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radlrob 06.05.2013 20:26

Notebook für CAD-Anwendungen
 
Hallo zusammen,
ich möchte mir für die Technikerschule ein Notebook zulegen, in erster Linie für CAD-Anwendungen für Baugruppen um die 100 Teile (2D/3D) und Festigkeitsberechnungen.
Ich habe (versucht) mich ein wenig schlau zu machen, bin allerdings verwirrter als vorher. Da ja hier im Forum auch einige Techniker/Ingenieure unterwegs sind (zumindest habe ich diesen Eindruck), erhoffe ich mir etwas Klarheit.
Mir geht es vor allem um folgende Punkte:

- Was ist für o.g. Anwendungen an Arbeitsspeicher und Festklappenkapazität notwendig/empfehlenswert?
- Was muss ich bei der Wahl der Grafikkarte beachten?
- Monitor: Ist 15" ausreichend oder sollte es doch besser 17" sein?
- Habt ihr persönliche Empfehlungen?

Vielen Dank :Blumen:
radlrob

HeinB 06.05.2013 20:47

Zitat:

Zitat von radlrob (Beitrag 899322)
Hallo zusammen,
ich möchte mir für die Technikerschule ein Notebook zulegen, in erster Linie für CAD-Anwendungen für Baugruppen um die 100 Teile (2D/3D) und Festigkeitsberechnungen.

Hab dir nur einen Tipp: Überlege sehr genau, ob es wirklich ein Notebook sein muss.

Necon 06.05.2013 20:51

Also wenn du wirklich viel CAD arbeiten musst und willst. Dann unbedingt Standrechner mit großem großem Bildschirm, plus noch einem Kleinen dazu (damit man nicht immer Fenster minimieren muss).

radlrob 06.05.2013 21:07

Das hätte ich vllt. in die Eröffnung schreiben sollen:
- Ich bin beruflich im Außendienst unterwegs und würde eine Fernschule mit Präsenzunterricht am Wochenende wählen. Ich fürchte, es führt kein Weg am Schoßrechner vorbei. Ist das tatsächlich so schlimm?
Gibt es neben dem minimierten Bildschirm noch weitere Nachteile?
Zu Hause könnte ich doch einen zweiten Monitor anschließen?

Necon 06.05.2013 21:21

http://usa.autodesk.com/adsk/servlet...&siteID=123112

Das sollte dir weiterhelfen!

Cruiser 06.05.2013 22:42

Wir sind Dell lastig :)
Wir fahren unser CAD (vorwiegend Catia) mit Dell Desktop Rechnern, weil mehr Performance für´s Geld.
Wenn Notebook, setzen wir Dell Precision M6700 mit Win7 64 bit und ordentlich RAM ein, hochwertige Grafikkarte versteht sich. SSD hilft beim Start ungemein.:Lachen2:

Wie ist denn die Budgetgrenze?

HeinB 06.05.2013 22:46

Zitat:

Zitat von radlrob (Beitrag 899348)
Ist das tatsächlich so schlimm?
Gibt es neben dem minimierten Bildschirm noch weitere Nachteile?

Ja, eine ganze Reihe. Mobilkomponenten sind teurer und weniger leistungsfähig, es gibt weniger Platz für Festplatten, Kühlung ist wegen engem Raum schwieriger sprich laute Lüfter. Aber wenn es nicht anders geht, hilft ja alles nichts.

Der Link von Necon ist gut. Ich hatte früher mal ein Thinkpad, die W-Serie ist das wohl jetzt. Gibts aber natürlich auch von vielen anderen Herstellern.

radlrob 07.05.2013 00:04

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 899359)

Merci! Ich habe mal ein wenig rum probiert: "operating system" und "manufacterer" sind bei mir allerdings Variablen... OS würde ich Stand heute Windows 7 bevorzugen, da ich es auf meinem Arbeitsnotebook nutze und dementsprechend gewohnt bin. W8 habe ich neulich auf einem Rechner ausprobiert... ist nicht so meins.

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 899392)
Wir sind Dell lastig :)
Wir fahren unser CAD (vorwiegend Catia) mit Dell Desktop Rechnern, weil mehr Performance für´s Geld.
Wenn Notebook, setzen wir Dell Precision M6700 mit Win7 64 bit und ordentlich RAM ein, hochwertige Grafikkarte versteht sich. SSD hilft beim Start ungemein.:Lachen2:

Wie ist denn die Budgetgrenze?

