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-   -   Wie genau sind Körperfettwaagen? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=25976)

MarcoZH 16.11.2012 10:44

Wie genau sind Körperfettwaagen?
 
Möchte mir eine neue Waage anschaffen.
Taugen diese Körperfettanalysewaagen was, oder kann man sich die Teile sparen?
Habt ihr mit einem bestimmten Modell gute Erfahrungen gemacht?

deirflu 16.11.2012 10:54

Eine Körperfettwaage misst den Fettanteil über den Elektrischen Widerstand. Da die meisten Waagen nur zwei Elektroden an den Beinen haben und Strom den kürzesten Weg geht, also Fuß hoch Hüfte rüber und Fuß wieder runter, wird nur der Fettanteil des Unterkörpers gemessen.

Genau sind diese Waagen also nicht

Wenn du den Fettanteil zum Festhalten des Trainingsfortschritt wissen willst gibt es bessere Methoden.
Da sich der Fettanteil aber nicht schnell ändert ist häufiges Messen sowieso unnötig.

kullerich 16.11.2012 10:56

Zitat:

Zitat von MarcoZH (Beitrag 832846)
Möchte mir eine neue Waage anschaffen.
Taugen diese Körperfettanalysewaagen was, oder kann man sich die Teile sparen?
Habt ihr mit einem bestimmten Modell gute Erfahrungen gemacht?

Absolutwert taugt nichts.
Als Trendverfolgung ok, wenn du es schaffst, vergleichbare Rahmenbedingungen jeden Tag hinzubekommen.

Insgesamt: wozu?

Torsten.Salomon 16.11.2012 11:34

Guten Morgen

Wie alle Waagen die normalerweise im privaten Gebrauch sind dient sie nur der groben Orientierung
- Rahmenbedingung im Beispiel :
Immer morgens um 06:00 Uhr, 15 min nach dem Aufstehen und Toilettengang. Die Viertelstunde wird benötigt, damit sich angesammeltes Wasser wieder im Körper verteilen kann

- Gewicht :
auch was das Gewicht angeht, dienen diese Angaben nur der Orientierung.
Die Waagen durchliefen eine funktionelle Überprüfung, sind aber nicht am eingesetzten Ort geeicht worden und werden oft ortsverändert. Je nach Aufstellort und "-winkel" variiert dabei dann das Gewicht von ein paar Gamm bis zu ganzen Kilos.

Wie deirflu schon sagte : generell messen diese Wagen nur den Körperfettanteil "im Unterkörper-Anteil"


Gruß Torsten

Trimichi 16.11.2012 11:58

Wenn, dann nimm einen Tanita!

Beim Besteigen einer Tanita Körperanalysewaage stellen Sie Ihre Füße auf die vier Metallelektroden. Ein sehr schwaches und damit sicheres elektrisches Signal wird über Ihre Füße durch Beine und Unterleib geschickt. Bei einigen Segment- Modellen halten Sie auch 4 Elektroden in Ihren Händen. Das Signal läuft von Ihren Händen über Arme und Oberkörper zu Ihren Beinen.

WARUM IST DIE TANITA BIA-TECHNOLOGIE DIE GENAUESTE UND ZUVERLÄSSIGSTE TECHNOLOGIE?

http://www.tanita.eu/de/gewichtsredu...ktioniert.html

TheRunningNerd 16.11.2012 12:34

Meine Fru hat so ein Gerät angeschafft (Marke: Keine Ahnung) und das sagt seit 4 Jahren exakt das gleiche, egal ob in der Season, zu Weihnachten, zu Ostern, während eines Paleo Experimentes oder nach Umstellung auf vegetarische Ernährung, sogar nach tagelangem Brechdurchfall dank Norovirus. Immer steht da präzise 14.1% KFA. Ergo: Keinerlei Erkenntnissgewinn durch das Gerät für mich.

