![]() |
Vergleich Marathon <-> MD
Moin,
mir ist klar dass das bisserl Äpfel vs. Birnen ist, aber kann man grob sagen, die subjektive Belastung bei einer MD ist vergleichbar mit einem Mara solo, oder ist das doch nochmal 'ne Ecke härter? Hintergrund: plane mein Wettkampfhighlight 2013 und überlege halt ob ich mich eine MD traue... LG, der Nerd |
Ich würde sagen vom orthopädischem Standpunkt lieber MD! Von der Belastung für das Herz- Kreislaufsystem in etwa gleich, kommt natürlich drauf an wie schnell du bist.
Mach MD macht mehr Spaß. Welche willst denn machen? Wir sind ja quasi Nachbarn! Ich bin 17 Marathons gelaufen( 13 Solo und 4x LD) ich hab keinen Bock mehr auf Mara , aber das soll jeder für sich entscheiden. Wenn du natürlich noch nie einen gelaufen bist , solltest du dir das 42 km Gefühl schon mal antun. mfg Frank |
Zitat:
Sorry :Cheese: ja ich weiß Ipad oder so. Zum Thema habe ich keine Ahnung. Da ich keine MD gemacht habe. |
Ich habe 2009 mit Ausdauersport angefangen und seitdem habe ich
7 MD 2LD 2 SoloMara gemacht. Ich persönlich finde einen Solomarathon härter als eine MD. Das mag vielleicht an meinem relativ hohem Gewicht von 85 kg auf 184 cm liegen. Wenn du schon viele Maras gemacht hast, sehe ich keinen Grund sich nicht auf die MD zu trauen, es sei denn du kannst nicht schwimmen. Viel Erfolg! |
Zitat:
|
Ich habe viele MD's und noch mehr Marathons gemacht.
Einen Marathon empfinde ich immer als viel anstrengender- egal in welchem Tempo. ;) |
MD ist Kindergeburtstag gegenüber M.
Der Bewegungsapparat wird beim M viel zu einseitig belastet. Den Tag nach einem M kann ich kaum gehen geschweige denn Treppensteigen. Das ist mir bei einer MD so noch nie passiert. |
Zitat:
|
Moin,
ich finde einen Marathon auch wesentlich härter als eine MD, obwohl meine MD-PB ca. 90min über meiner Marathon-PB liegt. Viele Grüße, Christian |
Als Schwimmer kann ich nur sagen:
MDs habe ich schon welche gemacht. War machbar. An den Marathons bin ich bisher 2x gescheitert... :( Es kommt einfach darauf an, was für Voraussetzungen Du hast ! Einem Schwimmer fällt i.a. das Laufen schwer, einem Läufer das Schwimmen. ;) |
Ok, danke Euch. Also ich nehme mit: wer nen Mara läuft der wird von einer MD zumindest nicht massiv überfordert sein. :Cheese:
|
Tach auch,
ich finde ne MD konditionell härter als nen Marathon. Letzterer geht aber wiederum mehr auf die Gelenke und Muskeln ... ist aber mit der Grundkondition (+ 3 Wochen laufen üben) von ner MD generell machbar (so did I). :Cheese: |
Zitat:
Solo-M und Tria ist komplett anderer Sport. |
Beitrag wurde vom Benutzer gelöscht
|
Zitat:
sehe ich absolut genauso. |
Zitat:
Frank |
Da beide Premieren bei mir noch nicht lang her sind, kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. :Huhu:
Selbst vom Training her, obwohl die reine Stundenanzahl beim Triat-Training bei mir deutlich höher war. Die Belastung für Körper und Kopf beim Mara-Training empfande ich einfach als höher. 3h Laufen ist kein reiner Spaß - 4 Std. Radfahren schon... PS: Gehöre aber auch zu den eher schwereren Athleten |
Leute, ihr müsst auf der MD mehr auf die Kacke hauen!!! :Lachanfall:
Wenn man auf der MD richtig hart radfährt und dann am HM alles gibt, dann wirds wohl anstrengender als Marathon und ist weit entfernt von "Trainingseinheit" oder "jede Woche". Die meisten machen ja den Radsplit einer MD in der Nähe des LD-Radtempos oder kaum schneller. Allerdings, und da gebe ich den Vorrednern recht, macht man beim Mara einfach strukturell mehr kaputt. Es tut länger weh. Nik |
Nach 3 Solo-Marathons war ich überrascht, wie gut ich meine erste MD verkraftet habe. Ich vermute, dass das daher kommt, dass sich die Belastung durch den Disziplinwechsel besser im Körper verteilt. Vielleicht war ich auf die MD auch einfach besser vorbereitet als auf die Maras. ;)
|
Ich war auch überrascht wie verträglich sich eine Mitteldistanz gegenüber einem Marathon anfühlt - was die Gelenke und die Muskulatur angeht, besonders aber hinsichtlich der Trostlosigkeit und Quälerei ab Kilometer 30-35 des Marathons.
