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Trimichi 13.01.2013 14:45

Optimales Wettkampfgewicht für Langdistanz-Triathlon
 
Hallo Tris,

was ist euer Auffassung nach das optimale Wettkampfgewicht für einen Langdistanz-Triathleten? Kam ja in jüngster Vergangenheit ein bißchen in Diskussion (Raelert-Brothers).

Mein Wissensstand lässt sich auf folgende Formel reduzieren:

Körpergröße (cm) minus 112 = optimales Wettkampfgewicht für LD-Triathleten.

Kommt diese Formel hin? Bei 192cm wären für mich 80kg optimal. Dieses teilte mir ein Arzt und Leistungsdiagnostiker mit, der selbst Triathlet war (Kader) und sich zwischenzeitlich auf Zeitfahren spezialisiert hat.

Lothar Leder wiegt bei 189cm 81kg (Angaben müssten stimmen, sollten so in seinem Buch stehen). Würde ich nach LL gehen dürfte ich durchaus 83kg wiegen.

Ist obige Formel richtig oder ist man inzwischen davon abgerückt, dass "leicht gleich schnell" ist? Kann man also Potenzial durch ein paar Pfund an Muskelmasse mehr abrufen, insb. beim Radfahren, so dass man insgesamt, Marathon berücksichtigt, schneller ist?

Gruß,
Trimichi

slo-down 13.01.2013 14:47

gibts sowas auch für ne md oder od :)

denn wenn ich das so für mich rechne, müsste ich 66 kg wiegen, das geht nie im leben gut.
70 kg ist bei mir ideal .

StanX 13.01.2013 14:56

Ich bin zwar kein Langdistanz Triathlet, aber nach der oben genannten Formel kommen bei mir 69kg raus und das ist generell beim Wettkampf-Wohlfühl-Gewicht. Drunter geht bem Triathlon jedenfalls gar nicht. Maximal fürs laufen.

werner 13.01.2013 14:57

Der Ansatz passt zwar bei mir (185/73), es scheint mir aber nicht plausibel, das das so ein einfacher, additiver Zusammenhang sein soll. In den BMI geht z.B. die Körpergröße zum Quadrat ein.
Klingt für mich ein Bisschen wie die Formel 220-Lebensalter, die stimmt vielleicht im Mittel aber selten für das Individuum.

Meik 13.01.2013 15:08

Naja, so ungefähr ...

189cm, nach Formel 77kg, real hat sich bei mir 74-75kg als ideal herausgestellt für das WK-Gewicht. In Top-Form ging es früher sogar eher Richtung 73kg bei mehr Muskelmasse und noch weniger Fettanteil.

~anna~ 13.01.2013 15:21

Geschlecht wird auch nicht berücksichtigt? :-((

Trimichi 13.01.2013 15:27

Zitat:

Zitat von ~anna~ (Beitrag 857421)
Geschlecht wird auch nicht berücksichtigt? :-((


Sorry. Ich versuch mal den Threadtitel zu ändern!

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 857418)
Naja, so ungefähr ...

189cm, nach Formel 77kg, real hat sich bei mir 74-75kg als ideal herausgestellt für das WK-Gewicht. In Top-Form ging es früher sogar eher Richtung 73kg bei mehr Muskelmasse und noch weniger Fettanteil.

Wenn ich ehrlich bin hat der Doc die Formel als "Körpergröße (cm) minus 110-114 = Wettkampfgewicht" angegeben.
Hatte zu Zwecken der Vereinfachung den Wert mit 112 beziffert.

D.h. meine untere Grenze liegt bei 78kg (weniger sollte es nicht sein, so der Doc). Weniger will ich auch nicht wiegen BMI hin oder her.

Sind dann die 78kg optimal oder soll ich mit Bezug auf die Raelerts, das vermeintliche Potenzial und mit Bezug auf LL lieber 82-83kg wiegen?

*edit: derzeit wiege ich 85,5kg und möchte bis zum 7.7.2013 abnehmen.

blaho 13.01.2013 15:35

Super, jetzt fühle ich mich noch schlechter. :(

188-110<90

Aber ernsthaft: Mit 78 kg sehe ich aus wie ein Junkie im Endstadium.