Helmut S 16.11.2012 12:55

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 832898)
Wenn, dann nimm einen Tanita![/url]

Sowas da, oder: http://www.tanita.eu/de/produkte/cat...-sd-karte.html

Trimichi 16.11.2012 13:12

Ja, die verkaufen sich ganz gut.

Helmut S 16.11.2012 14:12

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 832956)
Ja, die verkaufen sich ganz gut.

Sag grad' du verkaufst die? :)

Trimichi 16.11.2012 14:17

Selbst nicht, ein Trainingspartner.

BunteSocke 16.11.2012 15:52

Spar Dir Körperfettwaagen. Meine sagt seit über 2 Jahren konstant irgendwas von 25%...

Allerdings war ich damals unmittelbar nach der Schwangerschaft, habe 15 kg mehr gewogen und war echt... ziemlich "mopsig"...
:Nee:

aktuelle Messungen mit dem Calipper sagen was von 12 %, wohl nicht unrealistisch, die Waage ist immernoch bei 24... :confused:

Fazit, spar Dir die Waage und kauf Dir nen brauchbaren Calipper oder stell Dich einfach vor den Spiegel ;)

Ausdauerjunkie 16.11.2012 16:24

Zitat:

Zitat von BunteSocke (Beitrag 833078)
Spar Dir Körperfettwaagen. Meine sagt seit über 2 Jahren konstant irgendwas von 25%...

Allerdings war ich damals unmittelbar nach der Schwangerschaft, habe 15 kg mehr gewogen und war echt... ziemlich "mopsig"...
:Nee:

aktuelle Messungen mit dem Calipper sagen was von 12 %, wohl nicht unrealistisch, die Waage ist immernoch bei 24... :confused:

Fazit, spar Dir die Waage und kauf Dir nen brauchbaren Calipper oder stell Dich einfach vor den Spiegel ;)

12% bei einer Frau?:Cheese:
Das ist absolut unrealistisch, wenn nicht lebensbedrohend!

Meine Tanita hat bis auf 0,2% den gleiche Wert angezeigt, wie der mit einem Calipper ermittelte Wert.

Faul 16.11.2012 16:29

Warum sind 12% bei einer Frau lebensbedrohlich?

Mit der Caliper-Methode kann sie sich ja auch auf bestimmte Zonen konzentrieren und Bereiche die etwas mehr Fett enthalten (Brust) außen vor lassen. Oder verstehe ich da etwas falsch?

Da die Hersteller selber sagen, dass deren Waagen bei Sportlern mit erhöhtem Umfang nicht wirklich funktionieren, kann ich mir durchaus größere Unterschiede vorstellen.

Lui 16.11.2012 16:31

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 833090)
12% bei einer Frau?:Cheese:
Das ist absolut unrealistisch, wenn nicht lebensbedrohend!
.

Ich weiß nicht ob das lebensbedrohlich ist, aber ganz glauben kann ich das nicht.
Pics, please, damit ich es glaube:Cheese:

Ich hatte mal die Tanita, die gar nicht so weit weg war von dem Ergebnis was bei der Messung eines Fitness-Studios rauskam. Ich schätze man kann in beiden Fällen nur grobe Richtlinien erwarten.

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 833095)
Warum sind 12% bei einer Frau lebensbedrohlich?

Eher unwahrscheinlich als lebensbedrohlich.

Ausdauerjunkie 16.11.2012 16:37

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 833097)
Ich weiß nicht ob das lebensbedrohlich ist, aber ganz glauben kann ich das nicht.
Pics, please, damit ich es glaube:Cheese:

Ich hatte mal die Tanita, die gar nicht so weit weg war von dem Ergebnis was bei der Messung eines Fitness-Studios rauskam. Ich schätze man kann in beiden Fällen nur grobe Richtlinien erwarten.

