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Ab wann lohnt sich ein Diesel?
Ein neues Auto ist fällig und der ein oder andere hat vielleicht schon einmal rumgerechnet. Ab wieviel km kann man heutzutage sagen, das sich ein Diesel rechnet?
Steuer, Versicherung und Kaufpreis sind beim Diesel wohl immer noch höher?! |
Kommt auf das spezielle Auto an.
Bei mir ist es so, dass sich der Diesel immer rechnet. (35000-40000km / Jahr) Oft lohnt er schon bei knapp unter 10000km / Jahr |
Ja sind immer noch höher und so viel spart man nicht mehr ein. Bei meinem hätte die Diesel Variante 2000 Euro mehr gekostet. Wenn man rein auf Sprit rechnet hätte ich mir pro 100 km ca 1,5 Liter eingespart was wiederum einer Einsparung von 0,015 Euro entspricht, das wiederum wären 133 Tausend km. Mit Versicherung und so hab ich mich dann nicht mehr beschäftigt.
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Vielleicht hilft dir der Link weiter
http://www.autokostencheck.de/ Wenn du dich regestrierst, kannst du die Preise für Disel und Benzin einstellen und siehst genau den Unterschied. P.S: Steuer und Versicherungsklassen kannst natürlich auch anpassen. |
Es gibt Modelle bei denen sich Diesel nie lohnen, hab ich zumindest mal gelesen, finde allerdings keine Bestätigung mehr.
Man muss in die entsprechenden Tabellen schauen vom ADAC z.b. oder halt selber rechnen. Bei den Tabellen muss man aber auch immer genau aufpassen was da gerechnet wird und zu welchen Dieselpreisen. Z.b. wird da eine Standardversicherungsklasse genommen die mit der eigenen nicht übereinstimmt und dann hat man ja dauern neue Unterschiede zwischen Diesel und Super Preis. MfG Matthias |
Zunächst muss man die Eigenheiten eines Diesels mögen/akzeptieren-> sonst "lohnt" es sich nicht.
Alledings, Mancher fährt auch lieber Diesel als Benziner. Also dringend die vergleichbaren Diesel/Benziner zur Probe fahren! Ein neues Auto lohnt sich grundsätzlich nicht! Besser kann man fast kein Geld verbrennen, als ein neues Auto zu kaufen (es sei denn man fährt es bis ans Lebensende...). ;) |
Für mich ein neues oder ich hätte es auch anderes Auto nennen können, da sich die Reperatur des jetzigen nicht mehr rechnet.
Mir ist aber auch aufgefallen, das Re-Importe oder Tageszulassungen günstiger sein können als ein gebrauchtes, das 1 oder 2 Jahre alt ist.. Zitat:
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Aber im Endeffekt muß man immer den konkreten Unterschied im Kaufpreis und die konkreten Versicherungsbeiträge dazurechnen, pauschale Aussagen nützen nichts. Wenn ich allerdings annehme, daß ein modernes Auto wohl doch deutlich über 100 - 150 Tausend km fährt, ist rein wirtschaftlich der Aufpreis beim Kaufen fast immer über die Lebensdauer rauszuholen. Nur bei Seltenfahrern mit deutlich unter 8000 km im Jahr und hoher SF-Klasse ist das nicht unbedingt der Fall. Ich glaube, oft ist es eher eine Glaubenssache, manche fahren halt lieber Benziner, andere Diesel, eher wegen Fahrverhalten (oder zumindest dem, was man dafür hält) als wegen der Kosten allein |
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Da Diesel 10-20 Cent billiger ist, ist es eher noch mehr. Wenn man mal grob für einen kleinen Diesel 5L/100km und einen vergleichbaren Benziner 6,5L/100km annimmt, bei 1,50 €/L Diesel und 1,60€/L Benzin, wäre die Ersparnis auf 100km: Diesel: 5 * 1,5 = 7,5 €/100km Benziner:: 6,5 * 1,6 = 10,4 €/100km -> fast 3 Euro auf 100km Wird sind vor 3 Jahren auf Diesel umgestiegen, trotz etwas größerem Motor (1,2L/80PS - 1,6L/109PS) sind's bei pro Tankfüllung ca. 10-15 Euro weniger, je nach Fahrweise. Matthias |
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Es gibt ja mehrere Gründe, weshalb man zwischen Diesel/Benziner auswählen kann: - Kosten - Fahrverhalten - Umweltbetrachtungen - Verschleiß ... Und um noch eine dritte Möglichkeit ins Rennen zu werfen: Hast Du schonmal über einen Benziner mit Gasumbau nachgedacht? |
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Fährst du echt soviel mit dem Auto? |
und ich habe letztens von einem Zukunftsforscher gehört, dass in 5-10 Jahren nur noch Elektroautos für den Alltag verkauft werden.
