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Unfälle durch Schwächen der menschl. Wahrnehmung und was wir daraus lernen sollten
Anlässlich des Unfalltodes des olympischen Mountainbikers Burry Stander in Südafrika vor einer Woche lebte zumindest im englischsprachigen Raum die Diskussion um die Sicherheit im Straßenverkehr auf. In dem Zusammenhang bin ich auf diesen sehr aufschlussreichen Artikel gestoßen:
What an RAF pilot can teach us about being safe on the road Noch etwas ausführlicher hier: A Fighter Pilot’s Guide to Surviving on the Roads... Dort erklärt ein britischer Kampfpilot, welche Defizite wir beim Sehen haben, ohne es zu merken, wie das zu Unfällen führt und was wir dagegen tun können. Vielleicht das wichtigste Beispiel: Wenn wir an einer Kreuzung stehen oder darauf zufahren und schnell den Blick von rechts nach links schweifen lassen, glauben wir, blitzschnell die gesamte Umgebung erfassen zu können. Das ist aber nicht so! Tatsächlich scannen die Augen nicht die gesamte Umgebung, sondern sie springen von Punkt zu Punkt. Wirklich deutlich sehen wir nur einen engen Bereich um diese Punkte herum. Das Überraschende: Wenn wir zu schnell hin- und herschauen, kann es sein, dass diese Punkte so weit auseinander liegen, dass wir dazwischen etwas überhaupt nicht wahrnehmen, denn während die Augen von einem Punkt zum nächsten springen, sind wir praktisch blind, ohne es zu merken! Dazu ein kleines Experiment: Wir stehen oder sitzen jemandem gegenüber und schauen uns in die Augen. Der eine fixiert abwechselnd das rechte und linke Auge des anderen. Der andere kann deutlich die Hin- und Her-Bewegung der Augen sehen. Wenn wir das mit uns selbst im Spiegel versuchen, ist es unmöglich, die eigene Augenbewegung zu sehen, wenn wir abwechselnd auf das eigene rechte und linke Auge schauen! Eigentlich sollten wir ja schon wissen, dass wir insbesondere als Radfahrer ständig in der Gefahr sind, übersehen zu werden. Aber mit diesen Erklärungen wird klarer, warum das so ist und was dagegen zu tun ist. Wir können leider nicht kurzfristig alle Autofahrer erziehen, sich so sorgfältig umzuschauen, dass sie uns auf jeden Fall sehen sondern müssen uns auf deren Fehlverhalten einstellen. Wenn wir sehen, dass ein Autofahrer den Blick von rechts nach links schweifen lässt und wir dabei eigentlich in seinem Blickfeld sind, müssen wir trotzdem davon ausgehen, dass er uns nicht sieht, so lange er uns nicht direkt anschaut und erkennbar reagiert. Mich hat es schon oft gerettet, dass ich in solchen Situationen permanent in Brems-, Ausweich- und Schrei-Bereitschaft bin. Was ich selbst noch zu wenig beachte: Helle Kleidung in auffälligen Farben zu tragen. Manchmal hilft komischerweise auch das direkte Anschauen nicht. Eben selbst erlebt: Ich bin mit ca. 30 km/h mit dem Rad auf der Straße unterwegs. Mutter und kleine Tochter stehen mit Fahrrädern am rechten Straßenrand und wollen die Straße schiebend überqueren. Mutter schaut mich direkt an und als ich knapp 10 m entfernt bin, gehen trotzdem beide los. Ich weiß nicht, ob sie dachte, sie schaffen es vor mir her, oder was. Das hätte keinesfalls gepasst. Wieder haben nur gleichzeitiges Bremsen, Ausweichen und Schreien geholfen. |
Moin,
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Viele Grüße, Christian |
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Ich könnte täglich mehrere Crashs haben, wenn ich nicht ständig für andere mitdenken würde. Es ist erschreckend, wie sorglos viele Zeitgenossen umhewandeln. Die von Dir angesprochenen Mütter mit Kindern sind besonders nachlässig, weil, so mein Eindruck, sie voraussetzen, dass andere auf sie aufpassen und sie selber nicht aktiv für Sicherheit sorgen müssen. Gleich danach kommen die Rentner :Nee: |
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Interessanter Artikel, den Test mit dem Spiegel muss ich nachher gleich mal ausprobieren.