Ich weiß es. :cool:

Nur auf die schnelle: link

Lui 16.11.2012 16:44

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 833102)
Ich weiß es. :cool:

Nur auf die schnelle: link

Ja, ich habe auch ein wenig gegoogelt. Das "Pics, please" war an Buntesocke gerichtet, da ich gerne sehen würde wie 12% bei einer Frau aussehen soll.
Ich tippe eher, dass die Calipper Messung auch nicht besonders genau ist.

glaurung 16.11.2012 17:22

Gemessene Absolutwerte komplett fuer'n Arsch. Selbst die angeblich genaueste Messung beim Arzt. Bei mir wurde das letzthin mal im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gemacht. Ergebnis 6% Fett bzw. 3,5kg. Und das obwohl ich in den drei Wochen davor (Saisonende) ca. 3kg zugenommen hatte. :Lachanfall:
Also bin ich vorher annaehernd fettfrei unterwegs gewesen. Voll der Muskelberg halt. :Lachanfall:
Zur Trendmessung taugts aber, wenn man, wie hier vorher schon geschrieben wurde, einige Parameter standardisiert.

photonenfänger 16.11.2012 17:45

Das höre ich alles sehr gerne. Meine Körperfettwaage zeigt immer irgendwas zwischen 21-23% an, und ich denk mir immer dass das ja wohl nicht sein kann. Das wären 18 1-Liter-Tetrapaks Fett, wo sollen die bitte sein? Werde vom Rest der Welt meist als Spargel bezeichnet, mit 186cm und 80kg.

BunteSocke 16.11.2012 18:04

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 833090)
12% bei einer Frau?:Cheese:
Das ist absolut unrealistisch, wenn nicht lebensbedrohend!

Der Wert ist "professionell" gemessen worden und sollte etwa stimmen. Na, aufgrund von Messungenauigkeiten lass es 13% sein... :cool:
Ich bin von Natur aus recht kräftig gebaut und helfe mit regelmäßigem Krafttraining nach ;)

Ich kann Dich aber beruhigen (Danke, dass Du Dir Sorgen um meine Gesundheit machst :Cheese: ) mir geht es blendend, von lebensbedroht keine Spur.

Falls Du es noch genauer wissen möchtest: rund 58kg auf 1,60m...:Huhu:, sieht kräftig aber nicht unmöglich aus :Cheese:

MarcoZH 16.11.2012 18:05

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 832856)
Insgesamt: wozu?

Hatte im August in einem Sport- und Wellnesshotel eine Körperanalyse gemacht, keine Ahnung mehr was das für ein Gerät war, müsste zuhause die Printouts des Resultates mal anschauen. Jedenfalls mit Elektroden an Händen, Füssen, Brust etc.
Als Resultat gabs jede Menge Informationen wie effektive Muskelmasse, Fettmasse, Wasser, und und und.

Seither trainier und trainier ich aber am Körpergewicht ändert sich kaum was. 2kg in 3 Monaten, immer morgens ca. 20min nach der Dusche gemessen.
Möchte einfach gerne meinen Körper besser kennen lernen.
(Nein, damit ist nicht das spielen mit selbigem gemeint :Lachen2: )
Möchte schauen ob sich der minimale Gewichtsverlust aufgrund Muskelerzeugung zustande kommt, oder ob sich da kaum was ändert weil ich falsch esse/trainiere. Irgendwie lässt sich nämlich optisch auch keine wachsende Muskelmasse eruieren.

Danke für die vielen Hinweise, schaue mir mal Tanita/Calipper an.

photonenfänger 16.11.2012 18:15

Zitat:

Zitat von BunteSocke (Beitrag 833151)

Falls Du es noch genauer wissen möchtest: rund 58kg auf 1,60m...:Huhu:, sieht kräftig aber nicht unmöglich aus :Cheese:

Meine Freundin ist ziemlich sportlich(hat also auch ein paar Muskeln), ist 177 und wiegt 54kg. Ihr Körperfettanteil, mit dieser Zange ermittelt, ist 19%. Da passt doch was nicht zusammen, oder?