Aber das ist wohl OT.. |
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LOL, da ist wohl eher der wunsch vater des gedanken....... ich versuche das auch immer ein bischen zu verfolgen. aus meiner sicht ist überhaupt kein durchbruch in sachen batterien abzusehen. und solang man mit kofferraumgroßen batterien nur 150km weit kommt, hat strom keine chance. es sei denn das material für batterien wird so billig, dass man millionen davon auf den markt werfen kann und dann eben alle 150km die batterie wechseln und sofort weiterfahren kann. ist auch nicht sehr realistisch :-) |
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Mein 1,8-Tonnen-Schiff braucht 7 - 7,5 Liter Diesel, mit etwa gleich starkem Benziner würde ich bei gleicher Fahrweise von 11 Litern ausgehen. 11 * 1,6 = 17,60 € /100 km 7,5 * 1,5 = 11,25 € / 100 km Differenz 6,35 € / 100 km Die ca. 200 € mehr an Kfz-Steuer habe ich nach 3.000 km im Jahr wieder raus. In der Versicherung ist der Benziner ca. 2-3 Typklasen niedriger eingestuft, was auch nur für die nächsten paar Tausend km herhalten kann. Im allgemeinen halten Diesel auch länger als Benziner und ich fahre meine Kiste eh bis (fast) zum bitteren Ende. Und ich fahre einfach lieber Diesel als Benziner, zumindest wenn es ein großes Auto mit großem Motor und keine kleine Nagelbude ist. Ansonsten wie von Ausdauerjunkie angemerkt: Kauf dir einen, der ein paar Jahre alt ist. Im ersten Viertel der Lebensdauer gehen bei den "richtigen" Autos dreiveiertel des Wertes flöten und man kriegt sie als Schnäppchen, ohne sich eine Schrottkiste eingefangen zu haben. Danke nochmals an alle Neuwagenkäufer, nur sie ermöglichen mir günsitge Gebrauchtkäufe! |
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Abgesehen davon zeichnen sich seiner Meinung im Umfeld weitere Treiber ab: Gewinnung von Strom/Energie aus der Sonne wird immer billiger und in ein paar Jahren wesentlich günstiger sein als Energiegewinnung aus fosilen Brennstoffen Die Speicherbarkeit entwicklet sich (angeblich) sowohl was die Kapazität, wie auch die Anzahl der Aufladezyklen betrifft jährlich im 2 stelligen Bereich Fahrezughersteller werden nicht die bisher bekannten Automobillieferanten sein, sondern Elektro-und Elektronikfirmen, weil Vergasermotoren know how nicht mehr benötigt wird. Deshalb ganz neue treibende Kräfte.. Aber zugegeben - kein Beweis/Quelle, sondern nur dahererzählt. Klingt aber für mich unter den Gesichtspunkten trotzdem plausibel. Und ob das jetzt in 5, 10 oder 15 Jahren der Fall ist - ich halte es für realistisch, dass es so kommt. Sorry - aber jetzt höre ich auf .. Ev. machen wir ja einen eigenen Thread auf. |
....wenn du gebraucht kaufst, achte beim Diesel auf die "grüne Plakette" sonst gibt es Zanke, wenn du in ne Umweltzone willst. Leider ist alles nur eine Momentaufnahme. Vor 2-3 Jahren war das Benzin 1ct günstiger als der Diesel. Und zum Thema Gasumbau: Achtung! Es soll Zylinderköpfe geben, die diesen Druck nicht ewig aushalten. :Nee:
Falls du Richtug Jahreswagen,2-jährig unterwegs bist, lohnt sich trotzdem der Blick auf einen Neuwagen. Zum Jahresende haben ALLE Hersteller/Händler das Problem, noch Autos auf die Straße bringen zu müssen. Da gibt es Rabatte, sehr günstige Finanzierungen, Serviceverträge,etc. Viel Spaß im Autohaus :) |
Deine Autos Thorsten werden doch eh zu mehr als 50% von Firmen angeschafft und 3-4 Jahre im Leasing betrieben. Erst vor 3 Wochen in München auf der Messe tausende solcher "Vertreter-Kisten" gesehen. Ausgestattet bis oben hin, fast ausnahmslos Diesel und zum größten Teil deutsche Hersteller. Wenn man sowas mit gemäßigter Kilometerzahl auftreiben kann, kann man kaum was falsch machen.