Ich habe eine, zugegebenermaßen, naive Frage: W7 32bit und 68bit: Was genau macht den Unterschied?
"ordentlich RAM" : was genau ist momentan "ordentlich"? Wäre ich mit 8GB flott dabei oder brauchts für rechenintensive Geschichten etwas mehr?

Und: (sorry ob des fehlenden Fachwissens,aber:) hochwertige Grafikkarte? Ich lese da nur Firmennamen. Ist das:
GeForce® GT 645M Top-Grafik mit 2 GB Speicher
tauglich für die Darstellung von mäßg komplexen Zeichnungen?

Budgetgrenze: Es ist ein bisschen, wie mit dem ersten, soliden Alurenner. Ich denke, ein Tausender wäre meine Grenze. Wenn statt der 105er aber ne Ultegra dran hängt, eh klar... Ich möchte etwas Grundsolides, mit dem ich g´scheit arbeiten kann. Marke ist mir wurscht.

Zitat:

Zitat von HeinB (Beitrag 899394)
Ja, eine ganze Reihe. Mobilkomponenten sind teurer und weniger leistungsfähig, es gibt weniger Platz für Festplatten, Kühlung ist wegen engem Raum schwieriger sprich laute Lüfter. Aber wenn es nicht anders geht, hilft ja alles nichts.

Der Link von Necon ist gut. Ich hatte früher mal ein Thinkpad, die W-Serie ist das wohl jetzt. Gibts aber natürlich auch von vielen anderen Herstellern.

Lauten Lüfter kann ich tollerieren.
Es würde anders gehen, wenn ich die komplette Arbeit auf den Sonntag verlege. Aber dann würde ich unter der Woche unnütz in Hotels abhängen und blöde Laufen gehen. Oder Schwimmen. Oder Radfahren.

Genau: Thinkpad hatte ich von meinem Brötchengeber auch mal, das war ´ne prima Kiste. Allerdings kann ich das nur vom Grad er Robustheit beurteilen.

Mal ganz konkret:
spricht was gegen den hier
http://www.notebooksbilliger.de/note...add_merkzettel

mit 16GB RAM wären das um die 950€

Necon 07.05.2013 06:07

Bin momentan selber nicht so auf dem laufenden beim Computer (mache das immer nur wenn ich einen neuen brauche).

Wichitg ist:
RAM (aufpassen ob DDR, XDR usw)
Prozesser (i5, i7, usw) da dann aber auch welche Technologie verbaut wurde (sandy bridge vs ivy bridge)
Grafikkarte (vielleicht nach Rechner suchen mit 2 Grafikkarten, erhöht die Akkulaufzeit wenn man mal nur mit Office arbeitet)
HDD oder SDD Festplatte

weiters wenn Windows dann mit 64 bit.

maifelder 07.05.2013 06:54

Wir sind im Verkauf sehr HP-lastig.

Bei HP haben die Mobilen Workstation ein W im Nahmen.

Wie mWKST gibt es mit 14, 15 als auch mit 17 Zoll Monitoren.

Die Wkst hat im Gegensatz zu den oben aufgeführten Graka folgende verbaut:
- Nvidia Quadro K1000M, K2000M, K3000M, K4000M
- AMD Fire M2000 oder Firepro M4000 usw usf.

CPU ist dann in der Regel eine QuadCore CPU.

Halte mal Ausschau nach:
HP 8470w, 8570w, oder 8770w
FTS H720 PS oder H920PS
Lenovo W530

Gehe mal zum Fachhändler und lass Dich da beraten, der lässt Dir dann für eine Ansprüche ein Gerät bei HP produzieren, falls kein vorgefertigtes Gerät in Frage kommt. Geht so ab 1500Euro los.

maifelder 07.05.2013 07:01

Zitat:

Zitat von radlrob (Beitrag 899418)

Mal ganz konkret:
spricht was gegen den hier
http://www.notebooksbilliger.de/note...add_merkzettel

mit 16GB RAM wären das um die 950€

Außer dass das Gerät für Deine Anwendungen nicht optimal ist, gibt es daran nichts zu meckern. Mit Dell, HP, FTS und Lenovo auf gar keinen Fall vergleichbar, aber viel Notebook für wenig Geld.