BunteSocke 16.11.2012 18:24

Zitat:

Meine Freundin ist ziemlich sportlich(hat also auch ein paar Muskeln), ist 177 und wiegt 54kg.
Huh, hier würde ich mir Sorgen um ihre Gesundheit machen... :(

Wie ist denn das gemessen, mit einer Körperfettwaage? :Lachanfall:

MarcoZH 16.11.2012 18:34

Also bei 58kg auf 160cm würd ich auch eher auf 24% tippen, als auf 12%...

macoio 16.11.2012 18:36

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 833105)
Ja, ich habe auch ein wenig gegoogelt. Das "Pics, please" war an Buntesocke gerichtet, da ich gerne sehen würde wie 12% bei einer Frau aussehen soll.
Ich tippe eher, dass die Calipper Messung auch nicht besonders genau ist.

kann sein das es mit Zange nicht genau ist aber wenn man in der Lage ist sich die Positionen relativ exakt zu merken bzw. sie gut zu definieren und vielleicht nicht nur einmal misst sondern gleich dreimal und dann mittelt dann bekommt man das meiner Meinung nach zwar vielleicht nicht als exakten Absolutwert aber als persönlich reproduzierbaren Wert mit weniger als 1% Abweichung hin. Das ist auf jeden Fall genauer als sämtliche andere Verfahren.
Es gibt ja verschiedene Messmethoden, die einfachste welche auch die einzige ist die man mit bisschen Geschick alleine durchführen kann ist die 3-Falten Methode da misst du neben dem Bauchnabel, in der Mitte des Oberschenkels und unterm Brustansatz bei Männern bzw. am Triceps bei Frauen.
Es wird dann natürlich damit nur der Fettanteil dieser Bereiche und dort auch nur der unter der Haut gemessen.
Es gibt auch 5,7, 9 (?) Falten-Methode wo noch Rücken etc. dabei ist das hab ich noch nicht probiert.

bentus 16.11.2012 18:44

Wir haben die Beurer BF100 und die zeigt bei mir 5,0% Körperfett an.

Meine Daten sind:

17 Jahre
181cm
69kg

Also sie sagt
69% Wasser

bleiben 23kg wasserfreie Masse
davon sind 52,6% Muskeln und 5,0% Fett, also 1kg, und 12,6kg Knochen etc.

Die hat angeblich 8 Elektroden, also man haelt auch welche in den Haenden.

Also denke auch nicht, dass das wirklich exakt stimmt, wobei ich auch schonmal bei einem Bekannten auf dem seiner war und dort 4,7% hatte.
Gruss

Ser-761 16.11.2012 19:57

Ich hatte mal einen D(E)XA-Ganzkörperscan, da wurde auch der KFA ermittelt. Das ist wohl die genaueste Methode die es diesbzgl. gibt.

Lui 16.11.2012 20:49

Zitat:

Zitat von BunteSocke (Beitrag 833151)
Falls Du es noch genauer wissen möchtest: rund 58kg auf 1,60m...:Huhu:, sieht kräftig aber nicht unmöglich aus :Cheese:

Wenn du bei 1.60m 58kg wiegst, musst du schon mega Muskel gepackt sein bei 12% KFA. Britta Steffen wiegt 60kg bei 1.80m. Ich glaube nicht, dass an ihr viel Fett dran ist: http://www2.pictures.gi.zimbio.com/R...6N7KF2rXal.jpg

Zitat:

Zitat von photonenfänger (Beitrag 833157)
Meine Freundin ist ziemlich sportlich(hat also auch ein paar Muskeln), ist 177 und wiegt 54kg. Ihr Körperfettanteil, mit dieser Zange ermittelt, ist 19%. Da passt doch was nicht zusammen, oder?

Das sehe ich auch so. Wenn die Steffen bei 1.80m nur 2kg mehr als BunteSocke bei 1.60 wiegt, muss BunteSocke wie die Miniversion vom Incredible Hulk aussehen. :Gruebeln:

Aber in Internetforen hat ja auch jeder Kerl unter 5% KFA.

