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The apology Lance Armstrong will never give...
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Stark.
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Nee, nicht stark. Einen toten Hund muß man nicht erschießen.
Lance ist zum Glück weg vom Fenster und gut ist's. Gruß N. :Huhu: |
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Da wird nicht auf Lance eingeprügelt, obwohl keine Fakten weggelassen wurden, kommt er ganz gut weg. |
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Hab's gelesen und fand nix neues. "...I needed to be the best, and you couldn’t be the best and be clean in this sport. So I doped. And after I beat cancer I needed cycling more than ever, so I kept going. I doped better than anybody — I got better information, I got the best doctors..." Gruß N. :Huhu: |
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Wäre ja nicht mehr wirklich von ihm, und ob er "ein besseres" überhaupt hinbekommen könnte, theoretisch zumindest ... ? :Gruebeln: |
Wow.
Sehr schön und eindrucksvoll geschrieben. Das wäre fürwahr eine Entschuldigung, mit der er den Weg für ein "Verzeihen" freimachen und die Livestrong-Stiftung stärken würde... Aber ist eben nur ein "würde"... |
Bei wem soll sich der L.A. denn eigentlich Eurer Meinung nach entschuldigen?
Er könnte auspacken und die Verbände, Sponsoren und Funktionäre etc. auffliegen lassen. Das wäre mir lieber als ne Entschuldigung bei denen die eh wissen was los ist/war oder bei denen die (naive) Erwartungen in einen persönlich Unbekannten gesteckt haben. |
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LA hat vielen Leuten massiv in vielerlei Hinsicht geschadet - dafür sollte er sich entschuldigen und versuchen, das wieder gutzumachen. Das ist die persönlich-emotionale Seite. Was Du ansprichst, ist der nächste Schritt und betrifft die sportlich-rationale Seite: Die Verstrickungen der Verbände, Funktionäre und Sponsoren in das Gesamtsystem. Das zu trennen, fände ich eine grundlegende Voraussetzung, damit die Sache für "alle" Beteiligten einen sinnvollen Ausweg findet (von Ende oder Lösung will ich nicht sprechen). Gruß: Michel |
Mir ist nicht ganz klar, warum er sich entschuldigen soll. Man entschuldigt sich doch für etwas, das einem leid tut. Und das tut es ihm offensichtlich nicht.
Da denke ich auch, die Nennung von Details und Beteiligten wäre hilfreicher als eine dahingeheuchtelte Entschuldigung. Ich habe das Gefühl, der Mann hat kein Gefühl für Recht und Unrecht. Was nicht heißen soll, er wusste nicht, was er durfte und was nicht. Aber auf eine Entschuldigung von ihm braucht man wohl nicht zu warten. |
@dm: Ich sehe was du meinst. Ja - Trennung dieser Punkte ist gut. Gerne also auch beides und nacheinander .
So richtig klar bei wem er sich entschuldigen soll ist mir aber ehrlich gesagt echt nicht. Zitat:
Freilich gibt es da ein paar zwischenmenschliche Aspekte z. B. bei seinen Teamkollegen, für die er sich entschuldigen könnte. Das stimmt schon. |
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Grüße, Arne |
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Ich könnte mir vorstellen, dass er sich bei den jungen Sportlern, den Kindern und Jugendlichen entschuldigt. Denen kann man eine gewisse Naivität nicht verübeln. Wenn das aber stimmt, was Kollege Uli F. aus N. sagt, dann glaubt von den 14 jährigen eh keiner mehr an sauberen Leistungssport. Ich seh' das anders als Uli und darum sehe ich die jungen Sportler als diejenigen, bei denen er sich entschuldigen könnte. Ich habe grundsätzlich den Eindruck, als würde die Entschuldigung von denen verlangt, denen eine Illusion genommen worden ist. Arne, fühlst Du Dich konkret belogen? So wie Eddy Merckx (der Heuchler) oder tatsächlich echt belogen und verletzt? |
Was ich noch sagen wollte, nicht dass das falsch rüber kommt:
Ich bin überzeugt vom gesellschaftlichen Wert eines sauberen, fairen, sportlichen Wettkampfs. Ich bin weiterhin einer, der Streben nach diesem Wert unterstützt. Ich bin aber überzeugt, dass es diesen Wert in der Welt des geldgesteuerten Profisportes nicht gibt - möglicherweise noch nie gegeben hat. Evtl. bin ich deshalb nicht "enttäuscht" oder fühle mich deshalb nicht belogen oder so und erwarte deshalb auch keine Entschuldigung. |
Zitat:
Man kann um Verzeihung bitten. Dann liegt es an dem/den Anderen, ob diese gewährt wird. Ob er sich nun "an uns", der Öffentlichkeit oder irgendjemandem "versündigt" hat und nun um Verzeihung bitten muß, scheint mir da eher sekundär. Vielmehr wäre es aber für ihn selbst ein Schritt Richtung Aufrichtigkeit und Glaubwürdigkeit ! Er hat sich wohl nach und nach mit akribischen Perfektionismus, wie es immer so schön heißt, in ein kriminelles Netz aus Lügen und Täuschung verstrickt, das das Bild seiner (öffentlichen) Persönlichkeit geworden ist, seine Persona. Diese scheint nun in sich zusammenzubrechen. Um sich aus diesen Trümmern zu befreien, hilft wohl nur die Aufgabe, die Bankrotterklärung, die Offenbarung. Zitat:
Es wäre seine Chance, zu "neuer" Glaubwürdigkeit zu kommen, gegenüber der Öffentlichkeit, seinen Nikestronglivecancer-Anhängern oder nur seinem Umfeld, wie auch immer es da aussehen mag ... |
Sich entschuldigen, denke ich, ist das Gleiche wie um Verzeihung bitten.
Aber der Punkt mit "für sich selbst" - der ist gut. Das sehe ich zu 100% auch so. Wahrscheinlich ist das sogar eine Grundvoraussetzung um in der Aufklärung mitzuarbeiten. |
Hi Flow,
Zitat:
Noch besser gefällt mir das Wort Vergebung. Dann kommen wir in den Bereich des Glaubens. Da ist das tolle, daß der ,der um Vergebung bittet auch Vergebung erhält. Wird aber doch sehr :offtopic: . Da bitte ich um Vergebung. Beste Grüße. |
Hi Helmut S,
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Ich lese das alles eher wie "ich habe gedoped, aber was sollte ich machen, der Sport war böse, er ist auch immer noch böse und ich habe nix getan, was die anderen nicht auch gemacht haben".
Na das ist ja mal ne tollte Erkenntnis. Und der letzte Absatz... Was kostet es ihn, eh bekannte Vorfälle herauszuholen und zwei Wort dazu zu sagen? Er wurde erwischt, es wurde aufgedeckt und er hat von sich aus auch nix dazu beigtragen und er trägt auch jetzt nix bei. Blahblahblah. |
@captain hook
Mir scheint, Dir ist nicht klar, dass der Text natürlich NICHT von Armstrong ist. |
Zitat:
Zitat:
Man führt die Rehabilitation nicht selbst herbei, sondern überläßt die Entscheidung darüber, nach Eingeständnis, Offenbarung, "Reue", Bitte etc., dem Anderen, der Öffentlichkeit, Gott ... "Sich (selbst) ent-schuldigen" scheint mir dagegen eher ein Fall für die Anwält und die Marketingabteilung. Und so OffTopic ist das nun auch nicht. Bei Armstrong geht es auch darum, die bröckelnde Maske selbst flicken und damit durchkommen zu wollen, oder sie wahlweise abzunehmen und sein "wahres Gesicht" dem Urteil der Öffentlichkeit preiszugeben. Grüße |
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@Flow: Verstanden. Stimmt natürlich.
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Kann L.A. überhaupt so eine Entschuldigung verfassen, ohne sich möglicherweise noch mehr selbst zu belasten?
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Zitat:
Momentan ist mir noch nicht klar, ob der Meineid verfolgt werden wird. Da aber wohl die Prämienversicherung klagt, scheint es mir tatsächlich wahrscheinlich. Ob LA auf Verjährung setzt? Da fehlen mir die Infos wie die Fristen sind. Da hält uns ja Lidl dankenswerter Weise auf dem Laufenden. |
Zitat:
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Herr Voigt hat nen eigenen Thread, wo das natürlich auch schon vorkam:
Und was ist mit Jens Voigt? |
Wenn des so is. Meiner Bitte um Vergebung wird nachgegangen? :Lachen2:
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