HKB 13.01.2013 15:38

Man wuerde mich vermutlich ins KH einweisen... Ich sehe immer nach weniger kg aus als ich eigentlich habe und mit der Formel wuerde ich rein optisch unter "ausgemergelt" fallen (rein gewichtstechnisch waere es sicher noch ok, wohlfuehlen wuerde ich mich so allerdings nicht).

SDVT-1 13.01.2013 15:48

Laut dieser Formel müsste ich ein Gewicht haben wie nach einer schweren Lungenentzündung und 3 Wochen ohne Nahrungsaufnahme. Für Profis vielleicht okay, aber für uns Normalos, die auch noch 9 Stunden arbeiten, Kinder betreuen, Haus bauen, einkaufen... :confused:

Trimone 13.01.2013 15:48

Wenn das auch für Frauen gilt dann käme es jetzt bei mir genau hin. Cool

174 cm u wiege 62 kg ...jetzt :Huhu:

Kurz vor der langdistanz Wiege ich so 60,5. die doofe magische 60 kg Grenze schaffe ich einfach nicht mehr. Unter 59 kg wäre aber auch zu krass. Aber 61 ist völlig okay

Nepumuk 13.01.2013 15:49

Ich bin bei 1,87m zur LD auf 80kg runter gegangen. Das war prima, aber auch schwer genug. Normalerweise bin ich mit 82kg zufrieden. Tiefer als 80 will ich aber nicht gehen; diesen Hungerlook wie bei den Olympia-Triathleten finde nämlich alles andere als attraktiv.

Trimichi 13.01.2013 15:53

Zitat:

Zitat von SDVT-1 (Beitrag 857434)
Laut dieser Formel müsste ich ein Gewicht haben wie nach einer schweren Lungenentzündung und 3 Wochen ohne Nahrungsaufnahme. Für Profis vielleicht okay, aber für uns Normalos, die auch noch 9 Stunden arbeiten, Kinder betreuen, Haus bauen, einkaufen... :confused:

Ja gut. Dann müssten wir differenzieren. Amateure dürfen wiegen was sie wollen. Profis & Amateure bezogen auf die maximal mögliche Leistung: Hm.

Mit 78Kg kann ich mich im Spiegel noch gut leiden. Bis 83kg fehlen nur 2,5Kg; statt 7,5Kg. Und 7,5Kg abnehmen...

Anna: glaube, dass bei Frauen andere BMI-Grundlagen angewendet werden bzw. angewendet werden müssten, weis diese nicht und kenne mich bzgl. Frauen und deren optimalen Langdistanztriathlonwettkampfgewicht auch nicht aus.

Trimone 13.01.2013 16:17

Die Raelerts finde ich persönlich zu dünn. Obwohl ich sie super super sympathisch finde.

Mir gefällt Caroline Steffen, die sieht nicht so ausgemergelt aus. Sie hat gute Proportionen. Genauso wie Macca

CHA23 13.01.2013 18:15

Die Frage hier war ja nicht: was sieht gut aus.

Wenn man es schafft die Kraft zu erhalten, dann scheint mir die Formel über den Daumen ganz vernünftig für eine optimale Leistungserbringung, auch wenn beispielsweise Kienle wohl drüber liegen dürfte.
Bei Körpergröße - 100 bleibt wohl definitiv zu viel auf der Waage. Die Korrekturwerte 108 - 114 erscheinen daher schlüssig. Wie gesagt, wenn die Kraft einigermaßen stabil bleibt, was natürlich stark am Training liegt, hier dürfte für viele Hobbysportler der begrenzende Faktor sein.

Trimone 13.01.2013 19:03

Zitat:

Zitat von CHA23 (Beitrag 857502)
Die Frage hier war ja nicht: was sieht gut aus.

Wenn man es schafft die Kraft zu erhalten, dann scheint mir die Formel über den Daumen ganz vernünftig für eine optimale Leistungserbringung, auch wenn beispielsweise Kienle wohl drüber liegen dürfte.
Bei Körpergröße - 100 bleibt wohl definitiv zu viel auf der Waage. Die Korrekturwerte 108 - 114 erscheinen daher schlüssig. Wie gesagt, wenn die Kraft einigermaßen stabil bleibt, was natürlich stark am Training liegt, hier dürfte für viele Hobbysportler der begrenzende Faktor sein.