DeRosa_ITA 16.11.2012 21:16

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 833215)
Aber in Internetforen hat ja auch jeder Kerl unter 5% KFA.

ich hatte vor 10 J <3%, mehrmals verschiedenartig gemessen :Cheese:
jetzt sinds leider 10 Punkte mehr (geschätzt) :Nee:

Lui 16.11.2012 21:41

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 833225)
ich hatte vor 10 J <3%, mehrmals verschiedenartig gemessen :Cheese:

Sorry, aber ich glaube es trotzdem nicht, obwohl du doch Arzt bist, oder?:Blumen:
Damit Bodybuilder auf 4-6% runterkommen, müssen sie wirklich extrem brutal Diät halten und trainieren(und wahrscheinlich Roids nehmen) und das können sie nur kurze Zeit für einen Bodybuilding WK durchhalten.
Bodybuilder wie Ronnie Coleman können für kurze zeit für ein Wettbewerb auf 4% runter aner da hört es auch schon auf.

DeRosa_ITA 16.11.2012 21:47

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 833234)
Sorry, aber ich glaube es trotzdem nicht, obwohl du doch Arzt bist, oder?:Blumen:
Damit Bodybuilder auf 4-6% runterkommen, müssen sie wirklich extrem brutal Diät halten und trainieren(und wahrscheinlich Roids nehmen) und ich glaube das können sie nur kurze Zeit für einen Bodybuilding WK durchhalten.

ich hab es ohne Roids "geschafft", nur mit Laktoseunverträglichkeit und unwissenderweise enormem (Mager)joghurtkonsum in Verbindung mit massiv Sportklettertraining und anschließend im ersten Radjahr an die 25.000 km, davon sicher 1/2-2/3 im GA2-Pulsbereich..
obs dann wirklich die 2.X% oder doch 3-4-5 waren, keine Ahnung, lässt sich ja schwer sagen... hatte aber an die 50-51 kg auf 1.70 und das was da war waren halt Muckies und Knochen :Cheese:

Lui 16.11.2012 22:12

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 833236)
ich hab es ohne Roids "geschafft", nur mit Laktoseunverträglichkeit und unwissenderweise enormem (Mager)joghurtkonsum in Verbindung mit massiv Sportklettertraining und anschließend im ersten Radjahr an die 25.000 km, davon sicher 1/2-2/3 im GA2-Pulsbereich..

Sehr viel Radfahren verbrennt schon gut, aber als ich ca. 30000km> im Jahr geradelt bin(auch viel im GA-2 Bereich) hatte ich bestimmt 10-12%KF, wobei ich ca. 5000-6000kcal am Tag gegessen habe.


Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 833236)
obs dann wirklich die 2.X% oder doch 3-4-5 waren, keine Ahnung, lässt sich ja schwer sagen... hatte aber an die 50-51 kg auf 1.70 und das was da war waren halt Muckies und Knochen :Cheese:

Als ich ca. 18 war, wog ich bei 1.77 ca. 55kg. Ich tippe da hatte ich auch nur ca. 6-8% KF aber ich hab's damals nicht gemessen..

Ok, kann sein, dass es bei dir so war(besonders mit dem Klettern), aber das ist schon krass.

MarcoZH 16.11.2012 22:26

Der Nächste ist gefordert!
Geboten sind jetzt 30'000km/Jahr und 6000kcal/Tag!...

Eigentlich wollte ich ja nur wissen was diese Waagen taugen...

Lui 16.11.2012 23:03

Zitat:

Zitat von MarcoZH (Beitrag 833251)
Der Nächste ist gefordert!
Geboten sind jetzt 30'000km/Jahr und 6000kcal/Tag!...

Ich wollte nur sagen, dass ich trotz grosse Umfänge, keine Zauberwerte hatte.

