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DTU will häufigeres Neo-Verbot
Nachdem es hier noch keinen Thread dazu gibt, gehe ich mal davon aus, dass es noch nicht jeder mitbekommen hat.
Die DTU hat in der Neufassung ihrer Sportordnung ihre Wasserhöchstteperaturen, ab denen es Neo-Verbot verpflichten gibt herabgesetzt: Bei der Olympischen Distanz gilt das Neo-Verbot künftig ab 22 Grad, bei der Mitteldistanz ab 23 Grad und bei der Langdistanz ab 24 Grad. Das ist, wenn ich die alte Regelung richtig im Hinterkopf habe je ein Grad Celsius weniger, als in der alten Sportordnung. Rein sportlich betrachtet begrüße ich diese Änderung, wertet sie doch das Schwimmen im Triathlon auf, denn es wird damit in Zukunft deutlich häufiger Neo-Verbote geben. Aus ärztlicher/ medizinischer Sicht sehe ich das Ganze aber sehr ambivalent, denn die neue Regelung berücksichtigt (genauso wie die alte Regelung) viel zu wenig neben der Wassertemperatur die äußeren Bedingungen wie Wind, Regen, Sonnenschein usw. Ich erinnere mich spontan an einen Wettkampf in Ingolstadt 2011, als bei gemessenen 23,x° die Kampfrichter korrekterweise Neoprenanzüge verboten hatten. Wegen kühler äußerer Temperaturen und fehlender Sonne empfand ich aber die letzten 500m der Schwimmstrecke als unangenehm kalt. Prompt war dieser Wettkampf einer der (zum Glück in Deutschland noch wenigen) Bewerbe, bei denen ein Todesfall unter den Teilnehmern zu beklagen war. Wenn man sich die übrigen Triathlons mit Todesfällen beim Schwimmen ansieht, fällt auf, dass es dabei fast immer Schwimmbedingungen mit dem Faktor überdurchschnittliche Kälte gibt; jüngstes Beispiel der Todesfall beim Escape.from-Alcatraz-Triathlon vor 4 Wochen und davor die zwei Todesfälle beim IM South-Africa 2013. Vor diesem Hintergrund hätte ich mir, wenn man die alte Regelung ohnehin überarbeitet eine etwas differenziertere neue Regelung gewünscht, z.B. ein Quotient aus Außen- und Wassertemperatur oder eine Berücksichtigung des Windchill-Factors o.ä. Was ist eure Meinung dazu? Wie findet ihr die neuen Grenzwerte? |
Die Grenzen waren letztes Jahr schon so. Von 2011 weiß ich es nicht mehr.
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Ich kenne mich auf der medizinischen Seite nicht so sehr aus aber ich vermute mal, dass z.B. auf einer Langdistanz einem schnellen Schwimmer die niedrigen Temperaturen weniger ausmachen (evtl. produziert dieser auch mehr Wärme?) als jemandem, der 1:30h+ im Wasser unterwegs ist.
Bis jetzt habe ich mir da - wenn ich ehrlich bin - nicht so große Gedanken drum gemacht, weil der Fall bisher nicht soooo oft eintraf. Aber das wird sich sicher ändern und ich werde mit mir selber auch mal zu dem Thema in Klausur gehen. |
In der Änderungshistorie der Sportordnung auf der letzten Seite ist nichts erwähnt, daß sich Temperatur-Grenzen geändert hätten. Da steht nur ein Passus zu Einsprüchen ...
April-Scherz? :Cheese: PS: Hier die Sportordnung von 2011 mit den gleichen Grenzen |
Trotzdem hat Hafu IMHO recht.