|
ihr macht ja alle komische Mitteldistanzen
|
Ich find einen Marathon auch anstrengender als eine MD... Deutlich anstrengender...
|
kann mich meinen vorrerndern nur anschließen! der marathon ist anspruchsvoller als eine md. ich spüre den letzten vergangene woche sonntag in frankfurt heute noch leicht in den beinen:-( nach meiner bisher einzigen md hatte ich selbst am ersten tag danach kaum beschwerden.
|
Zitat:
Typisch Triathlet eben, kann alles ein bißchen aber nichts richtig. :cool: |
Zitat:
|
Zitat:
Die MD hat zwei Vorteile zum Marathon: 1. man kann während dem Radfahren Energie zuführen. Dadurch geht man (normalerweise) kein so krasses Defizit ein wie beim Mara. 2. der muskuläre Impact ist durch die halbe Laufstrecke nicht so heftig. Aber lasst euch mal nach einer MD Blut abnehmen und vergleicht die relevanten Herzmarker (zB Troponin A) mit denen vom Mara!!! Nik |
Zitat:
|
Zitat:
Ich würde sogar behaupten, dass ein richtig harter HM schwerer zu verdauen sein kann als eine MD - die Erholungszeit wird nämlich vor allem durch die Beschädigung der Muskulatur bestimmt. Ein IM ist etwa so wie ein Mara (gesamt müder und schlapper, aber Muskulatur etwas weniger), eine MD etwa so wie ein HM. Ist ja auch logisch Rad fahren und schwimmen kann man quasi ohne Grenzen, bzw. die Grenzen sind weit weg von dem was man beim Triathlon macht. FuXX |
Ein Marathon ist natürlich härter als ne MD, wenn man ihn voll läuft, zumindest was die Bein (Oberschenkel) - Muskulatur angeht.
Aber auch eine MD kann ordentlich weh tun, wenn man man 100% gibt in allen Disziplinen. |
Aber 100% MD sind eben nur 90% laufen. Und laufen ist der entscheidende Faktor wenn es um die Erholungszeit geht. Dazu kommt dann die etwas höhere Gesamtermüdung und unterm Strich kommt man da aus, wo man auch beim reinen Lauf über die gleiche Distanz liegt.
Vielleicht sollte man das Wort härter vermeiden. Hart ist jedes Rennen am Limit. Aber eine MD verdaut man eben viel schneller als ne MD, auch wenn die 90 oder 100min länger dauert. Eine MD versaut einem auf keinen Fall die Saison. Mit einem Marathon oder IM zur falschen Zeit schafft man das ganz locker... |
Zitat:
Wenn jemand locker daher trabt, dann leistet er halt nur 70% oder so. Wenn er aber Anschlag laufen würde, hätte er auch hinterher länger was davon. Aber natürlich ist die Muskulatur nach dem Marathon deutlich mehr beansprucht worden und daher dauert auch die Erholung länger. |
Zitat:
Zitat:
Das stimmt mMn nicht, bzw. ist zu stark reduziert. Vielleicht ist das ja individuell, je nachdem, welches Glied in der Kette das Schwächste ist. Da ich cardiologisch unter Dauerbeobachtng stehe und dadurch auch relativ viel Kontakt mit Sportcardiologen habe, kann ich behaupten, dass gewisse Herzinfarktmarker (!) rein von der Dauer der Belastung in gewissen Intensitätsbereichen abhängen. Auch wenn die Muskeln nach einem IM nicht weh tun (ich kann da auch immer am nächsten Tag wieder locker was machen), sind gewisse Dinge mehr und länger im Argen als die Allgemeinheit offenbar denkt - klar, tun ja auch nicht weh. Der Dehnungsreiz des Herzens, zB. Oder die Verschiebung von intrazellulären Mineralien (im Blut nicht meßbar) bei Hitzerennen. Das ist alles beim Mara halb so schlimm, auch wenn's, das geb ich gern zu, mehr und länger weh tut. Ich bekam zB von einem Cardiologen die Empfehlung (auch wenn ich mich nicht daran halte) keine WK's länger als Marathon zu machen. Bitte hört auf MD-Rennen zu verhamlosen und seit euch gewisser versteckter Risiken bewusst! (Vor allem wenn man eben auch in gewissen Pulsbereichen Rad fährt.) Nik |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:13 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.