK zu verkürzen. War dem Veranstalter selbst wohl auch eher unangenehm.

Cool fand ich dann nämlich den Hinweis von einigen Helfern in der WZ vor dem Start:
Wir könnten uns ja vielleicht zufällig verzählen und eine Runde mehr laufen...:cool:

Fand bei uns in der Startgruppe bei einigen Anklang! :Cheese:
Wir haben dann doch sowohl auf dem Rad (3 Runden) als auch beim Laufen (2 Runden) die normale Strecke durchgezogen... damit Schmücken wir natürlich auch das Ende der Ergebnisliste.

Ah, grrrrr. Hatte ich auch überlegt, aber keine Mitstreiter gefunden.

fenhongkongfui 12.05.2013 21:33

Soweit ich es verstanden hatte und es erklärt wurde:
- waren u.a. auch Vertreter vom NRW Triathlon Verband vor Ort
- es wurde dann eben eine offizielle Beschwerde eines Athleten oder einer Athletin eingereicht
- "darauf musste der Veranstalter dann aufgrund irgendwelcher Regelwerke(?) eingehen / dem nachgehen.
In Abstimmung mit dem Verband hat man sich dann entsprechend auf diesen Kompromiss geeinigt"

So wie ich die Tonalität bei der WK-Besprechung verstanden habe, waren die von Veranstalterseite auch nur bedingt glücklich (wohlgemerkt meine Interpretation...)

Ob das oben aber nur die Argumentationslinie für die Darstellung ggü. den Athleten war oder es wirklich irgendwelche relevanten "Regelwerke" bei derartigen Situationen / Beschwerden gibt - da kenne ich mich leider nicht aus und gibt es sicherlich Regelkundige hier

Vielleicht helfen die Schilderungen als Hintergrund zumindest weiter ;)

Thorsten 12.05.2013 21:50

Habe gerade mal ie Sportordung und die Veranstalter- und Ausrichterordnung durchstöbert. Kann nichts zu Gründen für eine Verkürzung finden.

Will aber nicht ausschließen, dass es Verbandsvertreter gibt, die "Ideen" haben, denen sich dann Veranstalter und Kampfrichter wider/mangels besseren Wissens unterwerfen.

Insbesondere bei einem Beheiztes-Freibad-Wettkampf hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, sich für den Rest der Strecke angemessen zu kleiden. Geht halt auf die Wechselzeit ...

Bin gespannt, ob hier noch jemand die Anspruchsgrundlage für diesen Einspruch nennen kann.

trialogo 12.05.2013 21:55

Das ist ja unfassbar:Nee: :Nee: :Nee: und sehr schade für alle anderen Teilnehmer.

talisha 12.05.2013 22:14

Das ist doch echt saublöd. Ich war auch für die olympische angemeldet, hatte allerdings gestern nach der Regenschlacht in Enschede/NL keinen Bock auf noch mehr Nässe und Kälte und habs mir gespart. Wenn ich glaube dass es zu kalt ist, komm ich doch nicht auf die Idee, den Wettkampf verkürzen zu lassen?!? Dann bleibt man halt zuhause...

KernelPanic 12.05.2013 22:37

Kann man Beschwerde/Protest gegen solchen Unfug einlegen? Nicht dass sowas hier auch noch einreisst.

Tri-Keks 12.05.2013 22:44

Ist ja komisch. Das einzige mal, dass ich eine Verkürzung mitbekommen hat war in Erding vor 3 oder 4 Jahren. Bei Wassertemp von 14,9 °C haben sie sich absichtlich bei den Schwimmstreken vermessen.

Aber bei einem Becken-Wettbewerb? Dann auch noch das Radfahren und Laufen :confused: :Nee: Ohne Worte...

Trihsch 12.05.2013 22:57

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 901227)
Dito, vielleicht kann ja jemand noch mitteilen, warum das so passiert ist.

