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Brett Sutton ruft zur Ironman-Revolution auf!
Brett Sutton sieht Ironman in einer Abwärtsspirale - verursacht durch den Finanzinvestor.
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Looking for Clues: Doc's 5000th Tweet Part 1 of Taking Back Triathlon! und Part 2 of Taking Back Triathlon |
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Unglaublich, wie lange Texte man mit nur 140 Zeichen formulieren kann.;) den letzten Teil habe ich nur noch überflogen, weil mir sein Schreibstil zu anstrengend geworden ist. im Prinzip hat er ja recht, aber Providence wird keine Lust haben, die WTC an irgendjemand zu verkaufen, solange sie noch gutes Geld abwirft. wenn Sutton Recht behält und die WTC ist in einigen Jahren heruntergewirtschaftet, wofür es durchaus ein paar Indizien gibt, dann wiederum will sie dann niemand mehr haben. zum Glück hat Ironman zumindest in Europa ja längst keine Monopolstellung mehr, darum sehe ich die Gefahren für den Triathlonsport als Ganzes nicht so dramatisch wie Sutton, der wohl v.a. den unfairen Umgang der Marke Ironman mit ihren Top-Pros in Bezug auf die Höhe von Startgeldern und Preisgeldern im Hinterkopf hat. |
Rech hat er :Huhu:
Zum Glück gibt´s auch schöne und gut organisierte Rennen von anderen Agenturen oder von Vereinen. Ich habe schon lange mit den Füssen/der Maus abgestimmt :Cheese: |
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Ähnliches wurde auch schon 2011 berichtet: Zitat:
Ich schätze, Sutton will dann selbst Präsident werden. Er hat schon öfters angedeutet, dass er Ironman sehr viel attraktiver für Sponsoren machen könnte [Ergänzung: und die lächerlich niedrigen Preisgelder für Profis massiv erhöhen würde]... |
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Danke! :Blumen: |
wieviel verdient Providence eigentlich mit WTC im Jahr?
Gibt es da veröffentlichte Jahresabschlüsse, die man sich mal anschauen könnte? http://www.provequity.com/Portfolio/All-Regions |
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Ich glaube aber nicht, dass jemand, der den Sport liebt und die Triathleten nicht nur als finanzielle Melkkühe ansieht bereit ist einen dreistelligen Millionenbetrag dafür auf den Tisch zu legen... und einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag, was ja um die 500 MIO USD wäre, schon gleich gar nicht! |
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Vielleicht klappts ja mit Crowdfunding 2.0. :Lachanfall: Ich würde ein paar Dollar spenden. Bedingung: Einbringung der WTC in eine Stiftung auf Non-Profit-Basis. |
Hatte keine Lust, mir den ganzen langen Text reinzuziehen, aber wenn das von Lidl zitierte die Quintessenz ist, finde ich das ziemlich blauäugig und dudes kurzen Kommentar recht treffend.
Ich wüsste keinen Grund, mir WTC/Ironan ins Portfolio zu legen. Wenn sie sich selbst den Bach runterwirtschaften - so what ... kommen halt andere Veranstalter hinterher, die auch ein Rennen auf die Beine stellen können. |
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Aber im Ernst: Wenn er wirklich etwas erreichen will, sollte er dafür sorgen, dass seine Texte lesbar sind. Sicher hat er hier schon jemanden drüberschauen lassen, um seine gröbsten Rechtschreibkatastrophen auszumerzen, aber vernünftig lesbar wäre doch noch anders ... Noch'n Zitat: Zitat:
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Wenn man eine Sportveranstaltung nicht mehr aus Passion,sondern aus reiner Profitgier betreibt, dann merken das die Teilnehmer früher oder später und man zerstört seinen (guten) Ruf. Das gilt im Großen wie im Kleinen :Huhu: Zitat:
Eventuell in den Händen der ITU :Gruebeln: |
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(a) einen dreistelligen Millionenbetrag aufbringen und (b) eine aufgrund der Hawaii-Tradition notwendig zentrale Organisation aufstellen will. _Wirtschaftlich_ sehe ich auch nicht, warum die WTC nicht als erfolgreich angesehen werden sollte. Ja, ich höre Suttons (und Kurt D.s) Kommentare zu "kein professionelles Umfeld für Großsponsoren", aber von der Kundennachfrage scheint das immer noch zu wuppen, oder? Natürlich, interne Zahlen bekommen wir nicht zu sehen.... Wie genau die Zunkunft der WTC aussieht, weiß ich natürlich auch nicht. Es gibt ja auch Heuschrecken, die nach dem Motto "lieber Ende mit Schrecken" mit Verlust verkaufen... |
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Was der vorschlaegt ist nicht crowdsourcing sondern ein "pyramid scheme" (wie heisst das noch auf deutsch?). Und er merkt es nicht einmal. |
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An der Spitze steht er mit den von ihm trainierten Top-Pros und das den Triathlonsport liebende, spendenfreudige Triathlon-Fußvolk sorgt für ein bequemes Auskommen. |
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Mit unserem Geld sollen ja nicht er und die Pros bezahlt werden, sondern es soll nur die Heuschrecke raus. Und dann glaubt er, große Sponsoren anzapfen zu können. Ich glaube zwar auch nicht wirklich, dass das was wird, aber es ist zumindest eine interessante Vision ... (Jetzt kommt sicher gleich das Helmut Schmidt-Zitat: "Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.") |
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Er kann ja ne Triathlon-Anleihe rausgeben, um das Ganze zu finanzieren. Ich denke, wenn er 5%-Rendite anbietet, rennen ihm die Leute die Bude ein. Hat doch bei dem ein oder anderen Fußballklub auch ganz gut geklappt:Lachanfall:
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Mal generell gefragt:
Gibt es ein Beispiel, wo ein profitorientiertes Unternehmen erfolgreich in ein "non-profit" umgewandelt bzw. von einem solchen übernommen wurde? PS: Den Sozialismus würde ich jetzt nicht als "erfolgreich" einstufen. |
Fällt mir auch nix ein, außer vielleicht die ein oder andere Stiftung, die an nem großen Unternehmen beteiligt ist und dann mit den Zuflüssen aus den Aktienanteilen zumindest versucht Gutes zu tun.