Bei den Kids gibt es so eine Regelung (kein Schwimmen unter x Grad), aus gesundheitlicher Sicht würde das in abgemilderter Form ganz sicher Sinn machen. |
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Nachdem es auf FB zwei Meldungen hinsichtlich gesenkter Temperaturen für Neo-Verbot gab (eine von einem Neo-Importeur aus dem Allgäu;) ) bin ich vorschnell von einer diesbezüglichen Änderung ausgegangen. Trotzdem halte ich, wie oben ausgeführt die Abhängigkeit des Neoverbotes nur von der Wassertemperatur ohne Berücksichtigung des Wetters und der Außentemperatur für falsch. Jeder der regelmäßig in Freibädern schwimmt kann bestätigen wie unterschiedlich man die gleiche Wassertemperatur je nach Wind usw. wahrnimmt und wie man bei widrigen Außenbedingungen auch in scheinbar warmen 21,9° relativ schnell auskühlen kann. |
Ich sehe es auch so jemand der bei einer Langdistanz zeitlich bei 1:30+ liegt und es draussen auch noch Sauwetter ist der wird einen Nachteil haben und evtl angenockt auf die Radstrecke gehen. Und dann bei kalten Temperaturen wie 2011 beim IM FFM hätte es da ein Neoverbot wäre die Aussteigerquote noch höher gewesen.
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Entweder es handelt sich um einen Aprilscherz oder um einen nicht konsequent zu Ende gedachten Vorschlag. Wir haben es doch mit erwachsenen Menschen zu tun, die selbständig entscheiden können, ob sie starten und unter welchen Bedingungen. Wie soll ich mir die genannten "widrigen" Bedingungen konkret vorstellen? Solche Aussagen sind mir zu pauschal und führen am Ende in eine emotional geprägte Diskussion ... |
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Ich "durfte" 2010 in Frankfurt das erste mal ohne Neo schwimmen und hab auf den Letzten 1000m etwas gefroren obwohl das Wetter nicht so schlecht war. Im noch kälteren Wasser wäre es noch weniger angenehm. War aber nur in einer Triahose unterwegs.
Wie man schon erkennen kan bin ich ein +/- 1:30 Schwimmer. Ich kann dieses Vorschreiben was man darf und was nicht, nicht ganz nachvollziehen. Genau so wenig warum es im Triathlon so dicke 5mm Neos gibt. Beim Surfen ziehe ich ein 5mm Voll Neo auch nur zw. Herbst und Frühjahr an. |
Bei den richtigen Freiwasserschwimmern gab es doch eher mehr Todesfälle wenn das Wasser zu warm war, als zu kalt.
Etwa eine Stunde in ca. 20°C warmen Wasser bringen doch keinen trainierten Sportler um. Das hat ja noch nicht mal etwas mit Abhärtung zu tun. |
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Und sie schreibt es auch dem 1h40'-Schwimmer bei der Challenge vor, dem es meist völlig egal ist, ob er als 1200ster oder 1300ster das Ziel erreicht. Zitat:
Ich hab' schon wiederholt beide Situationen erlebt: Neopren erlaubt bei definitiv viel zu warmen Wasser/ bzw. zu warmen Außenbedingungen (z.B. Frankfurt 2010, auch wenn das der Bereich WTC-Regelwerk ist) und eben auch Neo-Verbot bei definitiv zu kalten Außenbedingungen (Ingolstadt 2011). Natürlich kann man argumentieren, dass die letzten 6 Todesfälle im vergangenen Halbjahr beim Schwimmen (IM New York, wo es auch 2011 schon zwei Todesfälle beim City Triathlon gab, Berga 2012, IM South Africa, Alcatraz) alle im Ausland stattfanden und nichts mit der DTU zu tun hatten, aber sie geschahen alle in sehr kaltem Wasser (bei erlaubtem Neo) und es ist bekannt, das das Risiko für Kammerflimmern (=häufigste Ursache für plötzlichen Herztod bei niedrigen Temperaturen erhöht ist. 2011 gab es bekanntlich auch drei ähnliche Fälle in Deutschland, so dass eine Diskussion über die hierzulande geltenden Regeln vor dieser Datenlage schon zulässig ist. |
