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-   -   Ab wann lohnt sich ein Diesel? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=26169)

JF1000 04.12.2012 13:59

Ab wann lohnt sich ein Diesel?
 
Ein neues Auto ist fällig und der ein oder andere hat vielleicht schon einmal rumgerechnet. Ab wieviel km kann man heutzutage sagen, das sich ein Diesel rechnet?
Steuer, Versicherung und Kaufpreis sind beim Diesel wohl immer noch höher?!

3-rad 04.12.2012 14:04

Kommt auf das spezielle Auto an.
Bei mir ist es so, dass sich der Diesel immer rechnet. (35000-40000km / Jahr)

Oft lohnt er schon bei knapp unter 10000km / Jahr

Necon 04.12.2012 14:08

Ja sind immer noch höher und so viel spart man nicht mehr ein. Bei meinem hätte die Diesel Variante 2000 Euro mehr gekostet. Wenn man rein auf Sprit rechnet hätte ich mir pro 100 km ca 1,5 Liter eingespart was wiederum einer Einsparung von 0,015 Euro entspricht, das wiederum wären 133 Tausend km. Mit Versicherung und so hab ich mich dann nicht mehr beschäftigt.

slo-down 04.12.2012 14:11

Vielleicht hilft dir der Link weiter

http://www.autokostencheck.de/

Wenn du dich regestrierst, kannst du die Preise für Disel und Benzin einstellen und siehst genau den Unterschied.

P.S: Steuer und Versicherungsklassen kannst natürlich auch anpassen.

MattF 04.12.2012 14:14

Es gibt Modelle bei denen sich Diesel nie lohnen, hab ich zumindest mal gelesen, finde allerdings keine Bestätigung mehr.

Man muss in die entsprechenden Tabellen schauen vom ADAC z.b. oder halt selber rechnen.

Bei den Tabellen muss man aber auch immer genau aufpassen was da gerechnet wird und zu welchen Dieselpreisen.

Z.b. wird da eine Standardversicherungsklasse genommen die mit der eigenen nicht übereinstimmt und dann hat man ja dauern neue Unterschiede zwischen Diesel und Super Preis.

MfG
Matthias

Ausdauerjunkie 04.12.2012 14:21

Zunächst muss man die Eigenheiten eines Diesels mögen/akzeptieren-> sonst "lohnt" es sich nicht.

Alledings, Mancher fährt auch lieber Diesel als Benziner.

Also dringend die vergleichbaren Diesel/Benziner zur Probe fahren!

Ein neues Auto lohnt sich grundsätzlich nicht! Besser kann man fast kein Geld verbrennen, als ein neues Auto zu kaufen (es sei denn man fährt es bis ans Lebensende...). ;)

JF1000 04.12.2012 14:24

Für mich ein neues oder ich hätte es auch anderes Auto nennen können, da sich die Reperatur des jetzigen nicht mehr rechnet.

Mir ist aber auch aufgefallen, das Re-Importe oder Tageszulassungen günstiger sein können als ein gebrauchtes, das 1 oder 2 Jahre alt ist..

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 840791)
Zunächst muss man die Eigenheiten eines Diesels mögen/akzeptieren-> sonst "lohnt" es sich nicht.

Alledings, Mancher fährt auch lieber Diesel als Benziner.

Also dringend die vergleichbaren Diesel/Benziner zur Probe fahren!

Ein neues Auto lohnt sich grundsätzlich nicht! Besser kann man fast kein Geld verbrennen, als ein neues Auto zu kaufen (es sei denn man fährt es bis ans Lebensende...). ;)


Schwarzfahrer 04.12.2012 14:30

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 840785)
Ja sind immer noch höher und so viel spart man nicht mehr ein. Bei meinem hätte die Diesel Variante 2000 Euro mehr gekostet. Wenn man rein auf Sprit rechnet hätte ich mir pro 100 km ca 1,5 Liter eingespart was wiederum einer Einsparung von 0,015 Euro entspricht, das wiederum wären 133 Tausend km. Mit Versicherung und so hab ich mich dann nicht mehr beschäftigt.