Aber das Zitat:
* Da als jugendlicher schon Autotüren von innen und außen kennengelernt (bei von mir korrektem Verhalten) wohl verständlich. |
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Wenn sie aus einem unübersichtlichen Seitenweg kommen, dann halten sie NIE an, und schauen erstmal links und rechts ob jemand kommt, sondern fahren, den Kinderwagen vor sich her schiebend, geradewegs drauf los. Das Kind ist für Sie das kostbarste auf Erden aber angesichts so eines Verhaltens frage ich mich, was in diesen Köpfen vor sich geht :Gruebeln: Jedes Kind lernt an einer Einmündung erstmal nach links, dann nach rechts und anschliessend wieder nach links zu schauen. Warum tun es die Mütter nicht :confused: Ich warte auf den Tag, an dem ich in nen Kinderwagen reinfahre. |
Das mit dem in die Augen sehen erinnert mich an Ulli Wickert in Paris bei der Beschreibung, wie man über die Straße geht KLICK.
Dass Mütter (aber auch Väter) mit Kindern nicht immer die gleiche Aufmerksamkeit haben, wie andere Verkehrsteilnehmer liegt aber glaube ich nicht (oder zumindest in den meisten Fällen nicht) daran, dass sie denken, andere würden schon aufpassen, sondern eher daran, dass man auch noch die Kinder im Blick behalten muss. Ich kenne das selbst, wenn ich meine beiden Racker mit dem Rad zur Schule bringe. Da muss man für drei Personen auf den Verkehr achten und dabei auch noch gefasst sein, dass die Kinder etwas Unvorhergesehenes tun und man eingreifen muss. Auch wenn die Kinder 'verkehrssicher' sind, mitdenken und gesondert darauf achten muss man trotzdem. Es gibt nämlich auch nicht wenige Autofahrer, die andere Gedanken im Kopf haben, als an der Linksabbiegerampel auf Fußgänger zu achten. Rentner haben schon nachlassende Reflexe, manchen geht alles zu schnell auf der Straße, auch wenn sie es nicht gerne zugeben. Aber da brauch ich nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen, unaufmerksam oder wie im Beispiel mit dem Jetpiloten geschildert, zu schnell nach links und rechts geschaut und dabei den Wald vor lauter Bäumen übersehen habe ich auch schon, logisch. Entscheidend ist, dass jeder so fährt und sich so verhält, dass er Fehler der anderen mit einkalkuliert und entsprechenden Sicherheitsabstand hält bzw. aufmerksam dafür ist. Und dass jeder eigene Fehler durchaus auch mal zugeben kann und sich entschuldigt und daraus lernt. Denn: Einen vollkommenen Verkehrsteilnehmer, der immer alles richtig macht, habe ich noch nicht gesehen und den kanns auch nicht geben. Klar, es gibt Vollpfosten, die rücksichtslos über die Straßen jagen und sich mit Ellenbogen bzw. PS den Weg frei machen und sich um nix scheren. Aber die meisten auf der Straße sind wie du und ich: Menschen, mit Fehlern und Schwächen, die ein Mensch nun mal hat. Es dürfen (und müssen) halt alle am Straßenverkehr teilnehmen, nicht nur Jet-Piloten. |
Wenn man bei anderen Verkehrsteilnehmern von der größten anzunehmenden Dummheit ausgeht, liegt man erschreckend oft richtig. Trotzdem reicht manchmal auch die Vorstellungskraft nicht aus.
