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Kaufberatung Einsteiger-MTB bis 500 Euro...
Huhu,
mein Freund und ich suchen Mountainbikes aber wollen maximal 500 Euro ausgeben. Gebraucht waere auch kein Problem, ist aber irgendwie schwierig, da was zu finden. Achja, es sollte ein Hardtail sein. Wir wollen damit hauptsaechlich ueber Feldwege und befestigte Waldwege fahren, kein downhill oder solche Aktionen ;) Es werden auch nicht allzu viele Kilometer zusammen kommen, unter 2000 im Jahr. Aber es soll schon Spass machen. Irgendwie haben wir den Verdacht, dass wir mit 500Euro nicht weit kommen. Eine Deore Gruppe, eine anstaendige Federgabel und ein passables Gewicht scheint damit nicht realisierbar. Und von den restlichen Sachen und was es sonst noch so an Gruppen gibt haben wir keine Ahnung. Vielleicht habt ihr da ein paar Tipps, worauf wir wirklich achten sollten, damit wir hinterher auch Spass damit haben. Danke! |
500€? absolut unmöglich
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Lokale Anzeigenblätter, ebay, Tour/Bike-Magazin oder andere Radmagazine, halt man alles durchschauen und ein bisschen Zeit mitbrigen. |
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Wenn ihr euch mit MTBs nicht gut auskennt empfehle ich euch KEINE gebrauchten zu kaufen! Die Gefahr irgendwelche verkorksten Federgabeln, Scheibenbremsen oder versteckte Mängel zu erwischen ist doch schon recht hoch. Ihr solltet eine vernünftige Basis haben (Rahmen/Gabel) und irgendwelche gelabelten Alu-Anbauteile...das wird zwar nicht besonders leicht, aber für das Geld ist eine gute Funktion schon ausreichend. Das Radl ist schon halbwegs ok...auch wenn es kleine Schwachstellen gibt die später evtl. mal ausgetauscht werden müssen (Laufräder/Kurbel): http://www.bike-discount.de/shop/k18...-team-7-0.html |
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Um 60% teurer als das was OP haben will. Dass sie absolut keine Ahnung haben, hat sie nicht gesagt |
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Der sehr ernst gemeinte Tipp besteht darin sich nicht am Preis festzuhalten, da sonst der Spaß auf der Strecke bleibt...und das ist auch ein wichtiges Kriterium! Wenn der Preis das einzige Kriterium wäre hättest du Recht. Dass sie absolut keine Ahnung hat habe ich auch nicht gesagt...da bist du bisher der Einzige ;) |
Ich hab seit Mai 2009 das Cyclewolf blackfoot disc und bin damit total zufrieden. Hat 500 Euro gekostet und erfüllt immernoch für mich voll seinen Zweck! Hab die gleichen Anforderungen wie ihr und kann das Rad wirklich empfehlen, ein super Preis-Leistungsverhältnis!
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Danke fuer den Tipp, findet man im Internet sehr gemischte Meinungen zu, aber so ist das ja in dieser Preisklasse immer...
