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Trainer Ja/Nein
Guten Morgen Zusammen!
kurze Vorstellung: Ich bin 29Jahre, verheiratet, zwei kleine wundervolle Energiemonster:) und mache seit 5 Jahren der geilsten Sport der Welt. Letztes Jahr Haus gebaut, und gleichzeitig zwei Mitteldistanzen erfolgreich beendet. Werde nächstes Jahr das erste mal in Roth am Start sein. Wollte mich auf dieses Event mit einem Trainer vorbereiten mit dem ich schon letztes Jahr zusammengearbeitet habe. Jetzt hat dieser aber seine Preise erhöht und nun stecke ich in der Zwickmühle ob ich mit oder ohne trainieren soll. Aufgrund meiner Familie musste ich letztes Jahr schon immer flexibel bleiben und konnte nicht stur nach Plan trainieren. Deshalb meine Frage macht es Sinn oder kann ich mir das Geld sparen. Über Antworten sehr dankbar Mit grüßen matze |
Erst mal herzlich Willkomen hier im Forum.
Zu deiner Frage: Ich denke da kommt es sehr darauf an mit welchen Ambitionen du Roth starten möchtest. Da es ja das erste Mal ist, denke ich geht es dir ums finishen und ich würde sagen, da du ja schon etwas Erfahrung hast wird das auch ohne klappen. |
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Wenn der 'nur' Trainingspläne schreibt, würde ich mal sagen, es geht auch ohne. Es gibt genügend kostenlose Pläne, z.B. hier von Arne. Wenn der aber z.B. bei deinem Schwimmtraining am Beckenrand steht und dich korrigiert/anleitet und du das evtl. auch notwendig hast, ist es was anderes. Also erzähl doch mal, welche Aufgaben dein Trainer hat. Gruß Matthias |
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dem Post von Matthias R schließe ich mich an. Ich trainiere nicht stur nach Plan und denke viele hier werden das nicht tun. Ich habe zwar einen aus der Zeitung aber der Plan wird den Lebensumständen angepasst. Zumindest bei mir geht das nicht anders. Dafür brauche ich keinen Trainer. Es ist auch die Frage warum dir der Trainer die Preiserhöhung nicht wert ist. Wenn seine Arbeit gut für dich war dann sollte eine moderate Preiserhöhung drinn sein. Du hast ja auch die Distanz verändert. Ansonsten würde ich den Schwerpunkt auf die beiden Energiebündel und den Partner legen. (Klugscheiß) :Cheese: Viele Grüße Wolfgang |
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Einfach nur finishen wollte ich dann noch nicht. Mein Ehrgeiz ist ziemlich groß sodas ich schon eine Zeit von unter 10h anpeile. Am Beckkenrand steht der nicht, er schreibt mir die Pläne und wenn ich fragen habe bekomme ich auch sofort eine Antwort, das is alles kein Thema. Ich hatte nur letztes Jahr auf die Vorbereitung zu Erlangen bestimmt 5Wochen dabei, wo ich fast gar nicht nach Plan trainiert habe, weil es einfach mit dem Trainingsplan nicht harmoniert hat. |
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Ich würde statt einen Trainer privat zu bezahlen, dann vielleicht eher in einen Verein gehen. |
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Ich bin aus genau denselbem Grund (Flexibilität) bei go-coach.com gelandet und total zufrieden. Wenn Du Interesse hast (und Dir das recht ist), kann ich Dir mal eine Einladung schicken, bringt mir eine kleine Kostenersparnis. 2 Woche gratis Testperiode! |
Ich habe beides schon gemacht. Nächstes Jahr möchte ich mich aber auch flexiebler halten und es ohne Trainer versuchen.....mal sehen was dabei raus kommt. Ich habe auch in den Jahren ohne Trainer für mich gute Ergebnisse erzielt.
Ich wollte dann auch mal Arnes Pläne als Grundstock nehmen. Wer von euch hat gute Erfahrungen damit? |
Im Verein bin ich schon seitdem ich Triathlon mache zzgl. der dazugehörigen Ligawettkämpfe für den Verein.