Abgesehen davon, daß Du vermutlich 0,015 €/km meinst, stimmt das noch nicht ganz. Neben der Ersparnis in Volumenverbrauch je 100 km ist auch noch Diesel meistens bis zu 10 ct. pro Liter billiger, was den Vorteil für Diesel etwas mehr erhöht.
Aber im Endeffekt muß man immer den konkreten Unterschied im Kaufpreis und die konkreten Versicherungsbeiträge dazurechnen, pauschale Aussagen nützen nichts. Wenn ich allerdings annehme, daß ein modernes Auto wohl doch deutlich über 100 - 150 Tausend km fährt, ist rein wirtschaftlich der Aufpreis beim Kaufen fast immer über die Lebensdauer rauszuholen. Nur bei Seltenfahrern mit deutlich unter 8000 km im Jahr und hoher SF-Klasse ist das nicht unbedingt der Fall.
Ich glaube, oft ist es eher eine Glaubenssache, manche fahren halt lieber Benziner, andere Diesel, eher wegen Fahrverhalten (oder zumindest dem, was man dafür hält) als wegen der Kosten allein

Necon 04.12.2012 14:38

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 840798)
Abgesehen davon, daß Du vermutlich 0,015 €/km meinst, stimmt das noch nicht ganz. Neben der Ersparnis in Volumenverbrauch je 100 km ist auch noch Diesel meistens bis zu 10 ct. pro Liter billiger, was den Vorteil für Diesel etwas mehr erhöht.

Warum sollte ich 0,015 Euro/km meinen, das wären bei 100 km über ein Euro die ich nur durch Verbrauch einspare was aber nicht der Fall ist.

Matthias75 04.12.2012 14:58

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 840785)
Wenn man rein auf Sprit rechnet hätte ich mir pro 100 km ca 1,5 Liter eingespart was wiederum einer Einsparung von 0,015 Euro entspricht....

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 840798)
Abgesehen davon, daß Du vermutlich 0,015 €/km meinst...

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 840800)
Warum sollte ich 0,015 Euro/km meinen, das wären bei 100 km über ein Euro die ich nur durch Verbrauch einspare was aber nicht der Fall ist.

Einsparung 1,5 Liter auf 100km, bei einem Spritpreis von 1,60 Euro macht 1,5 Liter * 1,7 Euro = 2,4€/100km.

Da Diesel 10-20 Cent billiger ist, ist es eher noch mehr.

Wenn man mal grob für einen kleinen Diesel 5L/100km und einen vergleichbaren Benziner 6,5L/100km annimmt, bei 1,50 €/L Diesel und 1,60€/L Benzin, wäre die Ersparnis auf 100km:

Diesel: 5 * 1,5 = 7,5 €/100km

Benziner:: 6,5 * 1,6 = 10,4 €/100km

-> fast 3 Euro auf 100km

Wird sind vor 3 Jahren auf Diesel umgestiegen, trotz etwas größerem Motor (1,2L/80PS - 1,6L/109PS) sind's bei pro Tankfüllung ca. 10-15 Euro weniger, je nach Fahrweise.

Matthias

FinP 04.12.2012 15:07

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 840798)
Wenn ich allerdings annehme, daß ein modernes Auto wohl doch deutlich über 100 - 150 Tausend km fährt, ist rein wirtschaftlich der Aufpreis beim Kaufen fast immer über die Lebensdauer rauszuholen.

Nicht zu vergessen, dass die Diesel oft im Wiederverkauf auch mehr erzielen.

Es gibt ja mehrere Gründe, weshalb man zwischen Diesel/Benziner auswählen kann:
- Kosten
- Fahrverhalten
- Umweltbetrachtungen
- Verschleiß
...

Und um noch eine dritte Möglichkeit ins Rennen zu werfen: Hast Du schonmal über einen Benziner mit Gasumbau nachgedacht?

Campeon 04.12.2012 15:11

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 840782)
(35000-40000km / Jahr)

Hast du deine Rad-km dazugerechnet?
Fährst du echt soviel mit dem Auto?

