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Nokia Boykott!!!
Was hält ihr davon?:Gruebeln:
Ich habe eine Sony Ericsson!:Holzhammer: |
Du hast recht!
Ich telefonier nur noch mit meinem M45 wie seit 6 Jahren und ruf niemanden mehr an, der n Nokia hat. Würde notfalls soweit gehen, keine Nokian-Reifen mehr zu kaufen. |
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Btw, waren das eigentlich die Siemens oder die Bosch Manager, die da vor Gericht sitzen. Oder waren's beide??? |
Siemens ist auch nicht besser!
:Cheese:
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Hängt diese Schwei... an den nächsten Baum. Da gehen tausende Arbeitsplätze drauf. |
Nokia Boykott bringt nichts. Das ist nur wieder Wahlkampf und heiße Luft.
Was ich noch nerviger finde, dass sich die ganze Welt mit einem kleinem Eisbär beschäftigt:Holzhammer: . |
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Ohh, wird stammtischlastig hier...:Cheese:
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und was ist mit BMW ?
die verlagern auch einige tausend arbeitsplätze nach amerika, bekommt aber keiner mit. liegt wohl daran, dass dort einige politiker im aufsichtsrat sitzen und bei nokia nicht. dann hätte ich noch conti. die haben nach subventionen in österreich auch ihre maschinen gepackt und sind weitergezogen. also keine contireifen mehr kaufen. :Cheese: to be endless continued . . . . |
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Was ist mit Milch und Joghurt von Müller?
Was ist mit unseren schicken Rädchen? Am besten konsumieren wir gar nix mehr, und verdursten einfach, dann brauchen wuir uns auch über nix mehr ärgern ... Aber Stammtisch is cool, da bin ich dabei! :cool: Darf ich jetzt auch kein Hanse mehr trinken? :Prost: |
Ha, ich war meiner Zeit mal wieder um Meilen und Monate vorraus: Ich habe seit Dezember ein SonyEricsson nachdem ich vorher 10 Jahre lang Nokia hatte.
Wählt ihr mich jetzt zum Bundeskanzler oder vielleicht gleich zum Bundespräsidenten? |
Na das ist der Preis der Globalisierung und wird schwer aufzuhalten sein. Es Bedarf halt guter Manager und Ideen gewisse Arbeitsplätze in Hochlohnländern zu halten.
Bei internationalen Konzernen kommt dann erschwerend hinzu, das da nicht so die Bindung der Entscheidungsträger zu Standorten/Ländern da ist und nur viel nach Zahlen entschieden wird. Rumänien ist im Moment noch recht günstig, in 10 Jahren werden die eventuell auch vor ähnlichen Verlagerungen stehen. PS: Habe ein Nokia-Handy und würde auch wieder eins kaufen, qualitativ und gerade vom Akku her für mich immer noch marktführend. |
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Sorry, das Beispiel hinkt so sehr, dass es hinfällt. USA dürfte der Hauptabsatzmarkt der Marke sein, insbesondere für die X-Modelle. Zumal der X3 von der Fremdfertigung bei Magna Steyr nach Spartanburg verlagert wird. In Graz wird ein neues Modell gefertigt (Mini SUV). Dafür wird der Z4 jetzt in Europa hergestellt, dessen Vorgängermodell ja in North Carolina produziert wurde. Die Hauptmotivation hier dürfte das Kurssicherungsgeschäft sein und der Imagegewinn in den USA durch Produktion im Inland. Arbeitsplätze in D werden hiervon nicht betroffen. Zuletzt hat BMW hier in LE zwar kurzfristig Zeitarbeiter freigestellt, wirklich überrascht hat das keinen. Die Überkapazität war bewusst durch dieses (asoziale) Zeitarbeiter Modell aufgebaut worden. Neueinstellungen folgen allerdings, wenn das 1er Coupé gut ankommt und das neue Presswerk (ja es wird investiert) in Betrieb genommen wird. Zum Thema: Der Fisch stinkt vom Kopfe her. Handyfertigung in Deutschland ist leider vollkommener Schwachsinn. Hier sind Kapazitäten für niedere manuelle Tätigkeiten in einem Hochlohnland geschaffen wurden. Das für ein Produkt das mittlerweile Massenware ist. Warum sind diese Tätigkeiten in D angesiedelt? Weil sie mit massiven SUbventionen für ein paar Jahre rentabel gehalten wurden. Sind die Subventionen weg, wird der Laden dicht gemacht und verlagert. Klingt sch..., ist aber so. Ergo: Subventionen schaffen ein Ungleichgewicht, das erst behoben wird, sobal sie weg sind. Darüber muss man sich klar sein, wenn man sie verteilt. |
Ich bin Deutscher und lebe gerade in Irland. Ich habe Freunde hier. Fuer die freut es mich, dass deutsche Firmen hierher ausgelagert haben. Irland ist mittlerweile ziemlich reich.