Du solltest Dich noch mal in die Unterschiede der Grakas einlesen:
Zitat:

Das sind vor allem Grafikkarten für CAD- und GIS-Anwendungen. Die Karten bieten spezielle für CAD/GIS notwendige Funktionen, die auf „normalen“ Grafikkarten nur emuliert und dadurch sehr viel langsamer genutzt werden können. Nachdem der letzte Spezialchip-Anbieter 3DLabs 2006 das Geschäft eingestellt hat, bieten nur noch AMD (unter dem Markennamen ATI) und Nvidia Lösungen für das OpenGL-Workstation-Segment an. Die beiden Firmen nutzen dabei Derivate ihrer Spielegrafikkarten-Chips. Diese werden dann mit einem modifizierten ROM und Treiber auf die 2D-Darstellung von OpenGL und nicht mehr auf die 3D-Darstellung von DirectX und OpenGL optimiert. Dabei unterstützen die Treiber dieser Grafikkarten das Zeichnen mehrerer Millionen geglätteter Linien und User-Clip-Planes.[2] Obwohl sich die Hardware zwischen Spiele-3D-Chips und OpenGL-Chips nur minimal unterscheidet, kosten Profi-Karten erheblich mehr. Grund dafür ist das Optimieren der Treiber, der umfangreiche Kundendienst, der Workstation-Kunden geboten werden muss, und das sehr teure SRAM, mit dem manche Grafikkarten ausgestattet sind. Weiterhin sind oft zusätzliche Fähigkeiten vorhanden wie DisplayPort-Anschlüsse zur Nutzung eines höheren Farbumfangs oder die Projektion einer großen Fläche mit mehreren Bildquellen. Die Produktlinien heißen bei AMD ATI FireGL bzw. inzwischen AMD FirePro und bei Nvidia Quadro FX.

herbz 07.05.2013 07:50

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Hallo!

Ich arbeite seit ca. 2 Jahren mit diesem Laptop mit Creo Elements.

Kann keinen gravierend unterschied zu den Desktop PC's meiner Kollegen feststellen. Lediglich beim Rendern großer Baugruppen lässt ers gemütlich angehn.

Aja, Grafikkarte ist eine Nvidia Quadro FX 880m

lg

radlrob 07.05.2013 08:39

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 899434)
Halte mal Ausschau nach:
HP 8470w, 8570w, oder 8770w
FTS H720 PS oder H920PS
Lenovo W530

OK. Das W530 gefällt mir. Allerdings hat es keinen Tastenblock.
Ist ein integrierter Tastenblock auf der Notebooktastatur sinnvoll, oder sollte ohnehin mit externem USB-Tastenblock gearbeitet werden?

Mit den Grafikkarten werde ich mich heute abend mal auseinandersetzen.
Zitat:

Zitat von herbz (Beitrag 899445)
Hallo!

Ich arbeite seit ca. 2 Jahren mit diesem Laptop mit Creo Elements.

Kann keinen gravierend unterschied zu den Desktop PC's meiner Kollegen feststellen. Lediglich beim Rendern großer Baugruppen lässt ers gemütlich angehn.

Aja, Grafikkarte ist eine Nvidia Quadro FX 880m

lg

Ab wann spricht man in der Konstruktionspraxis eigentlich von "großen Baugruppen"? Ab über 50 oder eher so ab 400 Teilen.

Ist die Rendergeschwindigkeit allein vom RAM abhängig, oder spielen dort mehrere Faktoren eine Rolle?

Danke schon mal bis hierher. Immerhin weiß ich jetzt, in welche Richtung es gehen sollte.

herbz 07.05.2013 08:53

Zitat:

Zitat von radlrob (Beitrag 899460)

Ab wann spricht man in der Konstruktionspraxis eigentlich von "großen Baugruppen"? Ab über 50 oder eher so ab 400 Teilen.

Hmm... schwierig zu sagen, bei uns würd ich mal Baugruppen >400 Teile als groß bezeichnen.

Zur Rendergeschwindigkeit kann ich nicht viel sagen, außer dass die Desktop PC's bei uns auch alle 8GB haben, dort geht das Rendern aber flotter.

maifelder 07.05.2013 09:16

Zitat:

Zitat von radlrob (Beitrag 899460)

Ist die Rendergeschwindigkeit allein vom RAM abhängig, oder spielen dort mehrere Faktoren eine Rolle?

Eine Mischung aus RAM, CPU und Graka.

Je nach CPU, hat der auch einen integrierten Graka-Chipsatz, dann wird es richtig langsam.

Die aktuellen HP Wkst laufen auf 1600mhz (RAM-Taktung),flotter geht nicht.

Die von mir oben genannten GraKa haben GDDR5, flotter geht es auch nicht derzeit.

