![]() |
Krämpfe beim Schwimmen mit Pullbouy
Hallo,
ich verwende beim Schwimmen mit Pullbouy den Pull-Kick von Arena. Insgesamt wäre ich sehr zufrieden damit, nur hab ich das Problem, dass ich schon nach relativ kurzer Zeit (ab ca. 100m) beim Schwimmen mit PB Krampfansätze in den Oberschenkeln (Innenseite) bekomme. Vermutlich duch das Zusammenpressen der Beine, dass ich den PB nicht verliere. Kann mir dazu vielleicht jemand einen Tipp geben, dass ich diese Krämpfe nicht mehr bekomme? Presse ich meine Beine vielleicht zu fest zusammen? Wobei ich sonst das Gefühl habe, dass ich den PB gleich verliere... Wie macht Ihr das? Dazu habe ich oft das Gefühl, dass es sich mit PB anfühlt, als ob ich ins Hohlkreuz falle. Liegt das am "zu starken" Auftrieb der Beine durch den PB? Auch hierzu hätte ich gerne die ein oder andere Idee/Tipp von euch! Dankeschön! Würde mich sehr über Antworten von Euch freuen! |
Hallo roadrunner09,
das Problem mit dem Hohlkreuz habe ich auch. Mir hat das Teil zu viel Auftrieb, um längere Strecken damit zu schwimmen. Deshalb mache ich meist nur 100 oder max. 200m am Stück damit, dann wieder ganze Lage, dann wieder mit usw... Ich versuche beim einklemmen den dickeren oberen Teil zwischen die Oberschenkel zu klemmen, dann muss ich nicht den ganz schmalen Bereich festhalten. Dann klappts auch mit der Rollwende. Gruß Dirk |
Hallo roadrunner09,
Das Problem mit den Krämpfen hatte ich immer nur dann wenn ich "vorbelastet" ins Wasser gegangen bin, sprich also schon laufen war an dem Tag. Ganz extrem wurde es im Trainingslager nach den langen Radausfahrten. In den Griff habe ich sie durch Salzzufuhr bekommen. Ich benutz da immer so Salzkapseln die den Mineraliengehalt vom Schweiß nachbilden sollen. Ist natürlich nur eine Möglichkeit. Zum Thema Hohlkreuz fehlt dir vielleicht dann auch etwas Körperspannung? Oder du liegst sonst so tief im Wasser dass sich eine "richtige" Lage jetzt nur komisch anfühlt? Grüße |
Hallo roadrunner09
Zitat:
Grüße, sutje :Huhu: |
Hallo roadrunner,
als ehemaliger Schwimmer und jetziger Triathlet mal grundsätzliches zum Schwimmen mit Hilfsmitteln: man sollte sie vermeiden, wenn man das kann. Solltest Du sie nehmen um Dich auf andere Sachen besser konzentrieren zu können ist das ok, aber sie sind aber ansonsten kontraproduktiv, da sie die Schwimmlage deutlich verändern und zu anderen Problemen führen wie Du auch gesehen hast. Natürlich werden sie gerne genommen wenn die Wasserlage schlecht ist, aber man sollte stattdessen lieber an der Fußstreckung und dem damit verbundenen Auftrieb an den Beinen arbeiten. Ist ansonsten ungefähr dann so, als ob man Berge dann lieber noch mit E-Bike fährt weil man nicht gut am Berg ist, das macht auch keinen Sinn. Grundsätzlich sollte man auch das Schwimmtraining nicht nach harten Lauf- oder Radeinheiten einschieben weil man dann so vorermüdet technisch nichts mehr hinbekommt. Ist komischerweise bei vielen so, dass Schwimmen hintendran kommt obwohl man es am schlechtesten kann. Auch wieder der Vergleich: wer würde seine harte Tempoeinheit nach einer harten Schwimmeinheit machen? Niemand, weil man dann die Inhalte der Bahneinheit nicht mehr hinbekommt! Außerdem besteht nach langen Lauf- und Radeinheiten ein vermehrtes Krampfrisiko aufgrund leerer Speicher und die Gefahr einer Erkältung aufgrund von Auskühlung. Grundsätzlich muss das Schwimmen einen gleichwertigen Platz neben den andere beiden Disziplinen einnehmen, ansonsten werden die Fortschritte sehr begrenzt sein... Mal abgesehen von Leuten wie etwa den Raelerts, die schon sehr gut schwimmen können, die können sowas machen weil die technisch schon auf einem sehr hohen Niveau sind, aber das nur nebenbei erwähnt bevor jemand damit argumentiert, dass die ja auch nach den Radeinheiten noch schwimmen. Gruß, Loretta, Sub 50er... |
Zitat:
Generell stimme ich Loretta zu, am besten man verwendet die Dinger nur sehr sparsam. Wenn ich ihn doch mal verwende, verschränke ich meist die Unterschenkel in Höhe der Sprunggelenke, dann hält er von alleine. Und wie schon gesagt, ganz oben im Schritt positionieren. Gruß Matthias |
Zitat:
Und nicht umsonst ist das Schwimmen die erste der Disziplinen im Rennen. |
Probier mal ne Fußfessel (Fahrradschlauch, Theraband o.Ä.)!