Was mich meist stört ist das hohe Gewicht, aber auch das geht für den Preis halt nicht... also wir haben nicht gar keine Ahnung aber auch nicht viel...ich denke wir können bei einem gebrauchten Rad genau so viel falsch machen wie bei einem neuen :( Ich bin total überfordert mit diesen ganzen verschiedenen Shimano Teilen. Acera, Alivio und Deore kenn ich ja- aber da gibts noch so viele andere, meist nur Zahlen. Und dann die Gabel...Suntour, Rockshox...oder gar keine? Das Cube Attention gefällt uns, liegt zwar über Budget aber es ist eine Überlegung wert. |
http://www.bike-discount.de/shop/k18...y.html?mfid=41
ist echt ein schönes Teil, leider nicht die passende größe. Was ist eigentlich mit den 29ern? Bringt das was? |
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Da gibt's nur eins: den MTB News Bikemarkt
Da findest sicherlich was. Mit den meisten konnte ich auch noch bisschen verhandeln. Neu würde ich in der Preisklasse nicht kaufen. |
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Ich habe das 2008 Specialized Rockhopper Comp(NP 1099) und hätte gedacht, wenn ich es verkaufen würde, würde ich um die 500 verlangen, da ist der Stumpjumper recht preiswert, meiner Meinung nach. |
Hey,
Hab 2011 ein Cannondale Trail SL gekauft. Einsatzgebiet ist ähnlich Deinem Vorhaben. Bin zufrieden damit. Dieses Jahr auf hydraulisch aufgerüstet. Gibts noch für 499,--€. Gruß ram |
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Gewicht ist für den Einsetzzweck das aller letzte Kriterium. 29er: Jetzt machst du ne neue Baustelle auf. Das kann ein Megathread werden :Cheese: 29er für 500 € kannst du erst recht vergessen. Die Teile sind recht neu und in und damit teurer. Wenn die 500 € stehen, schau das du dafür ein schönes gebrauchtes oder evtl. günstig neues 26er bekommst. Bei einem 29er werden die Teile noch wurschtiger bei dem Preis. Ob es was bringt dazu gibt es meines Wissens ein Extra Thread. Und zu Oh Gott ich bin überfordert: Irgendwann muss man mal die Hacke rausmachen. Wenn ich mir was neues kaufe von dem ich keien Ahnung habe da recherchiere ich ein paar Stunden im Netz und such mir möglichst viel Infos aber irgendwann ist es gut, dann muss man halt einfach das nehmen was einem mit dem Wissen am besten vorkommt und dazu stehen basta, oder man wird verrückt, bei dem Angebot was es Heute in allen Bereichen gibt. Dann kann man nur suchen und hat keine Zeit mehr die Gadgets zu nutzen. MfG Matthias |
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Ich bin sicher, die 11,9kg sind geschönt. In dieser Preisklasse kannste reell mit ca. 13,5kg rechnen. Zitat:
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+1 :Cheese: Letztlich: stöber auf den üblichen Plattformen. MTB-News.de usw. Kannst für dich interessante Angebote ja hier posten. Wir werdens dir schon ausreden...:Lachen2: |
Ketzerische Frage: warum bei Deinem Anforderungsprofil nicht einen Crosser? MTB Technik ist einfach erheblich teurer!
Nabenschalter |
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Mit 500€ kommt man aber tatsächlich nicht weit. Am besten irgendwas gebrauchtes billiges kaufen und die Gabel gegen eine Reba tauschen. 500€*langen da aber trotzdem nicht. Eine brauchbare Starrgabel kostet ca. 80€ (Kinesis Maxlight). In Verbindung mit dicken Reifen kommt man da noch etwas weiter als mit einem Crosser, aber wenn man wirklich MTB fahren will, sind für ein Neurad selbst 1.000€*knapp. Ich würde nach nem gebrauchten wenig genutzten Hardtail gucken und ggfs die Federgabel gegen was ordentliches tauschen. Die Schaltgruppen sind heute eigentlich alle gut bis runter zur Alivio. Die Gabel muss halt passen und die guten gibts erst bei ganz teueren Rädern mit überflüssig hochwertiger Schaltung. |
Ich habe zwar keinen Dunst von MTBs, aber ist es denn wirklich notwenig, so gutes Material zu nehmen? Die meisten Trias fahren ja eher Grobi-MTB, also hauptsache anstrengend und dreckig. Wirklich technisch mit hohen Anforderungen ans Material fahren doch die wenigsten? Ein Kumpel von mir ist mit einem CityBike mitgefahren, selbst das hat's getan. Soll jetzt kein Plädoyer für CityBikes sein, aber ich denke selbst mit 500€ sollte man etwas bekommen, was für die meisten ausreichen könnte...