Bei der CPU musst Du gucken, was der Geldbeutel hergibt, bei der Graka ebenso.

amontecc 07.05.2013 09:37

falls du FEM-Rechnungen machst:
bei impliziten Rechnungen: So viel RAM wie es nur geht. 16GB sollten es sein. (Daher auch 64Bit-Betriebssystem)
bei expliziten Rechnungen: schneller Prozessor mit vielen Kernen: Core I7 mit max Taktfrequenz

Die GraKas brauchen (meiner Meinung nach) nicht unbedingt quadros oder fires sein. Lieber eine schnellere Gamer-Karte. (wegen der Kosten) Die CAD-Programme sind zwar nur für Quadro Zertifiziert, liefen bisher aber auch mit consumer-Modellen.

CAD braucht generell auch nenschnellen Prozessor (meist aber nur einen Kern) und ne flotte Grafikkarte (besonders bei 3D, 2D macht doch kaum noch jemand?)

Generell kannst du von mindestens so hohen Anforderungen ausgehen wie für einen guten Gamer-Laptop, nur mit noch mehr RAM-Speicher.

Welches CAD und FEM System soll es denn sein?

amontecc 07.05.2013 09:46

Zitat:

Zitat von herbz (Beitrag 899445)
...Lediglich beim Rendern großer Baugruppen lässt ers gemütlich angehn.

Aja, Grafikkarte ist eine Nvidia Quadro FX 880m

Ich glaub, das ist auch ne ganz kleine GraKa. (und trotzdem sicherlich teuer) Wäre für den TE ne Gamer-Karte sicher die bessere Wahl.
Ansonsten machen die Eliebooks einen Grundsoliden Eindruck und wirken stabiler als die Plaste-Teile aus dem Consumer-Markt.

Joerg aus Hattingen 07.05.2013 10:56

Soviel ich weiß, sind nur die Server OS von MS für mehr als 4GB ausgelegt.

Bobo_DD 07.05.2013 11:16

war das nicht so, dass zB Solidworks die Grafikkarte garnicht benutzt? Zumindest lief Solidworks 2006 auf meinem alten Laptop damals ganz akurat (2x1,7Ghz mit 1GB Ram, heutzutage arbeite ich damit aber nicht mehr ;) )


Wird die Grafikkarte nicht erst beim Rendern verwendet und alles bis dahin macht nur die CPU?

kurz zur praktischen Erfahrung:
aktuelles System i5 mit 3Ghz und 8 GB Ram, Solidworks rennt.
(GraKa -> keine Ahnung)


im Studentenjob hatte ich bei einer Firma an einem frischen state of the art gaming pc aus dem Mediamarkt gearbeitet und der lief schneller als die Workstation von Dell für den 4fachen Preis.

Was auch sehr kurios war, die Dateien die ich abgespeichert hab waren nur 20% so groß, wie als wenn mein Kollege sie öffnete und erneut abspeicherte...
(Dementsprechend war auch der Arbeitsspeicher bei ihm (immerhin 16GB) immer am Limit und auf meinem mit 8 Gb war noch Reserve.

keine Ahnung ob das an AMD (Ich) gegen Intel (Er) lag. Kurios ist es trotzdem

loriot 07.05.2013 11:35

Was für Baugruppen sind es denn (komplexe gebogene Bleche; Freiformflächen,.. ) ? 100 Teile - das sind noch kleine Baugruppen.

Die weitere Konfig ist vor allem vom CAD-System abhängig. Bei Autodesk gibts nur eine Devise: hoher Takt. Ein i5 reicht da völlig in Kombination mit 8 GB RAM und mehr. Die paar Sekunden, die dir doppelt so teure Hardware bringt, kannst du dir bei der Baugruppengröße schenken. Der Grafikchip sollte separat sein, also nicht in die CPU integriert, damit die CPU entlastet wird.

Mein Tipp ist eine SSD. Die verbessert das Handling des Laptops auch abseits der CAD-Software und reduziert die Ladezeiten zum Teil drastisch.

Ein HDMI oder DVI Ausgang macht sich immer ganz gut.

amontecc 07.05.2013 13:24

Zitat:

Zitat von Bobo_DD (Beitrag 899560)
war das nicht so, dass zB Solidworks die Grafikkarte garnicht benutzt?

Doch, tut es, und der Unterschied ist enorm.
Zitat:

Zitat von Bobo_DD (Beitrag 899560)
Wird die Grafikkarte nicht erst beim Rendern verwendet und alles bis dahin macht nur die CPU?

