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Kette bei Regen
Auf der Fahrt zur letzten Veranstaltung hatte ich nahezu 4h Dauerregen und mein Rad auf dem Dachtraeger... :Ertrinken:
Kind oben und Rad im Auto wollte meine Frau nicht... :Cheese: Glaubt Ihr die Kette hatte da noch einen Tropfen Oel drin? Haftet das Zeug so gut, dass das bei 140km/h nicht ausgewaschen wird??? Gequitscht hat jedefalls nichts... Hatte alles gut vorbereitet aber leider kein Oel mitgenommen. :Maso: |
Würdeste nu ne neue Kette aufziehen wollen?
Schmier sie und weiter gehts. |
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Frage an die Experten: Würde es für solche Fälle was bringen, wenn man die Kette nach dem Reinigen und Fetten ordentlich mit Wachs einsprüht - oder kann man sich die Mühe sparen?
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Klaro. Die - zugegeben recht theoretische - Frage ist, ob ich 10min verschenkt hab, weil meine Kette nicht geschmiert war... 4h Dauerduschen bei 140 ist wahrscheinlich mehr als ich auf einer normalen Regenausfahrt abbekomme... |
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:Lachanfall: |
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dann Klopapier..:Cheese: |
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Schau' mal in der Gebrauchsanweisung deines Dachgepäckträgers gelegentlich nach, ob der überhaupt für so hohe Geschwindigkeiten ausgelegt ist.
Bei mir genügt der Blick auf die Verbrauchsanzeige, dass ich mit Rad auf dem Dach maximal 110-120 fahre. Ab 110 steigt der Verbrauch nämlich mit Last exponentiell an. Zu deiner Frage: das Wasser kommt beim Transport im Auto ja im wesentlichen nur außen an die Kette im Gegensatz zu einer Regenfahrt auf dem Rad, bei dem die Kette bewegt wird und v.a. unter Last kommt. Wenn die Kette vorher gut genug geölt ist, dürfte der hydrophobe effekt des Öls zwischen den Gliedern ausreichen, zu verhindern dass allzu viel Regenwasser zwischen die Gleitlaschen diffundieren kann. Bin mir fast sicher, dass man (ich aber nicht ;) )vermutlich sogar ausrechnen kann, wie hoch z.B. in cm Wassersäule die Belastung durch das Regenwasser sein müsste, um ein Standard-Öl bekannter Viskosität aus der Kette zu verdrängen und daraus bei gegebener Regenstärke die entsprechende Fahrgeschwindkeit abzuleiten. |
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Radtraeger ist ein Thule Out Ride (http://www.thule.com/de-DE/DE/Produc...ide%c2%a0561#). Wenn ich mich richtig entsinne, waren dort die 140 angegeben. Der Verbrauch geht schon hoch, aber nicht so dramatisch. 7.x l im Autobahnschnitt (A6 3.0 TDI) vs 6.x bei 120. |
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Ausserdem gab es hier mal nen Link, wo jemand untersucht hat welchen Wirkungsgrad so ne Kette mit und ohne Schmierung hat.
Dort wurde festgestellt, dass der Wirkungsgrad ungeschmiert größer ist... Der Verschleiß auf jeden Fall aber auch...:) |
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www.ihpva.org/HParchive/PDF/hp50-2000.pdf Wirkungsgrad ist ungeschmiert sicherlich nicht größer. Etwa gleich kann er auch nur sein, solange das Entfettungsmittel selbst noch etwas schmiert und bevor der ganze Mist zu rosten anfängt. Ähnlich schmiert auch Wasser etwas - solange es noch da ist ... |
genau das war es.
Kann man glauben, muss man aber nicht. Auf der anderen Seite wird bei den zu erwartenden Flächenpressungen an der Kette (zumindest unter wirklicher Last) das Öl eh nicht mehr tragen. Wahrscheinlich ist der Wirkungsgrad besonders im Zusammenhang mit Schmierung stark Last-Abhängig. Zu genau sind die Untersuchungen in dem Artikel dann doch nicht ausgeführt. Was man aber bei Kettenherstellern nachschauen kann ist die starke Abhängigkeit der Schmierung auf den Verschleiß. Und wo viel Verschleiß ist auch viel verlorene Energie... |
http://www.roseversand.de/artikel/m-...utz/aid:193891
Dachgepäckträger heisst doch du warst mit dem Auto unterwegs, also hattest du auch Öl dabei - einfach am Auto etwas ablassen, drauf auf die Kette ... :cool: |
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Wurzi hat glaube ich mal geschrieben, dass Diesel nix is fuer die Kette. :Cheese: Zudem bin ich Schrauberlaie und muesste das Ganze Rad in den Tank tauchen... |
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