Und jetzt: Ab mit den Steinen auch mich! :Cheese: |
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500 € ist letztlich hart an der Grenze zum Schrott oder Baumarktrad. Insbesondere die Vorderradfedergabel (was 99%) der Teile haben, ist ein Teil was man nicht für 50 € bekommt. Wenn die also 150 € kostet bleibt für den Rest des Rades 350 € übrig, was kosten Laufräder? Was ein gescheiter Sattel? Was kostete eine Schaltgruppe, was der Rahmen? Selbst wenn du im Einkaufpreis des Herstellers rechnest bekommst du das nicht geschenkt und verdienen will auch noch jemand an dem Teil. Man muss zumindest damit rechnen, dass man viele Teile auf die man erst garnicht so achtet, relativ schnell erneuern muss, wenn man das Rad dann halt auch ran nimmt. Die meisten die solche Räder kaufen die fahren damit 1 mal im Jahr beim Familienausflug und dann erzählen sie dir irgendwann: Mann das Rad das hat 15 Jahre gehalten, das ist doch garnicht schlecht. Klar da hat es 500 km drauf :Lachanfall: |
und grundsätzlich ist man immer zu arm um billig zu kaufen! es soll doch auch spaß machen!
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so, dann auch ab mit den Steinen auf mich......:Cheese: |
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Mit den restlichen Teilen geb ich dir mehr oder weniger recht, die Krux iss aber die: so wie ein Rad mit Rohloff gleich über 2Mille liegt, weil bei ner Highend-Nabe im Heck auch alle anderen Anbauteile in der gleichen Liga (oder zumindest annähernd) verwendet werden, iss bei so nem Billighobel einfach alles billig. Würde man ne gescheite Gabel und gescheite Naben verbauen, wär das Ding nur wenig teurer, aber um ein Vielfaches besser. Dann kommt hinzu, dass heute alle ne Scheibenbremse am Geländerad haben wollen. Wenn ich mir das Lastenheft unserer Frederstellerin hier angucke, würde aber ne V-Brake absolut ausreichend sein wie für viele andere auch. Ich wüsst nu aber keinen Hersteller, der zugunsten einer eingesparten Discbrake die restlichen Bauteile so upgraded, dass ein nach heutigen Massstäben vernünftiges und guten Gewissens auch im Gelände fahrbares MTB unterm Strich steht. Das scheitert wahrscheinlich alleine schon an ner brauchbaren Gabel mit Cantisockeln. |
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Hat ja keine/r behauptet, dass so n Dingen nicht auch funktionieren könnte, aber wer auch nur ein Minimum an sportlichen Ambitionen entwickelt, tut sich das Funktionieren auf so niedrigem Niveau einfach nicht an, zumals auch keinen Spass macht, wenn man je erfahren hat, wie es auch besser funktioniert. Klar kommt man auch mit 3x7 noch voran, wenn man aber die Präzision, die Abstufung und den Komfort einer modernen 3x10-Schaltung mal kennengelernt hat und den Unterschied zwischen nem 17kg- zu nem 13kg-MTB mal erfahren konnte und die Bremsleistung einer modernen gegenüber einer Canti-Bremse zu schätzen weiss, machts mit Baumarktware halt keine Freude mehr, wenn die Gabel schlackert, die Reifen unrund laufen und die Schaltung bei jedem Gangwechsel erstmal mit deutlichem Rasseln Bedenkzeit erbittet, ehe sie die Kette aufs nächste Ritzel lupft. |
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Ich habs als Extrembeispiel (naja, nichtmal extrem, weil dafür gibts richtig andere Spezialitäten wie ne Crocodile-Trophy, Cape Epic, Leadville-Trail usw...) gewählt, weils immer auf die Anforderungen ankommt. Klar kannstn 399Öre-Baumarkt-MTB auch drei Jahre als Bahnhofsrad nehmen oder 7Jahre lang damit einmal die Woche Leergut zum Container bringen und damit zufrieden sein. Wir sind aber sicher einer Meinung, dasses falsch wäre, dadurch zu meinen, dasses für MTB-spezifische Zwecke ohne Abstriche genausogut geeignet wäre wie 'was gescheites'. Es hat durchaus auch nen Grund, dass bei den Baumarkt-MTBs irgendwo im Kleingedruckten ein Hinweis untergebracht ist, dass die Kisten nicht wirklich dafür geeignet sind, im Gelände damit zu fahren oder gar zu Springen usw. |