Immer, wenn du die Ansicht auf dem Bildschirm bewegst, kommt die Grafikkarte ins Spiel. Ne schnelle Kartelohnt sich also ganz bestimmt.
Zitat:

Zitat von Bobo_DD (Beitrag 899560)
im Studentenjob hatte ich bei einer Firma an einem frischen state of the art gaming pc aus dem Mediamarkt gearbeitet und der lief schneller als die Workstation von Dell für den 4fachen Preis.

Ist auch meine empirische Beobachtung. Die andere Seite ist halt die Stabilität des Systems und evtl. die Freigabe des Softwareherstellers für bestimmte Hardware. Da wird sich ne größere Firma dran halten wg. Support.
Zitat:

Zitat von Bobo_DD (Beitrag 899560)
Was auch sehr kurios war, die Dateien die ich abgespeichert hab waren nur 20% so groß, wie als wenn mein Kollege sie öffnete und erneut abspeicherte...

reine Software-Einstellung. Bei Solid Works: es werden immer zwei Streams gespeichert (quasi das Backup gleich mit), und ggf. noch eine Vorschau. Das kann beides aus- und eingeschaltet sein. Hat mit Hardware nicht viel zu tun.

Von drei Dingen kann man nicht genug haben:
-Arbeitsspeicher (Bei FEM und auch großen Baugruppen unverzichtbar. Auslagern kostet enorm Zeit, daher 64Bit ein muss, wird auch unter Win7 verwaltet)
-CPU-Leistung (mehrere Kerne nur bei Software, die das auch nutzen kann, z.B. explizite FEM-Rechnungen)
- Grafikleistung (Immer, wenn sich was auf bdem Bildschirm tut ist bei modernen CAD-Systemen die GraKa gefordert)

radlrob 07.05.2013 21:37

Zitat:

Zitat von amontecc (Beitrag 899492)
Welches CAD und FEM System soll es denn sein?

CAD: Vermutlich Solidworks.
FEM: Ob und, wenn ja, welches erfahre ich morgen.

Zitat:

Zitat von loriot (Beitrag 899574)
Was für Baugruppen sind es denn (komplexe gebogene Bleche; Freiformflächen,.. ) ?

Gebogene Bleche auf jeden Fall, Freiformflächen: Eher nicht, nein.
Aber auch hierzu werde ich morgen Genaueres erfahren.

Ich werde dann wohl mal einen Fachhändler aufsuchen. Ich hatte zwar ursprünglich den blauäugigen Gedanken, mir was preiswertes im Netz zusammenzuklicken, aber dafür fehlt mir einfach die Fachkenntnis.

Lastenheft:
- 17 Zoll
- Ziffernblock integriert
- OS Windows7, 64bit
- core i5, gerne i7
- SSD
- mind. 8GB RAM, besser 16GB
- schnelle Grafikkarte, nach Möglichkeit GDDR5 Chipsatz
(Auf keinen Fall dedizierten Grafikspeicher, richtig?)
- möglichst robust
- was vergessen?

Necon 07.05.2013 21:40

2000 Euro im Gepäck! :Lachen2:

Nein so schlimm wirds schon nicht werden aber mit 1000 Euro wirst du wohl nicht hinkommen!

Viel Erfolg bei der Suche und Spaß mit dem Neuen Spielzeug!

maifelder 07.05.2013 21:47

Zitat:

Zitat von radlrob (Beitrag 899869)
Lastenheft:
- 17 Zoll
- Ziffernblock integriert
- OS Windows7, 64bit
- core i5, gerne i7
- SSD
- mind. 8GB RAM, besser 16GB
- schnelle Grafikkarte, nach Möglichkeit GDDR5 Chipsatz
(Auf keinen Fall dedizierten Grafikspeicher, richtig?)
- möglichst robust
- was vergessen?

Bei HP komme ich auf 2500Euro netto Händler-EK.

