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Magura TT RT6/RT8 schnell einstellen
Moin zusammen,
Hat jemand Erfahrungen mit der, am besten schnellen, Einstellbarkeiz der neuen Magura Hydraulikbremsen? Beim Wechsel von meinen Zipp auf Trainingslaufräder mit Aluflanke habe ich bemerkt, dass die Alus viel schmaler sind. Ist euch da eine schnelljustierfunktion bekann wie bei mechanischen Bremsen? Danke! |
Zu faul um das Internet zu benutzten?;)
Hat mich genau 2min gekostet, aber bitte:Blumen: http://www.magura.com/de/bicyclecomp...downloads.html Hohl dir das Workshop Manual oben sind die Zeichnungen wo du die Schrauben findest und unter Punkt "Bremsschuhe Einstellen" findest du die Anleitung. Hier noch ein Video, ganz am ende ist das was du brauchst. http://www.youtube.com/watch?v=UKrMnFpxc8s |
Nicht zu faul, aber wahrscheinlich nicht fähig genug. Manchmal kann die Lösung so nah liegen, wenn man nicht in der Ferne anfängt zu suchen. Danke vielmals!
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Mal eine weiterführende Frage - das Rad ist ja jedes Mal beim erneuten Einsetzen in einer anderen Position (Ausrichtung der Bramsschenkel, so dass beide gleichzeitig zugreifen). haltet ihr die BRemse beim Schnellspanner festziehen gedrückt, um das Rad mittig zu arretieren oder stellt ihr jedes Mal schnell die Ausrichtung der Bremsen neu ein?
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außermittig zentriertes laufrad?
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ich hatte bisher immer das Gefühl, dass wenn man das Rad vor dem Schnellspanner-festziehen an der BRemsflanke in eine Richtung drückt, dass man damit die Lage des Rades etwas beeinflussen kann. Theoretisch hat sich mir das zwar nicht erschlossen, aber zumindest praktisch, weil danach die Bremsen nicht mehr geschliffen haben.
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Klar ändert sich dann die Lage... Hinterrad korrekt einbauen, dann Bremse dran anpassen, fertig. Beim nächsten Aus- und Einbau paßt es dann von vorn herein.
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Da man vorne wegen der Ausfallsicherung die Einstellung vom Schnellspanner leicht mal verändert beim Widereinbau, kanns durchaus vorkommen, dass die Gabel sich unterschiedlich verzieht, wenn man den Schnellspanner zumacht und das Ding ungenau genug gefertigt/in der Toleranz ist.
Das ist leider nicht nur bei irgendwelchen Mistgurken so, wo wir in der Werkstatt der Abhilfe wegen das Laufrad einfach wieder genauso schief einzubauen versuchen, wie es war... |
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Aber wie gesagt: kommt auch bei teur(er)en Rahmen/Gabeln/Fahrrädern vor. |
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Rede jetzt gar nicht mal von vorne sondern auch von hinten. Hab das Gefühl auch bei meinem anderen Rad gehabt. Aber wenn es sich bei normalem Einbau immer an die gleiche Stelle zieht und sich nicht davon beeinflussen lässt, ob man an der Felge etwas drückt um das Rad mittig zwischen den Bremsen zu justieren, dann werde ich die Bremsen mal genau einstellen
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Hallo, ging doch alles einfacher als gedacht. Die mechanischen Bremsen sind eingestellt und die Räder rasten auch immer an der gleichen Stelle ein.
wie verstelle ich denn die Schnenkel bei der Magura. Werde aus der ANleitung leider nicht ganz schlau. Bin ja Schraubanfänger, aber lernwillig. Irgendwie scheinen sich die Maguras nicht wie mechanische Bremsen zu einer Seite verstellen zu lassen. Ist das richtig? |
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Ich glaube du machst es falsch, weil wenn du das Laufrad einklemmst abhängig der Bremsen, liegt die Laufradachse zumindest auf einer Seite nicht satt auf das Ausfallende. Dies wird dann während des Fahrens langsam passieren, wodurch die Bremsen vielleicht wieder schleifen werden. Ich bin mir aber nicht 100% sicher ob ich recht habe, habe es aber so immer gemacht. Edit: Obenstehende gilt natürlich nur für das Vorderrad und nur fürs Hinrerrad wenn vertikale Ausfallenden vorliegen. Sybenwurz oder Wiezcorek sollten hier ein Machtwort sprechen. Edit: sehe jetzt erst, dass ich auf ein Post aus 2013 antworte aber was solls. |
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Oder die Zange dreht sich direkt um die Schraube, und das drehen wird schwieriger desto fester man die Schraube dreht. Ich glaube schon dass es sich gehört, dass die Zange im Einsatz drehbar ist, weil sonst würde ein Bremsblock beim Bremsen, wenn die Zange schief sitzt, die Felge immer zu einer Seite drücken. Die Drehbarkeit sorgt für eine Art automatische Zentrierung. |
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Hallo,