Zitat:

Zitat von MarcoZH (Beitrag 833251)
Eigentlich wollte ich ja nur wissen was diese Waagen taugen...

Wenn du die Antworten gelesen hättest, wüsstest du, dass sie im Grunde nicht viel taugen bzw nur bedingt als grobe Richtlinie, da selbst genauere Analysen recht ungenau sind, wie man an den Antworten hier erkennt.;)

Warum willst du es überhaupt wissen? Wenn du eine gute KFA Analyse machen willst, lass es professionell machen, aber im grunde ist es doch eh für den Arsch...außer du bist Bodybuilder.

Apropos Bodybuilding. Check doch einfach Bodybuilder Foren aus. Die Jungs dort kennen sich mit dem Thema 10 mal besser aus, da es in dem Sport gerade um das Thema KFA geht, nur so als Tipp.

photonenfänger 16.11.2012 23:18

Zitat:

Zitat von BunteSocke (Beitrag 833163)
Huh, hier würde ich mir Sorgen um ihre Gesundheit machen... :(

Wie ist denn das gemessen, mit einer Körperfettwaage? :Lachanfall:

Warum? Und wie es gemessen wurde steht im Text. Fühl dich mal nicht gleich angegriffen, ich gehe davon aus, das eine oder beide Messwerte eben falsch sind. Wie Lui bereits schrieb, wäre das schon ziemlich krass....

Ausdauerjunkie 16.11.2012 23:30

Zitat:

Zitat von BunteSocke (Beitrag 833078)
Spar Dir Körperfettwaagen. Meine sagt seit über 2 Jahren konstant irgendwas von 25%...

Allerdings war ich damals unmittelbar nach der Schwangerschaft, habe 15 kg mehr gewogen und war echt... ziemlich "mopsig"...
:Nee:

aktuelle Messungen mit dem Calipper sagen was von 12 %, wohl nicht unrealistisch, die Waage ist immernoch bei 24... :confused:

Fazit, spar Dir die Waage und kauf Dir nen brauchbaren Calipper oder stell Dich einfach vor den Spiegel



Zitat:

Zitat von BunteSocke (Beitrag 833151)
Der Wert ist "professionell" gemessen worden und sollte etwa stimmen. Na, aufgrund von Messungenauigkeiten lass es 13% sein... :cool:
Ich bin von Natur aus recht kräftig gebaut und helfe mit regelmäßigem Krafttraining nach

Ich kann Dich aber beruhigen (Danke, dass Du Dir Sorgen um meine Gesundheit machst :Cheese: ) mir geht es blendend, von lebensbedroht keine Spur.

Falls Du es noch genauer wissen möchtest: rund 58kg auf 1,60m...:Huhu:, sieht kräftig aber nicht unmöglich aus :Cheese:


Haha, bei der Körpergröße und dem Gewicht bist du mit den Werten deiner Waage (die ich auch glaube) gut dran!

Trimichi 16.11.2012 23:41

Zitat:

Zitat von MarcoZH (Beitrag 833251)
Der Nächste ist gefordert!
Geboten sind jetzt 30'000km/Jahr und 6000kcal/Tag!...

Eigentlich wollte ich ja nur wissen was diese Waagen taugen...

Hi,

ein Sportmediziner, idealerweise selbst Triathlet, sollte dir dein wettkampfspezifisches Gewicht sagen können. IMHO kann man sich so die Anschaffung einer solchen Waage sparen.

Gruss Trimichi

glaurung 17.11.2012 02:47

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 833278)
Hi,

ein Sportmediziner, idealerweise selbst Triathlet, sollte dir dein wettkampfspezifisches Gewicht sagen können. IMHO kann man sich so die Anschaffung einer solchen Waage sparen.

Gruss Trimichi

Dazu braucht's keinen pseudowichtigen Sportmediziner. Ein gesunder Menschenverstand und eine reelle Selbsteinschätzung beim Blick in den Spiegel sollten reichen.