Ach soooooo:) :) :) :)

Wolfgang L. 13.01.2013 19:11

Zitat:

Zitat von CHA23 (Beitrag 857502)
Die Frage hier war ja nicht: was sieht gut aus.

...

Caroline Steffen sieht aber gut aus. Finde ich.

Hawaiikai 13.01.2013 20:03

[quote=Trimichi;857408]Hallo Tris,

was ist euer Auffassung nach das optimale Wettkampfgewicht für einen Langdistanz-Triathleten? Kam ja in jüngster Vergangenheit ein bißchen in Diskussion (Raelert-Brothers).

Mein Wissensstand lässt sich auf folgende Formel reduzieren:

Körpergröße (cm) minus 112 = optimales Wettkampfgewicht für LD-Triathleten.

Optimales Gewicht für LD wäre bei mir ca. 60 KG laut deiner Rechnung.Was bei mir nie und nimmer hinnkommt.
Ich wiege z.Zeit ca. 75 Kg und bis Lanzarote wird wohl nur noch 1bis 2 kg an Restfett verbrannt.
Bei 73 kg Seh ich auch wie`n Hungerharken mit dicken Oberschenkeln:Lachanfall:
Ciao Kai

P.s. Und ich seh gut dabei aus!!!:Cheese:

triduma 13.01.2013 21:12

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 857408)
Hallo Tris,

was ist euer Auffassung nach das optimale Wettkampfgewicht für einen Langdistanz-Triathleten? Kam ja in jüngster Vergangenheit ein bißchen in Diskussion (Raelert-Brothers).
Körpergröße (cm) minus 112 = optimales Wettkampfgewicht für LD-Triathleten.

Oh weh, nach der Formel dürfte ich bei 172cm ja nur 60 kg wiegen.:(
Ich hab 66 und denke das passt einigermaßen.

3-rad 13.01.2013 21:56

Ich wiege 1kg zu viel, manchmal auch 1kg zu wenig.
Ich glaube das ist noch eine gerade so vertretbare Abweichung vom Ideal.

Meik 13.01.2013 22:14

Zitat:

Zitat von SDVT-1 (Beitrag 857434)
aber für uns Normalos, die auch noch 9 Stunden arbeiten, Kinder betreuen, Haus bauen, einkaufen... :confused:

Wo ist das Problem? Bei dem Zeitplan bleibt doch eh keine Zeit mehr zum Essen. :Lachen2:

Oli68 13.01.2013 22:27

Ähm, jetzt mal zum mitschreiben. Ich "dürfte" also bei 1,80 m gerade mal zwischen 66 und 70 Kg wiegen?! Ich habe also 12 bzw. 8 Kg "Übergewicht" für die LD?!

Gehts noch...?! :Nee:

StanX 13.01.2013 22:41

Wo steht denn da was von "müssen", es wäre aber vllt besser. Als ich im Sommer bei 69kg war hatte ich einen köperfettanteil von Ca12%. Bei mehr Training und entsprechend höherem Anteil an Muskelmasse sieht das auch mit Sicherheit nicht "dürre" aus und gerade beim laufen macht sich ein niedrigeres Gewicht definitiv bemerkbar. Die Frage ist dann eigentlich unur noch,wie gut man nich Radfahren kann.

Ironmanfranky63 13.01.2013 23:00

Man sollte auch noch beachten das es unterschiedliche Mensch Typen gibt.Von gross und schlank bis klein und gedrungen. Für den einen ist es np diese Formel für den anderen nicht durchführbar.Alter ,Geschlecht spielen auch noch eine Rolle.
Ausserdem ist es doch unser Hobby was Spass machen soll und sich zu kasteien, um diese Formel einzuhalten kann wirklich keinen Spass machen.

Hamsterbär 13.01.2013 23:25

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 857628)
Man sollte auch noch beachten das es unterschiedliche Mensch Typen gibt.Von gross und schlank bis klein und gedrungen. Für den einen ist es np diese Formel für den anderen nicht durchführbar.Alter ,Geschlecht spielen auch noch eine Rolle.

Genau! Guckt euch doch nur mal die Unterarmknochen an, wie unterschiedlich die vom Umfang her bei verschiedenen Menschen trotz gleichen Körperfettgehalt schon sein können. Das macht sich doch auch im Gewicht bemerkbar.