Da ich jetzt in Essen wohne, ein Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Alfried...lbach-Stiftung Also, wir gründen ein Stiftung mit dem Ziel der Förderung von sauberem Sport und der Möglichkeit für alle Menschen Sport zu machen. Die Stiftung ist somit gemeinnützig und wenn wir dann genug Stiftungskapital aufgetrieben haben (vielleicht mal Lance fragen ;)), übernehmen wir die WTC von der PE. Das wär doch ein tragfähiges Modell, oder? |
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Und die Bohlen-und-Halbach-Stiftung tut "Gutes" mit dem Geld, dass Thyssen-Krup PROFITORIENTIERT verdient hat. Kommt doch mal von dem Salonsozialismus runter...:) Wenn man die WTC kaufen will, braucht man das Geld für zwei Dinge: (a) Auslösen von der Heuschrecke - das Geld ist "weg", damit tut man nichts "Gutes" - und es ist VIEL Geld (b) WTC/Ironman am Laufen halten - das könnte nullaufnull aufgehen, aber frühestens nach einer schmerzhaften Übergangsphase, denn es gibt ja geltende Verträge der WTC mit 28 IMs und ~70 IM 703.... Nee, wenn der Welt größter Trainer das anpacken will, dann soll er. Aber das vergesellschaftende Mäntelchen soll er weglassen. |
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Vielleicht werden die Herren bei Providence eines Nachts geläutert, nehmen sich ein Beispiel an Mr. Buffet und Mr. Gates (the giving pledge) und schenken die Marke Ironman in einem Akt der Reue einer Stiftung für alle Triathleten dieser Erde :liebe053:
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Gerne ohne Providence, aber bitte auch ohne Sutton!
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Ich zahle 50 Euro in die Stiftung ein, damit fehlen zur erfolgreichen Übernahme (nicht Betrieb!) nur noch viele, viele und noch paar Millionen Dollar minus 50 Euro.
Schöne Idee aber nicht umzusetzen. Ich hätte da auch noch ein paar... |
Mal ein Beispiel, was sich ändern könnte, wenn die Utopie Realität würde:
Kurz vor Veröffentlichung seines Manifestes hat sich jemand per Twitter bei Sutton beklagt, dass er von der WTC um über 500$ abgezockt wurde, weil er sich 10 Monate vor einem Wettkampf verletzungsbedingt abmelden musste. Suttons Antwort: "robbing we can fix, but we need the participants to want 2 fix it. 500 stolen - if all put that in we own it." (leichte Rechtschreibkorrekturen von mir) |
Bloedsinn. Als Wettkampfveranstalter weiss ich, dass man viele Rechnung im voraus bezahlen muss. Da kann man nicht einfach Geld zurueckgeben.
Man kann natuerlich als Veranstalter wie wir eine Versicherung abschliessen, die bei Krankheit oder Verletzung zahlt. Kostet nicht die Welt und ist IMHO eine Selbstverstaendlichkeit. Man kann eine solche Versicherung aber auch Privat abschliessen. Ist fuer den Einzelnen teurer, aber den Veranstalter fuer persoenliches Unglueck verantwortlich zu machen ist kindisch. |
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Dies gilt zu fast allen Dingen die man Geschäftlich anpackt. Meik: Ich verstehe dich. :Blumen: |
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Falls dies dich wirklich interessiert. PS: Mandarine organisiert das "fröhliche Weißwurstessen". :liebe053: |
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Ich meine, all die Spendensammler, sammeln ja auch ganz ordentlich für die eigene Tasche... |
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500$ für absolut NULL Leistung einzustreichen, ist eine absolute Frechheit. Insbesondere wenn man in Nullkommanix einen Nachrücker hat, der noch mal 700$ abdrückt - wie gesagt: es war 10 Monate vor'm Wettkampf. Man sollte mal prüfen, ob so eine Regelung nicht als sittenwidrig und damit nichtig einzustufen ist. Ich meine, der gute alte Jahangir hätte sich mal in die Richtung geäußert. Andere Veranstalter haben da weitaus humanere Regelungen. |
Ich hab mir den Artikel jetzt auch mal etwas mehr durchgelesen. Entweder verstehe ich den Slang nicht oder er schreibt gerne wirre unvollendete/unzusammenhängende Sätze :Nee:. Inhaltlich kommt er wohl aus der Piep-piep-piep-wir-ham-uns-alle-lieb-Welt der Regenbogen und Sonnenblümchen, in der sich Die Linke auch gerne mal räkelt.
Früher hieß es mal "stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin". Soll er doch mit seinen Leuten auch einfach das machen, was ihm gefällt. Geld verdienen will doch niemand von denen, oder? |
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Trotzdem bin ich auf die Fortsetzung gespannt. |
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Ist aber eigentlich sekundär, denn: Wenn ein "Knochen" bereits weitgehend abgenagt ist, ist für den Nachfolger nicht mehr genug "Fleisch" vorhanden, um damit gesund weiter zu leben. |
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