Ausserdem spürt man mit der Zeit, was das eigene individuelle Idealgewicht im Hinblick auf Wettkämpfe ist. Bei mir sind's 64kg (auf 174cm). Damit fühl ich mich noch pudelwohl, gleichzeitig ist das aber ein Wert, wo ich merke, dass weniger Gewicht sich negativ auswirken würde. Unter 64kg krieg ich schlechte Laune, unverhältnismäßig viel Hunger und diese 64kg kann ich ausserhalb der Saison auch niemals halten. Gleichzeitig spür ich vor allem beim Laufen, dass da nochmals ein gehöriger Unterschied zu z.B. 66kg ist. D.h. wenn man genau in sich hineinhört und verschiedene Signale richtig deutet, merkt man recht gut, wann man aufhören sollte mit dem "Gewichtswahn".

DeRosa_ITA 17.11.2012 08:34

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 833245)
Sehr viel Radfahren verbrennt schon gut, aber als ich ca. 30000km> im Jahr geradelt bin(auch viel im GA-2 Bereich) hatte ich bestimmt 10-12%KF, wobei ich ca. 5000-6000kcal am Tag gegessen habe.




Als ich ca. 18 war, wog ich bei 1.77 ca. 55kg. Ich tippe da hatte ich auch nur ca. 6-8% KF aber ich hab's damals nicht gemessen..

Ok, kann sein, dass es bei dir so war(besonders mit dem Klettern), aber das ist schon krass.

jep, ich glaub auch, dass das Kraft/Klettertraining am besten gewirkt hat... und die Laktoseintoleranz :Cheese:

Trimichi 17.11.2012 08:40

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 833302)
Dazu braucht's keinen pseudowichtigen Sportmediziner. Ein gesunder Menschenverstand und eine reelle Selbsteinschätzung beim Blick in den Spiegel sollten reichen.

Ausserdem spürt man mit der Zeit, was das eigene individuelle Idealgewicht im Hinblick auf Wettkämpfe ist. Bei mir sind's 64kg (auf 174cm). Damit fühl ich mich noch pudelwohl, gleichzeitig ist das aber ein Wert, wo ich merke, dass weniger Gewicht sich negativ auswirken würde. Unter 64kg krieg ich schlechte Laune, unverhältnismäßig viel Hunger und diese 64kg kann ich ausserhalb der Saison auch niemals halten. Gleichzeitig spür ich vor allem beim Laufen, dass da nochmals ein gehöriger Unterschied zu z.B. 66kg ist. D.h. wenn man genau in sich hineinhört und verschiedene Signale richtig deutet, merkt man recht gut, wann man aufhören sollte mit dem "Gewichtswahn".

Mit Pseudowichtigkeit hat meine Argumentation nun wirklich nichts zu tun. Mit "Gewichtswahn" ebensowenig.

Wir sind Wettkämpfer!:Huhu:
Die Angabe des wettkampfspezifischen Gewichts durch einen Sportmediziner im Rahmen einer Leistungsdiagnostik empfand ich als durchaus hilfreich. Es wurde ja in jüngster Zeit darüber diskutiert, ob Top-Triathleten nicht etwas schwerer werden sollten, um mehr Kraft auf die Pedale zu bringen. So interessant diese Diskussionen auch sein mögen, ich selbst bin seit dem Besuch beim Doc zu Beginn meiner Triathlonzeit gegen deratige Diskussion immun, weil ich mein wettkampfspezifisches Gewicht kenne (der Sportmediziner definiert einen Bereich, Wk-Gewicht z.B. 70kg plusminus 2Kg). So bleibt natürlich Spielraum. Deswegen ist es auch für mich relativ uninteressant, wie hoch mein Körperfettanteil genau ist. :)

Helmut S 17.11.2012 08:46

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 833302)
Ein gesunder Menschenverstand und eine reelle Selbsteinschätzung [...]sollten reichen.

Meine Rede! Nur leider fehlt's da nur zu oft hinten und vorne.


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