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Hessen plant weitreichendes MTB-Verbot ...
Zitat von: http://www.mtb-news.de/news/2012/07/...u-dagegen-tun/
"Hessen plant weitreichendes Bikeverbot Nach Planung von Umweltministerin Lucia Puttrich sollen Bikes in Hessen künftig nur noch auf Wegen fahren dürfen, die ganzjährig mit zweispurigen Fahrzeugen befahrbar sind. Das enstpricht nach gängiger Literatur einer Wegesbreite von ca. 3m! Biken wäre dann nur noch auf ausgewiesenen Routen oder auf Strecken, die breiter als 3m sind, möglich. Im letzten Jahr sind auf Basis des alten Gesetzes (“Fahren auf festen Wegen”, eine noch sehr schwammige Formulierung die viel Platz für Auslegung ließ) bereits Bußgelder zwischen 200 und 600 EUR verhängt worden – Hintergrund war das Befahren eines “falschen Weges” (ein Jagdpächter hatte Biker angezeigt) Ursprünglich sollte der Entwurf erst nach der Sommerpause in das Parlament gehen, nun kam er schon völlig überraschend letzte Woche. Damit könnte das Bikeverbot dann schon in naher Zukunft, beispielsweise ab dem 1.1.2013 in Kraft treten, die Saison 2012 wäre die letzte legale auf Trails. Wie weit die Änderung wirklich ginge, zeigt der Wortlaut des Gesetzesentwurfs: “(2) Dem Betreten gleichgestellt (und damit erlaubt, anm. d. Red.) sind das Radfahren, Fahren mit Kutschen und Krankenfahrstühlen sowie Reiten auf festen Waldwegen und auf Straßen im Wald. Feste Waldwege sind befestigte oder naturfeste Wege, die von nicht geländegängigen, zweispurigen Kraftfahrzeugen ganzjährig befahren werden können.” Dazu kommt: Eine solche Regelung könnte eine gefährliche Signalwirkung für andere Bundesländer haben. Während man in Thüringen schon verstanden hat, dass ein Verbot nach Wegbreite die Unfallgefahr erhöht, weil die Geschwindigkeiten steigen, will man nun in Hessen erneut in diese Richtung gehen – Grund genug für uns alle und die DIMB, hessischen Radfahrerverband und Sektionen des Deutschen Alpenvereins gegen die geplante Gesetzesänderung vor zu gehen. Geplant sind folgende Stufen: Aktuell werden Infomaterialien verteilt und damit für die Biker-Interessen geworben. Flyer und Poster können aktuell bestellt werden, unter ig.taunus@dimb.de. Falls Biker ihren Landtagsabgeordnete anschreiben möchten gibt es auf der DIMB Seite auch Formulierungshilfen. Unterschriftenlisten und Online-Petition – Informiert euch per Facebook Wenn die Regierung bis dahin nicht einlenkt: Demonstration am Landtag Einerseits fahren immer mehr Menschen auf den Mountainbikesport ab und in den Wäldern der Republik umher, andererseits sollen die Gesetze immer schärfer werden. Zwar ist die steigende Naturbelastung aus der steigenden Frequentierung verständlich, doch dem Sport nur die Legalität zu entziehen scheint sinnlos bis absurd. Was fehlt sind konkrete Entwürfe, wie Mountainbiken als Breitensport naturverträglich aussehen kann." Wenn Ihr das auch nicht akzeptabel findet - dann bitte weiterverbreiten und handeln: Gegenpetition zeichnen: http://openpetition.de/petition/onli...ssens-waeldern Danke & Gruß Thomas |
Ich find´s auch Scheisse aber wundern tut´s mich nicht wirklich :cool:
Es werden immer mehr illegale North-Shore-trails gebaut und viele Biker benehmen sich gegenüber anderen Waldbesuchern wie Wanderern und Reitern wie die "wilde Sau". Letztlich haben es sich die Biker selbst zuzuschreiben. Das Gesetz wird wohl kommen aber vielleicht nimmt es die nächste Regierung wieder zurück... |
Ich finde aber, dass in manchen Gemeinden übertrieben wird.
In Bad Orb hat man sich auch über die Mountain-Biker aufgeregt. Sie würden den Waldboden zerstören und das Wild verschrecken. Wir waren im Wald unterwegs und im Waldboden waren tiefe Spuren dieser Abholzungsmaschinen. Es sah nur schlimm aus. In meinen Augen machen sich die Gemeinden lächerlich, wenn sie dann gegen Moutainbiker wettern. |
Mal wieder klarer Fall von Regulierungswahn in Deutschland!
