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Aktueller Artikel: Langdistanz: Schwimmen unter 55 Minuten
Langdistanz: Schwimmen unter 55 Minuten
Von Matthias Hähnel Häufig wird das Schwimmen bei Triathleten stiefmütterlich behandelt. „Eine Einheit in der Woche muss doch reichen um die 3,8km auf der Langdistanz bzw. im Ironman zu überstehen...“, mag sich so manch einer dabei denken. Schafft er die Distanz in einer noch zufriedenstellenden Zeit, darf er sich auf seine beiden besseren Disziplinen freuen und Boden gut machen. Dass er aber neben dem Zeitrückstand auch noch ein weiteres Manko hat, lassen viele außer Acht: Schnelle Schwimmer steigen einfach entspannter aus dem Wasser – und haben somit mehr Körner für das Folgende. » Weiterlesen… |
Das ist was für mich. Verdopple die Zeit und mein Traum ist erreicht. ;)
Wirklich interessanter Artikel, werde ich mir übers Bett hängen. |
Ein Mustertraining wäre hierzu noch interessant gewesen. Jedenfalls für die momentane Trainingsphase.
Hunki |
Ich finde den Beitrag wirklich gut, großes Lob.
Leider schwimmt man (also zumindest viele die ich kenne) oft im öffentlichen Badebetrieb, und da tut man sich mit solchen Programmen schwer. Sprints werden nur selten mit Beifall belohnt und nach Pausen ist die mühsam erkämpfte Lücke wieder mit AK70+ Sportlern belegt. |
Zitat:
musterpläne wären eine tolle ergänzung :) |
Jau... werd ich mal ein paar zu jeder Phase machen - spätestens am 26., wenn es schon wieder zu viel Familie und Feierei war ;) (nein, das war kein Versprechen - nur eine Andeutung^^)
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Interessanter Artikel! Vielen Dank!!
:Danke: |
Paddles mit Pullbuoy
Nur mal eine persönliche Anmerkung zu den aufgelisteten Fehlern in Bezug auf das Schwimmen mit Paddles.
zu Fehler 1: Das Schwimmen mit Paddles kann auch bei Streckenlängen Ü100 eingesetzt werden. Natürlich ist eine saubere Technik eine wesentliche Voraussetzung aber ein generelles Abraten halte ich für etwas übertrieben. zu Fehler 2: Die Kombination von Paddles+Pullbuoy wird im Schwimmsport ganz gezielt eingesetzt. Von Alexander Popov bis Michael Phelps gibt es hier keine Ausnahme. Der Grund liegt darin, dass man sich bei der "Ruhigstellung" der Beine deutlich besser auf den Armzug konzentrieren kann. Das betrifft sowohl die Unterwasser- wie auch die Überwasserphase. Viele Grüße und schöne Weihnachten! |
Sehr schöner Artikel - nur der Titel stört etwas.
Ich werde auch mit den genannten Programmen nicht 55 min schwimmen. Da wird was vorgegaukelt, was so nicht stimmt. ;) |
Nach aufmerksamen Lesen bemerkt
An den Autor mal eine Frage bezgl. des Themenblocks "Kraft":
Verstehe ich den ersten Absatz richtig, dass eine Empfehlung lautet, auch mal eine Delphin-Serie von 3-6x100m zu schwimmen? Und dann die Aussage, man solle beim Delphin-Schwimmen auf Kraul-Beinarbeit zurückgreifen, um die Intensität zu reduzieren? Also bei allem Respekt. Das ist keine Intensitäts-Reduzierung sondern eine -Erhöhung. Undzwar eine ziemlich krasse. Der Kraftaufwand erhöht sich dermaßen immens. Der Delphin-Rhythmus wird durch die Kraul-Beinarbeit vollständig durchbrochen, stört die Gleitphase und führt zu einer völlig veränderten Wasserlage. Ich will hier jetzt nicht oberklug daherkommen aber in dem Artikel sind schon ein paar echte Hämmer drin! |
Delphin-Schwimmen mit Kraul-Beinschlag
Empfehlung Delphin-Schwimmen mit Kraul-Beinschlag:
Von den negativen Folgen auf den empfindlichen Lendenwirbel-Bereich mal ganz zu schweigen. Autsch! |
Für mich stellt sich da eher die Frage: Warum überhaupt Delle? Das ist für mich das gleiche wie die Rollwende: Schön, wenn man's kann. Aber ich steck die Zeit doch lieber in Kraultechnik-Optimierung.
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Weil Delpihn das beste ist, was man für Kraftausdauer machen kann!! Reine Langstreckenschwimmer haben ab und zu Einheiten mir 2-3km Delphin!
