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Laufen mit Kind (Chariot & Co)
Hallo Zusammen,
nachdem ich schon lange nicht mehr im Forum aktiv war muss ich nun doch mal wieder meinen Status kund tun :Cheese: Ich werde Papa! :bussi: Zu diesem freudigen Ereigniss kommen natürlich auch gleich Fragen auf wie: SCHXXXE, wie bekommen wir in Zukunft das gemeinsame Lauftraining hin. Lösung: Das Kleine muss mit. Mit Kinderwagen Joggen ist ja nun nicht so dolle. Allerdings gibt es ja Radanhänger denen man ein 3. Rad verpassen kann. (bspw. Chariot) Hat hier jemand Erfahrunge bzw. kann Empfehlungen aussprechen? Wie integriert Ihr Euren Nachwuchs in das Training? Liebe Grüsse pegleg |
Mitm Cougar I alles gemacht bis Halbmarathon.
Irgendwann kannste ohne gar nimmer richtig laufen..:Cheese: |
Da häng ich mich gleich mal mit dran.
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Aber welchem Alter des Kindes hast Du es zum Laufen mitgenommen bzw. auch zum Radfahren? |
Ich habe ein eigenen Babyjogger und das klappt prima. Ich denke mit einem 3-Rad Chariot wird das ebenfalls gut klappen.
Zu Beginn hatte ich den Kleinen in einem Baby-Safe darauf geschnallt und jetzt darf er ganz normal drin sitzen. Die Kleinen werden durch das Geruckel meist müde und schlafen ein :) Ich habe den Kleinen schon nach ca. 6 Wochen auf Läufe bis zu 2 Stunden mitgenommen und mir hat das sehr viel Spaß gemacht. Noch was zum eigentlichen Training. Mich macht der Babyjogger ca. 10 sec langsamer pro Kilometer und der Laufstil ist fast unverändert weil man ihn in der Regel eh vor sich herschubst. Also letztlich gar keine große Umstellung nur, dass man nette Begleitung hat :liebe053: |
@Kruemel. Hört sich gut an. .....habe dann leider auch keine Ausreden, nicht laufen zu gehen. :Lachanfall:
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Die Maus hat ab dem 2. Monat ihr halbes Leben im Chariot verbracht. Anfangs hatten wir noch nen Kinderwagen, der wurde aber alsbald abgeschafft. Zu wenig robust, zu kompliziert, zu schwer und sperrig, nicht ernsthaft universell einzusetzen. Der Cougar hat ihn vollwertig ersetzt. Der wurde zunächst angeschafft, weil die Lütte bei ner Art Seminar mitm Rad mitmusste. Ne alte Wippe zersägt und reingebunden, das reichte erstmal. Nach ca. nem halben Jahr war sie das erste mal bei nem Wettkampf dabei (10k Crosslauf, _das_ war ein Spass...) und hat den prompt verpennt darin. Später hatse dann einfach Futter, was zu Trinken, Spielzeug und Bücher mit reingekriegt und war zufrieden. Teilweise hatse dann nicht mehr dringesessen, sondern gestanden, hat oben rausgeguckt und unsere Konkurrenten verhonepiepelt oder zur Seite gescheucht. Es gab bei Wettbewerben teilweise super Fotos davon, ich habse aber nie gekauft;- heute ärgere ich mich darüber. Und beim letzten Halben hatse uns die sub2 versiebt, weilse n paar hundert Meter vorm Ziel nochmal pinkeln musste, das kleine Luder...:Lachen2: |
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und jetzt wird es moralisch. ich integriere meinen Nachwuchs überhaupt nicht in das Training. Warum auch. Was hat ein Kind davon wenn es in einem Babyjogger oder ähnlichem durch die Landschaft geschoben wird. Im günstigsten Fall schläft es, oder es langweilt sich. Freu dich einfach Vater zu werden. Da bleibt schon auch Zeit zum Trainieren. Auch zum gemeinsamen Trainieren. Mit Babysitter und Milch abpumpen geht das auch. Ja ich kenne mich aus. :Cheese: Viel Spaß Wolfgang |
(Noch) keine persönlichen Erfahrungen
Mußte dabei Zitat:
Hab' mir dann durchaus Gedanken gemacht, ob das mit Babyjoggern soviel anders ist. Matthias |
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Matthias |