Peinlich und lächerlich zugleich! |
Wundern tut mich das nicht, ich als MTB-ler der ersten Stunde in Hessen, habe sowas schon vor langer Zeit kommen sehen.
Leider ist es so wie Blutsvente geschrieben hat, einige benehmen sich wie "Wildsäue" und die Braven müssen dann darunter leiden! Gibts nur eins: Flucht in die Illegalität! Was verboten ist macht doch eh viel mehr Spaß!:cool: |
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Gruß N. |
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Beispielzitat: "In Baden-Württemberg ist das Radfahren auf Waldwegen ab 2 m Breite erlaubt, in Naturschutzgebieten erst auf Wegen ab 3 m Breite. Vernünftige Biker steigen auf schmaleren Wegen einfach ab, lassen Wanderern generell den Vortritt und fahren insbesondere dann umsichtig, wenn's bergab geht." Von einer Verkümmerung der "Biker"-Szene hier im Ländle konnte ich noch nichts merken, und die Kampagne sollte daher vielleicht zunächst ihre Fakten prüfen, bevor das Gejammer mit "schlechtes Beispiel" fortgesetzt wird... |
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Es treffen hier scheinbar auf der einen Seite (Grünen-Lobbyisten, Lehrer mit zu viel Freizeit) und Sportler aufeinander. |
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(zum zweiten): Dein Feindbild gehört justiert, das Thema wird nicht von "Lehrern mit zuviel Freizeit" getrieben, sondern von einer der effizientesten Lobby-Gruppen in diesem Lande, den Jägern und Jagdpächtern, siehe doch oben im Ursprungsposting, wer die Anzeigen stellt! (Die Stärke dieser Lobby sieht man jedes Mal, wenn es um Waffengesetzte geht...). |
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Ich war gestern mit meinen Kids im Taunus etwas oberhalb der Hohemark.
Da ist schon richtig Verkehr. Irgendwann kamen drei Deppen aus Richtung des Fuchstanz heruntergebrettert und ziehen an der Weggabelung erstmal jeder ne 30 m Bremsspur in den Schotter, so dass vorausgehende Wanderer aufschrecken und in Richtung der Seitengräben auseinander spritzen. Solche Typen will ich im Wald schlicht und ergreifend nicht haben. :Nee: und davon gibt es richtig, richtig viele. Ich frage ich auch immer, was die Penner in ihren Rucksäcken haben :Gruebeln: Fahren von der Hohemark zum Feldberg und sind ausgerüstet, als würden sie irgendwo biwakieren :Lachanfall: |
Ist zwar nicht Hessen, sondern NRW, aber in dem Fall kann ich den Ärger schon verstehen.
http://www.rp-online.de/niederrhein-...-b-9-1.2893247 |
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Und außer dass auch das Wort "Mountain Bike" im Artikel vorkommt, hat der Tatbestand NICHTS mit der Ausgangsfrage zu tun, oder? (Im Gegenteil, wenn du die "Biker" wegen Fahrens auf zu schmalem Weg anzeigst, verbreitern sie den Weg noch rasch mit ihren Baumassnahmen :) ) |
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Scheint bisher gut zu funktionieren, dieser Pakt. |
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Ich hab mal ne Zusammenstellung gefunden was in den Bundesländern so gilt, scheint auch soweit zu stimmen:
http://www.mtb-biking.de/wegegesetz.htm Z.b. hier in der Pfalz dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands schert sich da im übrigen kein Mensch drum. Wobei man auch wenn man ca. 2km vom nächsten Parkplatz weg ist eh kaum noch einen Fußgänger trifft. Treffe ich welche bin ich rücksichtsvoll! Letztes Jahr wurde allerdings mal so eine selbst gebaute Downhillstrecke wieder stillgelegt aber sowas brauch ich eh nicht. :Lachanfall: MfG Matthias |
diese Downhill-Trottel trainieren ja nur 1000 meter von meinem Haus entfernt, wehe da gibt es beim nächsten gewitter überflutungen und hangrutschungen. dann verhaue ich die!:Lachen2:
und sowas erfahre ich aus dem forum... |