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Man muss aber auch zur Kenntnis nehmen (und darum geht es mir persönlich eher), dass es im Triathlon immer mehr auch mäßig oder untrainierte Teilnehmer gibt, so wie es ja auch bei den City-Marathons immer mehr einen Shift zu langsameren Zeiten in der Breite gibt. Und auch für diese Breitensport-Triathleten, deren Zuwachs ich als Triathlon-Liebhaber und neuerdings auch Funktionär eigentlich ausdrücklich begrüße gilt genau dieselbe Sportordnung, die in manchen Details eben allzu sehr auf das Segment Leistungssport zugeschnitten ist. |
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Die von dir genannten Todesfälle hätten also nen Neo tragen dürfen;- hätten sie aber laut aktuellem DTU-Reglement auch bei Wettkämpfen in Deutschland. Wenn du nen Koeffizienten aus Luft- und Wassertemperatur fordern wolltest, müsstest du nen Zusammenhang zu den Todesfällen aus -warmem Wasser und -kalter Luft knüpfen können, oder nicht? Deine Kritik an Ingolstadt entzündete sich doch daran, dass zwar das Wasser warm genug für Neoverbot war, die Wetterbedingungen aber zu grimmig waren. (Wobei mir da die Zusammenhänge nicht so wirklich klar sind: wenns Wasser warm ist und ich sag mal, die Atemluft kalt, würde das Kammerflimmern ebenfalls begünstigen? Oder würden sich die Umstände erst beim Verlassen des Wassers auswirken?) |
Ich habe mal eine Umfrage angehängt.
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Bei kühleren Lufttemperaturen finde ich ein Neoverbot ebenfalls schlimm.
Die Konsequenz ist nämlich, dass man sich entweder in Gefahr zu begeben muss oder auf einen Start verzichtet, weil das Kälteempfinden der Regelersteller anders ist als das Eigene. Und das, obwohl man trainiert hat und körperlich in der Lage wäre die Distanz zu absolvieren. |
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Im Wasser spielt der auch eine Rolle, denn die Arme (und der Kopf) befinden sich beim Kraulschwimmen ja fast die Hälfte der Zeit außerhalb des Wassers. Zusätzlich spielt dann noch die vorhandene oder eben nicht vorhandene Strahlungswärme der Sonne eine wichtige Rolle, wie schnell man im Wasser auskühlt. Untersucht worden ist dieser Zusammenhang (zumindest partiell) schon, denn es gibt ja umfangreiches Datenmaterial zur Überlebenszeit von Schiffbrüchigen in Abhängigkeit von den Außentemperaturen, aber ein aktiv Kraul schwimmender Triathlet ist trotzdem etwas anderes als ein im Wasser treibender Schiffbrüchiger. Wer schon mal bei kaltem Regen im geheizten Freibad trainiert hat, weiß ja, dass dabei z.B. Kraulschwimmen in dem Fall deutlich unangenehmer ist als z.B. Brustschwimmen, da bei letzterem die Arme immer im Wasser bleiben und man dabei deutlich weniger auskühlt. Zitat:
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Ich faende es sinnvoll die Temperaturen runterzusetzen auf Werte, wo wirklich Kaelteschutz notwendig ist. Und wenn man sich dafuer abhaerten muss, sei es drum. Um die Todesfaelle/Ungluecke zu minimieren faende ich es sinnvoll, dass man ab OD einen aerztlichen Check verlangt, zumindest alle fuenf Jahre. Ich gehe dafuer jedes Jahr zum Arzt und mache alle zwei Jahre ein Belastungs-EKG. In Frankreich z.B. ist das glaube ich Pflicht und ich finde es echt sinnvoll. Auf der anderen Seite unterschreibt ja jeder, dass er gesundheitlich soweit fit ist, die Strecke zu schaffen. Damit ist zwar der Veranstalter sicher, aber ohne Check der Teilnehmer halt nur bedingt. In Alcatraz wuerde ich sagen, sind es weniger die Bedingungen, als das es ein bucket list-ding ist. Man muss den mal gemacht haben, wenn man in der Ecke wohnt. Da starten dann auch viele, die sich da bewusst oder unbewusst grossem Risiko aussetzen. Mal davon abgesehen, dass das Feld da ueber nen Kilometer breit wird, da kann man einzelne schnell uebersehen.