habe die RT8 an mehreren Rädern (Principia, Kestrel, beide uralt), siehe Fotos. Sowie am Cervelo P5. Einstellung der einzelnen Bremszangen links oder rechts ist meiner Meinung nach nicht möglich. Die Bremse kann nur über die Befestigungsschraube Rahmen/Gabel eingestellt werden. Ich habe die beiden Bremszangen immer an die Felge gedrückt und dann am Rahmen oder an der Gabelrückseite festgezogen. Man muß nur aufpassen, dass beim Anziehen mit dem Imbus durch die Kraft beim Drehen das Ganze nicht wieder aus der Mitte rutscht. Bin nicht gerade der Schrauberheld. Ich lasse das lieber in der Werkstatt machen. Beim P5 Six muss ich vorne die Bremse immer abbauen, um das Rad in den Radkoffer zu kriegen (Sonst geht die Gabel nicht raus und der Lenker nicht ab:( ). Ich lasse nach der Wiedermontage die Bremse immer noch in einer Werkstatt so einstellen, dass das Vorderradad dann auch in der Mitte ist (Auch wenn ich mich damit komplett oute, ich gebs zu :( ). Habe mal noch zusätzlich ein Foto meiner KCNC Bremse vom Rennrad beigefügt. Auch da kann man die Bremszangen nicht einzeln verstellen, Leichtbau halt. Ich meine aber, so was gabs mal oder gibts auch noch zumindest bei einigen guten Shimano Bremsen. Bei manchen Bremsen hat man aber (aus Gewichtsgründen?) drauf verzichtet. Wenn nun die Bremsen nicht gleichmässig links und rechts von der Felge weg sind, habe ich auch schon beobachten können, dass das Rad beim bremsen aus der Mitte gedrückt wird. Ich habe nun immer rum gefummelt oder einstellen lassen, das beide Bremszangen von der Felge gleich weit weg sind und dann "richtig fest" gezogen. Nun sagt longtrousers, bei manchen Bremsen könnten Bremszangen "drehend" gelagert sein. Ist mir so noch nicht in den Sinn gekommen. Klingt aber irgendwie auch einleuchtend. Dann wäre es natürlich falsch, die Bremsen an Rahmen oder Gabel "etwas mehr als fest" zu ziehen. Weil dann können sie sich ja nicht von selber zentrieren. Ich glaube aber nicht, dass das so funktioniert. Ist das nun richtig oder nicht? Wie stellt mann nun eine Bremse richtig ein, an der es keine Stellschrauben für rechte und linke Zange gibt? Müsste doch der Sybenwurz am laufenden Band machen.:) MfG |
Eigentlich - so mache ich jedenfalls - muss die Besfestigungsscharube, die ja auch gleichzeitig zum zentrieren da ist auch gar nicht so superbomben fest sein. Es reicht imo, wenn diese schwach angezogen ist, und zwar so fest, bis sich mit einem festen Bremszug die Zangen wieder von alleine ausrichten...
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Klar ist, dass Magura ein Drehmoment vorgibt (ich glaube 5 nm, kann man nachschauen). |
So, jetzt habe ich nachgeschaut. Drehmoment ist 4-5 nm. Ist bei mir der Fall. Die Zange kann man immer noch mit ein wenig Kraft drehen. Dabei dreht sich der Bolzen aber nicht. Das heisst, es ist wie ich vermutet habe, mit dem Bolzen dreht man ein Lager fest (was dann fixiert ist relativ zum Rahmen) und die Zange lässt sich dann um dieses Lager drehen. Ob die Kraft womit man drehen muss abhängig ist des Momentes womit der Bolzen angezogen ist habe ich nicht gecheckt aber das ist unwichtig. Wichtig ist, dass der Bolzen wie in der Anleitung steht mit 4-5 nm festgedreht ist.
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Ich steh da auch drauf, dass die Bremse nicht nach jedem Radaus- und/oder -einbau wieder zentriert werden muss, weilse zu locker ist und sich verdreht, wenn man mitm Reifen nur leicht drankommt, aber die Verdrehsicherheit ist beim Anzugsdrehmoment nur ein Aspekt, der andere die Sicherheit gegen selbständiges Lösen. Je höher das Drehmoment bei gleichen Schraubendurchmesser, desto höher die Reibung in den Gewindegängen und umso geringer damit die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Verschraubung lockert;- rein bei Betrachtung von Mutter und Schraube. Leider ist ja aber bei uns oft Carbonmaterial dazwischen, welches eher geringe Drehmomente bedingt. Schraubensicherungsmittel (aka Loctite) hilft hier zwar gegen Lösen, nicht jedoch, um die Bremse gegen Verdrehen zu sichern. Deshalb kann man einerseits dieses kritisieren, andererseits aber eben auch weitere Einstellmöglichkeiten einsparen, weil der Bremskörper genauso schnell wie er sich von selbst verdreht auch wieder hindrücken kann... Was man allerdings auf jeden Fall unterbinden sollte, ist bei der Vorderbremse ein selbständiges Verstellen durch Lenkeinschlag, daher notfalls mit Klebeband oder Kabelbinder die Leitung so fixieren, dass dieser Effekt nicht auftritt. |
Okay, sag einfach mal Danke. :)
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Jetzt kram ich den hier mit weiterführenden Fragen zur RT8 TT nochmal aus, denn ich hab bei mir die Bremsschuhe getauscht und festgestellt das jetzt auf einer Seite vorne und einer Seite hinten nicht 100%ig parallel zur Flanke stehen.
