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Javier Gomez - langsam wird er mir unheimlich!
OK, ich hatte schon schreiben wollen "wie voll ist der eigentlich", hab es dann aber doch gelassen, zumindest im Fredtitel.
Zum Thema: Der Kerl ist 365 Tage im Jahr so fit, dass er alles, was nicht Brownlee heisst, abledert, als wär es nix. 2012 April: EM gewonnen August Olympia 2. September HyVee gewonnen Oktober: Maui gerockt 2013 Februar: Alcatraz alle versägt heute den ersten Worldcup abgeschossen... :Nee: |
Kommt von der spanischen Spezialpaella.
Die soll heimlich-unheimlich Power geben... Zumindest für uns schön anzuschauen und unterhaltsam. |
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Das ist lang nicht alles, was der gute Mann 2012/13 abgeschossen hat. Lustigerweise sind die einzigen Jungs auf seinem Niveau gerade nicht in der Lage, die Form so lang so hoch zu halten.... Nu denn, muss ide Paella sein! ;) |
Sehe es genau wie Tim.
Die Weltelite ist extrem eng zusammen. Da macht es auch mehr als stutzig, dass der Kerl auf scheinbar allen Kursen, zu jeder Zeit und in unterschiedlichen Formaten stets in allen drei Disziplinen ganz vorne ist. Man sieht es an anderen Ausdauersportarten, bspw. Langlauf, Radsport, dasss Spitzenleistungen eigentlich nur mit Spezialisierung und Periodisierung zu erzielen sind. Zum Start, zur Mitte und zum Ende der Saison in der Weltspitze Rennen zu gewinnen ist dort kaum möglich. Was ist der Trick? Das ist hier die Frage ... |
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es gibt sooo viele schöne dinge in unserem sport...:Huhu: |
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Außerdem ist der Coach krank, ich mach Krankendienst und hier läuft gerade "Schlag den Raab"! ;) |
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Auch von meiner Seite, Gute Besserung.
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Zu Gomez: Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass jeder sauber ist, weil ich mich ja sonst von keiner Leistung inspirieren oder motivieren lassen kann. Das ist nicht naiv, weil ich ja weiß, dass es nicht stimmt und ich mich somit absichtlich belüge. Scheuklappen halt. Das heißt aber nicht, dass ich mich mit dem Thema Doping nicht auch kontrovers beschäftige, dann lege ich den Schalter um. So wie jetzt:
Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass Gomez soviel gewinnt, weil er als !einziger! einen Zaubertrank dabei hat. Also muss am Ende irgendwie doch ein besonderes Talent dahinterstehen. Außerdem glaube ich, dass es enorme Unterschiede bei den Athleten hinsichtlich der Winterpause gibt, während der ein oder andere LD-Athlet selbst zu Ostern erst solangsam richtig in Fahrt kommt, ist Gomez schon vor Weihnachten im TL. Kontrovers aus. Ich finde ihn sehr sympathisch und will glauben, dass er sauber ist. |
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[...] der Zehn-Kilometer-Lauf wurde zur One-Man-Show des Javier Gómez. Und das obwohl der, wie Jan Frodeno während des Wettkampfs via Twitter bezeugte, "ohne - und ich meine wirklich: komplett ohne - jegliches Tapern" in den Wettkampf gegangen war. " |
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Danke, Hazel ist gestern um 22.45 Uhr zum Rewe gelaufen, um mir Eis zu holen. Das ist gut für den Hals.:Danke: |
Ich kann mich nur wiederholen: Gomez ist doch bei einem 10km-Lauf über 32:30 nicht ernsthaft gefordert, Hitze hin oder her. Ein TDL, mehr nicht. Und wer ist da noch in den Topplatzierungen? Alles wohl eher Leute, die sich in den letzten Jahren nicht unbedingt an in der Weltspitze tummelten. Ich bleib dabei: Es war ein gutes Rennen von Gomez. Raum für Spekulationen ließen andere Rennen, aber nicht dieses ohne ernsthafte Gegner.
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Und 32:30min auf 10km sind für alle da vorn "eigentlich" nen TDL. Wenn's drum geht, dass da niemand sonst war, jedenfalls der Vidal ist beim Versuch, mitzugehen ordentlich hoch gegangen. Und der kann eigentlich was (http://laurentvidal.fr/world-tour/). |
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Nu ja ich bleib bei meinem Punkt: Der schießt alles ab bis auf die Brownlees ohne mit der Wimper zu zucken, fast 12 Monate im Jahr... nu denn... |
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Übrigens, im Grunde genommen bin ich Deiner Meinung...:Huhu: Grüßle, J. |
Dem schließe ich mich zu 100% an....