42k2 04.12.2012 15:15

und ich habe letztens von einem Zukunftsforscher gehört, dass in 5-10 Jahren nur noch Elektroautos für den Alltag verkauft werden.

Aber das ist wohl OT..

NBer 04.12.2012 15:16

Zitat:

Zitat von 42k2 (Beitrag 840830)
und ich habe letztens von einem Zukunftsforscher gehört, dass in 5-10 Jahren nur noch Elektroautos für den Alltag verkauft werden.

Aber das ist wohl OT..


LOL, da ist wohl eher der wunsch vater des gedanken.......
ich versuche das auch immer ein bischen zu verfolgen. aus meiner sicht ist überhaupt kein durchbruch in sachen batterien abzusehen. und solang man mit kofferraumgroßen batterien nur 150km weit kommt, hat strom keine chance. es sei denn das material für batterien wird so billig, dass man millionen davon auf den markt werfen kann und dann eben alle 150km die batterie wechseln und sofort weiterfahren kann. ist auch nicht sehr realistisch :-)

3-rad 04.12.2012 15:25

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 840827)
Hast du deine Rad-km dazugerechnet?
Fährst du echt soviel mit dem Auto?

leider ja.

tomerswayler 04.12.2012 15:58

Vielleicht findest du hier ne Antwort...

Thorsten 04.12.2012 16:01

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 840818)
Wenn man mal grob für einen kleinen Diesel 5L/100km und einen vergleichbaren Benziner 6,5L/100km annimmt ...

Bei größeren Autos erhöht sich der Sparvorteil für einen Diesel weiter.

Mein 1,8-Tonnen-Schiff braucht 7 - 7,5 Liter Diesel, mit etwa gleich starkem Benziner würde ich bei gleicher Fahrweise von 11 Litern ausgehen.

11 * 1,6 = 17,60 € /100 km
7,5 * 1,5 = 11,25 € / 100 km
Differenz 6,35 € / 100 km

Die ca. 200 € mehr an Kfz-Steuer habe ich nach 3.000 km im Jahr wieder raus. In der Versicherung ist der Benziner ca. 2-3 Typklasen niedriger eingestuft, was auch nur für die nächsten paar Tausend km herhalten kann.

Im allgemeinen halten Diesel auch länger als Benziner und ich fahre meine Kiste eh bis (fast) zum bitteren Ende. Und ich fahre einfach lieber Diesel als Benziner, zumindest wenn es ein großes Auto mit großem Motor und keine kleine Nagelbude ist.

Ansonsten wie von Ausdauerjunkie angemerkt: Kauf dir einen, der ein paar Jahre alt ist. Im ersten Viertel der Lebensdauer gehen bei den "richtigen" Autos dreiveiertel des Wertes flöten und man kriegt sie als Schnäppchen, ohne sich eine Schrottkiste eingefangen zu haben.

Danke nochmals an alle Neuwagenkäufer, nur sie ermöglichen mir günsitge Gebrauchtkäufe!

42k2 04.12.2012 16:13

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 840831)
LOL, da ist wohl eher der wunsch vater des gedanken.......
ich versuche das auch immer ein bischen zu verfolgen. aus meiner sicht ist überhaupt kein durchbruch in sachen batterien abzusehen. und solang man mit kofferraumgroßen batterien nur 150km weit kommt, hat strom keine chance. es sei denn das material für batterien wird so billig, dass man millionen davon auf den markt werfen kann und dann eben alle 150km die batterie wechseln und sofort weiterfahren kann. ist auch nicht sehr realistisch :-)

Ich habs nicht überprüft, aber er hat davon geredet in USA gerade um 38.000.- USD ein Auto gekauft zu haben, das 480 km Reichweite haben soll..

Abgesehen davon zeichnen sich seiner Meinung im Umfeld weitere Treiber ab:
Gewinnung von Strom/Energie aus der Sonne wird immer billiger und in ein paar Jahren wesentlich günstiger sein als Energiegewinnung aus fosilen Brennstoffen
Die Speicherbarkeit entwicklet sich (angeblich) sowohl was die Kapazität, wie auch die Anzahl der Aufladezyklen betrifft jährlich im 2 stelligen Bereich
Fahrezughersteller werden nicht die bisher bekannten Automobillieferanten sein, sondern Elektro-und Elektronikfirmen, weil Vergasermotoren know how nicht mehr benötigt wird. Deshalb ganz neue treibende Kräfte..

