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(S) Schulfüller
Guten Morgen,
vielleicht ein ungewöhnlicher Wunsch. Ich bin auf der Suche nach einem Schulfüller, gebraucht aber funktionstüchtig aus den 70ern. Also meiner Grundschulzeit. Folgende Modell interessieren mich: Pelikan Pelikano, blau mit Stahlkappe und Klipp. Geha, grün oder rot, ebenfalls mit Stahlkappe und Klipp. Das Füllerende sollte bitte nicht zerkaut sein! Es werden zwar bei ebay diverse NOS angeboten, aber die Preise sind einfach ohne Worte! Vielleicht hat ja einer der älteren Damen oder Herren noch einen herumliegen und keinen Bedarf daran. Bitte einfach mal per PN mit Preisvorstellung anbieten. Vielen Dank! Heinrich |
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Eine ungefähre Ahnung hab ich ja wo sie sein könnten und dass da mehr als einer sein könnte. Allerdings sinds Linkshänderfüller. Ich lasse von mir hören sobald Gewissheit herrscht ;) |
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Beim Pelikano fand ich die Feder besser zum Schreiben, der Geha war aber einfach ergonomischer, da bin ich nicht so häufig abgerutscht und hatte daher auch keine mit Tinte verschmierten Finger. Hat heute noch mal jemand Tintenfinger bei den Kindern gesehen? Ich nicht! Heinrich |
In Baden-Württemberg galt Geha als cool und Pelikan war überhaupt nicht angesagt. Ich hatte natürlich einen Pelikan. Patronen rausziehen und Mitschüler anspritzen ging aber mit beiden :cool: Irgendwann habe ich einen gelb-orange/schwarzen MontBlanc-Füller bekommen, das war schon was :liebe053:
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Später gab es dann noch Carrera Edit. Duafüxin hats schon geschrieben. Ich schaue auch mal im Keller. |
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In Freiburg war Pelikan Standard, Geha war eher was Exotisches. Die Mädels hatten Lamy und wer über alledem stehen wollte, hatte Parker. Matthias |
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Wie war das eigentlich mit der Patronen-Kompatibilität? Ich meine, Geha ging im Pelikan, aber umgekehrt nicht? Oder verwechsele ich da was? Bei eBay will einer 99€ für einen gebrauchten MontBlanc Carrera Füller haben. Mein lieber Schwan! Genau so einen hatte ich, allerdings angeknabbert... |
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Carrera war vor allem wegen der goldenen Feder cool. Der Vater einer Schulfreundin hat für Montblanc gearbeitet. In Heimarbeit hat er mit der Hand die Federn für die Meisterstücke geschnitten, gebogen, geschlitzt, graviert und poliert. Alles manuell, war faszienierend ihm bei seiner Arbeit über die Schulter zu gucken. Das wurde sehr gut bezahlt! Heinrich |
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Kompatibel waren die Patronen glaube ich wirklich nicht. Aber die Pelikan hatten die netten Kügelchen zum Rumschießen drin:Lachen2: Matthias |
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Gleich geh ich rüber zu meinen Kollegen und frag die :Lachen2: |
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Ich meine mich erinnern zu können, dass da Geha und Pelikan so 50:50 vertreten waren. Ich hatte einen Pelikan :cool: |
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Wo denn genau, wenn ich fragen darf? Ich in HDH. Zur Verteilung habe ich übrigens nichts gesagt, nur was angesagt war, und was nicht. So habe ich es jedenfalls in Erinnerung. Aber in meinem Alter spielt einem das Gedächtnis schon mal einen Streich. pioto, eingeschult 1969 |
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Heute schreiben die Kinder auch noch mit Füller, aber es gibt nur noch Patronen mit dem flachen Boden. Die Englischübersetzung wäre ja kein Problem, aber das soll das Kind doch selber lernen, oder? ;) |
Bei mir in der Grundschule (Brackel, Landkreis Harburg) war Geha die Hausmarke.
Das lag an der guten Verbindung der Schule zum einzigen Buchgeschäft im Nachbarort, über das auch die Schulbuchbestellungen gemacht wurden. Die verkauften nur Geha, Pelikan gab es da nicht. Mit einem Pelikano war man echt der Exot. Habe aber selbst auch mit einem roten Geha angefangen zu schreiben. Vorher ja nur mit Wachsmalstiften, dann Bleistift. Erinnert Ihr Euch noch an die Schreiblernhefte in die übergroß mit Wachsmalern geschrieben/geübt wurde? Ich hatte so eines von mir vor kurzem mal wieder in der Hand, meine Mutter bewahrt einfach alles auf.... Ich suche nach einem Füller, weil ich letzte Woche festgestellt habe, dass das Schreiben von "analogen" Briefen mit Kuli einfach nicht geht. Die Schrift ist einfach hingeluscht und mit einem Füller kann ich ohne Probleme sauber und leserlich schreiben. Heinrich |
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Füller gibt es aber nach wie vor in jedem vernünftigen Kaufhaus. Oder möchtest du unbedingt in Erinnerungen schwelgen und brauchst deshalb einen ollen Pelikan. Und ganz zum Schluss: warum hat deine Mutter ausgerechnet den Füller weggeschmissen? :Cheese: @duafüxin: :Blumen: |
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Ich möchte in Erinnerungen schwelgen und keinen neuen Füller aus dem Kaufhaus, so einen habe ich hier rumliegen. Ein alter Geha oder Pelikano ist halt old-school und ich finde das sehr exclusiv! Heinrich |
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Ich bin 74 in die Schule gekommen und hatte mehrere Geha Füller. Vor Weihnachten habe ich mir auch wieder nen Füller (Edelstahl gebürstet) mit Pelikan Patronen gegönnt.. |
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Ich hab seit Studizeiten nen Rotringfüller aus Stahl, da hat man was in der Hand :) |
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http://www.ebay.de/itm/Rotring-600-S...#ht_500wt_1414 Für meinen Geschmack zu schwer! Heinrich |
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Also bei uns im Osten war Pelikan was total Tolles! Sowas hatten nur wenige.