Alternative sind eigentlich nur Re-Importe wo man bis zu 35% sparen kann (auf den Listenpreis). So viel verliert man kaum in den ersten 1-2 Jahren. OK, einen Mazda5 Diesel hätte ich ohne großes verhandeln schon 30% unter Liste bekommen... :Cheese: Die Langlebigkeit der Diesel würde ich heutzutage übrigens nicht mehr so hoch bwerten! Die stammt noch aus einer Zeit, wo ein Diesel-KFZ viel Hubraum, wenig PS und wenig Drehzahl hatte (z.B. der W123 von Mercedes mit 3000ccm, 90 PS und max irgendwo bei 3000U/min). Die hochgezüchteten Turbodiesel der neuen Generation mit wenig Hubraum, viel PS und auch recht hohen Drehzahlen sind kaum noch weniger anfällig wie ein vergleichbarer Benziner. Dann schon eher einen Saugbenziner (z.B. der etwas ältere 1,6l 100PS VW Motoraus dem Golf V). Eine alte Weisheit sagt: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum. Nicht umsonst sind Industrie-Aggregate auch alle mit viel Hubraum und wenig Umdrehungen konstruiert, da so die Lebensdauer und Zuverlässigkeit erhöht wird. ;) Diesel oder Benziner ist dabei vollkommen schnuppe. Wirtschaftlichkeit errechnet sich zu großen Teilen aus der Lebensdauer, besonders bei so wertverlustigen Dingen wie einem PKW. |
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Hast du da irgendwelche Links dazu? |
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Der Druck steigt aber mit der Temperatur, also hat es doch (auch) mit dem Druck zu tun :Cheese: |
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Den Druck hält der Zylinderkopf ohne Probleme aus. |
Der Druck ist wirklich nicht das Problem ...Die Temparaturen in Verbindung mit den geänderten Abgaswerten können allerdings zu Problemen führen (Z Bsp Fehlermeldungen , Beschädigte Katalysatoren usw..) Ansonsten gilt : Je größer der Wagen desto eher lohnt sich ein Diesel ... Der Unterscheid in der Steuer ist bei neuren Autos auch nicht mehr soooo drastisch , da die Hubräume immer kleiner werden und der Co2 Ausstoß geringer ..Bei einem durchschnittlichen Mittelklassewagen liegt der Unterschied bei ca 100,- Euro. Das amortisiert sich recht schnell .. Gas ist so ne Sache (nicht nur aus oben genannten Gründen ) ..EIne vernünftige Gasanlage liegt jenach Motor zwischen 1500-2500,- Euro. Ein Gas Auto hat einen ca 10 % höheren Verbrauch und benötigt zusätzliche Wartungsarbeiten die auch nochmal was kosten ...