Der Veranstallter entscheidet es nicht sondern die Wettkampfrichter der DTU.
Was sollen die den anderes machen wenn sich da eine Athletin beschwert (hat Antrag auf Verkürzung wegen der Witterung gestellt). Die DTU ist für die Sicherheit veranwortlich. Wenn was passiert wäre hätten sie wegen der einen Athletin Stress bekommen

Die Bedingungen waren aber nicht extrem!!

Da habe ich in Buschhütten vor ein paar Jahren (Hagel), IronMan FFM 2011 oder Harsewinkel 2012 extremere Sachen erlebt.

Henry

KernelPanic 12.05.2013 23:01

Zitat:

Zitat von Trihsch (Beitrag 901259)
Was sollen die den anderes machen wenn sich da eine Athletin beschwert (hat Antrag auf Verkürzung wegen der Witterung gestellt).

Kann mir mal jemand einen Hinweis geben, wo das steht? Ich finde in der Sportordnung nichts, was sowas hergeben würde.
Danke.

speedskater 12.05.2013 23:01

Wieso sind eigentlich Wintertriathlons erlaubt....?
Beim Tri Pfalz waren es zum Start 6 bzw. 8 Grad,
der Waldsee hatte 16,7 Grad,
es regnete teilweise und Hagel war auch dabei....
Und verkürzt wurden weder Halbdistanz noch Kurzdistanz.
Gut so. Ein echtes Abenteuer.

ercha 12.05.2013 23:03

Ab 25° finde ich persönlich es auch schon unangenehm warm und da kann man sich noch nichteinmal mit angepasster Kleidung behelfen.
Mit der Argumentation werde ich dann wohl jeden Wettkampf verkürzen lassen müssen ab Juni ...
Bedenkliche Entwicklung

drullse 12.05.2013 23:04

Zitat:

Zitat von Trihsch (Beitrag 901259)
Was sollen die den anderes machen wenn sich da eine Athletin beschwert (hat Antrag auf Verkürzung wegen der Witterung gestellt).

Den Antrag ablehnen und die Athletin aus Sicherheitsgründen von der Startliste streichen.

Ich kann immer noch nicht nachvollziehen, wie es zu so einer Entscheidung kommen kann.

photonenfänger 12.05.2013 23:07

Kann ich auch nicht nachvollziehen. (Gerade als Kältefan. Wenn ich überhitzt fast aus den Latschen kippe hilft mir Beschweren auch nix.)
Habt ihr in irgend einer Form etwas als Wiedergutmachung bekommen?(Wobei das für den Veranstalter bestimmt auch eine blöde Situation ist...)

wh1967 12.05.2013 23:16

Mir war heute selbst die verkürzte Od zu lang. Das hat aber nur bedingt mit dem Wetter zu tun. Verstanden habe ich die Entscheidung auch nicht.

Thorsten 13.05.2013 01:04

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 901264)
Den Antrag ablehnen und die Athletin aus Sicherheitsgründen von der Startliste streichen.

Genau das, es gibt wohl keine Anspruchsgrundlage für den gestellten Anspruch.

Ist mir auch völlig unklar, wer so eine Entscheidung treffen konnte. Einem Einsatzleiter sollte mit seiner Erfahrung klar sein, dass das Beugen der Regeln, um einem Athleten entgegenzukommen immer damit endet, dass er von der anderen Seite einen großen Tritt bekommt. Und mit was? Mit Recht!

Und für den zweiten Teil des Satzes gibt die Sportordnung sogar eine Grundlage her ;):

A.4 Sicherheitsrichtlinien
Teilnehmer, die eine Gefahr für sich oder andere darstellen, können aus dem Wettkampf genommen werden.


Vor Jahren hatte ich als Einsatzleiter mal den Fall, dass ein Athlet trotz von mir ausgesprochenem Neo-Verbots mit Neo starten wollte, weil er wegen irgendeiner Krankheit/Verletzung nicht (sicher) ohne Neo schwimmen könne. Ich habe ihm nahegelegt, seine Krankheit/Verletzung auszukurieren.

kullerich 13.05.2013 09:24

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 901264)
Den Antrag ablehnen und die Athletin aus Sicherheitsgründen von der Startliste streichen.