Aber zugegeben - kein Beweis/Quelle, sondern nur dahererzählt. Klingt aber für mich unter den Gesichtspunkten trotzdem plausibel.
Und ob das jetzt in 5, 10 oder 15 Jahren der Fall ist - ich halte es für realistisch, dass es so kommt.

Sorry - aber jetzt höre ich auf .. Ev. machen wir ja einen eigenen Thread auf.

Chmiel2015 04.12.2012 16:16

....wenn du gebraucht kaufst, achte beim Diesel auf die "grüne Plakette" sonst gibt es Zanke, wenn du in ne Umweltzone willst. Leider ist alles nur eine Momentaufnahme. Vor 2-3 Jahren war das Benzin 1ct günstiger als der Diesel. Und zum Thema Gasumbau: Achtung! Es soll Zylinderköpfe geben, die diesen Druck nicht ewig aushalten. :Nee:

Falls du Richtug Jahreswagen,2-jährig unterwegs bist, lohnt sich trotzdem der Blick auf einen Neuwagen. Zum Jahresende haben ALLE Hersteller/Händler das Problem, noch Autos auf die Straße bringen zu müssen. Da gibt es Rabatte, sehr günstige Finanzierungen, Serviceverträge,etc.

Viel Spaß im Autohaus :)

la_gune 04.12.2012 16:23

Deine Autos Thorsten werden doch eh zu mehr als 50% von Firmen angeschafft und 3-4 Jahre im Leasing betrieben. Erst vor 3 Wochen in München auf der Messe tausende solcher "Vertreter-Kisten" gesehen. Ausgestattet bis oben hin, fast ausnahmslos Diesel und zum größten Teil deutsche Hersteller. Wenn man sowas mit gemäßigter Kilometerzahl auftreiben kann, kann man kaum was falsch machen.
Alternative sind eigentlich nur Re-Importe wo man bis zu 35% sparen kann (auf den Listenpreis). So viel verliert man kaum in den ersten 1-2 Jahren. OK, einen Mazda5 Diesel hätte ich ohne großes verhandeln schon 30% unter Liste bekommen... :Cheese:

Die Langlebigkeit der Diesel würde ich heutzutage übrigens nicht mehr so hoch bwerten! Die stammt noch aus einer Zeit, wo ein Diesel-KFZ viel Hubraum, wenig PS und wenig Drehzahl hatte (z.B. der W123 von Mercedes mit 3000ccm, 90 PS und max irgendwo bei 3000U/min). Die hochgezüchteten Turbodiesel der neuen Generation mit wenig Hubraum, viel PS und auch recht hohen Drehzahlen sind kaum noch weniger anfällig wie ein vergleichbarer Benziner. Dann schon eher einen Saugbenziner (z.B. der etwas ältere 1,6l 100PS VW Motoraus dem Golf V).

Eine alte Weisheit sagt: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum. Nicht umsonst sind Industrie-Aggregate auch alle mit viel Hubraum und wenig Umdrehungen konstruiert, da so die Lebensdauer und Zuverlässigkeit erhöht wird. ;) Diesel oder Benziner ist dabei vollkommen schnuppe.

Wirtschaftlichkeit errechnet sich zu großen Teilen aus der Lebensdauer, besonders bei so wertverlustigen Dingen wie einem PKW.

tomerswayler 04.12.2012 16:24

Zitat:

Zitat von Langsamgehtauch (Beitrag 840869)
Und zum Thema Gasumbau: Achtung! Es soll Zylinderköpfe geben, die diesen Druck nicht ewig aushalten. :Nee:

Inwiefern wird der Zylinderkopf durch Gasbetrieb stärker belastet?
Hast du da irgendwelche Links dazu?

drullse 04.12.2012 16:39

Zitat:

Zitat von tomerswayler (Beitrag 840877)
Inwiefern wird der Zylinderkopf durch Gasbetrieb stärker belastet?
Hast du da irgendwelche Links dazu?