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Moin,
zunächst mal gute Besserung für den Coach! :Blumen: Zitat:
Ich würde aber bei einem Kurzdistanzler noch das Folgende zu bedenken geben: - In dem Sport ist es doch im Gegensatz zu den Lankstrecklern die Herausforderung, kontinuierlich die ganze Saison über gute Resultate zu erzielen. Das wird sicher beim Trainingsaufbau und bei der Auswahl der Rennen eine große Rolle spielen. - Bei dem Format spielt die Renntaktik eine viel größere, wenn nicht *die entscheidende* Rolle. Und clever taktieren, d.h. im Wasser und auf dem Rad andere machen zu lassen, ohne dadurch den Anschluss zu verlieren wäre ja auch eine denkbare Möglichkeit. In dem von Dir verlinkten Bericht liest man von ihm ja auch erst, als es um das Laufen geht. Viele Grüße, Christian |
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Außerdem: Bei manchen Leistungen kann ich bloß mit dem Kopf schütteln. Diese "Konstanz" läßt mich einfach den Kopf schütteln... Und manchmal, nur manchmal muss ich mal den Stammtisch-Weissbiertrinker geben! :Prost: Zitat:
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Scherzkeks! Es gibt bloß 1x in 4 Jahren so ein Feld wie in London 2012! :cool: Guck mal die Rsultate der WTS 2012 an & addiere drauf die Rennen in Frankreich, Xterra etc. Da kommst Du auf weit mehr als 6 verdammt gut besetzte Rennen... Und, nu ja, wie wir wissen, sind einige Strecken sehr großzügig vermessen, andere kleinkarierter. Deshalb sagt die reine Zeit, die da für angebliche 10.000m steht, für sich nix aus. p.s. Ich war mal der Coach! |
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Grüße, Arne |
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Heisst "mit dem Messrad abfahren" auch korrekt messen? Muss es nicht immer! ;) Gibt jemanden hier im Forum, der sich auch erhebliche Mühe bei einer großen LD in D gemacht hat, die Marathonstrecke abzufahren und dann der ORga die exakten Wendepunkte angegeben hat, damit die Strecke auf 42,195km kommt. Blöde bloß, dass dann am Renntag... ;) @Arne: Danke! |
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Die Diagnosetrainer vergewissern sich dann nochmal, wie du schon geschrieben hast, wie viels genau waren. |
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Vor allem dass, er nach Olympia einfach durchgezogen hat. Xterra Maui ist auch etwas untergegangen. Da hat er ja extrem dominiert, so wie bei Excape from Alcatraz. Da sind mir die Brwonlees sympathischer, welche ja doch richtig Pause gemacht haben, soweit ich das beurteilen kann... Bin schon auf sein Halbdistanzdebut gespannt, da werden einige schlucken... |
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p.s. mir gefällt der Artikel "der" Coach. Selbstbewusstsein kann nie schaden ;) |
Hier sind Gomez' "Geheimnisse":
Secrets of the pros: Nicola Spirig and Javier Gomez |
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auf einem triathlonsymposium in der schweiz wurde vor kurzem mal das training der brownlees vorgestellt. dort war die rede von 900km schwimmen pro jahr (eher wenig), 4500km laufen (normal) und, jetzt kommts...... 18 000 radkilometern pro jahr. das erklärt, warum die direkt aus der wechselzone lossprinten können....die merken das radfahren gar nicht. und vor allem kann man auf den ersten langdistanzauftritt der beiden gespannt sein :-)
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Natürlich legt man heute für keinen Athleten der Spitzenleistungen bringt seine Hand ins Feuer. Die Hexenjagd hier gefällt mir trotzdem nicht. Gomez war doch schon vor 2012 einer der besten KD-Triathleten der Welt, ist es da nicht logisch das er in einem guten Jahr mal alles gewinnt was er macht? @Hazelman, hast du auch mal gezielt nach schlechten Ergebnissen von ihm gesucht? |
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18000 Radkilometer kann nicht sein. Da machen ja manche aus diesem Forum mehr. :Lachen2: |
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Zu Gomez: mich würde sein Training wirklich brennend interessieren. Er ist ein ganz andere Athletentyp als die Brownlees, da er viel mehr über die Kraft kommt. Dass er erst diese Saison mehr an seiner Kraft gearbeitet haben soll (Treppenläufe), kann ich gar nicht glauben...andere Kurzdistanzler, die ebenfalls eher kräftig sind (z.B. Frodo) machen seit langem ja sehr viel für die Kraft. |
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