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Ich hatte den alten 320d, den bin 215.000km gefahren, bis auf Verschleiß war der einzige Defekt ein kaputter Heckscheibenheizdraht. Den 3er danach hatte ich bis 82.000km ohne irgendwas. Ein Kollege hat den 1er mit 204PS als 123d, der hat jetzt 185.000km und es war genau nichts dran. Mein Vater hatte einen 320d vor Facelift, der hatte auch: keine Defekte. Sicherlich sind die 6Zylinder ziemlich standfest aber die anderen stehen diesen in nichts nach. Demnächst bauen sie 3Zylinder auch denen werden sehr gute Leistungen und sehr niedriger Verbrauch bei sehr hoher Standfestigkeit nachgesagt. Die BMW's und jetzt den Mini mit dem gleichen Motor brauchen alle unter 6L bei zügiger Fahrweise. |
BMW und Triathlon auf einer Plattform. Das Forum wird immer besser :cool:
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Was ist denn deiner Meinung nach eine treffliche Kombination? |
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Ich fahre seit 10 Jahren BMW und stimme Dir zu. Habe zwar eine persönliche Vorliebe für die 6Zylinder, glaube aber nicht, daß die 4Zylinder in irgendeiner Weise schlechter sind. den F10 525d kenne ich in beiden Varianten - der 'alte' war mir lieber. Über Langlebigkeit kann ich hicnt viel sagen. Mehr als 70.000 hab ich noch nie mit einem erreicht und bis dahin gabs nichts. Wär ja auch sehr traurig :Lachen2: |
Ah ja.
Jetzt, wo du es erklärt hast komme ich auch von selber drauf.:) |
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Mit 82.000 km hat man keine 100 mal den Tankdeckel geöffnet und steht kurz vor der dritten Inspektion/Ölwechsel. Achso - und in puncto Fahrgefühl ist das in der Tat ein Unterschied, wie rennrob auch schreibt. |
Ob Diesel oder Benziner hängt wirklich von den eigenen Bedürfnissen und den eigenen Rahmenbedingungen ab. Dazu kommen noch einige Annahmen, so dass man sich beides schön/schlecht Reden kann.
Da ich aber sicher davon ausgehe, dass der Spritpreis nicht mehr deutlich sinkt, sondern eher weiter steigt, würde ich ein möglichst sparsames Auto nehmen, um hier einigermaßen zukunftsfähig zu sein. |
Bei einer sehr hohen Fahrleistung lohnt sich imho ein Diesel Fahrzeug immer.
Zumindest konnte mich noch keiner vom Gegenteil überzeugen, wobei ich sagen muss, dass ich auch mindestens 50.000km im Jahr abreisse. Leider excl. Trainingskilometer:( |
Heizöl statt Diesel tanken verbessert die Rechnung nochmal zugunsten des Dieselantriebs...:Cheese:
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Arne, wir brauchen den "Beitrag melden"-Button, der es direkt an die Steuerfahndung gibt :Cheese:.
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Aber eine Vertreter-Karre bekommste ja meist nicht unter 150-200tkm. Das sind Kilometer, die die Jungs locker in 2-3 Jahren runter reißen. Und da wird üblicherweise nur gefahren, was diese Strecken auch halbwegs unproblematisch aushält. Daher bin ich auch mal gespannt, wie lange es mein Mazda 5 so macht... 116PS aus einem 1,6L TDI, das spricht nicht gerade für Langlebigkeit. :Nee: Aber mehr gab das Budget meines Chefs leider nicht her, und die Auswahl bei Mazda gibt leider auch nur einen einzigen Dieselmotor her. :( Für einen Wenigfahrer (unter 20tkm/Jahr) aber sicher ein interessantes Auto, da es sehr viel Platz zu einem außerordentlich guten Preis bietet. Quasi ein Touran aus Japan. ;) |
Hiermit kannst du zumindest überschlägig ganz gut berechnen und vor allem die Variablen beliebig ändern.
http://www.diesel-oder-benzin.de/ Die Annahme, dass sich eine Reparatur des alten Autos nicht mehr lohnt, ist meistens falsch. Meinen 16 Jahre Astra hatte ich mit Motorschaden bei 255.000 km verkauft. Der läuft bei dem neuen Eigentümer immer noch, ist nun 19 Jahre und fährt auf die 300.000 km zu. |
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