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12 km Schwimmen
Hey...also meine Frage....
ich hätte Interesse nächstes Jahr die 12 KM in Köln mitzuschwimmen...nur wie gestalte ich am besten die Trainingseinheiten ? Wie lang sollte die längste sein....wie oft ins Wasser ?? PS: Ziel ist ankommen und es stehen normale Wettkämpfe auf dem Programm =) |
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zum ersten teil der frage......es kommt darauf an :-) wir hatten hier bei uns jahrelang einen swim&run, bei dem am anfang 10km zu schwimmen waren. da gab es viele triathleten von uns, die dort einfach so mit dem normalen schwimmtraining mitgeschwommen sind. sprich 2-3 mal die woche und dann immer so 3-4km. reicht fürs durchhalten. andere wollten gute zeiten schwimmen und haben solche späße wie 100x100m mit 1:30 ab geschwommen. auch die haben durchgehalten :-) |
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2011 unter anderem mit Regen, Wind, Schaumkronen auf dem Wasser... *genial* und einem ganz bisschen Sonne am Anfang... Vorbereitung war bei mir ganz normales regelmäßiges Tria-Schwimmtraining 2x pro Woche seit Januar, die eine Einheit techniklastig so ca. 2,5-2,8km, die andere auch mal bis 3,5km ....... ausserdem habe ich im Mai zweimal eine , mhm, Solo-Einheit geschwommen, nämlich spät-nachmittags 4km am Stück im Freibad (einmal mit Neo, einmal ohne ;) ) und hintendran abends, nach einer kurzen Pause dann noch 3km Schwimmtraining mit den Trias..., also 2 Tage mit 7km Schwimmen :) Dabei hatte ich auch mal Gels und zwischendrin trinken getestet. Ab Mai/Juni gings zusätzlich auch mal mit raus zum Freiwasserschwimmen, als dritte Einheit der Woche :Huhu: Eigentlich bringen einen Dickkopf, gute Laune und Kälteresistenz über die Strecke, aber Training schadet nicht ;) |
Den TollenseMan hab ich mal mitgemacht 10 KM Schwimmen und 35 Lauf.
War gar nicht so schlimm, damals hatte ich ein Wochentrainingspensum von 8KM -- 2*4 im Normalfall. Du solltest vorher auf jeden Fall mal 1,5 - 2 Stunden im Freiwasser schwimmen, wenn Du dann Hunger hast versuch mal mit nassen Händen eine Banane zu essen ... ;) Also mit 2-3 mal schwimmtrainig über die Woch sollte das schon funktionieren. |
Ich bin vor zwei Wochen in Neuruppin die 10km mitgeschwommen. Ohne besondere Vorbereitung aus dem Training heraus. Dieses bestand im Schwimmen in den letzten Monaten aus durchschnittlich 2 Einheiten, einmal Technik und schnelle Intervalle, und einmal längere Teilstrecken, z.T. mit Paddles und Pb. Die längste Einheit war 5,2 km lang. Es lief ganz gut und ich kam vor Leuten rein, welche vorher erzählt hatten, ach wie viele KM man doch pro Einheit man schwimmen müsse, um nicht einzubrechen. Einzig einen Schwachpunkt hatte ich, weil ich mir zu spät verpflegt habe und dann eine Gruppe ziehen lassen musste, weil ich nach 1:40 nicht mehr hinterherkam. Also auf die Verpflegung achten. Ansonsten hat man als Triathlet eigentlich die GA schon vom Radfahren und Laufen.
Fazit: 2-3 mal schwimmen mit normalen Umfängen und ein wenig Traithlon-Gedöns langt vollkommen. |
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Wenn Interesse besteht kann ich den mal hier einstellen. Aber entscheidend für jeden Plan ist aber sicherlich die Ausgangssituation. Aber gerne teile ich meine Erfahrung und(!) ich plane auch wieder dran teilzunehmen - allerdings finde ich die Vorverlegung um einen Monat (Mai) nicht so glücklich - mein Plan sah Freiwassereinheiten zwischen 4 - 6 km vor, dies dann im April 2013 *brrrrrrrrr* ;) |
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Ausgangssituation bei mir sind normalerweise 3 Schwimmeinheiten zwischen 2,0 - 4,2km ( 3,8km schwimme ich in Wettkämpfen + / - Streckenvermessungsfehler in etwa 1h) . Ziel wie gesagt ist einfach nur ankommen, da ich vorhabe das eigentlich zwischen dem normalen Training einzubauen ( 4 Schwimmeinheiten sind bis März drin). :) |
Schön, noch ein paar Verrückte mehr denen die Schwimmdistanzen im Tri nicht reichen. :)
Hab dies Jahr auch wenig gemacht, aber im Frühjahr mal einen schönen Schwimmblock über 6 Wochen auf ein 24h-Schwimmen der deutlich weniger Zeit in Anspruch nimmt als ein effektives LD-Training. IMHO sollte auf jeden Fall über einige Wochen eine Einheit pro Woche mit 2h+ enthalten sein mit langen Intervallen oder auch mal nur Dauerschwimmen. Nicht nur für die Arme, auch für den Kopf. Zwei Einheiten haben sich bei mir gut bewährt: 1000m Abschlag - 1000m Kraul im Wechsel. Gibt schönen langen ruhigen Zug mit langer Gleitphase. Bei den Strecken kommt es weniger auf einen schnellen Schwimmstil sondern mehr auf einen effektiven kraftsparenden an. Gut z.B. für die 2h-Einheit. 1000m nahe an der Bestzeit, dann das Tempo merken und im folgenden weiterschwimmen: 1min Pause 2*500m mit 30sec Pause 4*250m mit 15sec Pause 10*100m 10sec Pause und dann gucken ob man noch ein paar 50er in dem Tempo schafft. Wer da noch 20 durchhält war am Anfang zu langsam. |
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Bei meinem 12k in Köln war die längste Einheit im Vorfeld 10x800m mit 1 min Pause. Tempo war mäßig, die Dauer aber ne gute (auch mentale) Vorbereitung :) |
Wollte im nächsten Jahr eigentlich auch dort starten, als Ironman Vorbereitung mal mitnehmen. Aber der frühe Termin 12.5. schreckt mich jetzt doch sehr ab. Wenn es wieder solch ein bescheidenes Frühjahr gibt, wird das Wasser gerade mal ca. 15°C haben. Brrr, viel zu kalt um so lange zu schwimmen...
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12km bei 15° dürfte für Warmduscher wie mich selbst mit neo hart werden. |
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12 Kilometer ist ja definitiv schon eine Hausnummer. Wichtig ist, dass man sich entsprechend auf so eine lange Strecke vorbereitet. Ist aber definitiv zu schaffen, wichtig ist auch, dass man nicht zu schnell schwimmt, um alles zu schaffen.
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Dilettantenfrage: wie funktioniert denn die Verpflegung auf so einer Distanz? Liegt da alle 2km ein Boot vor Anker?
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Gels in die Ärmel packen.
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In Köln gabs bei den 12km ein Floss mit Verpflegung. Das konnte man alle 2km anschwimmen. Die ambitionierten Langstreckler bekommen Gels an Stöckchen gereicht :)
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:Lachanfall: Danke für die Aufklärung! |
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Die Unterwasserdixiklos waren auch gleich dort ;-))) |
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