Ich kann immer noch nicht nachvollziehen, wie es zu so einer Entscheidung kommen kann.

Full ack. In den meisten Ausschreibungen steht "findet bei jeder Witterung statt". Damit hat der Athlet seine Wollpullis nach Bedarf selbst mitzubringen.

Die einzige Ausnahme, die ich bisher erlebt habe, war Ersetzen des Schwimmens im See durch Laufen bei akuter Gewittergefahr...

Neoprenmiteingriff 13.05.2013 09:45

Bloede Frage:

Wegen eines Athleten / Athletin ( um den Machofaktor nicht zu ueberbewerten ;-)) wird ein gesamtes Rennen / Rennfeld dezimiert?!

Haben die noch alle Latten am Zaun?!

Hendock 13.05.2013 09:50

Mir wurde gestern von einem Wettkampfrichter gesagt, dass vom Veranstaltungsleiter die Entscheidung zur Streckenverkürzung aufgrund der Witterung gemäß der Sportordnung getroffen worden sei. Von einer Beschwerde war nicht die Rede.

Ob das so regelkonform ist oder nicht kann ich nicht beurteilen. Zu kalt war es aber auf keinen Fall. Ich bin selber zwar nicht gestartet, habe aber schon bei weitaus fieserem Wetter (z.B. Bocholt 2011) 'ne MD gemacht.

TriFra 13.05.2013 10:39

In der Wettkampfbesprechung wurde im Beisein eines Wettkampfrichters offiziell von einem Antrag einer Athletin gesprochen.

Thorsten 13.05.2013 10:46

Zitat:

Zitat von Hendock (Beitrag 901344)
Mir wurde gestern von einem Wettkampfrichter gesagt, dass vom Veranstaltungsleiter die Entscheidung zur Streckenverkürzung aufgrund der Witterung gemäß der Sportordnung getroffen worden sei.

Das muss wohl auf der Rückseite stehen. Regeln erfinden ist jedenfalls ziemlich dämlich.

Zitat:

Zitat von Hendock (Beitrag 901344)
Ob das so regelkonform ist oder nicht kann ich nicht beurteilen.

Meiner Ansicht nach nicht.

Trihsch 13.05.2013 11:16

Zitat:

Zitat von TriFra (Beitrag 901364)
In der Wettkampfbesprechung wurde im Beisein eines Wettkampfrichters offiziell von einem Antrag einer Athletin gesprochen.

So war es.

Um 11:00 Uhr war für mich auch die Kürzung der Rad- u. Laufstrecke bei der KD unverständlich.

Der Antrag der Atlethin war vermutlich schon vor 9:00 Uhr gestellt. Bei starkem Dauerregen und viel Wind und es sah nicht nach besserem Wetter zu dem Zeitpunkt aus!

Da kann ich die Wettkampfrichter schon verstehen das sie bei dem Antrag auf Streckenverkürzung zusagen und somit auf der sicheren Seite sind.

Wenn ich mir die Ergebnissliste der VD anschaue war dort die Radstrecke auch schon halbiert. Dort war der erste Start um 9.00 Uhr

Der Entschluss ist vermutlich zu einer Zeit vor 9:00 Uhr gefallen.

Henry

PS: Ich haber selber genug kalte Regenrennen gemacht. Z.B. Buschütten (bei Hagel) Ironman FFM 2011, Harsewinkel 2012 u.s.w..