Aber ich arbeite auch mit Polen. Echt nette Kollegen. Weil Irland langsam teuer wird, geht seit einer Woche ein Teil der Arbeit nach Polen. Ich finde das toll. Ich habe zwar kein Handy, aber ich wuerde sofort eines von Nokia kaufen, wenn es bietet was ich suche. |
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TriSt |
ich lese immer hochlohnland ??
ist doch wohl eher hochlohnnebenkostenland, oder ? und war der lohnkostenanteil bei nokia nicht 5% http://www.welt.de/wirtschaft/articl...chulter.ht ml da ist natürlich gewaltiges sparpotenzial. :Lachanfall: |
Vll sollte man auch einfach sagen, dass es schön war, dass die für 5 Jahre (oder wie lang auch immer) Arbeitsplätze geboten haben.
Und sobald das politisch stabil ist, kommen die Handys aus Kasachstan. Ungarn ist auch nicht mehr so günstig. |
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Wenn ein Unternehmen 3% Margenerhöhung erreichen kann, ist das viel. |
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Ansonsten stimme ich aber zu: Subventionen sind in den allermeisten Fällen Blödsinn und behindern eher die strukturelle Weiterentwickung, da oft althergebrachte Strukturen zementiert werden. Außerdem benötigen weder Nokia noch BMW noch irgendeinanderer DAX-Konzern eine Subvention. Es wäre viel geschickter die Kohle in Bildung zu investieren und Existenzgründungen zu fördern. Dummerweise haben die Großkonzerne einen deutlich besseren Zugang zur Politik als ein Existenzgründer |
Wieso eigentlich so "urplötzlich und ohne Vorwarnung"? :confused:
So ein Werk in Ungarn entsteht in 2 Tagen oder wie jetzt? :Nee: Da wird jetzt ein Affentheater gemacht als das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Warum macht man die Subventionsverträge nicht so dass die Firmen wenn sie trotz schwarzer Zahlen abwandern die wieder zurückzahlen müssen? Handyfertigung in D find ich gar nicht so schwachsinnig. Die läuft zum grossen Teil automatisiert ab und hat daher relativ geringe Arbeitskosten. Wenn nicht mehr sowas, welche Arbeitsplätze sollen wir denn sonst noch in D halten? Gruß Meik |
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Ich dachte Du wärst Ingenieur und nicht BWLer. ;) |
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Und Knut bekommt sogar nen Animationsfilmauftritt - mal gucken ob das mit Flocke (oder heisst die jetzt anders?) auch so ist. FuXX PS: Wir muessen dann wohl bald ganz auf Handys verzichten, oder produziert noch jemand von denen hier? Sony Ericsson hatte glaub ich mal ein Werk hier in der Naehe, keine Ahnung ob es das noch gibt... :Gruebeln: |
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Die Subvention fuer Nokia hat sich aber hoechstwahrscheinlich trotzdem gelohnt. Die haben sicher deutlich mehr als 88 Millionen hier investiert und an Steuern gezahlt. (bei 4000 Arbeitsplaetzen die da dran haengen, waeren das ja nur 22000 pro Person, so guenstig waere D ohne Nokia sicher nicht davon gekommen) FuXX |
..na die Wege werden immer weiter gehen, wenn ich in meinen Konzern schaue, IT-Infrastruktur (Server) ist vor ein paar Jahren von Holland nach Ungarn gezogen, zu diesem Zeitpunkt schon wissend das die in den kommenden Jahren nach Indien gehen. Lokale/nationale Supportstrukturen wurden aufgelöst, der generelle First-Level Support sitzt nun zur Zeit in Rumänien (zwischendurch mal in Ungarn), alles was dahinter kommt ist in Indien.