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Mangels Alternativen wurde meine Generation, oder um konkreteter zu sein ich und die Gören aus der Nachbarschaft noch in den Alltag der Eltern eingebunden. Die meisten haben das unbeschadet überstanden. Wenn Muttern in einer Firma putzen war, kam das Kind manchmal mit, dann kam ein Zeichenblock auf einen Tisch in der Kantine und das Kind hat gemalt. Wenn nun das Training zu Papa's Alltag gehört...warum soll das Kind nicht mit? Gruß N. :Huhu: |
Interessantes Thema... :)
Wir haben 'nen gebrauchten Chariot CX1 im Keller stehen und er wartet sehnsüchtig auf den ersten "Auslauf". Habe extra noch neue Mäntel besorgt (Von Schwalbe mit Chariot zusammen extra für Kinderanhänger entwickelt). Bin gespannt wie wir das organisieren. Entweder geh ich morgens mit der Kleinen ´ne Runde joggen oder Abends nach der Arbeit. Ob sie auf den "langen" Läufen auch mit kommt, werden wir sehen. Aber ich stimme Wolfgang zu: Man muß es mit dem "Babyjoggen" auch nicht übertreiben. Sonst schlafen die Kleinen nachher nur noch wenn man Laufen geht. Das könnte anstrengend werden. :Cheese: |
Wir haben einen CX2
Zum joggen haben wir kleine mit ca. 4 Monaten mitgenommen (Hängematte) Distanzen kannst Du wohl alle Laufen so lange dein Kind es mitmacht. Ggf. etwas Versorgung fürs Kind mitnehmen. Der Spaß mit dem Jogger hängt aber auch bisschen von der Strecke ab. Bei uns ist es ziemlich flach und da stört nur starker wind. Hat man aber nur hügelige Strecken ist es vielleicht nicht ganz so spaßig. Beim Wettkampf würde ich den CX2 nicht verwenden. Wenn man an seine Leistungsgrenze geht sollte man nicht noch was schieben müssen. Außerdem sind aus menier Sicht unsere Strecken immer recht eng und man behindert andere Läufer. Zitat:
Außerdem ist es sicher die Frage ob Frau und Mann gerne laufen oder ob die Verteilung einseitig ist. Möchten beide Laufen ist die Beste Lösung ein Jogger. |
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:Cheese: ja ging mir auch nicht anders. Ob ich es unbeschadet überstanden habe ist eine andere Frage. Sybenwurzes Cross Geschichte stelle ich mir für das Kind auch richtig lustig vor. Diese Art von Ausfahrt ist aber eher die Ausnahme. Die Jogger mit Babyjogger die ich hier so am Main sehe sehen alle eher zwangsverpflichtet aus. Die Kinder schlafen meist oder sind hinter einer durchsichtigen Plastikabdeckung vor den schlimmen Umwelteinflüssen geschützt. Ob das Spass macht kann ja jeder selbst beurteilen. Damit will ich auch nicht schreiben das das "Privat" Leben der Eltern aufhört sobald ein Kind da ist, nur, meine Erfahrung ist. Wenn Papa und Tochter was machen dann sollte das was gemeinsames sein. Das habe ich selbst auch etwas zu spät verstanden. Ja es ist richtig, wenn das Kind schläft ist es egal worin. So und nun schluss mit dem Moralgeschreibsel. Sucht euch ein Babyjogger Modell raus, schleppt die Schwiegereltern zum Laden und lasst euch das Teil schenken. Ich kenne niemanden bei denen das Geld so locker in der Tasche sitzt wie bei frisch gebackenen Großeltern. :Cheese: Viele Grüße Wolfgang |
