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Heute 2,5 Stunden gefahren. Eisig kalt!
Wie haltet ihr das mit der Dauer auf dem Rennrad bei 0 Grad? Trotz guter Kleidung war es mir nach 2 Stunden einfach zu kalt. Geht euch das auch so oder fahrt ihr im Winter die gleichen Umpfänge wie sonst?
Grüße, Micha |
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streng dich ein bisschen an, dann wird dir auch warm
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Ausserdem hab ich mir extra mal eine LD im Herbst ausgesucht da kann ich den ganzen Sommer fahren und muss nicht bei jedem Dreckswetter los. |
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Ich fahre den Winter durch 35km einfach zur Arbeit. Habe an Klamotten nur Sachen aus Aldi, Lidl und co. Darunter Thermo-Unterwäsche, reicht eigentlich bis -5° !!
Was mir sehr viel bringt ist meine Sturmhaube für 5 Euro. So sind nur die Augen frei und der Rest des Kopfes geschützt! Ohne die wollte ich bei den Termperaturen nicht unterwegs sein! |
Du solltest zuerst klären, ob du im Winter fahren musst. Was sind deiene ziele, was willst du erreichen? ;)
Wenn ja: ordentliche Sachen und es ist kein Problem. Ich gestern bei 3:30 hab angehabt: Schuhe mit extra Einlegesohlen (alubeschichtet) + dicke Neoprenüberschuhe lange Radhose mit Thermounterhose drunter (Craft) langes Unterhemd (Dugena), langes Trikot, Windjacke (so eine aus Nylon, also wirklich dicht, allerdings in beide Richtungen) 2buffs, einen am Hals einen übern Kopf 3Finger Winterhandschuhe (Giro) inkl. den dazugehörigen Innenhandschuhen. Mir war nicht kalt :Huhu: |
Unter 0 Grad fahr ich gar nicht mehr. Ansonsten max. 2h. Ist aber alles reines Pflichtprogramm. Wenn ich schon ne lange Hose und ne dicke Jacke anziehen muss, hab ich eigenlich schon keinen Bock mehr.
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Bei Temperaturen wie aktuell fahre ich nicht länger als 1,5h Rennrad, aber mehr deswegen, weil es weniger Spaß macht, als im Frühjahr und Sommer und weil es im Winter genug anderes gibt, was mehr Spaß bringt (Schwimmen, Laufen, Crossfahren und bald auch wieder Skilanglauf).
Daneben fahre ich aber ganzjährig bei jedem Wetter zur Arbeit (17km einfach), auch bei Schneeregen oder -15°. Dass man von der Kälte auch in bisschen was im Gesicht oder an den Händen spürt, gehört für mich zum jahreszeitlichen Wechsel dazu. Der Mensch ist als Säugetier mit seinen verschiedenen Temperaurregulationsmechansmen auch dafür ausgelegt, damit zurecht zu kommen. |
Wenn die Straße frei ist fahr ich. Erinnert mich immer sehr an's Skifahren, und da gibt man noch richtig Geld aus dafür, dass einem das Gesicht einfriert.
Hat sich schon mal jemand Vaseline ins Gesicht geschmiert? Bringt das was? |
:Lachanfall: 0°C und kalt?
Beim Cyclocross-Trainingsrennen ist gestern einer bei 2°C kurzärmlig und ohne Handschuhe gefahren :cool: Gut, das wäre mir auch zu kalt, aber mit Windstopper-Hose, Überschuhen und Langarmtrikot ist das absolut kein Problem. Unter 0°C dann noch die Softshell-Jacke drüber und man ist bis -10°C gewappnet. Ab da hilft dann nur noch Thermo-Unterhemd, Bankräubermaske und Ausstopfen der Überschuhe. Unangenehm finde ich eigentlich nur den Augenblick, wo man mit Wintermüdigkeit und entsprechendem Kreislauf-Energiesparmodus das Haus verlässt und erstmal einen totalen Kälteschock bekommt. Ist der Kreislauf dann erstmal in Schwung gibt es nach 10 Minuten so ein komisches Gefühl wo der Körper von „kaaaaaaaalt! Ich erfriere!“ auf schwitzen umstellt. Letztes Jahr hab ich im Herbst mit Fahrrad und Zelt bei -6°C zwei Tage draußen verbracht. Fazit: Man muss immer ordentlich in Schwung bleiben, dann ist die Kälte erträglich. Erst in der Nacht bin ich mit dem Sommerschlafsack dann wirklich fast erfroren. |
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Auf die Knie auch? Also ich fahr bei 0 Grad mit langer Hose.. ;) Danke, wird ausprobiert. |
Ich bin soooooo froh das ich jetzt nichts langes fahren muss.....mir wärs zu kalt.
Das was ich fahren muss auch bis fast 3 h Fahr ich dann lieber auf dem spinningbike. Ich finde, wenn man dann (draußen) eine Steigung fährt schwitzt man und in der Abfahrt wird's dann richtig schnell kalt. |
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Die Knie mach ich auch nicht explizit, aber das "Restfett" von den Händen muss ja irgendwo hin... Zitat:
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Mit dem Mountainbike durch verschneite Wälder fahren. Da ist man so langsam, dass man garantiert nicht mehr kalt hat. Spass macht es und die Fahrtechnik macht auch Fortschritte.