Alles natürlich wegen Sprachproblemen nicht gerade einfach, indisches Englisch ist von der Aussprache doch sehr gewöhnungsbedürftig, aber man lernt damit umzugehen. |
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Für den Aufbau eines Handy-Werkes in Ungarn reichen 6-9 Monate... Und die bekommen in Ungarn sicherlich satt Steuererleichterungen für den Anfang. Die Margen beim Handy sind einfach zu gering als dass das dauerhaft hier produziert werden kann. Und wir wollen das ja alle zu 1€ kaufen. Der Hersteller (Tier1-Supplier) des Touch-Monitors beim I-Phone produziert dieses Bauteil in Bad Oeynhausen, die Massenhandys in Ungarn und Rumänien. (Produktion vor ein paar Jahren in Folge des Siemens-BenQ Krams in D eingestellt) |
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Was ist denn schlimmer, slawisches Deutsch von HP-Mitarbeitern in Bratislava oder indisches Englisch? Davon abgesehen, dass die da keine Ahnung haben und irgendwann mal den First-Level-Support in Böblingen an die Strippe bekommt, die einem dann mal helfen können. :Peitsche: |
Indisches Englisch wird von mehr Menschen auf der Welt verstanden als British English und hat grosse Zukunft.
Ich liebe das: "Hellloooo, hau kan I help ju?" (Neulich bei Apple am phone). |
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Denke ich auch, wird sich schon gelohnt haben - zwei Jahre und dann war die Kohle wieder drin. Aber die Diskussion darum ist schon geil :Holzhammer: :Holzhammer: Allerdings widerstrebt es mir das als Subventionen zu bezeichnen -ich finde hier paßt der furchtbare Begriff "Fangprämie" viel besser. Und überhaupt - wo bleiben denn endlich die zweistelligen Umweltzölle :Cheese: |
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Mehr dazu in einem Artikel der CW: http://www.computerwoche.de/it_strat...756/index.html |
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Unsere Firma hatte vor 3 Jahren begonnen, die komplette Software Entwicklung nach Indien auszulagern. Das hat leider überhaupt nicht funktioniert. :Cheese: Inzwischen ist alles, bis auf einen gewissen Teil (Neuentwicklung für den globalen Markt) wieder hier gelandet, es hat einfach nicht funktioniert, oder mit anderen Worten, die Qualität, die abgeliefert worden ist, war nicht akzeptabel. :Holzhammer: Der Teil globale Entwicklung wird auch schon seit längerer Zeit vor die Wand gefahren, das wird teuer. :Holzhammer: Angenehmer Nebeneffekt der ganzen Geschichte, ich habe Indien (Südindien) kennengelernt. :Huhu: Gruß strwd |
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Meine Erfahrungen mit dem Support sind da ähnlich, ich bin dazu übergegangen meine schriftlich gestellten Probleme immer mit einem Telefongespräch und Netmeetingsitzung zu ergänzen. danach wissen wir beide das in die richtige Richtung untersucht wird. Die Qualität der IT-Jungs und Mädelz mit denen ich in Indien zussammenarbeite ist durchgehend auf einem hohem Level. |
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