Pos. Mat.- Nr. Hersteller Mat.- Nr. Bezeichnung Anz. Einzelpreis € Preis €
01 1840816 A7G08AV HP IDS DSC 4D 8770w Base TC
02 1884576 C4X03AV#ABD HP W7Pro64 w W8Pro Lc OF10STR
03 1856493 B4F55AV HP DRDVD Win7 Restore Media TC
04 1887737 C2J16AV HP Win 8 DRDVD Restore Media TC
05 1856378 B0S39AV#ABD HP OSDVD Windows7 Pro64 SP1
06 1877665 C4J26AV HP Core i7-3740QM 2.7GHz 6M 4C TC
07 1844705 A7G45AV HP Integrated 720p HD Webcam TC
08 1843636 A7G30AV HP 17.3 LED FHD WVA AG fCAM TC
09 1844636 A7G36AV HP 16GB 1600MHZ DDR3 2DM TC
10 1843401 A2Y34AV HP 256GB SED SATA III SSD TC
11 1843674 A7G20AV HP AMD FirePro M4000 1GB TC
12 1887688 C2J12AV#ABD HP DualPoint Keyboard Win8 #ABD
13 1843491 A2Y41AV HP 8 Cell 75 WHr Long Life Battery TC
14 1843658 A7G40AV HP Finger Print Reader TC NB
15 1843434 A2Y37AV HP DVD+/-RW SM DL UB TC NB
16 1843500 A7G32AV HP No Modem TC NB 1
17 1844710 A2Y43AV HP Intel 6205 802.11abgn 2x2 WW TC
18 1843522 A2Y46AV HP WPAN BT 4.0 Module TC NB
19 1666182 LE334AV HP No WWAN w Module TC NB
20 1844717 B0A75AV#ABB HP 3/3/0 Warranty #ABB TC
21 1843515 B0A70AV HP NO vPRO Support TC NB
22 1843934 A7L32AV#ABD HP 200W Hardware Kit #ABD TC
23 1666276 XU980AV HP eStar PCID Setting TC NB
24 1843454 A7V98AV HP Core i7-2G-12 w Label TC
25 1887728 C1A28AV HP MS Win8 Pro GML w Label TC
26 1242314 ZD021A HP Delivery Service Door/Dock NB SEP

maifelder 07.05.2013 21:50

Frei von Deinen Wünschen, günstiger wäre:
Google mal nach den Herstellernummern:
LY560EA#ABD
LY566EA#ABD


Sind halt ohne SSD und mit weniger RAM.

radlrob 07.05.2013 22:03

Das geht aber fix hier, Respekt.

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 899877)
Bei HP komme ich auf 2500Euro netto Händler-EK.

Uff!

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 899879)
Frei von Deinen Wünschen, günstiger wäre:
Google mal nach den Herstellernummern:
LY560EA#ABD
LY566EA#ABD

Danke, schaue ich mir an.

Stefan 07.05.2013 22:25

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 899879)
Sind halt ohne SSD und mit weniger RAM.

Kann ja beides bei Bedarf nachgerüstet werden und muss dann nicht original von HP sein.

radlrob 07.05.2013 22:32

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 899891)
Kann ja beides bei Bedarf nachgerüstet werden und muss dann nicht original von HP sein.

Ach so? So weit hatte ich jetzt gar nicht gedacht, aber das wäre natürlich prima.

Es ist tatsächlich irgendwie, wie das erste Rennrad zu kaufen.

Edit:
LY560EA#ABD scheint wie für mich gemacht:
Das HP EliteBook 8770w erfüllt strenge militärische Standards (MIL-STD-810G) in Bezug auf Stürzen, Vibrationen, Erschütterungen, Verschmutzungen, hohe Temperaturen, starke Temperaturwechsel und Höhen.

Stefan 07.05.2013 22:46

Zitat:

Zitat von radlrob (Beitrag 899892)
Ach so? So weit hatte ich jetzt gar nicht gedacht, aber das wäre natürlich prima.

Es ist tatsächlich irgendwie, wie das erste Rennrad zu kaufen.

Zu den EliteBooks findest Du auf der HP Homepage Benutzerhandbücher. Dort wird Schritt für Schritt erklärt, wie Du RAM oder HD............ tauschst.

Ich würde die alte HD behalten und wenn es mal zu einem Garantiefall kommt, diese Platte wieder einbauen. Damit vermeidest Du auch, dass Du einen Virus oder ein kaputtes Windows für einen Hardwarefehler hälst (Du hast ja dann die HD um zu testen, ob das Gerät damit noch ohne Probleme läuft).

loriot 07.05.2013 23:16

Einen Laptop mit 2500 Euro für den Anwendungsfall? Sorry, aber was für eine FEM soll das denn werden, bei einem Lehrgang.

Das sind ja Hardwarevorschläge für komplexe Gußsimulationen und Strömungsberechnungen.

Würde mich sehr stark wundern, wenn da mehr als das hier notwendig ist:
http://www.cyberport.de/dell-vostro-...-2P5_1688.html

Luxusvariante:
http://www.cyberport.de/samsung-note...-6GE_1688.html


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