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Sensomotorische Einlagen
Hat das schonmal jemand versucht und Erfahrungen damit? Dann würde ich mich mal über Eure Erfahrungsberichte freuen. :Blumen:
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Habe mir welche anfertigen lassen.
Was möchtest du wissen ? |
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Besten Dank!:Blumen: |
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und? |
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In der neuen Triathlon sind 2 Seiten bezüglioch Einlagesohlen beschrieben. Da schreibt der Marquardt auch etwas zu sensomotorischen EInlagesohlen. Bei mri wurde vorher eine ganz kurze "Laufanalyse" gemacht, abbdruck vom Fuß genommen und 1 Woche später konnte ich die Einlagesohlen abholen. Mit einem Rezept vom Arzt für Weicheinlagesohlen habe ich dann noch ca. 20€ draufgezahlt. Ich weiss, dass Pinkpoison hier aus dem Forum welche hat und damit seine langanhaltenden Laufprobleme in den Griff bekommen hat. Wie bei jedem Thema, gibt es die einen und die andere :-) |
Naja, die "normalen" habe bei mir nur zu anderen Probleme geführt. Und das trotz aufwendiger Voruntersuchung und Vermessung mit Druckplattentest, Lauf- und Gangbildanalyse und orthopädischer Untersuchung.
Die Sensomotorischen wären sozusagen jetzt der letzte Versuch das Problem mit meinen Füßen auf diesem Weg zu lösen. Wenns nix bringt, können mir Einlagen für die Zukunft gestohlen bleiben. |
Das mit den sensomotorischen Einlagen scheint doch paar mehr Leute zu interessieren.
Ich habe welche, deshalb zunächst Antwort auf die Fragen von Captain Hook. - Rechnung habe ich noch nicht, keine Ahnung, wie hoch die Zuzahlung sein wird, ich hatte ein Rezept, ausgeschrieben vom Hausarzt nach Bestandaufnahme und Beschreibung der notwendigen Sohle durch den Spezi im Sanitätshaus - habe einen Senk-Spreizfuß und laufe eigentlich beschwerdefrei mit Neutralschuhen ( nur nicht so schnell wie du) - das Problem war/ist, dass ich +ständig verhärtete Waden, +manchmal einen blauen Nagel habe - als ich mit einer Erkältung im Bett lag hatte ich Zeit, mir über beide Auas und einen möglichen Zusammenhang Gedanken zu machen, weil auch klar war, dass meine Lauf- schuhe nicht !!! zu klein sind und die blauen Nägel nur bei besonderer Belastung entstehen, die Sohlen in den Schuhen zeigen die typischen Dellen eines "Zehenkrallers" Der Zusammenhang zwischen den Zehenstreckern und den Zehenbeugern in der Wade war klar, jedenfalls zu vermuten, dass ein Übel das andere befördert ist nicht neu. Also weiter nachdenken, nachfragen, nachlesen, Pinkpoisen kontaktieren und schön konnten sensomotorische Einlagen eine Lösung sein. - Termin im Sanitätshaus mit entsprechender Referenz und Spezialisierung - Untersuchung der Füsse, Laufband, Vermessung, Beurteilung der alten Laufschuhe, Beratung für neue - paar Tage warten und die Sohlen waren fertig - nach den ersten Läufen: es fühlt sich zunächst "komisch" an, hat aber nicht gestört, keine harten Waden, gutes Gefühl, wobei das über die Füße hinaus geht Die Sohlen sind etwas stärker als die Originale im Schuh, Laufschuhe mit geringer Sprengung halte ich für günstig. Neue Schuhe müssen es nicht sein, bei mir war es so, hat also gepasst. Erst einmal so viel.:) |
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Viele Deiner Probleme decken sich mit meinen. Wobei ich zusätzlich noch mit dem Vorfuß stark nach innen kippe, was den Druck auf den Ballen unterm großen Zeh erhöht, was wiederum ab und zu üble Blasen verursachen kann... :Nee: Ganz davon zu schweigen, dass dadurch sowohl die Wadenmuskulatur stark belastet wird als auch noch im Bereich OS und Hüfte erheblicher zusätzlicher Stabilisierungsaufwand anfällt - was ab und zu zu muskulären Problemen führt. Dann freu ich mich schonmal auf meinen Termin am Freitag. Mal sehen ob er sich über meine Gurkenfüße plattlacht. |
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Ich habe Sensoped-Einlagen. Würd ich jederzeit wieder machen lassen. Ich verwende sie inzwischen nur noch bei Läufen von mehr als 10km und versuche mir sie gerade wieder langsam abzugewöhnen, sofern das mein Fahrgestell zulässt.
Meine Beschwerden im Bereich der Glutealmuskulatur/Piriformis/Fußsohle, die ich jahrelang genervt haben, hab ich mit den Dingern in den Griff bekommen. Mich nervt nur der hohe Stand im Schuh und dass man die Schlappen eine gute Nummer größer nehmen muss, damit man halbwegs Platz im Schuh hat. Warum die Dinger besser wirken wie "normale" Einlagen ist mir nach wie vor scheierhaft und das Marketing-Geschwurbel ist wissenschaftlich nicht ordentlich unterfüttert, aber was soll's. Hauptsache das Problem ist gelöst... . |
Andere Schuhe? Mach mich nicht irre... ich hab nen ganzen Schrank voll. Und die, die ich laufen kann, hab ich in nem ewig langen und sehr teurem Prozess erst herausfinden müssen.