Mein Trainingspartner z.b. macht seit 1993 Triathlon und hat noch nie mit Plänen vom Trainer trainiert und war trotzdem 2mal auf Hawaii gewesen. Habe mir auch schon überlegt einfach an die kostenlosen Trainingspläne hier im Forum sich zu orientiren. |
Ich kenne sogar Leute, die machen nicht mal Triathlon und waren schon auf Hawaii :Cheese:
Spaß beiseite: Besonders mehrwertig an einem "echte" Coach fand ich, dass ich eine relativ starke Verpflichtung verspürte die gestellten "Jobs" (Einheiten) dann auch sauber abzuarbeiten. |
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Wozu Geld zum Fenster rauswerfen! |
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Das blöde finde ich immer, wenn in einer Gruppe oder Verein mehrere Leute nach diversen verschiedenen Plänen trainieren.
Dann heißt es dann wenn bei mir z. b. Dienstags laufen /tempotraining auf dem plan steht und der andere dann sagt " ich muss aber heute schwimmen". Toll ...dann kann ich meinen Kram dann doch alleine machen :-). Und keiner will dann von seinem plan abweichen. |
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Sowas wirst Du aber wohl immer haben. Aber in den seltensten Fällen steht einem Verein ja 24/7 eine Schwimmhalle zur Verfügung. Zudem ist es ja oft genug so das die verschiedenen Trainingseinheiten durch einen Trainer geleitet werden. Wenn er gut ist bringt er die verschiedenen Trainingsgruppen/-stufen unter einen Hut. Zu guter letzt sollte ein Trainingsplan nie statisch sein - sonst müßten diejenigen die derart argumentieren nach einer Krankheit wieder bei Punkt 1 anfangen, wenn sie konsequent sind. Gruß Torsten |
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Die Trainingsorte vom Verein sind ca.20 km entfernt.
Bei uns in der Stadt ist alles was ich brauche (Schwimmbad Hallen und Freibad/Fitnessstudio) deswegen trainiere ich eigentlich immer alleine und ganz selten mit Vereinsmitglieder, da mir die Fahrerei zu Zeitraubend ist. Von dem Wissenschatz meines Trainingskollegen kann ich auf jedenfall profitieren, er bietet mir dies sogar an. Zu individuelle Trainingspläne von triathlonszene: Meine Trainingspläne kosten monatlich 50Euro, viele denken das, das nicht viel ist, aber wie Eingangs erwähnt(Haus/Familie) sind für mich 50 eine Menge Geld und ich hinterfrage mich jeden Monat ob es das Wert ist. Bin seit 01.11 im training und versuche im Moment dies alleine hinzubekommen, im Moment läufts ganz gut. |
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Wenn du dich selbst gut motivieren und strukturieren kannst, gib' das Geld lieber für Pizza mit der Familie aus :) |
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MfG Matthias |
Wenn du ja bisher schon überlegt hast, ob es dir das Geld Wert ist Versuch es doch einfach mit Arnes Plänen und nimm deinen erfahrenen Freund dazu.
Und wenn du selber keine Motivationsprobleme wirst du auch eine gute erste langdistanz schaffen. :Blumen: |
Wenn man den Sinn hinter Arnes kostenlosen Plänen durchschaut hat, braucht man nicht unbedingt einen persönlichen Trainer. Gerade wenn für einen 50 € im Monat nicht völlig egal sind. Verstehen der Pläne, an seine Gegebenheiten anpassen, rumprobieren - das alles bringt einen auch weiter als pure "Obrigkeitshörigkeit" auf das, was einem gesagt wird.