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Kleine Kinder lernen v.a. durch Zusehen und Zuhören (und dafür müssen sie aber erstmal was zu sehen bekommen außer den eigenen vier Wänden daheim). wo kann man besser einem Kind erzählen was ein Baum, ein Auto, ein Zug, die Sonne , ein Hund usw. ist, als wenn man gerade daran vorbeijoggt. Für dich selbst mag die gewohnte Joggingstrecke nur langweilige Routine sein, für Kinder sind die größten Banalitäten, wie z.B. einen Stein in eine Pfütze oder einen Stock in einen Bach zu schmeißen, großes Abenteuer!:Huhu: Von den positiven Effekten regelmäßigen Klimawechels und auch von Minustemperaturen und kaltem Regen aufs Immunsystem will ich gar nicht reden. Unsere Kinder sind praktisch nie erkältet und das vermutlich auch deshalb, weil sie nie in Watte gepackt wurden. Säuglinge und Kleinkinder haben eine evolutionsbiologisch verankerte Urangst, Vater und Mutter zu verlieren und darum können sie am ehesten Selbstsicherheit entwickeln, wenn die unmittelbaren Bezugspersonen in unmittelbarer Nähe sind und sie die gewohnten Stimmen hören. Natürlich kann man diesem Bedürfnis auch begegnen, indem die Kids 24 Stunden am Tag von Mama durch die Gegend getragen werden, aber die meisten Mamas sind froh, wenn das zwei bis drei Stunden am Tag auch mal der Papa übernimmt...;) Natürlich kann (frühestens ab drei Jahren) das Babyjoggen für den Kurzen auch mal langweilig werden, aber da muss man halt Spielplatzpausen einlegen, mp3-Player mit Hörspielen mitnehmen und in Kauf nehmen, dass ein Zwei-Stunden-Lauf auch mal drei Stunden dauert. |
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Hab schon welche mit MP3 Player gesehen. Eltern wohlgemerkt. Aber lassen wir das gutsein, sonst eskaliert das und der Tread wird geschlossen. :( :Cheese: |
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Hab meine Kleinkindheit auch oft an den Arbeitsplätzen meiner Großeltern, meines Vaters oder seiner Kollegen verbracht. Langweilig war mir nie und den Girlsday hats auch gespart :Lachen2: |
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Bei 30 km/h mit dem Rad das Kind in einer geschlossenen Kabine vor dem Fahrtwind zu schützen (noch dazu bei Minusgraden) ist zweifellos berechtigt, aber beim Joggen ist IMHO ein Baby-Jogger ohne "Kabine" mit Sicherheit die sinnvollere Lösung, da man sich besser mit dem Kind unterhalten kann, dieses eine bessere Sicht rundum hat und einfach auch mehr vom Klima/ Wetter mitbekommt. (Dass man bei Minusgraden gelegentlich strafende Blicke von Passanten bekommt, wenn man "das arme Kind" im Jogger nur mit einem Lammfellsack geschützt dabei hat, habe ich dann billigend in Kauf genommen) |
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-> Kind- und Phasenabhängig Was bisher immer geklappt hat, war die Zeit um den Mittagsschlaf zu nutzen, wobei die Frage ist ob das Kind dann soooo viel davon hat ;) Btw. gibt die Suche auch 'ne Menge zum Thema her, siehe z.B. auch hier http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=21990 |
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Schee war's...:Huhu: |
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You made my day ! |
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Danke für den Thread. Musste schon paarmal herzlich lachen.
Bei mir ist es demnächst auch soweit. Nur ich werde Mama ;) Ein Burley Solo ist schon in Wartestellung. Das Joggen wird dann mein Part. Der Papa fährt lieber Rad. Aber das sollte man ja erst später anfangen.? |
Ich habe es bei meinen Mädels eher wie Wolfgang gehalten. Mir hat das Laufen mit dem Jogger eigentlich keinen großen Spaß gemacht. Ich glaube ich bin bei zwei Kindern insgesamt keine 5 mal mit'm Jogger gelaufen.
Wahrscheinlich lags auch daran, dass ich durch meinen Lehrerjob wirklich viel Zeit sowohl für die Kinder, als auch fürs Training habe. Wie z.B. jetzt: Arbeit und Sport ist schon durch, jetzt gehts auf den Spielplatz:-) Ich freue mich aber schon darauf, wenn die kleine bald mit dem Rädchen nebenher flitzt. |
Ich glaube ich spreche für alle zukünftigen Eltern hier, wenn ich danke für die Tipps Sage. Aber wenn ich an das singen denke beim laufen wird mir schlecht.