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Zitat:
b) weil man sich mit Delle Bahnen von Rentnern freischwimmen kann c) und das wichtige zum Schluss: Bei Delle entwickelst du ein sehr gutes Gefühl dafür, wie man "Druck" auf die Hände/Arme bekommen kann, um Vortrieb zu erzeugen. ich behaupte: Wer kein Delphin kann, lernt niemals vernünftig zu kraulen. |
Ich kenn welche, die können kein Delfin, schwimmen aber unter 20 min über 1500 m. Ich kenne auch welche, die schwimmen zwischen 51 und 54 min über 3800 m und können kein Delfin.
Das sind also für dich alles keine, die vernünftig Kraulen können. |
Da hätte ich dann für euch (guten Schwimmer) noch etwas. Würde als Test doch gut passen.
http://ndm-schwimmen-2008.de/ndm/A-N...recke-2008.pdf |
Öh, ich wollt jetzt hier keine Diskussion über Delle oder nicht lostreten...
Zu a) hast recht, tut aber nix zur Sache... ;) Zu b) wenn Du das bei uns im öffntlichen Badebetrieb machst, bist Du draussen. Und im Verein schwimmen die Rentner auf ner anderen Bahn. Zu c) mag sein, aber wenn ich das mit Übungen zum Kraulen nicht hinbekomm, sollte ich mir doch nochmal Gedanken machen... Zumindest bei uns im Verein haperts nicht an Delle, sondern an den grundlegenden Sachen zum Thema Technik. Da zu arbeiten bringt mehr Zeitgewinn als jede Delle-Übung. :rolleyes ;) Edith wollt noch sagen, das sie das Foto zum Artikel gut findet. |
Zitat:
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Aloha Flossi,
danke für das ausführliche Feedback: Delfin mit Kraulbeinschlag: Kannte ich bis vor 2 Monaten noch gar nicht - ist mir erst seit dem Training unter Anleitung in meinem neuen Verein in Frankfurt bekannt! Bisher bin ich selber nur mit Delle-Beinen geschwommen. Aus diesem Grund bin ich einfach mal so frei gewesen, den Kraulbeinen eine Intensitäts-Reduzierung zuzusprechen - weil ich da aus eigener Erfahrung spreche. Dass Kraulbeinschlag schlecht für die LWS sein soll, halte ich für ein Gerücht - denn schließlich erfolgt die Wellenbewegung ja vom Kopf über Rumpf gen Beine und nicht umgekehrt. Würde ich Delfinbeine mit Pull-Buoy empfehlen könnte ich deinen Protest verstehen. So eben nicht. (Ok - die Belastung auf die LWS ist beim Delfinschwimmen so oder so höher als z.B. eim Kraulen, aber der Kraulbeinschlag hat da keinen Einfluss drauf) Paddles: zur Kritik an Fehler 2: ich habe Paddles unter dem Aspekt Kraft gestellt - nicht unter die Technik! Klar - man kann auch mit Paddles die Technik schulen, nur kommt es da auch auf den Schwimmstil an - ich könnte nämlich nicht nur das Fingergummi anhaben um so Technik zu üben, da ich das Wasser mit der Hand eher schneide und somit bei jedem Zug das Paddle wegkippen würde. Bei Strecken Ü100 kann man ja davon ausgehen, dass man ein nicht mehr so hohes Tempo schwimmt. Zudem braucht man einfach auf grund der größeren "Handfläche" nicht mehr so schnell zu ziehen wie beim "realen" Schwimmen - man kann also mit weniger Zügen ein ähnliches Tempo schwimmen wie beim lockeren Schwimmen - also kontrahieren doch auch unsere Muskeln langsamer - aber sie haben bei einer langsameren Bewegungsausführung doch nicht automatisch einen höheren Kraftaufwand! Ich bin sowieso ein beherzter Paddle-Gegner (vor 3 Wochen das erste mal seit fast 2 Jahren wieder mit Paddles geschwommen)! Es ist einfach sehr schwer mit diesen richtig zu trainieren, so dass ich lieber auf das Training an Land (StretchCords und Kraftraum) sowie das Schwimmen mit überkreuzten Beinen zurückgreife, da dies besser zu dosieren ist und die Gefahr der Schwimmerschulter nicht mehr ganz so akut ist. |
Erst mal vielen Dank für den Artikel!!