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Was ich schon immer fragen wollte: wie ist dieser Weg eigentlich ausgeschildert? Wer hat da Vorrang? Fußgänger? Radfahrer? Keiner? Beide? |
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Sollte der Pirat mal in einen Kinderwagen rauschen, ist er schuld. Hoffen wir, dass es nicht dazu kommt. |
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Mag ärgerlich sein, dass man als flotter Radfahrer auf dem Niddaweg derjenige ist, der aufpassen muss aber so ist es nunmal. |
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Edit: Aber der Thread sollte ja eigtl. um was anderes gehen ;) Und da muss ich sagen, dass ich auf meinem Arbeitsweg auch öfter mit unaufmerksamen Autofahrern zu kämpfen habe - besonders bei Kreuzungen mit Radweg. Das Problem würde aber nicht bestehen, würde ich die Straße benutzen, da ich dann eher im "Sichtfeld" der Autofahrer bin. |
Was wir eigentlich nicht mehr lernen sollten sondern _wissen_ müssten:
Rechne NIE mit der Aufmerksamkeit oder Rücksicht der anderen (in diesem Fall: der anderen Verkehrsteilnehmer). Egal ob man im Recht ist oder nicht... :Huhu: |
Moin,
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Wenn wir (als die in dem Fall schwächeren Verkehrsteilnehmer mit Recht) Rücksicht der KFZ beispielsweise durch ausreichenden Seitenabstand beim Überholen fordern, muss es doch eigentlich selbstverständlich sein, diese Rücksicht auch walten zu lassen, wenn wir die Stärkeren sind. Viele Grüße, Christian |
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Uns ist nicht bewusst, wie "blind" wir teilweise sind. |
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Ich staune auch oft wie die sorglos manche Eltern sind. Ich hätte vor 2 Monaten beinah ein Kind mit dem Auto überfahren. Der Junge ist in Begleitung von seinem Vater auf einem B-Car die Kreuzung zu gekomen. Der Vater blieb an der roten ampel stehen und der Junge rollt einfach weiter vor mein Auto während ich nach links abbiege. Nur weil ich selbst Vater bin und das Kind aus Neugier die ganze Zeit im Auge behalten hatte konnte ich sofort bremsen. Anschliesen durfte das Kind einen Einlauf kassieren :Nee: . Ich wollte dem Vater schon was sagen. Hab aber sein lassen. |
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Denke auch, dass sich der Blick nicht in 20°-Schritten bewegt sondern von fixierbarem Punkt zu fixierbarem Punkt. Und da hat man als leuchtender Punkte sicher Vorteile gegenüber einem unauffälligem grauen Fleck.
Dass die zweiten 50% der Aufmerksamkeit/Sichtbarkeit/Erfassbarkeit durch den von dir beschriebenen Sachverhalt auf der Strecke bleiben, kann ich miir gut vorstellen. Trotzdem gehen die ersten 50% schon mal auf die Kappe derer, die ohne jede Sorgfalt durchs Leben gehen - wie von Werner schön beschrieben. Und wären damit im allgemeinen vermeidbar. Wobei ich aber als vermutlich/vermeintlich ständig aufmerksamer und für die anderen Mitdenkender ;) ja gar nicht merke / merken kann, wie oft die anderen für mich mitdenken. Frei nach dem Motto "die einen sind Raser, die anderen sind Schleicher, nur ich bin optimal dabei". |
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Ich bin kein Asphalt Anaarchist fahre auch nicht a la "road rampage" :Nee: In Gegenteil. Zitat:
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Dein Satz in ständiger Bereitschaft zu sein trifft es genau! Heute wieder erlebt man muss immer voll konzentriert sein, Radwege , Straße egal viele können nicht enschätzen wie schnell wir sind. Manchmal nervt es aber na ja wir sind ja nicht allein auf der Welt. |
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Ist jetzt echt nicht böse gemeint...WIRKLICH...100%...versprochen....ich meine es gut mit Dir. Manchmal ist das Miteinander oder zumindest der Versuch andere zu verstehen nicht der schlechteste Weg seinen Seelenfrieden zu finden, dann muss man auch nicht so viel gegen irgendwas sein, sondern ist eher für das Miteinander...:bussi: :Blumen: |
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Auch mir ist die "Ignoranz" von Müttern mit Kinderwagen aufgefallen. Gut, kann man sicherlich nicht generalisieren, allerdings drei Beispiele aus jüngster Vergngenheit. Im Supermarkt beim Einkaufen hat mich eine angefahren mit ihrem Kinderwagen, die wollte dahin, wo ich gerade dümpelte vor dem Regal. Auf dem Radweg obwohl breit genug kaum ein Vorbeikommen an der Frau plus Wagen mitten im Weg. Eine junge Frau schiebt mit ihrem Kinderwagen obwohl auch kein Zebrastreifen vorhanden einfach über die Straße ohne (!) zu schauen:Nee:, wird der Michi im KFZ schon ne Vollbremsung hinlegen! Nicht mal eines Blickes hat die mich dann gewürdigt.