Macca 13.05.2013 11:25

Der Veranstalter hat uns beim letzten Start auf einen Artikel in der Sportordnung hingewiesen, der besage, dass wenn die Außentemperatur nach dem Schwimmen zwischen 12-14°C liege, die folgenden Wettkampfstrecken halbiert werden müssten. Somit blieb es bei 1000m Schwimmen, 27km Rad und 5km laufen. Das war vor dem ersten Start bereits beschlossen worden, auch auf Antrag eines/ einer Athleten/ Athletin.
Sichtlich unangenehm war es dem Veranstalter auf jeden Fall, ein wenig Verständnis sollte man aber auch entgegenbringen. ;)


Grüße
Amadeus

Edith schreit noch hinterher: In der DTU Sportordnung finde ich allerdings auch nur unter Punkt F.F.1: "k) (...) Beträgt die Außentemperatur zur Startzeit unter 12,0 °C, ist auf das Schwimmen zu verzichten. Bei einer Außentemperatur von 12,0 – 14,0 °C erfolgt nach dem Schwimmen eine Pause von 15min. Anschließend wird mit den beim Schwimmen festgestellten Zeiten in entsprechender Reihenfolge gestartet. (...)"

KernelPanic 13.05.2013 11:33

Zitat:

Zitat von Macca (Beitrag 901389)
Artikel in der Sportordnung hingewiesen, der besage, dass wenn die Außentemperatur nach dem Schwimmen zwischen 12-14°C liege, die folgenden Wettkampfstrecken halbiert werden müssten.

Den Passus finde ich in der mir vorliegenden Sportordnung nicht. :confused:

Läuftnix 13.05.2013 11:34

Zitat:

Zitat von Macca (Beitrag 901389)
Der Veranstalter hat uns beim letzten Start auf einen Artikel in der Sportordnung hingewiesen, der besage, dass wenn die Außentemperatur nach dem Schwimmen zwischen 12-14°C liege, die folgenden Wettkampfstrecken halbiert werden müssten. Somit blieb es bei 1000m Schwimmen, 27km Rad und 5km laufen. Das war vor dem ersten Start bereits beschlossen worden, auch auf Antrag eines/ einer Athleten/ Athletin.
Sichtlich unangenehm war es dem Veranstalter auf jeden Fall, ein wenig Verständnis sollte man aber auch entgegenbringen. ;)


Grüße
Amadeus

Edith schreit noch hinterher: In der DTU Sportordnung finde ich allerdings auch nur unter Punkt F.F.1: "k) (...) Beträgt die Außentemperatur zur Startzeit unter 12,0 °C, ist auf das Schwimmen zu verzichten. Bei einer Außentemperatur von 12,0 – 14,0 °C erfolgt nach dem Schwimmen eine Pause von 15min. Anschließend wird mit den beim Schwimmen festgestellten Zeiten in entsprechender Reihenfolge gestartet. (...)"


Wie du richtig nachrufst, gibt es die Halbierung nicht! Bei einer Temperatur unter 14 Grad wird nach dem Schwimmen gestoppt und das Radfahren nach der Gundersen-Methode (Verfolgungsstart) gestartet. Eigentlich hätte man sofort Beschwerde einlegen müssen und Regress vom Veranstalter fordern. Die Entscheidungen entbehren IMHO jeder Grundlage in den Ordnungen (aber da lasse ich mich gerne belehren!).

wodu 13.05.2013 11:41

Wie jetzt? Die Halbierung war gar nicht zulässig? Bekomme ich jetzt etwa auch die Hälfte des Nenngeldes zurück? :Cheese:

kullerich 13.05.2013 11:57

Zitat:

Zitat von Macca (Beitrag 901389)
Der Veranstalter hat uns beim letzten Start auf einen Artikel in der Sportordnung hingewiesen, der besage, dass wenn die Außentemperatur nach dem Schwimmen zwischen 12-14°C liege, die folgenden Wettkampfstrecken halbiert werden müssten. Somit blieb es bei 1000m Schwimmen, 27km Rad und 5km laufen. Das war vor dem ersten Start bereits beschlossen worden, auch auf Antrag eines/ einer Athleten/ Athletin.
Sichtlich unangenehm war es dem Veranstalter auf jeden Fall, ein wenig Verständnis sollte man aber auch entgegenbringen. ;)


Grüße
Amadeus

Edith schreit noch hinterher: In der DTU Sportordnung finde ich allerdings auch nur unter Punkt F.F.1: "k) (...) Beträgt die Außentemperatur zur Startzeit unter 12,0 °C, ist auf das Schwimmen zu verzichten. Bei einer Außentemperatur von 12,0 – 14,0 °C erfolgt nach dem Schwimmen eine Pause von 15min. Anschließend wird mit den beim Schwimmen festgestellten Zeiten in entsprechender Reihenfolge gestartet. (...)"