Ich denke, man darf vieles nicht zu pauschal sehen. Für mich als Schwimmer treffen manche Dinge eher weniger zu als für einen "Nichtschimmer". Aber man kann sich ja trotzdem immer mal ein paar Ideen holen. Thema Delle: Wenn man es kann ists gut, wenn nicht wirds schwer. Ich denke, man kann auch Kraft und Ausdauer sowie Technik auch anders lernen. Sonst muss man sich mit einer zusätzlichen Lage rumärgern und erst mal diesen nicht ganz einfachen Bewegungsablauf lernen. Wenn mans kann ists super. Ich baue immer Delle ins Training ein, weil es in Punkto Kraft und Ausdauer unschlagbar ist. Statt Kraulbeine würd ich aber Brustbeine, also den "klassischen" Schmetterling schimmen lassen. Die meisten hier haben eh eine sch...Wasserlage und sollen sich dann auch noch mit nem Kraulbeinschlag nach vorne bewegen :Nee: Mit Brustbeinen kann man die Druckphase sehr gut unterstützen und sich ganz auf den Armzug konzentrieren. Frohe Weihnachten Fritz |
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Ausnahmen bestätigen die Regel :Huhu: ich glaub' übrigens nicht, dass die Jungs kein Delphin schwimmen können. Ingo |
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hi,
mal ein Hinweis: >>Langsames Schwimmen / langsamer Zug (Wir möchten einen schnelleren, kraftvolleren Zug erhalten, bringen aber der Muskulatur bei, langsam zu kontrahieren um die normale Geschwindigkeit zu erhalten – eigentlich ein Fehler in der Logik, oder?).<< Und was machst du beim Radfahren? Lieber keinen dicken Gang fahren, weil die Muskeln lernen, langsam zu kontrahieren um die normale Geschwindigkeit zu erhalten? :Maso: Ich weiß ja, dass du ein Paddlegegner bist. Aber sachlich angegangen sind Paddles eines der besten Trainingsgeräte für die KA. Wie der dicke Gang beim Radfahren. lg |
Held der Arbeit :cool: (Edit: meinte Jo)
Der Satz stand unter der Überschrift "Delfin mit Kraulbeinschlag" und du nimmst den einen Satz raus... Glückwunsch ;) Auch wenn ich mich noch mal wiederhole: ich erachte den Kraulbeinschlag bei Delle genauso anspruchsvoll für Rücken und LWS wie den Dellebeinschlag. |
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a) bist du mit dem dicken Gang zumeist auch schneller - oder aber du fährst bergan um die Kraft zu verbessern. Naja... dann viel Spaß im Schwimmtrainingslager in den Lachslaichstraßen in Norwegen. Alternativ schwimmt man einfach schneller als "Wettkampftempo". b) werden ja auch Trittfrequenzen von 50/min mit hoher Wattzahl als kritisch für Gelenke angesehen. c) fahre ich im beim Rad eher mit ner hohen Trittfrequenz! d) Im Wasser kann man Widerstand nur künstlich durch Widerstandsgürtel (siehe Artikel) erhöhen - mit Paddles erhöhst du nicht den Widerstand (du vergrößerst einfach nur deine Abdruckfläche)! Also hinkt dieser Vergleich ebenfalls! [unsortierte Auswahl von Argumenten - wenn ein vernüntiger Aufbau gewünscht ist, editiere ich noch mal ;)] |
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...schönes fest heute abend ! ...und komm du mir mal wieder zurück nach Frankfurt !! ;):quaeldich: und Holger viel spaß im Urlaub !!! und an alle hier Frohe Weihnachten !!! :Cheese: |
@Jansen
Paddles Wie Du weißt, gibt es hier die Fraktion möglichst keine Paddles und die doch Paddles. Ich gehöre zu denen, die sagen, her mit den Paddles. [Ich gehe davon aus, dass jeder, der mit Paddles schwimmt / schwimmen will, die "richtige Paddleswahl (Größe, Marke, Form, ...) trifft und auch in der Lage ist, diese anständig durch das Wasser zu ziehen.] Auf ein einheitliches Ergebnis wird man hier nie kommen. |
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a) Äh? Ob man am Berg drückt oder die selbe Kraft auf die Straße bringt macht doch keinen Unterschied oder? Warum sollte man nicht schneller als Wettkampftempo schwimmen/fahren? Das mit den Lachslaichstraßen versteh ich auch nicht. Was ist das Problem daran, dass man schneller schwimmt? :confused: b) Deshalb nimmt man auch die Paddlegröße die zu einem passt - je nach Vorerfahrung und Kraft. Genau wie beim Gang. Wer es kann drückt halt den Dickeren. c) Das ist ja irrelevant d) Beim Radfahren erhöhe ich auch nicht den Widerstand(!) wenn ich einen höheren Gang einlege. Ich seh auch keinen Sinn darin den Widerstand zu erhöhen. Solange der Krafteinsatz gleich ist, ist die Geschwindigkeit doch irrelevant?! IMHO genau wie beim Radfahren. @Monster Ja ich weiß, ich finds nur irgendwie ignorant?! Frohe Weihnachten an alle! |