Das hat nix mit Druck zu tun sondern mit Verbrennungstemperatur. Gas verbrennt heißer und kann die Ventilsitze verbrennen, wenn die nicht für die hohen Temperaturen ausgelegt sind.

Chmiel2015 04.12.2012 16:48

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 840883)
Das hat nix mit Druck zu tun sondern mit Verbrennungstemperatur. Gas verbrennt heißer und kann die Ventilsitze verbrennen, wenn die nicht für die hohen Temperaturen ausgelegt sind.

dankeschön :Blumen:

MattF 04.12.2012 16:50

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 840883)
Das hat nix mit Druck zu tun sondern mit Verbrennungstemperatur.


Der Druck steigt aber mit der Temperatur, also hat es doch (auch) mit dem Druck zu tun :Cheese:

drullse 04.12.2012 17:28

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 840887)
Der Druck steigt aber mit der Temperatur, also hat es doch (auch) mit dem Druck zu tun :Cheese:

IMHO: nö. :Cheese:

Den Druck hält der Zylinderkopf ohne Probleme aus.

Thommy 04.12.2012 17:36

Der Druck ist wirklich nicht das Problem ...Die Temparaturen in Verbindung mit den geänderten Abgaswerten können allerdings zu Problemen führen (Z Bsp Fehlermeldungen , Beschädigte Katalysatoren usw..) Ansonsten gilt : Je größer der Wagen desto eher lohnt sich ein Diesel ... Der Unterscheid in der Steuer ist bei neuren Autos auch nicht mehr soooo drastisch , da die Hubräume immer kleiner werden und der Co2 Ausstoß geringer ..Bei einem durchschnittlichen Mittelklassewagen liegt der Unterschied bei ca 100,- Euro. Das amortisiert sich recht schnell .. Gas ist so ne Sache (nicht nur aus oben genannten Gründen ) ..EIne vernünftige Gasanlage liegt jenach Motor zwischen 1500-2500,- Euro. Ein Gas Auto hat einen ca 10 % höheren Verbrauch und benötigt zusätzliche Wartungsarbeiten die auch nochmal was kosten ...

Thorsten 04.12.2012 19:51

Zitat:

Zitat von la_gune (Beitrag 840875)
Deine Autos Thorsten werden doch eh zu mehr als 50% von Firmen angeschafft und 3-4 Jahre im Leasing betrieben.

Stimmt, in meinem Fall sind Firmen die Guten, die es möglich machen. Erhöhe die Quote aber lieber auf 80-90%.
Zitat:

Zitat von la_gune (Beitrag 840875)
Die Langlebigkeit der Diesel würde ich heutzutage übrigens nicht mehr so hoch bwerten! Die stammt noch aus einer Zeit, wo ein Diesel-KFZ viel Hubraum, wenig PS und wenig Drehzahl hatte.

Leider ja. Eine 525 d hat heute 218 PS aus 2 Liter mit 4 Zylindern, der Vorgänger hatte noch 204 PS aus dem 3-Liter-6-Zylinder. Der neue geht gar nicht als Gebrauchter mit 6stelliger Laufleistung, der noch ein paar Hundertausend km abreißen soll :Nee:. Entweder den alten 525d oder den neuen 530d.

3-rad 04.12.2012 21:14

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 840931)
Leider ja. Eine 525 d hat heute 218 PS aus 2 Liter mit 4 Zylindern, der Vorgänger hatte noch 204 PS aus dem 3-Liter-6-Zylinder. Der neue geht gar nicht als Gebrauchter mit 6stelliger Laufleistung, der noch ein paar Hundertausend km abreißen soll :Nee:. Entweder den alten 525d oder den neuen 530d.