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Und: iss mir sowas von egal. Heute Hessen, morgen Bayern? Sollen sich die Plagen doch vor die Glotze setzen oder mit der Spielkonsole spielen, statt Strecken innen Wald zu buddeln. Hauptsache, die Strassen sind ordentlich, wo die fettgefressenen Ranzen und blondierten Tussis ihre Spritfresser-SUVs spazierenfahren können. Für hier in der Gegend geh ich davon aus, dass ich weiter fahren kann, wo die Muhackel ihren Bauschutt in die Botanik kippen und die Herren Jagdpächter Parknischen neberm Ansitz anlegen können. Und wer sagt/schreibt, wer mit dem 'nicht geländegängigen Kfz' die Wege befahren kann? Das iss ja dehnbar...:Cheese: Meine Fresse, als gäbs nicht wirklich Wichtigeres... Tante Puttrich mal ordentlich abwatschen, der Ramsauer iss ja auch sauber zurückgerudert mit seinen 'Kampfradlern', nachdem ihm da ordentlicher Gegenwind entgegenblies. |
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Ansonsten: Selbst beim Laufen - entgegenkommende Fußgänger machen immer wieder mal keinen Platz, obwohl der Weg mehr als breit genug wäre. Sie latschen also zu viert nebeneinander... und motzen einen an "Was müssen Sie auch hier durch den Wald rennen?" Auf schmalen Wegen, wo man bestenfalls zu zweit nebeneinander gehen kann, sieht es meist noch schlimmer aus. MTB- oder RR-Fahrer sind da richtig friedlich - mit denen habe ich noch nie Probleme gehabt... |
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Ich habs mitm Endurofahren erlebt, wie nach und nach alles dichtgemacht wurde und damals schon prophezeit, dasses mit den (damals noch) 'ach so grünen' MTBs irgendwann genauso kommen würde, bin jahr(zehnt)elang nach Rumänien ausgewichen und hab mich vollkommen umorientiert. Leider werden die Arxxxlöcher auf MTBs auch immer mehr und wo die Enduristendeppen mit ausgeräumten Auspüffen und Stoppelreifen Fauna und Anwohner terrorisierten, erledigen es die MTBer mit weggeworfenem Müll, Rücksichtlosigkeit gegenüber anderen und wildem Streckenbau. Da fehlt mir das Mitleid. Die Regeln des DIMB gelten nicht immer nur für die andern. Wer jetzt gegen das Gesetz angehen will, soll sich in ner Interessengemeinschaft (hier: DIMB, aber auch ADFC) organisieren und engagieren, die andern Flachwixxer sollen zuhause bleiben. Blöderweise sind nur diejenigen, aufgrund derer es zu solchen Restriktionen kommt, immer diejenigen, die es am wenigsten anzugehen scheint. Echt zum Kotzen! |
Jetzt mal bezugnehmend auf den Fredtitel: Wenn Hessen was planen würde ich mir mal nicht den Kopp machen. Die haben noch die Todesstrafe in ihrer Verfassung stehen und können sich nicht von ihr trennen ;)
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Mann, Leute es wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird! Muß man sich halt in Zukunft ein wenig am Riemen reißen und am WE geht halt kein wildes fahren auf Trails. Muß man im Sommer abends durch die Gegend brettern und die Trails abfahren. |
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Wie Du schon schrubst, man muss nicht alles so heiß essen ... Und neue Gesetze sind toll, nur muß auch jemand kontrollieren. Das sehe ich nicht, dass zig Ordnungshüter durch den Wald ziehen und entgleiste MTBler einsammeln. |
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Im Prinzip habe ich ja nichts gegen Jäger, aber irgendwie ist das eine Negativselektion....;) |
Vielleicht liegt die Antwort hier bei 2:45 :(
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Moin,
im Internet kusiert seit ein paar Wochen eine Pedition, die sich gegen den Gesetzesentwurf zum neuen Waldgesetz in Hessen richtet. Diese Pedition ist mit Vorsicht zu genießen, da sie wesentliche Teile des Entwurfs gar nicht berücksichtigt. Ich hab hier mal ein paar Links zu dem Thema zusammengestellt. Dann kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Artikel auf hr-online: http://www.hr-online.de/website/rubr...ument_45295523 der umstrittene Gesetzesentwurf: http://www.dimb.de/images/stories/pd...zesentwurf.pdf aktuelle Rechtslage in Hessen (danach ist das befahren von nicht befestigten Wegen, z.B. Singletrails verboten) siehe Punkte 11 und 12: http://www.mountainbike-magazin.de/k...0.2.htm?skip=4 Häufig gestellte Fragen, die die Sache etwas erläutern auf der Seite des Landes Hessen: http://www.hessen.de/irj/HMULV_Inter...2-f312b417c0cf Die Pedition: http://openpetition.de/petition/zeic...ssens-waeldern Ich denke, jeder kann und sollte sich sein eigenes Bild zum Thema machen. Persönlich kann ich die Pedition nicht unterstützen, da die Initiatoren meiner Meinung nach am Thema vorbeigehen ohne sich mal mit dem Entwurf im vergleich zur aktuellen Rechtslage zu beschäftigen. Gruß Lenzebub |