Da bei mir auch zuviele persönliche Faktoren reinspielen, wann ich welches Training absolvieren kann oder dann doch nicht, bin ich noch nie auf die Idee gekommen, mit einem eigenen Trainer zusammenzuarbeiten. Der müsste ständig umplanen und würde wahnsinnig werden. Vor allem, wenn ich ihm sagen müsste, dass ich heute einfach keinen Bock hatte ;) und das gehört bei mir auch dazu. |
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Als Rahmenplan nimmst du dir dann z.B. die kostenlosen Trainingspläne von Arne oder z.B. welche aus der reichlich vorhandenen Triathlon-Literatur. Oder brauchst du den Trainer zur Motivation? Für 600€ pro Jahr komme ich auch vorbei und trete dir in den Hintern :cool: Zitat:
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Moin und Tach allerseits,
Ich denke, dass es relativ stark von der eigenen Motivation abhängt. Um einfach nur einen Trainingsplan zu ziehen braucht man m.E. keinen Trainer - da gibt es genug und bis zu einem gewissen Punkt geht es auch ohne Trainingsplan. Laufen und radeln mach ich ohne, Schwimmen mit Trainer im Verein. In Sachen Kraft und Stabi leiste ich mir 2x die Woche einen pers. Trainer - weil sonst a) den Arsch nicht bewegt bekomme und b) bei Kraft / Stabi Übungen zu groben Fehlstellungen neige...und da ist mir mein Quälgeist jeden Cent wert.... Grüsse Chris |
Guten Morgen
Danke schon mal für die ganzen Antworten. Habe gesetern nochmal mit meinem General gesprochen. Ihre Meinung war das ich das ganze ein halbes jahr ausprobieren sollte, also sprich vom 01.01.2013 bis zum 30.06.2013. Wenn es danach nichts für mich sein soll, kann ich es ja das Jahr darauf immer noch sein lassen. Ich werde mir aber trotz Trainingsplan versuchen meine Flexibiltät zu bewahren und Einheiten zu tauschen, weil es sonst anderst nicht gehen würde. Zum Schwimmtrainer am Beckenrand: Ich will mal behaupten das es ab einem gewissen Alter keinen Sinn mehr macht großartig Techniktraining zu absolvieren.Technik muss oder sollte man schon im kinder oder Jugendalter ordentlich lernen. Was mir ungemein geholfen hat ist Zugseil und Krafttraining im Becken.Bin damit vor Kraichgau im schnitt die Woche 5km geschwommen und trotzdem eine ordentlich 27.50 auf 1.9 geschwommen. |
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Das ist totaler Blödsinn. Du kannst aber schwimmen, deshalb brauchst Du das nicht. :Huhu: |
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dass du den Trainer nimmst.
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Wenn der sture Pläne schreibt, die du dann deinen Lebensumständen anpasst kannst du auch jeden kostenlosen Plan nehmen und das Geld sinnvoller investieren! m2c |
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Sehe aber bei uns im Verein das trotz Techniktraining einige sich nicht verbessert haben. |
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Natürlich werden die Grundlagen fürs Schwimmen und der entsprechenden Technik im Jugendalter gelegt, das es ab einem gewissen Alter keinen Sinn macht ist aber Blödsinn. Das Problem ist halt nur das Du bzw. Dein Körper wesentlich länger brauchst um neue Bewegungsmuster einzuspielen. Und solltest Du Bewegungsabläufe schon einmal verinnerlicht haben, kann sich Dein Körper sogar daran erinnern und die damals "abgelegten Informationen " wieder abrufen. Gruß Torsten |
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Selbstkritisches Beobachten und Techniktraining mit Feedback bringen in jedem Alter was. Aber wie andere auch, kann man mit deinem Hintergrund (Kinder, Haus, super Job, Ehe...) das was du vorhast auch ohne Trainier schaffen. Ich glaube es wird eines der Obengenannten dabei zu kurz kommen, aber das ist ja ein anderes Thema. Viel Erfolg. Wolfgang |
""Ich glaube es wird eines der Obengenannten dabei zu kurz kommen, aber das ist ja ein anderes Thema.""