sorry aber quatsch.
Ich hatte den alten 320d, den bin 215.000km gefahren, bis auf Verschleiß war der einzige Defekt ein kaputter Heckscheibenheizdraht.
Den 3er danach hatte ich bis 82.000km ohne irgendwas.
Ein Kollege hat den 1er mit 204PS als 123d, der hat jetzt 185.000km und es war genau nichts dran.
Mein Vater hatte einen 320d vor Facelift, der hatte auch: keine Defekte.
Sicherlich sind die 6Zylinder ziemlich standfest aber die anderen stehen diesen in nichts nach.
Demnächst bauen sie 3Zylinder auch denen werden sehr gute Leistungen und sehr niedriger Verbrauch bei sehr hoher Standfestigkeit nachgesagt.
Die BMW's und jetzt den Mini mit dem gleichen Motor brauchen alle unter 6L bei zügiger Fahrweise.

snailfish 04.12.2012 21:20

BMW und Triathlon auf einer Plattform. Das Forum wird immer besser :cool:

3-rad 04.12.2012 21:35

Zitat:

Zitat von snailfish (Beitrag 840986)
BMW und Triathlon auf einer Plattform. Das Forum wird immer besser :

Ist das irgendwie verwerflich Triathlon zu machen und einen BMW zu fahren?
Was ist denn deiner Meinung nach eine treffliche Kombination?

snailfish 04.12.2012 21:53

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 840993)
Ist das irgendwie verwerflich Triathlon zu machen und einen BMW zu fahren?
Was ist denn deiner Meinung nach eine treffliche Kombination?

Nein, überhaupt nicht. Wollte scherzhafter Weise nur ausdrücken, daß ich mich für etwaige Autofragen nicht extra in einem BMW Forum anmelden müsste ;)

Ich fahre seit 10 Jahren BMW und stimme Dir zu. Habe zwar eine persönliche Vorliebe für die 6Zylinder, glaube aber nicht, daß die 4Zylinder in irgendeiner Weise schlechter sind.
den F10 525d kenne ich in beiden Varianten - der 'alte' war mir lieber.

Über Langlebigkeit kann ich hicnt viel sagen. Mehr als 70.000 hab ich noch nie mit einem erreicht und bis dahin gabs nichts. Wär ja auch sehr traurig :Lachen2:

3-rad 04.12.2012 22:13

Ah ja.
Jetzt, wo du es erklärt hast komme ich auch von selber drauf.:)

rennrob 04.12.2012 23:31

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 840982)
Sicherlich sind die 6Zylinder ziemlich standfest aber die anderen stehen diesen in nichts nach.

Geschmacksache. Ich bin vor kurzem von 525d 6 Zilinder auf 520d 4 Zilinder umgestiegen. Im Verbrauch merke ich kaum Unterschied. Auf der Autobahn ist der 4er sogar durstiger, aber im Punto Fahrgefühl sind das zwei Welten.

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 840982)
Demnächst bauen sie 3Zylinder auch denen werden sehr gute Leistungen und sehr niedriger Verbrauch bei sehr hoher Standfestigkeit nachgesagt.

:Nee: Ohne mich.

Thorsten 04.12.2012 23:38

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 840982)
sorry aber quatsch.
Ich hatte den alten 320d, den bin 215.000km gefahren, bis auf Verschleiß war der einzige Defekt ein kaputter Heckscheibenheizdraht.
Den 3er danach hatte ich bis 82.000km ohne irgendwas.
Ein Kollege hat den 1er mit 204PS als 123d, der hat jetzt 185.000km und es war genau nichts dran.
Mein Vater hatte einen 320d vor Facelift, der hatte auch: keine Defekte.
Sicherlich sind die 6Zylinder ziemlich standfest aber die anderen stehen diesen in nichts nach.

Niedlich :Lachen2:. Ich kaufe die Dinger erst mit 140.000 km, mein aktueller hat 367.000 km. Dass die 200.000 km halten steht für mich auch bei den 4-Zylindern außer Frage, das sind ja keine schlechten Motoren. Aber was ist mit den 3., 4. und 5. Hunderttausend? Und über 200 PS hätte ich dann doch gerne auf 3 Liter Hubraum verteilt, da wird der einzelne Halbliterkrug nicht ganz so sehr unter Druck gesetzt.

