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Was bringen Low-Carb-Diäten?
![]() Was bringen Low-Carb-Diäten? Von Arne Dyck Von einer Diät wünscht man sich als Ausdauersportler, Gewicht abzunehmen und dabei die Muskulatur möglichst vollständig zu erhalten. Außerdem soll der Jojo-Effekt vermieden werden, der dafür sorgt, dass man verlorene Pfunde nach kurzer Zeit wieder auf den Rippen hat – inklusive Zinsen. Eine sinnvolle Diät soll zudem nicht nur für kurze Zeit durchführbar sein, sondern als langfristiges Ernährungskonzept Gesundheit und sportliche Leistung fördern. Viel verlangt – können low-carb Diäten diesem Anspruch genügen? Arne Dyck erklärt die grundlegende Idee dieser Ernährungsweise und zeigt anschaulich die zugrundeliegenden biologischen Mechanismen. » Direkt zum Film |
Gespannt :)
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Aber gutes Video, sehr interessant. Sogar für mich als Hungerhaken der von der Natur als umgekehrtesPerpetuum mobile gebaut wurde (kann quasi unendlich viel Energie zuführen und vernichten ohne zuzunehmen). |
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Werd mir den Film heute Abend mal ansehen. Ich glaub schon das dies was bringt aber bestimmt sehr hart. Kann mir kaum vorstellen auf mein morgendliches Honigbrötchen zu verzichten. |
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Aber es gab Zeiten, so mit Mitte 20, da waren 400g Schoki abends für mich normal (nach der Salami Pizza mit nem Liter Cola), und da wog ich 60kg auf 177 und habe keinen Sport getrieben. Heute mit fast 40 würde ich das gar nicht mehr runter kriegen, weil mir schlecht würde. Aber mehr als 69kg (Rekord zu Weihnachten) schaffe ich auch jetzt nicht, selbst wenn ich mal 2 Wochen nur Junk futtere (z.B. auf Dienstreisen)... Ich glaube viel hängt auch einfach vom Stoffwechsel und der angeborenen Darmflora ab, und wenn man da ungünstige Anlagen hat kann man sich 'nen Wolf diäten und wird immer "kräftiger" sein. |
Sehr guter Beitrag! Kann ich als ehemaliger Bodybuilder nur bestätigen, funktioniert sehr gut!
Ergänzung : um den Stoffwechsel auf Touren zu halten, sollte trotz mittlerem Kaloriendefizit ein Tag pro Woche deutlichen Kalorienüberschuß enthalten. Diesen Tag kann man auch gut dazu nutzen, Dinge zu essen, auf die man den Rest der Woche verzichtet, der sogenannte Schummel- oder Fresstag!:) |
Das A und O des Video: die Kalorienbilanz ist entscheidend. Habe alles durch, von Tagebuch mit 10g KH am Tag bis zu Weißbrot ohne Ende am tag. Egal wie, Du musst mehr verbrennen als zu Dir nehmen, dann nimmst Du automatisch nicht zu. Ich halte definitiv nichts in unserem SPort von Low Carb, man hält es zwei, drei Wochen durch, der Körper sucht sich aber seine Wege zum Zucker. Damit meine ich nicht Schoki oä, sondern Glucoes i.A.! Mein rat: lieber eine Scheibe Brot mehr, dafür richtig satt vom Tisch aufstehen, statt zu viel Low Carb wie Gemüse. Dann kommt der Hunger wenig später und man greift dann eher zu Junk Food. Und wen man Substituiert mit anderen Quellen wie Eiweiß und Fett! Nu ja, ist ja nicht so, dass diese Quellen keine KCAl haben.