Wenn ich nachts bike fühle ich mich wesentlich besser wahrgenommen als Radfahrer. Liegt wohl daran, dass die Komplexität der Wahrnehmung reduziert ist und die Autofahrer statt vielen Sinneneseindrücken sich auf wenige Lichter und/oder Beleuchtung in der Dunkelheit konzentrieren. ISt schon komisch. In der Nacht halten die Autofahrer wesentlich mehr Abstand als am Tag. Die Aufmerksamkeit nachts ist wohl auch höher als am Tage. |
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Aber ich bin kein Pessimist, sondern eher jemand, der mit Tabus bricht und Dinge an- und ausspricht, die dem gewöhnlichem Bürger entweder gar nicht, nur im stillen Kämmerlein oder erst nach dem fünften Halben über die Lippen kommen :cool: Ich gehe lieber aufrecht durch´s Leben und falle auch hin und wieder mal auf die Nase, anstelle auf der Schleimspur der Freigheit umher zu kriechen :Huhu: Ich halt gerne mal auf Krawall gebürstet :Cheese: |
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Strassenverkehr ist die letzte Domäne, wo gewisse sprechende Tiere ihre Urinstinkte voll ausleben können :( |
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Aber was ich eigentlich fragen wollte: Was ist denn jetzt genau euer Lösungsvorschlag? Draufhalten und dann die Frau mit Kinderwagen anpampen, was sie alles falsch gemacht hat? Ellenbogen raus und durch? Alle anderen sind die Flaschen und müssen Rücksicht auf den Helden des Freizeitsports nehmen? Sorry, dass ich für meine Verhältnisse hier sehr 'laut' werde :Blumen: Aber: Die Welt ist wie sie ist, ich kann nicht alle Verkehrsteilnehmer ändern, also muss ich mit ihnen klarkommen, denn auch sie haben ein Recht darauf, von A nach B zu kommen. Und wenn ich mich an jeder Kreuzung über das (manchmal nur vermeintliche) Fehlverhalten anderer aufregen würde, es würde mir nicht gut gehen. Und ich würde vielen Unrecht tun dabei, am meisten mir selbst. Muss jetzt los, mich in den 'Straßenkampf' stürzen... |
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Was ich tue um die Kollision mit Müttern oder renitenten Rentnern zu entgehen? Ich versuche (wie Lidl) stets bremsbereits zu sein, vorausschauend zu fahren und die Situation zu antizipieren. An unübersichtlichen Stellen/Einmündungen fahre ich langsam und versuche soweit wie möglich auf der gegenüberliegenden Seite der "Gefahrenstelle" zu fahren. Wenns mal brenzlig wird, dann beschimpfe ich die auch Leute nicht :Nee: wie man vll. vermuten mag. Wenn ich die Zeit habe, dann halte ich auch mal an und frage die Person(en), ob sie sich der Gefahr bewusst sind, die sie sich und anderen durch ihre Unachtsamkeit aussetzen. In fast zehn Jahren der Radpendelei am Niddauferweg hatte ich erst einen einzigen Crash mit einer unbeleuchteten Radfahrerin, die ebenfalls ohne zu gucken, aus einem Weg kam. Ausser kaputten Klamotten und ein paar Schürfwunden ist mir nix passiert und sie kam gänzlich ohne Blessuren davon. Sie hat sich bei mir entschuldigt und angeboten, meine Klamotten zu bezahlen - was ich, ganz Gutmensch :Cheese: natürlich abgelehnt habe. silence, Du verkennst mich und ich hatte Dein Posting auch nicht als Angriff auf mich gewertet :Huhu: :Blumen: |