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Alle anderen die ausser ihnen im Wald unterwegs sind (und sei es auch als Jogger) halten das Wild vom Paaren ab und zerstören Fauna und Flora. Das ist zumindest deren Einstellung dazu und da in vielen Fällen die entsprechenden Kontakte zur Politik bestehen ist auch klar wie hier Gesetze entstehen. Ich erinnere mich noch, als ich mit meinem Vater + Hund im Wald unterwegs war. da kam einer mit nem Auto den Weg hochgeblasen wie Walther Röhrl. Hat dann vor uns angehalten und meinen Vater angeschrien er solle den Hund anleinen (der ging bei Fuß bis zum Erbrechen..) Als mein Vater ihn auf seine Rally Sonderprüfung ansprach hat er das gewehr ausgepackt. Das Ganze ist fast in eine Schlägerei ausgeartet. der Knabe ist dann in sein Auto gehüpft und mit durchdrehenden Rädern schlammspritzend den Hang hochgeblasen.... Für mich ist eins klar, die können verbieten was sie wollen, ich werde weiterhin mit dem Mountainbike verantwortungsvoll durch den Wald fahren (keinen Flurschaden hinterlassen und keine sowieso benutzten Wege verlassen). Wer mich daran hindern will kann dann entweder mein kennzeichen am MTB notieren oder muss mich vom Rad schießen. Auskünfte zu meiner Person wirds ohne Polizei keine geben. Noch ne kleine Anmerkung: So langsam verkommt man hier zum Bürger ohne Rechte. Wenn das noch ne Zeit so geht, darf man nur noch arbeiten und Banken retten. |
Also ich sehe die Gefahr eher in den dann "LEGALEN" Rentnerpolizisten....
Ich komme mir auf meinen MTB Touren schon wie im Dominastudio vor...ich unterwerfe mich auch einem noch so kleinen Wanderer, Hund, Jogger usw... Immer schön langsam, freundlich grüssend, mal ein Witz... Leider werden die Gesellen die einem da zu Fuss begegnen immer unentspannter, klingelste erschrecken se, fährst da langsam und klingelst erschrecken se, klingelste nicht und bremst, erschrecken se.. Leider erfahre ich dass entgegengebrachte freundliche seltenst zurück... Gerade die Senioren laufen obwohl Sie uns schon lange vorher sehen weiterhin zu dritt und sperren den Weg bis zum schluss, es dreht sich auch keiner um..wenn man dann freundlich vorbei will, gibt es Mecker.. wie gesagt, was passiert, wenn die dann auch noch das Gesetz auf ihrer Seite zu haben glauben!? Was macht ein Gebiet wie die Rhön, wenn die MTBler nicht mehr auf die Kuppe fahren dürfen? Wir verhalten uns seid Jahren vorbildlich und was hat es gebracht? Manchmal hätte ich schon Lust so einen Rentner mal ordentlich zusammenzuschei**en...aber sie sind und bleiben in der Überzahl..wahrscheinlich ist das erst der Anfang einer Politik, die sich an der grössten Wählergruppe orientiert. Ich kenne viele MTB er aber keiner davon verhält sich unsachgemäss, wie ein rowdie oder sonst wie, wo sind die ganzen Rampenbauenden Monster auf MTBs? bisher sind die mir alle verborgen geblieben? Der Tenor aller die mit mir so unterwegs sind: kack egal was da verabschiedet wird, wir fahren weiter..... sind wir dann alle vorbeistraft, müssen unser Haus verpfänden, ständig ein neues MTB kaufen? ??? und ich mach mir um meine Magicshinelampe am Rad sorgen, die ich offiziel im Onlineshop nicht mal als Fahrradlampe verkaufen darf..., ob ich da nen strafzettel bekomme? wie heiss wird es am Ende gegessen das Gesetz? |
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Und bei den Rentnern die keinen Platz machen wenn man denen entgegenkommt, da gibts probate Mittel, entweder brüllt man "Hilfe meine Bremse funktioniert nicht" oder stellt die Arme raus und auf sie los, wenn sie das weiße durch deine Sonnenbrille sehen, machen sie schon Platz! Anarchie auf 2 Rädern, ist das beste Mittel! Das Verbot kommt, so oder so und danach kann man sich benehmen wie die berühmte Sau! |
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Also halte durch! :Lachen2: |
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