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Dass es die Proteine sind, die primär für den Sättigungseffekt verantwortlich sind und nicht "die Scheibe Brot", sollte bekannt sein. Dass in Schoggi (je nach Rezeptur) mehr oder weniger Zucker (Glucose+Fructose) enthalten ist, sollte ebenfalls bekannt sein. Kein Wunder, dass Dein Blutzucker mit Dir Achterbahn gefahren ist und Du in den Sack gehauen hast. Wenn Du Dir dann auch noch die völlig unterschiedliche Wirkung von KH, Eiweiß und Fett auf den Hormonhaushalt anschauen würdest und wie unterschiedlich effizient die Verstoffwechslung der jeweiligen Makronährstoffe ist, dann wäre dir zum guten Ende auch noch klar, dass nicht "jede Kalorie" gleich ist. Ich hab den Film von Arne nicht gesehen, aber ich gehe mal davon aus, dass da so ein undifferenzierter Unfug nicht verbreitet wurde. |
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PP ich will ein Kind von dir :Liebe: :Liebe: :Liebe: |
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Grüße, :Blumen: Arne |
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Letztendlich macht die Dosis das Gift! Aber jedem das Seine, gell ;) |
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es geht absolut nicht gegen dich, aber immer wenn ich diesen Satz lese, muss ich würgen und das möchte ich nicht mehr. Leider fällt dieser Satz hier immer wieder mal... Google einfach mal nach diesem Satz und du weißt dann warum. Beste Grüße Tom P.S. Alternativvorschlag: Jeder Jeck ist anders. |
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Godwins Law schon in Post Nummer 13! Auch wenn Ernährungsdiskussionen ja generell dazu neigen, zu entgleisen, ist das schon Rekord hier im Forum. Ich halte den Spruch "Jedem das Seine" zunächst mal für harmlos, wenn er in einem neutralen Kontext und ohne ideologische Hintergedanken (wie oben) benutzt wird, da er historisch zweifellos humanistischen Ursprungs entstammt. Aus dem Wikipedia-Text: Zitat:
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Nun, da ich ja nicht aus Watte bin, nehme ich Dir das auch nicht übel mit Deinem Kommentar.;) Mit Sicherheit habe ich mich wissenschaftlich nicht so exakt ausgedrückt wie mein lieber Nachredner, dafür ehe den Alltag beschrieben:Cheese:
Ich habe es auf die Spitze getrieben und mich wirklich nur ohne KH ernährt. Bei einer moderaten Belastung von 60-90 Minuten täglich war es noch grenzwertig machbar. Triathlontraining und Low Carb ist FÜR MICH :Huhu: nicht vereinbar! Ich habe mich krank, eingeengt gefühlt, und da rede ich nicht davon, dass mir Junk Food gefehlt hat, sondern eher eine schöne Scheibe Schwarzbrot:) |
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Vielleicht bin ich einfach nur zu sensibel bzw. empfindlich und ruhig bleibe ich sowieso. Grüße |
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War nicht persönlich gemeint und eben meine Interpretation ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit. :Liebe: Wenn ich selbst eine unmittelbare Verbindung zu Buchenwald (z.B. durch familiären Kontext) hätte, würde ich es vermutlich auch wieder anders sehen. |
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In der Sendung wurde eine Frage zur Makronährstoffverteilung aufgeworfen und nicht abschließend beantwortet. Diese bezieht sich immer auf die Gesamtenergiemenge, und nicht etwa auf das Gewicht. Beispiel: Bei einem Joghurt mit 3,5% Fettanteil stammen 50% der Kalorien aus Fett. |
Low-Carb ist nicht gleich No-Carb. Es geht um einen reduzierten Anteil an Kohlenhydraten in der Nahrungspyramide, nicht den möglichst umfassenden Verzicht darauf.
Zwar gibt es Diäten, die den Verzicht auf die Kohlenhydrate sehr weit treiben. Low-Carb sind aber auch Ernährungsweisen mit 20-30% Kohlenhydraten. Das ist gar nicht sooo weit weg von einer normalen Ernährung (50% KH) und sicher kein kulinarischer Extremismus. Wer Nudel, Reis und Weißbrot zugunsten von Gemüse, Obst, Nüssen, Ölen, Fisch & Fleisch oder Quark weglässt oder reduziert, ist auf Kurs, falls sein Ziel darin besteht, Gewicht zu verlieren und die Muskeln zu erhalten. Man kann es allerdings auch anders machen. Mein Trainingskumpel sieht aus wie Tarzan, ist topfit und stopft alles an Schneckennudeln und Schokolade in sich rein, was er kriegen kann. Wenn ein Kilo weg muss, isst er einfach weniger. So einfach ist das, wenn man’s kann. Grüße, Arne |
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Sehe ich zu 100% genau so. Ich lasse dann Abends die KH weg wenn ich abnehmen will und Mittags stark reduziert, FRühstück normal. Meine Frau wollte mal mitmachen bei ihr hat es überhaubt nicht angeschlagen. Sier hat einfach wniger gegessen und schon waren die Pfunde weg, was bei mir danngar nicht geht |
Ich habe in letzter Zeit sehr stark die KH reduziert, obwohl ich seit mehreren jahren schon kein KH-Junkie mehr bin und eh kaum noch Getreide gegessen habe. Seitdem ich auch noch den Obst-Konsum sehr stark eingeschränkt habe, muss ich gestehen, dass es mir gesundheitlich zwar sehr gut geht, aber im Training fehlt echt der Pusch. Ich bin nicht in Ketose, hab in letzter Zeit immer so zwischen 50 und 100g pro Tag gegessen. Die lockeren einheiten gehen problemlos, kann auch hohe Umfänge gut verkraften. Abgenommen habe ich dadurch nicht, fühle mich aber ansonsten sehr "gesund" und fit. Aber meine Trainingszeiten sind teilweise echt miserabel. Ich will nicht gleich schlussfolgern, dass es daran liegt aber ich denke, dass ich meine KH-Zufuhr wieder etwas erhöhen werde auf bis zu 150g, so dass ich wieder öfters meine geliebten Bananen, Mangos und auch mal paar Trockenfrüchte nach dem Training essen kann.