Mit 82.000 km hat man keine 100 mal den Tankdeckel geöffnet und steht kurz vor der dritten Inspektion/Ölwechsel.

Achso - und in puncto Fahrgefühl ist das in der Tat ein Unterschied, wie rennrob auch schreibt.

Nepumuk 05.12.2012 06:45

Ob Diesel oder Benziner hängt wirklich von den eigenen Bedürfnissen und den eigenen Rahmenbedingungen ab. Dazu kommen noch einige Annahmen, so dass man sich beides schön/schlecht Reden kann.

Da ich aber sicher davon ausgehe, dass der Spritpreis nicht mehr deutlich sinkt, sondern eher weiter steigt, würde ich ein möglichst sparsames Auto nehmen, um hier einigermaßen zukunftsfähig zu sein.

TriSG 05.12.2012 06:59

Bei einer sehr hohen Fahrleistung lohnt sich imho ein Diesel Fahrzeug immer.
Zumindest konnte mich noch keiner vom Gegenteil überzeugen, wobei ich sagen muss, dass ich auch mindestens 50.000km im Jahr abreisse. Leider excl. Trainingskilometer:(

sybenwurz 05.12.2012 08:07

Heizöl statt Diesel tanken verbessert die Rechnung nochmal zugunsten des Dieselantriebs...:Cheese:

Thorsten 05.12.2012 08:23

Arne, wir brauchen den "Beitrag melden"-Button, der es direkt an die Steuerfahndung gibt :Cheese:.

la_gune 05.12.2012 10:50

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 841068)
Niedlich :Lachen2:. Ich kaufe die Dinger erst mit 140.000 km, mein aktueller hat 367.000 km. Dass die 200.000 km halten steht für mich auch bei den 4-Zylindern außer Frage, das sind ja keine schlechten Motoren. Aber was ist mit den 3., 4. und 5. Hunderttausend? Und über 200 PS hätte ich dann doch gerne auf 3 Liter Hubraum verteilt, da wird der einzelne Halbliterkrug nicht ganz so sehr unter Druck gesetzt.

Mit 82.000 km hat man keine 100 mal den Tankdeckel geöffnet und steht kurz vor der dritten Inspektion/Ölwechsel.

Achso - und in puncto Fahrgefühl ist das in der Tat ein Unterschied, wie rennrob auch schreibt.

Sehe ich ähnlich. Ein hochpreisiges deutsches Auto, was die 1500-200tkm nicht ohne große Schwierigkeiten schafft, dürfte sich nur sehr schlecht verkaufen lassen. Von einem Koreaner oder Italiener erwartet das keiner, aber wenn da "Deutsch" drauf steht erwartet man Langlebigkeit.

Aber eine Vertreter-Karre bekommste ja meist nicht unter 150-200tkm. Das sind Kilometer, die die Jungs locker in 2-3 Jahren runter reißen. Und da wird üblicherweise nur gefahren, was diese Strecken auch halbwegs unproblematisch aushält.

Daher bin ich auch mal gespannt, wie lange es mein Mazda 5 so macht... 116PS aus einem 1,6L TDI, das spricht nicht gerade für Langlebigkeit. :Nee: Aber mehr gab das Budget meines Chefs leider nicht her, und die Auswahl bei Mazda gibt leider auch nur einen einzigen Dieselmotor her. :(
Für einen Wenigfahrer (unter 20tkm/Jahr) aber sicher ein interessantes Auto, da es sehr viel Platz zu einem außerordentlich guten Preis bietet. Quasi ein Touran aus Japan. ;)

SMF 05.12.2012 13:07

Hiermit kannst du zumindest überschlägig ganz gut berechnen und vor allem die Variablen beliebig ändern.

http://www.diesel-oder-benzin.de/

Die Annahme, dass sich eine Reparatur des alten Autos nicht mehr lohnt, ist meistens falsch.

Meinen 16 Jahre Astra hatte ich mit Motorschaden bei 255.000 km verkauft. Der läuft bei dem neuen Eigentümer immer noch, ist nun 19 Jahre und fährt auf die 300.000 km zu.


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