Bitte vollständig zitieren, der Passus F.1(k) gilt nur für Schüler! Ansonsten hätten Roth und Frankfurt schon ein paar Mal nicht stattfinden dürfen!

amontecc 13.05.2013 12:02

F.F.1 k hätte ich auch nur auf Schüler bezogen.

Aber bei der VAO gibt es den Passus 9.6.:
"§ 9.6 Stellt sich unmittelbar vor oder während der Durchführung des Wettkampfes heraus, dass die Sicherheit der Teilnehmer aufgrund besonderer Umstände nicht oder nicht mehr gewährleistet ist, so ist der Start zu verschieben oder die Veranstaltung abzubrechen. Im Zweifel entscheidet hierüber der Einsatzleiter des Wettkampfgerichtes."

Disem Paragraphen hätte ich auch eine Verkürzung bei extremem Wetter zugeordnet. Alternativ wäre Abbruch möglich. (z.B. bei Gewitter).
Verschieben ist ja meist aus anderen Gründen gar nicht möglich.
(P.s.: wie das Wetter war, weiß ich aber natürlich nicht. Ist auch recht subjektiv, ab wann es ein Sicherheitsproblem ist)

Stefan 13.05.2013 12:18

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 901417)
(P.s.: wie das Wetter war, weiß ich aber natürlich nicht. Ist auch recht subjektiv, ab wann es ein Sicherheitsproblem ist)

Ich kann bei einem Lauf von 10km kein Sicherheitsproblem (bezogen auf das Wetter) sehen, wenn es nicht abartig kalt ist, es keinen extremen Sturm gibt, es nicht hagelt und nicht blitzt.

Stefan

Frieder 13.05.2013 12:26

Zitat:

Zitat von wodu (Beitrag 901403)
Wie jetzt? Die Halbierung war gar nicht zulässig? Bekomme ich jetzt etwa auch die Hälfte des Nenngeldes zurück? :Cheese:

Nein, Du musst die fehlenden Strecken noch nachholen. :)

amontecc 13.05.2013 12:30

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 901433)
Ich kann bei einem Lauf von 10km kein Sicherheitsproblem (bezogen auf das Wetter) sehen, wenn es nicht abartig kalt ist, es keinen extremen Sturm gibt, es nicht hagelt und nicht blitzt.

Stefan

Vorsicht: es handelt sich nicht um einen Lauf, sondern um einen Triathlon, wo man vorher schön im Wasser ist um dann blitzartig in Badehose aufs Rad zu springen. Wenn man es dann noch bis zum Laufen schafft ist es ja gut.
Viele sind dann ja auch noch zu stolz, sich was vernünftiges anzuziehen (und haben auch nichts dabei). Dann wird es auch schon mal auf ner Volksdistanz knapp. Jetzt kann man sagen, dass die Teilnehmer selbst schuld sind, wenn sie nichts drüberziehen. Wenn aber abzusehen ist, dass die meisten schlicht nichts dabei haben....?

Stefan 13.05.2013 12:36

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 901441)
Jetzt kann man sagen, dass die Teilnehmer selbst schuld sind, wenn sie nichts drüberziehen. Wenn aber abzusehen ist, dass die meisten schlicht nichts dabei haben....?

Sorry, die meisten Starter schauen sich in den Vortagen die Wetterprognosen für den Wettkampftag genau an.

Wer dann aus coolness nur das Tri-Top und die Badehose mitnimmt trägt selbst die Schuld, wenn er unterkühlt.

Stefan


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