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3 oder 5 Mahlzeiten?
Hallo zusammen,
nachem ich schon seit einiger Zeit so mitlesen, hab ich nun selbst Fragen auf dem Herzen ... und hoffe, ihr könnte mir helfen! Was ist besser bzw. für den Körper angenehmer? 3 oder 5 Mahlzeiten? Ich habe das Problem, dass ich normalerweise bereits morgens um 6 Uhr frühstücke. Mittagessen ist normal ca 12:30 Uhr. Die Zeit dazwischen halte ich aber nicht aus, ohne nochmal was zu essen ... Daher versuche ich nun, erst gegen 8-8:30 Uhr auf der Arbeit etwas zu essen, um so die Zeit zum Mittagessen zu verkürzen, wobei das eben nicht so entspannend ist. In der Zeit zw. Frühstück und Mittag trinke ich Caro, das hat ja wiederum KHs. Nun frag ich mich, ob es meinen Insulinspiegel belastet bzw. ob so etwas schon als eine Art Zwischenmahlzeit gezählt werden kann? Nach dem Mittag geht es meistens wieder ganz gut. Da kann ich auch ~4 Std. problemlos ohne Essen aushalten. Außer es steht noch ein hartes Training an, dann esse ich 1-2 Std. davor noch ne Scheibe Brot. Also: Besser 3 oder 5 Mahlzeiten? Falls nur 3, dann später frühstücken oder was hilft, um 6:30 Std. zu "überstehen". ;-) Was esst ihr als Zwischenmahlzeiten (Obst?, Gemüse?) Belastet Caro sehr, also so, dass die "Pause" zwecks dem Insulin nicht eingehalten werden kann? Das wars mal ... ich denke weitere Fragen werden folgen. :cool: Danke Euch! Melli |
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Ok, danke.
Nein, bin keine Diabetikerin. Dachte, dass es gerade deshalb 3 Mahlzeiten empfohlen werden :confused: Caro hat in der Tat sehr wenige Kohlenhydrate. Glaube, bei 2 TL sollten es ~2g sein. Ok, zugegeben sehr lächerlich ... aber je mehr ich mich mit dem Thema Ernährung beschäftige, desto unsicherer werde ich. Wie sieht es dann aus, wenn ich noch einen Schuß Milch mit rein mache? @HeinB Wenn doch mehr Mahlzeiten, dann wäre mein frühes Frühstück ja gar kein Problem. Dann einfach in der Frühstückspause noch nen Joghurt mit Obst oder so essen?! |
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(Ich will jetzt auch garnicht davon reden, dass insbesondere Frauen da nicht schlecht drin sind) Zitat:
:Lachen2: MfG Matthias |
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Der Mensch ist von der Natur her so konzipiert, dass er komplett ohne Gebrauchsanweisung funktioniert. Wenn man grundsätzlich ein wenig daruf achtet, dass der Anteil an Nährstoffarmen, industrialisierten Lebensmitteln (Süßigkeiten, Cola, Fastfood etc.) nicht allzu hoch ist, kann man sich, so wie es Kullerich ja oben auch schon geschrieben hat, m.M.n. komplett auf sein Körpergefühl verlassen: Essen, wenn man Hunger hat und zwar das, worauf man Appetit hat; Trinken, wenn man Durst hat; Salzen, wenn etwas zu wenig nach Salz schmeckt, was Süßes (Obst, Rosinenetc.), wenn man Lust auf Süßes hat usw. |
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Ich esse eigentlich den ganzen Tag, will ja keinen Unterzucker riskieren..........
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Und noch was zu lesen von Dr. Moosburger (PDF) mit diesem schönen Fazit: Zitat:
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Schmeckt mir deutlich besser, weil die Säure des Joghurt fehlt und hat mehr Eiweiß, außerdem hält es länger vor als der dünne Joghurt. Kann ich nur empfehlen. :Prost: |
Ich würde auch einfach nach Hungergfeühl essen, das schließt aber auch ein, sich nicht immer an gesellschaftliche Normen zu halten. Das betrifft besonders das Frühstück; obwohl es immer heißt, Frühstück ist wichtig und Frühstck ist gesund, sollte man es auch mal ausfallen lassen, wenn man keinen Hunger verspürt. Viele essen häufiger, weil es irgendwelche gesellschaftlichen Normen so vorsehen und bringen damit ihr natürliches Hungergefühl durcheinander. Um beim Beispiel Frühstück zu bleiben: Gerade Ausdauersportler, die häufig recht insulinsensitiv sind und gleichzeitig chronisch erhöhte Cortisolspiegel haben, verspüren den synergetischen Effekt der beiden Hormone, wenn sie morgens ohne echtes Hungergefühl essen. Der Cortisolspiegel, der nach dem Aufstehen ohenhin seinen Tageshöhepunkt erreicht, verstärkt den durch das Frühstück ausgelösten Insulinanstieg deutlich. Dadurch folgt ein umso stärkerer Abfall des Blutzuckerspiegels, der mit dem Gefühl des Hungers assoziiert wird. Dadurch bekommt man schon kurze Zeit später wieder Hunger, obwohl man vielleicht gar nichts extrem Zuckerhaltiges gegessen hat.
Ansonsten hat der Körper schon ganz gute Mechanismen entwickelt, um übers Gefühl genau mitzuteilen, wann und welche Nährstoffe er benötigt. |
WEnn du 5 brauchst, brauchst du fünf mahlzeiten. Wie schon gesagt du bist ja kein Diabetiker. Mach dir nicht so einen Kopf... ich für meinen Teil finde es besser mehrere Mahlzeiten zu haben, so hab ich zb 6-7 Mahlzeiten am TAg
finde das für dich raus.... |
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