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Die Lösung:
Fahrt mit dem MTB im Wald rum. Vorteil: Mit dem MTB ist die Durchschnittsgeschwindigkeit einfach niedriger, dadurch spürt man den kalten Fahrtwind weniger und im Wald ist man einfach geschützter vom eisigen Wind. Heißen Tee in den Camelbak und dann ist gleich noch der Rücken gewärmt! War bei mir Standard als ich noch in dem arschkalten Deutschland leben mußte! |
Der Tipp mit dem MTB ist für Frostleute auch gut, wenn man Trails fährt arbeitet man viel mehr mit den Armen/Händen, dadurch kühlen die viel weniger aus (und das ist ja meist das größte Problem).
Auf dem Rennrad macht man mit den Armen ja mehr oder weniger nix... |
Danke
Danke für die Tipps. Werde das Equipment noch mal kritisch betrachten. Glaube aber nicht, dass es daran liegt. Man kühlt irgendwann einfach aus (ich jedenfalls).
Bin vor zwei Jahren regelmäßig mit dem MTB, teils im Schnee, durch die Wälder geradelt. Das ist wirklich angenehmer. Grüße, Micha |
@Superpimpf
Nur flach geht bei uns gar nicht. :-( |
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Hi Mirko,
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Bei kalten Temperaturen:
DVD Sella Ronda rein, Rolle angeschmissen und 2,5h richtig intensiv die 55km abstrampeln, das alles kurz:kurz bzw. teilweise Oberkörper frei :Cheese: Das erhöht den Druck bei km 120 auf der Radstrecke enorm ! |
Mampfen! Ausreichend essen auch während der Belastung. Wennst unterzuckerst wird da kalt...
Lg Nik |
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Rennrad ist bei uns jetzt bereits viel zu gefährlich, weil sich der Nebel als schmieriger Film auf den Asphalt legt - da ist das MTB echt sicherer. Viele Grüße Andy |
Wichtig sind auch warme Füße! Winterradschuhe + Überschuhe wirken wahre Wunder!
Man kann auch ein bissel Abwechslung ins Radprogramm bringen, anstatt nur stur zu kurbeln und sich leid zu tun: -5x1000m kleinster Gang, max.Frequenz, danach 1000m locker -10x1000m rechtes Bein /linkes Bein abwechselnd -Dorf zu Dorf 50m Sprint, 50m rollen, 50m Sprint,... -5x Hügel hoch mit dickem Gang - .... Auch sinnvoll: Nicht alleine fahren! |
Heute Nieselschneeregen, bis 10 cm Schnee, meine neue Endura Stealth Tight hat sich sehr bewährt. 3,5 Stunden, durch die Wälder, zum Glück gestern die Spikereifen montiert. Da rutscht nichts mehr. :liebe053:
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Braucht der Körper so viel mehr Energie wenns kalt ist? Die Runde fahr ich normal nur mit Wasser, die lezten beiden Male hatte ich Tee mit Honig dabei, aber trotzdem jedesmal nen mörder Hungerast ausgefasst?!? |
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Zu der Belastung des Sports kommt das er ihn auf "Betriebstemperatur" halten muss also höherer Energieverbrauch. Also Essen! Ich hatte schon mal einen Hungerast , aber im Sommer, im Winter auhaha würd ich glaub sterben. Frank |
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Ich brauche mit der ganzen Wintermüdigkeit und dem vielen Schlaf im Moment deutlich weniger Essen als sonst; selbst nach dem Cyclocrossrennen heute hab ich kaum Hunger. Achjaaaa: Hat jemand eine Lösung für die Kältebrücke durch Klickpedale? Irgendwie finde ich nirgends anständige Thermo-Einlagen. Nur den Schwachfug mit elektrischer Heizung … |
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Ich nehm ein oder zwei Thermoflaschen mit (je nach Dauer), darin fülle ich heißen löslichen Tee. Sowas trinke ich normal nicht, aber der hat schön viel Zucker, ist richtig pappsüß und so gibt´s praktisch ständig ein bißerl Energienachschub und warm ist es auch noch.
Die Thermoflaschen habe ich bis 10 Grad Plus im Einsatz. Bin total empflindlich, was kaltes Trinken betrifft... Heute bei -1 bis -2 Grad und leichtem Schneffall 2,5 Std unterwegs gewesen: dicke Socken, Winterschuhe, dünne Überzieher, lange Unterwäsche, Wintertrikot, lange Windstopperhose und Softshelljacke, Sturmhaube und Buff und es war gerade anfangs viel zu warm :Lachen2: |
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Lammfelleinlagen mit Alurückseite bekommt man im Schuhladen :). |
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Wirft dein Job nicht mehr ab, das du dir keinen Powerbar o.ä. leisten kannst?:Cheese: |
Hut ab vor Euch allen, die Ihr da bei solchen Temperaturen draußen unterwegs seid.
Bei mir wird unter 10° (plus wohlgemerkt) der Ergometer angeworfen :Lachen2: Fenster gekippt - Fernseher an - kühles Getränk - Oberkörper frei - herrlich :Cheese: |
So blöd es klingt: Man sollte auch prüfen, ob man nicht zu viel anhat. Ich habe schon mehrfach erlebt, dass Leute nach einer Stunde anfangen massiv zu frieren, weil ihre Klamotten durchgeschschwitzt waren. Ich habe das Gefühl, dass man immer gut angezogen ist, wenn man die ersten zehn Minuten leicht friert.
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Ich dachte, wir beide wären damals nach etwas Rumgegoogle zum Schluss gekommen, dass der Körper hauptsächlich durch Muskelzittern Wärme produziert (und durch Gefäßverengung die Verluste reduziert). Zitat:
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Ich bin zu sehr von der Diskussion im Paleo-Thread auf "Säugetiere" konditioniert... :Holzhammer: |
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