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Ernährung und Gewicht verlieren
Hallo zusammen,
bin neu hier und habe einige Fragen: Nach einem Aufenthalt in Wellness Hotel in Kanaren, bin ich sehr spörtlich geworden und gebe mir Mühe:) meine Frage: Ich laufe zur Zeit 5 x die Woche 1 x 10 km 1 x 5 km 1 x 7 km usw. Nun eine Frage zur Ernährung wenn ich Gewicht verlieren möchte. ( ca. 8 kg) Morgens einen Eiweißshake Mittag Gesunde Kost mit Kohlenhydraten Abend: LAUFEN, danach noch einen Eiweißshake vielleicht noch ein bißchen Obst oder Salat Was meint ihr? LG |
Hi Stefan,
herzlich willkommen im Forum! Ich meine: Dass du dich wohl noch nicht im Forum umgetan hast oder aber Spaß daran hast, Atombomben zu zünden. Lass dir gesagt sein: Ernährung ist ein heikles Thema... Mir gefällt aber die Kürze und Knappheit, mit der du dich dazu äußerst. Es dürfte die letzte kuzre und knappe und neutrale Meinungsäußerung zu diesem Thema in deinem Thread gewesen sein...:Cheese: Guten Appetit! J. |
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Kann man statt Eiweiss-shake nicht was vernünftiges essen?
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Hallo, herzlich willkommen!
Um Bellamarthas Befürchtung nicht entgegenzukommen, hier eine kurze Antwort: Wenn du dich gesund ernährst und laufen gehst, sollte das passen. Ich halte nicht viel von Shakes, lieber gesundes Frühstück und Abendessen. Gesund heißt für mich: viel Gemüse, wenig Fleisch, wenig Milchprodukte, wenig Zucker. Und nicht zu wenig essen, maximal 600 Kcal pro Tag. Ansonsten bekommt man oft Fressattacken. Ich glaube, so kann man das in Kürze zusammenfassen. |
Grrrr, doch zu lang: zwei antworten während ich schreibe... ;)
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Egal wie, einfach für ein Kaloriendefizit sorgen.
Also entweder mehr trainieren oder weniger essen. Eiweisshake passt schon wenn du damit auskommst...für mich wärs nix :Cheese: |
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Ich denke, du meinst es irgendwie anders, oder? Grüße Tom |
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:Huhu: |
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Du isst viel zu wenig..
Niemals unter dem Grundumsatz essen, lieber ein moderates kcal Defizit (angeblich max 20% vom Gesamtbedarf) anstreben. Und Mahlzeiten gezielt doch Shakes ersetzen ist iwie auch nicht sonderlich schlau. So wie es aussieht, wird nämlich definitiv irgendetwas an Nährstoffen dabei zu kurz kommen. Was ist das Ziel dieser Ernährung? größtmögliches Defizit? Wie lange denkst du, kannst du das so treiben? |
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die andere ist (mehr) zu trainieren...das klappt bei mir deutlich besser :Cheese: Diesen Monat habe ich z.B. mindestens genauso viel ge(fr..)gessen wie sonst auch, aber durch "etwas mehr" und vor allem regelmässiges Training sind diesen Monat mal locker 3kg verschwunden... so sollten bis Sommer also locker 8-10kg zu schaffen sein :Blumen: ....falls du ein "ordentliches" Ausgangs-/Startgewicht hast ;) |
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Das funktioniert (bei mir) nur teilweise. Wenn man wirklich viel trainiert, wird es natürlich schwer die Energie wieder reinzufuttern. Irgendwie bin ich aber meistens in einem Bereich in dem ich es trotzdem schaffe (auf Grund des Kohldampfs durch das Training) zu viel zu essen. Ich fahre mit dem oben erwähnten moderaten Defizit eigtl sehr gut, muss allerdings regelmäßig mitloggn was ich esse und verbrauche... |
So essen, dass der Bluzuckerspiegel auf niedrigem Niveau verbleibt (und keine Achterbahn fährt), die Insulinausschüttung zugunsten der Glucagonausschüttung minimiert wird, ein moderates Energiedefizit schaffen und immer dran denken, dass sowohl deutliche Senkung der Energiezufuhr wie auch deutliche Erhöhung des Energieumsatzes durch Sport (vor allem durch Ausdauersport) den Grundumsatz senken und Du so in einen Jojo-Effekt reinsteuerst. Mehr Trainieren, weniger Essen ist entgegen des Conventional Wisdom auf lange Sicht kein tragfähiger Ansatz, sondern macht Dich auf lange Sicht fetter als Du vorher warst, sobald Du Deine "Diät" abbrichst und Dich wieder "normal" ernährst. Vor allem schaffst Du damit eines, wenn Du die Kerze an beiden Enden ordentlich unter Feuer setzt: Du schaffst Dir einen Bärenhunger und auf lange Sicht verlierst Du den Kampf gegen die hormonelle Steuerung des Appetits im Regelfall.