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Auch wenn ich selber eine absolute Frostbeule bin, bin ich für das herabsetzen der temperaturrichtlinien im Gegenzug aber wie löste schon sagte einen mindestens 2-jährigen gesundheitscheck beim Doc.
Nicht zuletzt bin ich auch dieser Meinung, weil schwimmen einfach dazu gehört und somit auch mal öfters die jenigen etwas mehr im Vorteil sind, die auch schwimmen können und nicht immer nur die, die nur fit auf den Beinen sind und sich beim schwimmen im Neo quasi "ausruhen" können und nur etwas für den Vortrieb und nichts für den für diese schwierigeren Auftrieb tun müssen. |
ich ziehe sogar im beheizten freibad nen neo an wenn die außentemperatur deutlich unter 20°C liegt und es bewölkt ist oder gar regnet. und da ist die wassertemp >25°C.
vor allem für sehr magere sportler, eventuell auch in kombination mit geringer körpergröße und entsprechend gewicht, ist die gefahr des auskühlens enorm. und zwar auch bei wassertemperaturen >23°C. ich persönlich werte hier den sicherheitsgewinn durch den neopren deutlich höher als die wettbewerbsverzerrung. muss aber auch zugeben, dass ich zu den sportlern gehöre, die von der benutzung eines neoprenanzugs deutlich profitieren. |
Bin zu meiner zweiten Schulzeit oft in Karlsruhe im Sonnenbad geschwommen. Dies ist ein beheißtes Freibad mit 50m Bahn, hier hat man schon immer sehr seutlich den Unterschied an der Aussentemperatur oder einem starken Wind gemerkt. Wie schon mehrfach erwähnt sind dabei die Arme, der Kopf und die Schulter schon deutlich gekühlt worden.
Ein Zusammenhang zwischen Wasser- und Aussentemperatur wäre schon erstrebenswert. Wobei das kalte Wasser nicht das schlimmste es wenn es draussen warm ist. Erinnere mich noch an Geradmer 2007 als ich die 4 km bei 16°C Wssertemperatur schwimmen durfte. War zwar ...kalt aber draussen war es warm genug das man sich schon auf dem Rad wieder warmfahren konnte. |
auch wenn ich hier etwas gegen den strom stimme.....wenn es mir nach dem schwimmen draußen zu kalt wäre, würde ich mir halt etwas mehr anziehen. niemand muss sich dann mit badehose und netztop (kleine übertreibung) aufs rad setzen. sich in 5 sekunden ein langärmliger oberteil, eventuell mit windstopper, bringt dann sicherlich eher einen zeitvorteil, als wenn man vor kälte auf dem rad rumklappert......
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Die Diskussion hier erinnert mich etwas ans Skitourengehen. Es gibt halt ein Risiko gerade beim MD und LD Triathlon. Triathlon ist Extremsport und nicht Gesundheitssport. Ich hab das Gefühl, dass das viele nicht begreifen.
Am besten wäre Neo völlig zu verbieten. Nik |
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Was die Neodiskussion angeht rege ich mich darüber nicht mehr auf. Ich schwimme mit und ohne Neo wie 'ne Wurst. Allerdings friere ich persönlich sehr schnell und von daher ist mir der Neo schon eher angenehm. Wenn er nicht erlaubt ist- so what? Allerdings geht mir ein wenig diese "Am besten ohne Neo -wir sind die ganz Harten" Argumentationen ein wenig gegen den Strich. Wem's zu warm wird, der kann den Neo ja auslassen. Keiner wird dazu gezwungen einen Neo zu tragen, wenn er freigegeben ist. Auf den Zeitvorteil den er beim Schwimmen bringt, sind wahrscheinlich die wenigsten angewiesen. Wer das zeitliche Limit beim schwimmen auf ner LD ausreizt, dem wird bei rd. 2:20h im Wasser wahrscheinlich trotzdem kalt, egal ob 23 oder 24 Grad Wassertemperatur. Und dann ist es ja wieder "Kälteschutz" :Cheese: |
Ich wäre dafür, das Neo-Verbot bei Amateuren möglichst weitgehend abzuschaffen. Stattdessen sollte es dem Athleten überlassen bleiben, wie er individuell mit den jeweiligen Wassertemperaturen umgeht. Möglichkeiten gibt es mit Lang- und Kurzarmneo sowie Swimsuits bis hin zur Badehose genügend.