Ich freu mich aufs schwimmen :) |
Danke erstmal für die vielen Antworten.
Ich denke ohne gemeinsames Laufen bzw. Rad-Ausfahrten geht's bei uns nicht. Meine bessere Hälfte sitzt gerade auf dem Rollentrainer und geht nachher walken (joggen geht nicht mehr :-) Somit wäre ein Chariot (Lassen sich Babyjogger auch an's rad hängen?) für uns ideal. Bei den Radausfahrten hat Sie dann vielleicht auch mal wieder eine Chance :cool: Aber kann ein Chariot wirklich einen Kinderwagen wie bspw. einen Hartan komplett ersetzen? Wenn ich da an langweilige Spaziergänge mit der Familie, Arztbesuche, Einkäufe, etc. denke... |
Sehr viele Infos habe ich im Fahrradanhänger-Erfahrungs-Thread bei MTB-News.de gefunden, bzw. wurden meinen offenen Fragen da beantwortet.
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https://www.triathlon-szene.de/forum...t=22492&page=5 |
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Ich hab mir, nachdem wir Kinderwagen und Cougar parallel genutzt hatten, beim ins-Auto-heben vom Kinderwagen ordentlich die Flossen eingezwickt, weil das unmöglich zu faltende Mistding (Sonnendach runterfalten, Schiebebügel auf die andere Seite und Griffende einklappen, Sicherheitsverriegelung hier und Sicherheitsklemmdruckverschluss dort betätigen, Chassis zusammenfalten, hochkant kippen, Räder rundum abnehmen, ...) einfach wieder auseinandergeklappt ist beim Hochheben. Daraufhin hatte ich die Schnauze voll, weil der Chariot deutlich einfacher zu handhaben, leichter zusammenzulegen war, geringeres Packmass und Gewicht hatte und wir haben den Kinderwagen verkauft. Egal ob Einkaufen, Spazierengehn, Wandern, Laufen, Inlineskaten, Radfahren oder sonstwas: hab nie was vermisst, was der Kinderwagen gehabt oder gekonnt hätte und der Cougar nicht. Easy Handling, auch ohne Buggyset ausreichend handlich und mit den Joggersetdeichseln hab ich das Ding dann auch aufn Fahrradträger gespannt und aufm Autodach untergebracht. Die Räder standen dann aufm Dach auf, Cougar mit Klamotten und Windeln vollgeladen, Regepellerine drüber, mit Spanngurten abgespannt und rechts und links die Fahrräder daneben. Pipifein. Einziger Nachteil, wenn man unbedingt ein Haar in der Suppe finden will: beim Laufen bergab zieht das Ding gewaltig. Den IIer würd ich, glaub ich, nicht ohne Bremse bewegen wollen, wenn er beladen ist, allerdings gehts im Flachen mitm Ier auch beim Inlineskaten, wenn man umsichtig genug unterwegs ist und nedd auf Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten aus ist... |
Morgen,
passt vielleicht nicht zu 100% hier rein, aber könnt Ihr mir von euren Erfahrungen mit einem evt. Familienauto etwas erzählen. Wir benötigen nämlich nun auch ein neues Auto. Ich dachte entweder an einen Ford C-Max, oder Skoda Oktavia Kombi. Das Auto sollte möglichst günstig im Unterhalt sein. PS ist mir nicht so wichtig, sollte genug sein um "die Wurst vom Brot zu ziehen". Danke |
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Wir haben zudem noch einen Sitzsack (oder eben Tragetuch), wenn´s schnell gehen soll und der Kinderwagen zu umständlich ist, nehme ich den. Unsere Kinder (8 Monate, 2 1/2 J.)sind übrigens begeisterte CX-Fahrer, wenn ich die Ältere frage, ob Auto oder Anhänger, ist die Antwort IMMER Anhänger. (Wir sind übrigens ab der ersten Woche mit Weber-Sitzschale, Kopfstütze und vernünftiger Fahrweise losgedüst.) Alles Gute, kim |
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