Ich hab vor ca. 1 1/4 Jahren mit dem Triathlontraining angefangen - Startgewicht 60kg bei 1,76 - aktuelles Gewicht 61kg bei 1,76 (:Lachanfall: ) - mir paßt keine Jeans/Anzughose mehr am Bund, die mir vor Trainingsbeginn noch gepaßt hätte. Und ich hatte vorher eigentlich eher keinen Bierbauch :Cheese:
Ich hab halt nen eher schlanken Körperbau und schmale Knochen - haben bisher aber gehalten :liebe053:

kullerich 13.01.2013 23:26

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 857408)
Hallo Tris,

was ist euer Auffassung nach das optimale Wettkampfgewicht für einen Langdistanz-Triathleten? Kam ja in jüngster Vergangenheit ein bißchen in Diskussion (Raelert-Brothers).

Mein Wissensstand lässt sich auf folgende Formel reduzieren:

Körpergröße (cm) minus 112 = optimales Wettkampfgewicht für LD-Triathleten.

Kommt diese Formel hin? Bei 192cm wären für mich 80kg optimal. Dieses teilte mir ein Arzt und Leistungsdiagnostiker mit, der selbst Triathlet war (Kader) und sich zwischenzeitlich auf Zeitfahren spezialisiert hat.

Lothar Leder wiegt bei 189cm 81kg (Angaben müssten stimmen, sollten so in seinem Buch stehen). Würde ich nach LL gehen dürfte ich durchaus 83kg wiegen.

Ist obige Formel richtig oder ist man inzwischen davon abgerückt, dass "leicht gleich schnell" ist? Kann man also Potenzial durch ein paar Pfund an Muskelmasse mehr abrufen, insb. beim Radfahren, so dass man insgesamt, Marathon berücksichtigt, schneller ist?

Gruß,
Trimichi

Bitte bitte, mach den Taschenrechner aus und geh' trainieren, oder Chips essen - beides ist sinnvoller als hier Pseudo-Kennzahlten zu diskutieren... Das optimale Gewicht für einen LD-Triathleten ist das Gewicht, womit er
- im Wasser nicht friert
- auf dem Rad genug Druck entwickelt
- noch zügig rennen kann

Mehr muss man nicht wissen, wenn man die Zeit fürs Training investiert und nicht fürs Zahlenknautschen, merkt man schon ob zu viel oder zu wenig Gewicht.....:Nee:

LidlRacer 13.01.2013 23:31

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 857408)
Mein Wissensstand lässt sich auf folgende Formel reduzieren:

Körpergröße (cm) minus 112 = optimales Wettkampfgewicht für LD-Triathleten.

Dass das nur eine grobe Näherung ist, die nicht für jeden passen kann, verdeutlicht ein Extrembeispiel:
Wer 1,12 m groß ist, dürfte nichts wiegen.
Wer noch kleiner ist, muss sich mit Wasserstoff aufpumpen, um ein negatives Gewicht zu bekommen. :Cheese:

Keksi2012 13.01.2013 23:32

Wow, da müsste ich 12 Kg abnehmen und hätte einen BMI von 18,0.

:confused:

benny 14.01.2013 00:05

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 857408)
was ist euer Auffassung nach das optimale Wettkampfgewicht für einen Langdistanz-Triathleten?

...

Körpergröße (cm) minus 112 = optimales Wettkampfgewicht für LD-Triathleten.

optimal BMI <20!

Nee, mal im Ernst, das wird ziemlich individuell sein. Hatte bei 1,87m tatsächlich unter 70kg, die "optimalen" 75kg erreiche ich in der Winterpause nach den Weihnachtsfeiertagen, dafür muss ich mich regelrecht hoch kämpfen.

Falls es sowas überhaupt gibt ist das Profil der Strecke auch nicht zu vernachlässigen.