Ich bekam von einer Tante mit 10 oder 11 einen roten geschickt. Keine 2 Wochen - war er gestohlen. Ich wußte sogar von wem und konnte nix beweisen. 1 Tag später hatte dann eine Mitschülerin einen und hatte vorsorglich die Initialien eingeritzt.:Nee: Viel später bekam ich dann mal einen blauen - den habe ich sogar noch (unangekaut :Cheese: ), aber ich mag ihn auch behalten. Ich schreibe mit Füller und Bleistift am liebsten. LG Marion |
Früher hatte ich GEHA, später dann mal kurz Lamy, weil der schmaler war.
An der Uni habe ich dann mit Rotwild geschrieben, obwohl ich keine Ingenieuwissenschaften studiert hatte. |
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Ich bin wohl echt zu gut für diese Welt.. |
Als ich vor 12 Jahren auf der business school war mußte ich feststellen, das ich gar nicht in der Lage war, eine mehrstündige Klausur mit der Hand zu schreiben.
Also habe ich mir den Pelikan gekauft, den ich in der Grundschule hatte und geübt. Leider ging der dann genauso kaputt wie früher: erst brach der Clip ab und dann brach er durch, weil ich ihn lose in der Tasche hatte. |
Ein Klassenkamerad in der Grundschule hat immer am Füllerende gekaut.
Das gab ewig Streit mit meinem Klassenlehrer, da er sich das Kauen einfach nicht abgewöhnen konnte. Ich vermute er konnte sich so einfach besser konzentrieren. Irgendwann ging mein Klassenlehrer während einer Sachkundearbeit -heute heisst das dann wohl "Klausur" - hinter ihm lang und hat ihm, während er wieder am Füller kaute, auf den Hinterkopf geschlagen. Da hat er dann vor Schreck den Füller verschluckt! Man, war das eine Aufregung! Der kam sofort ins Krankenhaus und die "Medikamentation" sah wie folgt aus: Täglich so lange Sauerkraut, bis der Füller wieder ausgeschissen war. Hat ca. drei oder vier Tage gedauert. Der Lehrer war allerdings so fair, ihm einen neuen Füller zu schenken und fortan durften alle Schüler ungestraft und ohne Diskussion auf den Füllern kauen. Heute gäbs dafür eine Strafanzeige und das auch zu recht! Heinrich |
@silbermond
Veralberst du uns jetzt hier? Wie kann man denn einen Füller verschlucken? :-(( |
In der Schule mit einem blauen Pelikan. Heute mit einem Reform Calligraphen EF, weil meine Schrift so klein und krakelig ist. Ich mag Kolbenfüller. Das 'zelebriert' das Schreiben.
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Ein bisschen Google hilft Dir auf die Sprünge! http://www.google.de/imgres?hl=de&sa... ,r:5,s:0,i:95 Heinrich |
Ja, da steht aber auch
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So, und wenn man das absichtlich macht dann soll das aus Versehen nicht gehen?
So ein Füller ist etwas kleiner als ein Löffel. Glaube ess oder lass es bleiben. Heinrich |
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Was aber damals auch in den besseren Kreisen üblich war: Namen in den Füller eingravieren, in weiß meistens. Einige haben es bei uns nicht beim Knabbern belassen, sondern die Spitze komplett rausgebissen, dass die Reservepatrone keinen Halt mehr hatte. Ganz schön eklig. Aber wahrscheinlich wäre so ein Teil leichter verdaulich als ein ganzer Füller. Gekleckst haben die Füller manchmal auch. Und wenn man radiert hat mit Tintenkiller, war nach 2 Monaten alles wieder da. Tolle Zeiten :liebe053: |
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Aber gut zu wissen, dass hier auch Ostälbler anwesend sind :) Ich werd euch demnächst was fragen müssen, was eher zum Forum passt als die Tintenklekse ;) Werd dazu aber einen eigenen Thread aufmachen ... :Cheese: Um topic zu bleiben: Die Füllerschreibslerei mochte ich nie. Ich hab in der 5. Klasse auf Kullis gewechselt und mir dadurch meine Schrift vollends versaut :Cheese: Zum Abi hab ich dann von meinen Eltern einen Montblanc geschenkt bekommen, den ich dann ne Weile zum unteschreiben benutzt habe. Dass ich mit Füllern nicht wirklich umgehen kann, liegt wahrscheinlich daran, dass ich, wie mir andere (meine Eltern und mein früherer Klavierlehrer) bestätigen, "umerzogener" Linkshänder bin. Damals machte man das noch so ... |
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Puh, da sagste was... Ich kriegte auch zuerst nen blauen Pelikan, dann aber irgendwann ein Lederetui meiner Mutter, in dem unter anderem n Kolbenfüller drin war, wo man immer die Tinte erst ausm Fass aufziehen musste. Was ne gnadenlose Sauerei immer, hat aber Spass gemacht...:Cheese: Heut hab ich nur noch nen roten Pelikan rumliegen, nutze ihn aber nimmer, weil ich sofort auf Kugelschreiber umgestiegen bin, sobalds erlaubt war... |
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