Ds wär für mich fast nen Ausschlussgrund. :Nee: Naja, ich werds mir mal anschauen... |
Was für ein Test... grande Katastrophe sind meine Beine bzw. Füße. Und jetzt das schärfste: in meinem Lieblingsschuhen ists am schlimmsten. :Lachanfall:
Aber die meinen mit diesen Einlagen bekommen sie da was hin... na dann bin ich ja mal gespannt. :Cheese: |
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Ab Beginn des Abspielens der Videoaufzeichnungen hab' ich mich dann nur noch geschämt :o Dafür laufe ich jetzt besser, schneller und vor allem verletzungsfreier als je zuvor :Cheese: |
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Na denn... :liebe053: |
Naja, du hattest ja vorher nie große Beschwerden. Vielleicht kommen die ja nun durch die Einlegesohlen? :Huhu:
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Grüße aus Kroatien,:)
ich laufe die Einlagen jetzt täglich, jedenfalls für die Zeit im Camp. Die Gewöhnung ging sehr schnell, mir scheint das Laufen ist leichter, jedenfalls verspüre ich eine viel geringere Belastung und Ermüdung der Wadenmuskulatur. Überlege nun, die Sohlen auch in den Radschuhen auszuprobieren. Hat damit jemand Erfahrung ?:confused: |
Ich hab wohl endlich die Lösung/Ursache meiner Fersen- und Achillissehnenprobleme gefunden.
Kurz zur Vorgeschichte: Seit fast 3 Jahren plage ich mich nun herum mit Schmerzen in/an der rechten Ferse. Hab alle möglichen Schuhe ausprobiert, hab Ruhezeiten aber auch komplette Laufpausen eingelegt. Okt 2011 dann Fuss OP rechts vom DTU Präsidenten Dr. Engelhardt persönlich. "Wenn Sie weiterlaufen wollen,kommen Sie um die OP nicht herum" war sein Rat dem ich gefolgt bin. Der Fuss wurde durch eine Calnusverlängerung in seiner Stellung verändert. Nach der OP war an Laufen viele Monate nicht zu denken. Daher war Lauftechnisch auch 2012 ein Jahr zum vergessen. Nach einer weiteren kleineren OP und längeren Laufpause bin ich Dez wieder ins Lauftraining eingestiegen und diesmal schmerzte mittlerweile auch die linke Wade innen und aussen. Ich war echt verzweifelt und dachte ernsthaft daran, mit dem Sport aufzuhören und wieder Motorradrennen zu fahren. Da ich bislang entweder beim Chirurgen (Wir müssen operieren" oder Orthopäden "Laufpause, Sie sind überlastet") war, kam ich dann endlich mal auf die Idee einen Sportmediziner aufzusuchen :o Mir wurde Dr. Karsch in Osnabrück nahegelegt. Er beruhigte mich erstmal:"Sie brauchen auf keinen Fall noch eine OP". Trotz OP sei ich ein starker Überpronierer. Nachdem er sehr schnell feststellte, dass ich nichtmal sicher einbeinig stehen kann und der Fuss wie wild versuchte auszubalancieren schlug er 2 Massnahmen vor: 1. Laufbandanalyse nebenan bei "Motioncheck"(siehe link) 2. Kräftigungsübungen unter Anleitung im "Centrumed" Therapiezentrum(ebenfalls nebenan) Die Videoaufnahmen auf dem Laufband und Vermessungen meiner Füsse ergaben eine erforderliche spezielle sensomotorische Einlage, die nach wenigen Tagen fertig war. Gleichzeitig hatte ich Termine gemacht im Centrumed zur Therapie. Die sind spezialisiert auf Mobilisierung und Athletiktraining. Hier wurden nach Sichtung der Videoaufnahmen von Motioncheck speziell für mich Übungen zusammengestellt. Das mache ich nun 2x pro Woche mit dem Trainer, der sich in der Zeit nur um mich kümmert und darauf achtet, dass alles richtig ausgeführt wird. Das ist echt toll! Ich war sehr gespannt, auf die Einlagen. Zum Anprobetermin brachte ich eine große Vielzahl meines Laufschuhsortiments mit. Es ging erneut aufs Band und es blieb nur 1 Paar Laufschuhe übrig, indem ich selbst mit der Einlage stabil und gerade laufen konnte/kann. Nun fehlte noch der Praxislauftest und ob ich evtl. doch noch die Kurve kriege. Was soll ich Euch sagen: JAAAAAA, es klappt! Der erste über 6k, der zweite und dritte je 10k. EIn Laufgefühl, das ich seit sehr sehr langer Zeit nicht mehr hatte. Die Einlage drückt noch etwas an ihren markanten Stellen, aber Ferse, Wade und Sprunggelenk sind beidseitig komplett ruhig! Kurzum: Ich bin begeistert hab wieder Hoffnung :liebe053: Fazit: Wäre ich sofort zum Dr. Karsch gegangen, hätte ich mir möglicherweise sehr viele Schmerzen erspart. Klares JA zu einer (richtig ermittelten) sensomotorischen Einlage http://www.fisch-im-schuh.de/dr_karschs_lexikon.php |
Also ich kann kriegerpeter.de in München empfehlen. Ich habe auch eine elendigy Odyssee von Einlagen Schuhen etc. hinter mir und sie dort letztendlich mit Geduld, Zeit und einer ausführlichen Beratung in den Griff bekommen. Kann ich nur wärmstens empfehlen.
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