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Ich bin schon viele tausend KM in den USA gefahren und fand das immer viel entspannter, als diese versteckte und bei Kleinigkeiten unmittlebar aufbrausende Agressivität in Deutschland. Ebenso bekomme ich jedes Mal einen Kulturschock, wenn ich von Südfrankreich kommend nach Deutschland Richtung Freiburg und Frankfurt fahre. Aber was erwarte ich? Die Leute entschuldigen sich ja nicht mal, wenn sie dich im Kaufhaus anrempeln oder dir im Supermarkt den Einkaufsagen in den Rücken hauen. |
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fällt mir auch immer wieder auf. Bei der Rückreise vom Italienurlaub im Herbst hab ich sofort gemerkt das ich wieder in D bin. Wenn man über die Grenze von Österreich nach D fährt geht sofort der Stress los. |
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Sventilein, Du bist ein kluger Schelm!;) |
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Danke für das Kompliment :Blumen: |
Mein Vadder sagt immer:
"Du musst immer mit der Blödheit der anderen rechnen." Da muss ich ihm echt recht geben. Letzten Mittwoch, als ich auf dem Weg zur Arbeit war (mit dem Rad), hab ich erst ein Anzeichen geistiger Umnachtung, völliger Blödheit oder ähnlichem im Auto erlebt. Ich habe Beleuchtung am Rad, hellen Rucksack mit Reflektoren auf dem Rücken usw. Möchte linksabbiegen, um hinter meiner Firma auf den Hof zu fahren. Als Linksabbieger auf dem Rad, erst einmal umgeschaut, dann linke Hand raus, dann auf mitte der Fahrbahn eingeordnet, dann den entgegenkommenden Verkehr beobachtet (war frei), und dann wollte ich links abbiegen. Während meines Abbiegevorgangs kam von hinten ein Auto angerauscht, und überholt mich LINKS!!!!!! Dafür musste der Heckenpenner auch noch mit halbem Auto auf dem Bürgersteig rasen. Ganz ehrlich? Der hätte mich um Haaresbreite vom Rad geholt, der war nicht langsam, und das wäre für mich echt sch..... ausgegangen. Und was macht der ignorante Autofahrer??? Der hupt mich an!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich habs ja echt nicht geglaubt. Da prescht der Vollidiot an mir vorbei, schneidet mich in meinem Abbiegevorgang, nimmt es in Kauf, meine Kinder zu Halbweisen zu machen, und hupt mich noch an. Könnt mich immer noch über den Ar... aufregen!!!! Und die Ausrede, das der mich nicht gesehen hat, zählt nicht, denn dann hätte er mich von hinten auf die Schüppe genommen, und hätte nicht versucht, links an mir vorbeizuziehen. Mein alter Herr sagt auch immer, das es Leute gibt, die den Führerschein echt abgeben sollten. Ihr glaubt garnicht, was ich alles erlebt habe, als ich mich bei den Radfahrausbildungen meiner Kinder als Aufsichtsperson an die Strasse gestellt hab. Manchem Autofahrer ist es anscheinend völlig egal, ob man ein Kind an- oder umfährt. Unglaublich, ehrlich |
jemand Fremden auszuschimpfen bringt gar nichts...
nur wenn ich eine positive Beziehung zu Ihm habe, kann ich wirklich etwas erreichen. Also bremse ich im Notfall, fahre langsam an dem behindernden Mann oder Frau vorbei, lächele ihn bzw. sie an, und sage ganz freundlich: Ist ganz schön schwierg vorbei zu kommen. Meist kommt ein Lächeln zurück... Zusätzlich ist es für einen selber viel besser "positive Energie" auszustrahlen als negative Energie zu erzeugen |
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