Ironmanfranky63 14.01.2013 00:11

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 857636)
Bitte bitte, mach den Taschenrechner aus und geh' trainieren, oder Chips essen - beides ist sinnvoller als hier Pseudo-Kennzahlten zu diskutieren... Das optimale Gewicht für einen LD-Triathleten ist das Gewicht, womit er
- im Wasser nicht friert
- auf dem Rad genug Druck entwickelt
- noch zügig rennen kann

Mehr muss man nicht wissen, wenn man die Zeit fürs Training investiert und nicht fürs Zahlenknautschen, merkt man schon ob zu viel oder zu wenig Gewicht.....:Nee:

+1 :Blumen: best Post zu dem Thema und trifft es genau!!!!!!!!!!

bellamartha 14.01.2013 00:22

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 857582)
Oh weh, nach der Formel dürfte ich bei 172cm ja nur 60 kg wiegen.:(
Ich hab 66 und denke das passt einigermaßen.

Ich auch. Ich finde, dass das bei mir auch ein gutes Gewicht wäre. Aktuell sind es aber ein paar Kilo mehr, aber ich mache ja auch keine Langdistanz. Sondern eher ein paar lange Schwimmen, wo das ja ganz gut ist, wenn man nicht so dünn ist, wegen des Frierens...:Cheese:
Hübsch fände ich das aber schon mit 60 kg. Also bei mir. Bei dir weiß ich nicht, triduma.

chris.fall 14.01.2013 00:40

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 857636)
Bitte bitte, mach den Taschenrechner aus und geh' trainieren, oder Chips essen - beides ist sinnvoller als hier Pseudo-Kennzahlten zu diskutieren... Das optimale Gewicht für einen LD-Triathleten ist das Gewicht, womit er
- im Wasser nicht friert
- auf dem Rad genug Druck entwickelt
- noch zügig rennen kann

Mehr muss man nicht wissen, wenn man die Zeit fürs Training investiert und nicht fürs Zahlenknautschen, merkt man schon ob zu viel oder zu wenig Gewicht.....:Nee:

Danke!
:Blumen:

Allerdings kannst Du die erste Bedingung noch weglassen: Ein Neoverbot ist nur eine theoretische Option und wird niemals ausgesprochen werden.


Munter bleiben,

Christian

aims 14.01.2013 08:44

173cm bei 62kg.
Mist ich bin 1kg zu schwer um eine LD zu machen.
Dann war´s das wohl mit dem Qualiversuch.

BTW: Letzte Saison vollgefressen und trozdem 6kg verloren.

Trimichi 14.01.2013 08:56

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 857636)
Bitte bitte, mach den Taschenrechner aus und geh' trainieren, oder Chips essen - beides ist sinnvoller als hier Pseudo-Kennzahlten zu diskutieren... Das optimale Gewicht für einen LD-Triathleten ist das Gewicht, womit er
- im Wasser nicht friert
- auf dem Rad genug Druck entwickelt
- noch zügig rennen kann

Mehr muss man nicht wissen, wenn man die Zeit fürs Training investiert und nicht fürs Zahlenknautschen, merkt man schon ob zu viel oder zu wenig Gewicht.....:Nee:

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 857657)
+1 :Blumen: best Post zu dem Thema und trifft es genau!!!!!!!!!!



Fiat Lux!

Das optimale Wettkampfgewicht wird nach Lust und Laune definiert. Profis und gute Amateuere sind Trottel - weil sie keine Chips essen. Sportmediziner sind doof - weil sie den Taschenrechner benutzen. Und überhaupt, Sportwissenschaften gehören sich abgeschafft, da es im Leistungssport nicht um Leistungsoptimierung geht?? Wer besser sein will als die Konkurrenz, für eine gute Platzierung trainiert und/oder eine Zielzeit erreichen will hat keine Ahnung davon wie man wirklich erfolgreich ist. Schneller zu sein als ein Konkurrenz- pffffffffffffff, da hat man drüber zustehen?! Chips, Schweinebraten, Lust und Laune, so funktionierts ja auch im Job in der Firma. Jeder macht das was er will. Eine Orientierung an Normen ist nicht notwendig. Auch die Trainingslehre, ach was schreib ich, Trainingspläne, Trainer, Coaches - gehört sich alles abgeschafft.

Habe ich euch nun richtig verstanden? Falls ja, bei euch möchte ich nicht mitmachen;) Ich bin ambitioniert und esse keine Chips hole auch mal gerne den TR raus um bestimmte Kennziffern zu berechnen. Weils mir Spaß macht:)


Wie also kann das optimale Wettkampfgewicht ermittelt werden? Gibt es objketive Kriterien und muss das optimale Wettkampfgewicht (auch bei Profis) individuell objektiv ermittelt werden?