Wie meinst du das? |
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Zum Techniktraining: Wenn deine Trainingskollegen sich durch Techniktraining nicht verbessern, werden die entweder schon ein technisch sehr hohes Niveau haben und durch weiteres Techniktrainig dieses halten, oder es wird einfach falsch gemacht und nicht korrigiert. Ich kann aus eigener Erfahrung( Leistungsschwimmen seit dem 8. Lebensjahr) sagen, dassi ch mich gravierend verbessert habe, als ich verstärkt Techniktraining gemacht habe und eventuelle Fehlstellungen korrigiert wurde. |
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Es sind meine persönlichen Erfahrungen. Aus einem Jahr Training für Roth 2012 habe ich gelernt: Wenn ich trainiere dann trainiere ich. Keine Kompromisse wie gemeinsamer Schwimbadbesuch und Papa zieht Bahnen. Wenn ich mit meinem Kind was gemeinsames unternehme ist das Freizeit für beide. Kein Trainig daraus machen, Babyjogger ist Mist. 2012 war für mich ein tolles Jahr. Ich habe viel Sport gemacht und war auch sehr motiviert. Aber wenn ich mit der Schwimmtasche das Haus verlassen habe und meine Tochter sagte: "Papa entweder gehst du radfahren, laufen oder schwimmen." Dann musste ich ihr leider rechtgeben. Obwohl ich auch Zeit mit ihr verbracht habe. Aber man muss auch mal mit der Familie auf der Couch gammeln oder Sonntag nachmittag Kuchen essen ohne zu denken: "eigentlich sollte ich jetzt laufen" Es war super, als meine Familie in Roth dabei war und mich angefeuert hat. Gänsehaut pur. Aber ich würde nicht mit meinem Kind über die Zielliene laufen. Das kann keine Entschädigung dafür sein, den Papa ein Jahr lang nur trainierend oder schlafend zu kennen. :Cheese: Ich hab sicher etwas übertrieben in meiner Antwort. Es muss eine klare Absprache mit der Familie getroffen werden, denn die sind es die am meisten Kompromisse machen müssen. Job und Haus werden das schon verkraften. Und kleinere Kinder können das eh noch gar nicht einordnen was das bedeutet so ein Training. Für die ist Papa eh immer nur nicht da. Ich will jetzt auch gar nicht so moralisch daherkommen. :Cheese: Viel Spaß und Erfolg Wolfgang |
@Wolfgang L
Da hast du meine volle Zustimmung. Wobei ich denke, die Kinder können in gewissem Maße ruhig mit ins Training integriert werden. Wie oft hat mein großer und ich zusammen trainert er fährt Fahrrad ich laufe. Babyjogger habe ich verkauft, war eigentlich eine Entlastung für meine Frau, für die kinder war es nicht immer so prickelnd und ordentliches Training war damit schwer zu realisieren. Wenn ich ins Schwimmbad mit meinen kinder gehe mache ich nur was mit meinen Kinder und Sport bleibt aussen vor, aber man kann ja den Heimweg zum Laufen nutzen(natürlich nur wenn die Frau mitfährt). Ansonsten halte ich so das alle Laufeinheiten vor der Arbeit erledigt werde(auch die langen Einheiten). gleich nach der Arbeit wird geschwommen sodass ich meist vor 18.00 zuhause bin. Lange Radeinhéiten am Wochenende beginnen im Frühjahr Sonnatgs immer morgens spätestens um 6.30 und meist bin um 12daheim.Laufe auch samtagsmorgens bevor meine Frau um 06.30 auf die Arbeit muss. Im trainingslager war ich noch nie, da ich da ein zu schlechtes Gewissen gegenüber meiner Familie habe. Wenn man nur will, ist das alles möglich und ich möchte mal behaupten das ca 40% dessen was ich trainiere meine Kinder nicht mitbekommen.Vorraussetzung ist das man eine Frau hat die das alles mitmacht und diese habe ich. Ausserdem gibts nach jedem wichtigen Wettkampf einen schönen Urlaub mit der FAmilie. |
Hallo Matze- Maus,
klingt doch gut. Dann musst du nur noch entscheiden ob Trainer oder nicht. Vielleicht kann dein Trainier ja auch nur ein halbes Jahr für dich tätig sein. Viele Grüße Wolfgang |
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Um 5.00Uhr-5.30 in the Morning. Es gibt dich nichts schöneres als morgens den Sonnenaufgang zu sehen(Ab frühjahr) und im Ohr A beatiful day von U2 zu hören. Ok ganz so einfach und angenehm ist s nicht immer, aber wenn der Wecker morgens klingelt sag ich mir immer: tue es für deine Kinder und schon bin ich wach. Und um den Schlafmangel ein bischen auszugleichen, halte ich jeden Mittag eine Tiefschlaf im büro ab, danach ist man fit für den Nachmittag. |
Hallo Matze Maus,
ich glaube du stehst kurz vor der Heiligsprechung. :Cheese: :Blumen: Aber du hast recht, morgens laufen ist genial. Leider schaffe ich das nur ein bis zweimal im Jahr. |
So schön kann das gar nicht sein, dass ich dafür so früh aufstehe :)
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ein zwei mal im Jahr geht. :)
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