Mit reichlich Unterhautfett und einer Schwimmzeit von 55 Minuten auf der Langdistanz ergibt sich ein anderes Kälteempfinden als bei einem mageren Läufertyp und einer Schwimmzeit von 100 Minuten. Es ist ein individuelles Problem. Mit einer Regel, die freilich für alle gleichermaßen gelten muss, kann man dem nicht gerecht werden. Weniger Regeln, mehr Eigenverantwortung. Grüße, Arne |
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und ich glaub wie PippiLangstrumpf an einen Aprilscherz :Lachen2: ,obwohl man das Thema sicherlich diskutieren kann. Auf Wechselszene.com wurde da gestern auch drüber berichtet, inzwischen gelöscht.
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Man hätte mal die Leute bei der Wettkampfbesprechnung in Frankfurt sehen müssen wo das erste mal Neoverbot war. Vielen ist die kinnklappe runter gefallen und die meisten haben nicht damit gerechnet das der Veranstalter ernst macht. |
Ich sehe es auch so ähnlich, wie Arne.
Triathlon kann Leistungssport sein und für diesen Bereich verschärfte Temperaturgrenzen festzulegen ist rein sportlich betrachtet sinnvoll und nachvollziehbar. Aber Triathlon ist eben auch für immer mehr Sportler auch Breitensport und diese Entwicklung ist absolut zu begrüßen. Die Breitensportler tummeln sich beileibe nicht nur auf der Volksdistanz, sondern man findet sie genauso auch auf der olympischen, sowie auch der Mittel- und Langdistanz. Und den Breitensportlern, die beim Schwimmen einen deutlich niedrigeren Puls schwimmen und darüber hinaus auch doppelt oder sogar noch länger im Wasser verbringen, als die Profis, ab einer festen Temperaturgrenze das Tragen eines Kälteschutzanzuges zu verbieten, ist unlogisch und (in Grenzfällen) medizinisch fragwürdig. Ich würde auch für den Bereich des Breitensportes das Verbot von Neoprensocken oder Handschuhen beim Schwimmen aufheben, das bislang noch rigoros durchgesetzt wird. (Natürlich sollte es für solche Athleten dann auch nicht mehr um Podiumsplazierungen z.B. im Agegrouper-Bereich gehen, so dass die Chancengleichheit gewahrt bleibt) |
Hafu: Ich weiß nicht? Ich bin auch noch nie mit neoprenhandschuhen geschwommen......ist man damit nicht evtl auch schneller?
Aber wo ist die Trennlinie von Breiten- und Leistungssport? |
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Die Beweggründe, bei bestimmten Temperaturen auf einen Neo zu setzen, (oder eben nicht) sind für jeden anders. Stell’ Dir vor, es gäbe auf dem Rad ein Regenjackenverbot ab 10°C aufwärts. Für mich kein Problem, denn ich fahre mit 250 Watt. Demnach heize ich mich dabei mit 1000 Watt von innen auf, denn der Wirkungsgrad der Muskelarbeit beträgt ca. 20%. Eine andere Person fährt mit 150 Watt und heizt demnach mit 600 Watt. Das ist ein Unterschied in der Heizleistung von 400 Watt. Diese Person ist steifgefroren, wo ich mich noch pudelwohl fühle. Beim Schwimmen ist es genauso. Die Wassertemperatur wird sehr individuell beurteilt. Eine Regel, die alle über einen Kamm schert, schadet mehr als sie nützt. Grüße, Arne |
Ich denke das schlechte bzw unsichere Schwimmer immer zum Neo greifen ohne eine evtl Überhitzung in Betracht zu ziehen.
Vor 2 Jahren auf einer Kurzdistanz war komischerweise kein Neoverbot. Angeblich war das Wasser 23 Grad. Ich dachte ich explodiere im Neo. |
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