Zitat:

Zitat von aims (Beitrag 857673)
173cm bei 62kg.
Mist ich bin 1kg zu schwer um eine LD zu machen.
Dann war´s das wohl mit dem Qualiversuch.

BTW: Letzte Saison vollgefressen und trozdem 6kg verloren.

Naja, es geht ja auch um das optimale Wettkampfgewicht.

Wenn man ein Zwischenfazit zieht darf die Formel durchaus als valide interpretiert werden.

Moinsen!

Trimichi

Bodhi47 14.01.2013 09:18

Bei mir wären es bei einer Größe von 178cm ca. 66-70kg. Das kommt bei mir auch ziemlich gut hin. Bei großen Wettkämpfen oder Marathons erreiche ich meist kurz vorher 68kg. Hat sich für mich auch als recht ideal rausgestellt. Allerdings ist die Formel dennoch ganz schöner BS. Denn, ich bin ein sehr dünner Mensch, schmale Schultern, dünne Handgelenke (ektomorph). Bevor ich mit dem Krafttraining angefangen hatte war ich standardmäsig bei 60-62kg. Die 68kg Wettkampfgewicht funktionieren bei mir auch nur, weil ich noch paar übrig gebliebene Muskeln aus meiner "Pumper-Zeit" habe. Bei einer Leistungsdiagnose letztes Jahr, wurde mir (bei 70kg) ein Körperfettanteil von 6,5% attestiert. Mir wurde dringenst dazu geraten nicht dauerhaft in der 5% Region zu verweilen. 68kg für den hauptwettkampf seien wunderbar, aber ich solle da nicht dauerhaft unten bleiben. Kann bei Krankheiten gefährlich werden.

Das ganze deckt sich sehr gut mit meinen Erfahrungen. Ich habe ein Standardgewicht was die ganze Zeit zwischen 70 und 75 pendelt. Im Sommer wenn es zu den großen Wettkämpfen hingeht, gehe ich meistens knapp unter 70kg.

aims 14.01.2013 09:19

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 857675)
Naja, es geht ja auch um das optimale Wettkampfgewicht.

Wenn man ein Zwischenfazit zieht darf die Formel durchaus als valide interpretiert werden.

Ich weiß. War nur ein Spaß.

Ich bin ja selber großer Fan von solchen Faustregeln.

Man muss sie nur gescheit anwenden und interpretieren und dabei nicht vergessen das es das Ergebnis einer statistischen Verteilung ist und damit nie für ALLE zutreffen wird.

kullerich 14.01.2013 09:35

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 857675)

Zitat:

Zitat von kullerich
Bitte bitte, mach den Taschenrechner aus und geh' trainieren, oder Chips essen - beides ist sinnvoller als hier Pseudo-Kennzahlten zu diskutieren... Das optimale Gewicht für einen LD-Triathleten ist das Gewicht, womit er
- im Wasser nicht friert
- auf dem Rad genug Druck entwickelt
- noch zügig rennen kann

Mehr muss man nicht wissen, wenn man die Zeit fürs Training investiert und nicht fürs Zahlenknautschen, merkt man schon ob zu viel oder zu wenig Gewicht.....

Fiat Lux!

Das optimale Wettkampfgewicht wird nach Lust und Laune definiert. Profis und gute Amateuere sind Trottel - weil sie keine Chips essen. Sportmediziner sind doof - weil sie den Taschenrechner benutzen. Und überhaupt, Sportwissenschaften gehören sich abgeschafft, da es im Leistungssport nicht um Leistungsoptimierung geht?? Wer besser sein will als die Konkurrenz, für eine gute Platzierung trainiert und/oder eine Zielzeit erreichen will hat keine Ahnung davon wie man wirklich erfolgreich ist. Schneller zu sein als ein Konkurrenz- pffffffffffffff, da hat man drüber zustehen?! Chips, Schweinebraten, Lust und Laune, so funktionierts ja auch im Job in der Firma. Jeder macht das was er will. Eine Orientierung an Normen ist nicht notwendig. Auch die Trainingslehre, ach was schreib ich, Trainingspläne, Trainer, Coaches - gehört sich alles abgeschafft.