Hey Jansen,
leider ist es nicht so ganz rübergekommen, wie ich es meine... "Radfahren dickerer Gang" beinhaltet > auch höhere Geschwindigkeit > höheren Leistung äquivalent dazu: Schwimmen mit Paddles > höhere Geschwindigkeit > höhere Leistung --------------- Radfahren am Berg > langsamere Geschwindigkeit > höhere Leistung äquivalent dazu: Schwimmen mit Widerstandsgürtel / überkreuzten Beinen (da Bergauf nicht möglich!) > langsamere Geschwindigkeit > höhere Leistung --------------- Die allseits verbreitete Paddles-Nutzung: > langsamerer Zug > gleiche oder langsamere Geschwindigkeit (also Grundlagenbereich) > am besten noch mit PullBuoy (fehlende Unterstützung der Beine) ich versuche jetzt mal exemplarisch eine Äquivalenz herzustellen: Radfahren dicker Gang: > mit sehr niedriger Trittfrequenz > gleiche oder langsamere Geschwindigkeit > am besten noch freihändig (fehlende Unterstützung der Arme) Aber geil, dass die Disziplinen immer verglichen werden! |
Also ne Paddleeinheit sieht bei mir folgendermaßen aus:
50m Paddle nur links (aber Kraul gesamt)+50m Paddle wechseln auf rechte Hand (wieder Kraul gesamt)+50m mit beiden Paddles+100m ganz ohne Paddles. Die ersten 150m dienen dabei als Technikschulung, zum Erlernen des richtigen und vor allem langen (!) Zuges und die abschließenden 100m sind zur Utilisation. Das baue ich meistens zweimal ins Training ein, damit (50m-Bahn) die Paddles wieder an der richtigen Seite liegen:Cheese: Was auch geht: 50m Paddles (langer Zug!)+100m ohne (Utilisation!) Den Pullbuoy benutze ich eigentlich nur, wenn ich gar keinen Bock hab... |
Die Frage, die ich zum Thema "Technikschulung mit Paddles" nur mal so in den Raum werfen möchte und schon in #19 angedeutet habe:
Wie funktionieren Schiffsschrauben? Oder: warum gerade gegen das Wasser ziehen und dieses nicht schneiden? |
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Ausserdem hab ich so schon nen Drehwurm, wenn ich nach n paar Metern ausm Wasser komm und keine Stöpsel in den Lauschern hatte. Also: ich denke nicht, dass das Imitieren einer Schiffsschraube nen menschlichen Schwimmer wirklich effektiv vorwärtsbringt. |
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Jedenfalls haben Mississippidampfer schon früher das Wasser nicht geschnitten. Ich benutze Paddles so, wie geringe Triffrequenzen zur Schulung der intermuskulären Koordination beim Radfahren. Aber wenn ich ehrlich bin, versuche ich alles um Abwechslung rein zu bringen, damit ein paar Kilometer mehr im Monat im Wasser Spaß machen.:Cheese: Ich kann mir etliche Sachen ausdenken, warum das eine oder das andere gut sei. Zum Beispiel "Beine" schwimmen: Das tue ich nie! Weil ich da keinen Bock drauf hab. Aber besser würd ich da vielleicht schon durch... Ich würd aber nie 3x800m mit Paddles und Pullbuoy schwimmen! Das ist asozial und hirnverbrannt monoton! |
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Wie siehts aus mit Delphin und Flossen ?
Hab ich früher ganz gerne gemacht, weils dann von hinten etwas mehr Schub gibt. Ich trau mich ja gar nicht das zu fragen ? :o :Cheese: |
Definitiv nein!
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Wird in vielen Vereinen gemacht. Und die haben Teilnehmer bei den deutschen Meisterschaften / Jahrgangsmeisterschaften. Natürlich machen nicht nur die guten SchwimmerInnen Delfin mit Flossen.
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Zitat:
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Text von u.a. Schwimmverein Limmat Zürich:
Du kannst zwischen kurzen Trainingsflossen mit einer Blattlänge von 3-6 cm und normalen Flossen wählen (das Blatt ist etwa so lang wie der Fuss). Die normalen Flossen eignen sich nur für Delfin und zum Erlernen der wellenförmigen Bewegung im Brust. Die kurzen Flossen sind am besten für Crawl- und Rückencrawl, weil sie einen normalen Beinschlagrhythmus zulassen. Man kann sie natürlich genauso gut im Delfin oder beim Erlernen der wellenförmigen Körperbewegung einsetzen. |
Zitat:
da ich ja logischerweise eher ertrinke als delphin schwimme, haben mir damals die flossen super geholfen. konnte da durchaus mehrere hundert meter delphin üben. rückenprobleme zb. gabs da nie. |
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