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Mein altes MTB(was ich in einem Thread erwähnte), was vor 20 Jahren 1800 DM gekostet hat, mag vielleicht schrottig aussehen:Lachen2: aber ich wette es ist immer noch leichter(12kg) und fährt besser als alles was um die 500 Euro oder weniger kostet. |
Moin,
ich habe mir vor zwei(?) Jahren ein MTB für 299,- gekauft, das hier "verrissen" wurde. Eigentlich wollte ich nur irgend etwas möglichst billiges mit 26' Laufrädern, auf dem ich *richtige* Spikes montieren konnte, weil ich von dem ganzen Rumgerutsche der Autos und diversen sehr unsanften Bodenkontakten, die sich bei Schnee und Eis nie ganz vermeiden lassen, die Schnauze voll hatte. Mein Gedanke war, dass es so eine Möhre für die paar Tage/Wochen im Jahr, in denen es hier oben mal Winter ist, schon tun würde. Mittlerweile habe ich mit dem Teil auch ohne Schnee und Eis bei solchen Touren Zitat:
Natürlich hat es "nur" V-Brakes, die für die Feld- und Waldwege (auch im Harz!...) allerdings völlig ausreichend sind, es ist sackschwer, und hat nur eine 3 x 7 Schaltung. Aber hey, es ist ein Trainingsgerät, da schadet es nix, wenn's mal etwas anstrengender wird... Bei meinem Wettkampfrad ist es natürlich etwas ganz anderes: Da ist mir nichts zu teuer... Viele Grüße, Christian |
Wer nach einen funktionierenden, Spaß bringenden MTB für 500 € sucht, der sucht wahrscheinlich auch nach Hähnchenbrustfilet für 3,49 €/kg, Hackfleisch für 2,19 €/kg und einem gut gebrauchten Dacia Logan für 2.500 €.
Das ist alles legitim und für viele Menschen auch notwendig da sie sonst nicht über die Runden kommen. Aber zu welchem "Big Picture" es führt zeigt der tägliche Blick in die Zeitung. Gruß N. :Huhu: |
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Beispiel: Dacia Logan, es schaffen nur 0,7% die 200.000km Marke bevor sie Schrott sind...dann muss der nächste ran. So hat man immer wieder einen "neuen"gebrauchten Karpatenesel unterm Arsch und im Endeffekt kein Geld gespart, weil man trotzdem min. auf den selben Kaufpreis kommt als wenn man (m.E.) ein richtiges Auto kauft :cool: Zitat:
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Wir haben uns (als Fünft-MTB) für unsere beiden ältesten auch vor zwei Jahren ein 399,-€ MTB von Giant im Abverkauf bei Bikepalast zu gelegt. Listenpreis war glaube ich irgendwas um 600,-€, (entspricht von der Rahmenqualität und Ausstattung ungefähr diesem hier ) und den Kauf haben wir noch keine Minute bereut.
Ich glaube schon, dass man für 500,- ausgereifte und stabile alltagstaugliche Qualität bekommen kann, wenn man akzeptiert, dass das Bike rund 1kg schwerer ist, als ein 2000,- MTB. |
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MfG Matthias |
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...jeder darf sein Geld dafür wegwerfen wofür er möchte. Ich hole mir für für 25% mehr lieber etwas was doppelt solange hält. |
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Es gibt hier verschiedene meinungen, letztendlich muss ich das wohl mal ausprobieren. Ich habe kein Interesse an technisch anspruchsvollen Fahrten, vielleicht kommt das irgendwann, aber dann kann ich immer noch was teures kaufen. Ich bin Studentin und habe dieses Jahr für über 2000€ ein Wettkampfrad gekauft, irgendwo muss man Prioritäten setzen. Was ich wirklich gerne wissen würde, was ist eine gute Federgabel? Woran erkennt man die? Das Radon ist wirklich schön und gut ausgestattet und das Gewicht ist auch top. Aber für mal eben ein Rad kaufen doch viel Geld...ich muss darüber nachdenken. |
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