Habe ich euch nun richtig verstanden? Falls ja, bei euch möchte ich nicht mitmachen;) Ich bin ambitioniert und esse keine Chips hole auch mal gerne den TR raus um bestimmte Kennziffern zu berechnen. Weils mir Spaß macht:)


Wie also kann das optimale Wettkampfgewicht ermittelt werden? Gibt es objketive Kriterien und muss das optimale Wettkampfgewicht (auch bei Profis) individuell objektiv ermittelt werden?





Es wäre der Diskussion zuträglich, wenn du meinen Beitrag gelesen hättest. Ich schreibe nichts davon, dass schneller werden nicht sinnvoll oder richtig ist. Aber ich deutete an, dass ich die Hoffnung auf eine Pauschalformel für das Wettkampfgewicht für irregeleitet habe.

Mein Misstrauen gegenüber Sportwissenschaftlern habe ich ja noch nicht einmal eingebaut, das darauf beruht, dass es
(a) sehr wenige "evidenzbasierte" sportwissenschaftliche Ergebnisse gibt (nein, Medaillen/Titel sind hier keine Evidenz...) und
(b) die Vielzahl der mitwirkenden/unterstützenden Faktoren und Substanzen häufig willentlich übersehen wurde.

Daher nochmal hier: die Zeit, die du mit dem Ermitteln dieser "Gewichtsformel" verbringst, ist für dein sportliches Fortkommen besser mit Training oder dem individuell optimierten Anpassen DEINES Körpergewichtes verbracht - Training oder Chips halt.

Stefan 14.01.2013 09:51

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 857675)
Das optimale Wettkampfgewicht ....................Trimichi

:Nee:


Du bist doch selbst alt genug um zu erkennen, dass diese lächerliche -112/114 Formel Unsinn ist.
Stefan

Trimichi 14.01.2013 12:20

kullerich: hab mir just beim LIDL eine Tüte Krabbenchips geholt. Die werden heute Abend genüsslich nach dem Lauftraining verzehrt:)


Für mich sind 78 bis 82Kg Wettkampfgewicht optimal. Selbst würde ich gerne auf 78kg kommen (leicht ist schnell), meine aber auch, dass plus 4 Pfund (80Kg) nicht schaden um auf dem Rad mehr Power zu entwickeln.

Ich würde gerne wissen, ob man inzwischen davon ausgeht, dass in meinem Fall 2 Kilo mehr an Muskelmasse insgesamt schneller machen als diese 2 Kilo Gewichtersparnis?

Hätte für mich zudem den Vorteil von aktuell 85,5Kg nur auf 80 Kg kommen zu müssen....

vg

flaix 14.01.2013 12:27

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 857750)
kullerich: hab mir just beim LIDL eine Tüte Krabbenchips geholt. Die werden heute Abend genüsslich nach dem Lauftraining verzehrt:)


Für mich sind 78 bis 82Kg Wettkampfgewicht optimal. Selbst würde ich gerne auf 78kg kommen (leicht ist schnell), meine aber auch, dass plus 4 Pfund (80Kg) nicht schaden um auf dem Rad mehr Power zu entwickeln.

Ich würde gerne wissen, ob man inzwischen davon ausgeht, dass in meinem Fall 2 Kilo mehr an Muskelmasse insgesamt schneller machen als diese 2 Kilo Gewichtersparnis?

Hätte für mich zudem den Vorteil von aktuell 85,5Kg nur auf 80 Kg kommen zu müssen....

vg

das musst du dir selber ausrechnen. Mach mal mit Kreuzotter die Berechnungen für die beiden Gewichte und ermittel deine Leistungswerte mit beiden Gewichten. Immer gesetzt den Fall du schaffst es eine reine Körperfettreduktion durchzuführen...(schwierig,schwierig)

Tendenziell glaube ich das Gewichtsreduzierung mehr bringt als Muskelmasse. Die grossen Einschläge passieren ja nicht beim Rad sondern beim Marathon. Und für die Radzeit die du machen willst/kannst (5? sub 5? 4:45?) brauchst du keine grossen Muskeln.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:35 Uhr.

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