Körperfett wird, bei minimiertem Rückgriff auf Muskelsubstanz (ich nehme an, Du willst vor allem Fett verlieren, nicht blos Gewicht...), in Ketose verbrannt. Das bedingt eine Minimierung der KH-Zufuhr (unter 50g/d bei den meisten Menschen) bei optimierter Anpassung der Proteinzufuhr (ca. 1,5g/d fettfreie Körpermasse) und soviel Fett, wie nötig ist, mindestens den Grundumsatz zu decken und ein Energiedefizit zu schaffen. I.d.R. läuft das auf ca. 10% Energie aus KH, ca. 20-30% aus Proteinen und 60-70% aus Fett raus ("Low-Carb-High-Fat"). Bist Du aber nicht in Ketose, so solltest Du eine so hohe Fettzufuhr allerdings dringend unterlassen. Glykosis und hohe Fettzufuhr sind auf lange Sicht gesundheitsgefährdend. Ketosis und hohe Fettzufuhr führen nachweislich im Vergleich zu anderen Diäten zum höchsten Verlust und Körperfett und zu deutlicher Verbesserung diverser Blutparameter (Blutfettwerte, Blutzucker, Cholesterinstruktur usw.) und anhaltender Sättigung und weniger Hungerattacken. Einige Studien zu Low-Carb-Themen. Wieviel Du zu Dir nimmst und wieviel Du verbrennst, können Dir aber leider weder Nährwerttabellen (Ballaststoffe sind zb durchaus energieliefernd über Energy Harvesting der Mikrobiota im Darm, individuell werden bestimmte Nährstoffe vom einen Menschen verstoffwechselt, andere nicht im gleichen Umfang(zb Laktose, Fructose) noch schlaue Tabellen des Energieverbrauchs bestimmter Aktivitäten zuverlässig sagen, so dass Du Pi-mal-Daumen Trial-and-Error machen musst. Ob Du also bei bestimmter Aktivität und Nahrungszufuhr tatsächlich ein Energiedefizit erreichst, weißt Du erst hinterher. Gruß Robert Linktipp zu einer empfehlenswerten LCHF-Seite Selbstverständlich kann man LCHF auch in einer Paleo-Variante durchziehen. Beide Konzepte sind sich recht ähnlich bis auf das Thema Milchprodukte. |
bei mir hat Vegan gut funktioniert
12 kg Körperfett (lt. Withings Waage) in 30 Tagen Ohne Hunger und ohne Lust auf Süsses (was men Problem ist) diet coke auch weggelassen meistens Bevor wer schreit das das nicht geht, ich komme von SUmo Niveau |
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Warum sagst du das nicht gleich. Leute wie du, die nie dick waren, können hier irgendwie schlecht mitreden. Das wäre so, als ob ich dem Captain Tipps geben würde, wie er zu seinem 2:20er Marathon kommt. |
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Vorweg: Ich möchte hier niemanden "auf den Schlips treten", aber ich muss bei solchen Themen und den komplexen Antworten immer schmunzeln (na ja, oder sagen wir lachen:) )
Iss einfach etwas weniger, dann nimmst Du ab. Das war's. @ Robert/ PP: Ich schätze Deine Antworten hier im Forum sehr und lese sie immer wieder gerne. Aber ich denke das Thema ist viel weniger komplex als Du hier schreibst. Ich mache sehr viel Ausdauersport, d.h. im Grunde müsste ich in Trainingspausen stark an Gewicht zulegen. Das Gegenteil ist aber der Fall (ob's daran liegt dass ich zusätzlich 4-5 pro Woche Krafttraining mache?). Ich hatte auch bereits Zeiten hinter mir in denen ich ausschließlich am Schreibtisch gesessen bin. Von morgens direkt nach dem Aufstehen bis zum Bett gehen. Nur gesessen. Das dann 2-3 Wochen lang. Klar baut man da massiv Muskultaur ab, aber ich hab ohne irgendwie auf Diät gewesen zu sein derart viel Gewicht verloren, was zu der Theorie mit der "Dauersparflamme" überhaupt nicht passt. |
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2 Wochen Urlaub auf ner Nordseeinsel wo ich kein Radfahren kann weil einfach zu klein aber ca. 5h Joggen die Woche, jeden Abend oder Mittag Essen gehen und ich hab 5kg mehr. Abnehmen tu ich, merk ich gerade ziemlich genau, dann wenn ich 9h oder mehr trainiere. Dazwischen halte ich das Gewicht. |
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Wobei ich auch nicht denke dass das was mit Bezug zu tun hat. Es ist völlig normal, dass sich ein Mensch in guten Zeiten Fett anfrisst, |
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