Es gibt ja auch nicht wirklich eine Definition von Low Carb, mit 20-30% pro Tag isst man wohl noch sehr viel weniger als die meisten Leute. |
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Eben man fragt sich, wenn es weder was bringt zum Abnehmen, noch zur Leistung(ssteigerung) warum man sowas tun sollte. Insbesondere als Sportler. Wieso kann ein Mensch KH verarbeiten, wenn es angeblich nicht in seinem Genetischen Code angelegt ist? |
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Verschiedene Statistiken sagen auch, dass der Steinzeitmensch etwa 30% KH gegessen hat. Also klar weniger als der Durchschnittsbürger heute, aber trotzdem nicht 0. (Auch wenn man sie eigentlich nicht braucht zum Überleben) |
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Das sieht man an unserem Gebiss, dass sich sowohl zum Essen von Fleisch wie auch von pflanzlicher Nahrung bestens eignet und auch an unserer Ausstattung an Verdauungsenzymen. Wir können uns ohne weiteres komplett von Fisch und Fischprodukten wie die Inuit (= äußerst kohlenhydratarm) ernähren, als auch von einer Nahrung mit hohem Anteil an Kohlenhydraten (Obst- , kartoffeln, Bohnen o.ä. wie z.B. bei Einheimischen in vielen Gegenden Südamerikas usw.) Und natürlich ist auch die Ernährung mit lang- und kurzkettigen Kohlenhydraten bei uns von der Natur vorgesehen, sonst gäbe es nicht die Langerhanszellen für die Insulinproduktion, wir bräuchten keine Maltase im Speichel zur Vorverdauung von Disacchariden und und und... |
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habe ich jetzt grade mal gegoogelt. Mir war, ehrlich gesagt, der Bezug zum 3. Reich nicht mehr präsent. Daher Danke! für´s erinnern. In der Wertung halte ich es aber eher wie Hafu. Trotzdem kann man natürlich sprachlich ausweichen... :Blumen: |
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Sehe ich genau andersrum Die Inuit machen das nur weil es nichts anderes gab (Heute leben die auch anders, im übrigen). Kein Mensch kommt allein vom Gefühl her (natürlicherweise) auf die Idee auf KH zu verzichten und in Ketose zu gehen. |
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Meine erste Sportlektüre (2005) war "Grüning - Runnersworld" und der predigt Müsli - Reis + Nudeln! und ich hab gefuttert und war nie satt. Dann habe ich Prinzhausen gelesen, meine Ernährung umgestellt und Müsli, Brot, Reis etc. weitestgehend gestrichen. Zum Frühstück esse ich Sahnequark mit viel Mandeln + ggf. Öl und viel Obst, und wenn ich auf dem Rad beim normalen Training Hunger kriege, esse ich hartgekochte Eier und Erdnüsse. Nur bei den LD WK Einheiten in Build 2 gibt es Malto, weil bei dem Tempo die Eier schlecht rutschen Abends zu Hause gibt es aber KEINE Nudeln. Mir gehts damit prima und ich vermisse wenig :) |
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Ich muss zugeben, dass ich ein richtiger Kohlenhydratejunkie bin. Schmecken mir einfach am besten und ohne fehlt mir die Power. Merke auch, dass mir eine Reduzierung sicherlich gut tun würde, aber ich bin mag leider Fisch absolut gar nicht und bin auch nicht so der Nüsse/Fleisch Typ. Daher fällt es mir dann auch extrem schwer was Essbares zu finden. Ich ess eigentlich drei mal am Tag sehr viele Kohlenhyderate.
Morgen: Müsli oder Marmeladebrot Vesper: Käsebrot Mittag: Reis,Nudeln,Kartoffeln, Salat, Subway,Döner, etc meistens auch irgendwie Fleisch dabei. Mittags: Nen Haufen Süßsigkeiten oder Kekse, eventuell 1-2Joghurts Abends: Brezeln, Brote mit Schafskäse, mal nen Flammkuchen etc. Das ist doch eigentlich nur Kohlenhydrate? Ab wie viel Gramm pro Tag wird es schädlich? Gibt es da ne ungefähre Grenze? Ach ja, bin so ziemlich am Optimlagewicht und würde mich auch als muskulös beschreiben. Also schein ich doch irgendwie Eiweiß aufzunehmen :-) Gruss Ps: Muss auch sagen, dass wenn mich die Kohlenhydrate fett machen würden, würde es mir sicher leichter fallen, sie zu reduzieren. Da ich aber gar kein Problem habe, fällt es mir so schwer auf diese zu verzichten. |
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Hallo Cruiser, dass es dir nicht präsent war, ist gar nicht schlimm. Bezüglich der Wertung des Ganzen kann ich sowohl dich als auch Hafu durchaus verstehen. Take care |
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Gruß, J. |
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Der Redner des ersten Vortrages auf dem von Scotti verlinkten Kongress spricht genau zu diesem Thema.
Gruß, J. |
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