Es ist nur minimal und das Bremsverhalten ist auch ganz normal. Hat das sonst noch jemand? Richtig einstellen kann ich das ja nicht und die Schuhe mit angezogener Bremse richtig festziehen hat auch keinen Erfolg gebracht. Minimaler Spalt bleibt. Anyone? |
Es gibt keinen Grund, weshalb man die Bremsbeläge nicht parallel der Bremsflanke bekommen kann wenn man die Unterlegscheiben/Mutterfolge richtig eingehalten hat. Außerdem, wenn das Bremsverhalten gut ist und nur eine minimale Abweichung optisch erkennbar ist, würde ich persönlich nichts ändern (das "schleisst" schon ein).
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Du meinst das breite Felge/schmale Unterlegscheibe und bei schmaler Felge die breitere Unterlegscheibe wählen? Das ist mir klar. Steht auch so in der Anleitung. Allerdings meinte ich nicht das. Vertikal sitzen die Schuhe perfekt. Nur horizontal tut sich halt ein kleiner Spalt vorne und hinten auf.
Klar, ich denke auch, dass sich das nach dem Einfahren erübrigt hat aber wie heißt es so schön bei Carbon: Sicher ist sicher ist immer noch nicht ganz sicher, sondern erst dann sicher, wenn man auch weiß das es sicher ist... In diesem Sinne ;) |
Was ich gemeint habe, ist dass man die Scheiben mit der "Kugeloberfläche" richtig montiert, so können die Bremsblöcke in jeder Position gedreht werden vor dem Festdrehen.
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Also jetzt bin ich baff... Weil die beiden Arten von Unterlegscheiben die bei mir verbaut sind, sind unterschiedlich dick allerdings plan zu allen Seiten gleich breit. Über die lässt sich bei mir das so nicht einstellen das hab ich beim Wiedereinbau extra gecheckt weil das logischerweise die Lösung des Problems wäre...
:confused: |
Komisch. Es gibt doch eigentlich bei jedem Bremsblock ein Scheibenpaar, wo die Eine eine konvexe Oberfläche hat und die Andere eine konkave die miteinander so zusammenwirken, dass man den Bremsblock so einstellen kann wie man will.
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Magura sagt dazu in der Montageanleitung: ![]() ![]() So sollte sich das Szenario präsentieren, auch wenn irgendein kluger Kollege von mir da vorher dran war, der meinte, es besser zu wissen als der Hersteller. |
[quote=sybenwurz;1222424]
![]() ![]() So sollte sich das Szenario präsentieren, /QUOTE] Genau so hatte ich das beschrieben, mit dem konvex/konkaven Scheibenpaar. Weil Black Widow es aber nicht hinkriegt hatte ich vermutet, ob er vielleicht das Ganze so montiert hat, dass die gekrümmten Flächen einander nicht berühren. |
Zitat:
Es gibt hier kein _miteinander_ wirkendes Konkav/konvexes Scheibenpaar. Schau dir die Zeichnung mal an: die konvexe Scheibe liegt am konkav geformten Bremsschuh an, die konkave Scheibe an der Befestigungsschraube mit konvex geformtem Schraubenkopf. Das einzige, was sich ändert, ist die Position der Distanzscheibe (2). Je nach Felgenbreite wird diese innerhalb oder ausserhalb des Bremsarms montiert. |
Zitat:
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zwar schon ein altes Thema aber zumindest zu RT8 passend
hat jemand eine Idee was man einstellen muss oder ändern damit die Bremsbacken nach dem Bremsen wieder zurückgehen seit einiger Zeit schleifen diese nämlich gewaltig nach dass sich das VR teilweise mit der Hand fast nicht drehen lässt montiert ist das ganze am Cervelo P5 und ging bis jetzt eigentlich recht "gut" danke im Voraus lG klaus |
Zitat:
Am Bremsgriff ist von vorn eine Schraube die sich mit 3mm Inbusschlüssel bedienen lässt. Damit lässt sich der Belagverschleiss nachstellen. |
ja, bevor gebremst wird
ist ausreichend Abstand vorhanden nur danach gehts anscheinend nimmer wie gewohnt zurück Schraube schon voll heraußen und aktuell mach ich es eh so, dass ich während der Fahrt oben die Bremse zusammendrücke, damit unten die Backen weiter auseinander gehen vielleicht verliert die Rückstellfeder so viel Spannung damit es jetzt nicht mehr sinnvoll funktioniert .. lG klaus |
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