|
Zitat:
entwickelt sich das hier zur einer SM- Geschichte?!:Lachanfall: Noch mehr Hilfsmittel...die Dich vom normalen Schwimmen wegbringen! Zumindest gibt es dann noch einen Einsatzzweck für das Bodyglide damit Du nachher keine Striemen am Knöchel hast :Cheese: . Ich würde sowas nur raten, wenn man dem Schwimmer dadurch verdeutlich wie sehr er die Beine auseinander grätscht, nicht aber als Hilfe um einen Auftriebskörper besser fixieren zu können. Lass doch die Beine ganz locker mitarbeiten statt sie zu blockieren: kleine Amplitude, ganz nah nebeneinander halten so dass sich die großen Onkel auch mal berühren. Ich sollte mal statt natural running ein Patent auf den Begriff natural swimming lösen... Gruß, Loretta |
Ich nutze ne Fußfessel um dem Schwimmer zu verdeutlichen wie viel er Beine schwimmt, wenn er nur Arme schwimmen soll.
Ich bin auch ein Gegner von (übermäßigem Einsatz von) Hilfsmitteln! Ein Fußfessel jedoch, ist ein "Hilfs"mittel was man seltener bei Triathleten als eher bei Elite Schwimmern sieht. |
Hallo,
das ist dann auch gut wenn es darum geht Sachen zu verdeutlichen und den Schwimmern ein Hilfsmittel für ihr Gespür ihrer Aktionen zu geben. Dagegen habe ich nichts einzuwenden, zumal es auch zeigt, was passiert wenn man hinten keinen Auftrieb mehr hat- da kann man Arnold sein und vorne rudern wie man will, ohne Fußfläche (gestreckt wie bei einer Primaballerina! )für den Auftrieb geht wenig bis nix. Ich sehe schon, Du kennst die "Schwimmschummler" mit ihren Hilfsmitteln...:Cheese: Gruß, Loretta |
Moin,
Zitat:
Auch den Rest dieses Beitrages kann ich voll unterschreiben! Viele Grüße, Christian ehemaliger Schwimmer, ehemaliger Triathlet, jetzt wieder Schwimmer |
Zitat:
Das lese ich öfters, aber im Verein haben wir immer ab-und zu Hilfsmittel wie Brett und Pullbuoy eingestezt. Flossen, Brett und andere Hilfsmittel benutzen auch die besten Schwimmer der Welt. Ich habe früher im Schwimmbad, wo Nationalschwimmer trainiert haben, geschwommen und sie haben regelmässig Flossen, Brett, Paddles benutzt. Beine mit Brett mache ich bei fast jedem Training(super Übung). Hier Britta Steffen: http://www.youtube.com/watch?v=1ZnQC...feature=fvwrel Siehe 3:40: Brett, Schnorchel und Paddles. Alles in Maßen natürlich. Was Krämpfe angeht, kann ich nicht viel sagen, da ich noch nie einen hatte, aber ich würde statt das Brett von Arena einen normalen 8 Euro Pull-Buoy nehmen. Ich selbst benutze allerdings trotzdem selten einen Pullbuoy sondern halte bei Übungen, wo man nur die Arme benutzen soll, einfach die Beine still. |
Du sprichst ein wichtiges Thema an: Hochleistungsschwimmer versus triathleten mit meistens recht schlechter Technik.
Klar bin ich früher auch mit Paddles geschwommen, auch mit Pull- Boys. Aber auch mal 1000m Beinarbeit mit Brett im 1:45er Schnitt auf 100m. Was für eine Britta Steffen, die versucht mittels neuer Reize noch mehr rauszukitzeln passend ist passt den wenigsten Triathleten, die technisch und konditionell davon meilenweit entfernt sind: da werden dann 1000m Kraul mit Paddles geschwommen, wo noch nicht mal 100m mit vollem Druck geschwommen werden können. Mal ganz abgesehen davon, dass man die unterschiedlichen Anforderungen zwischen Sprintern und Langstreckenschwimmern berücksichtigen muss: ein M.Phelbs kann da auf 100m die Beinarbeit zum Vortrieb nutzen und tauchen bis der Arzt kommt- für einen Triathleten mit mindestens 500m und einer nachfolgenden Belastung ist das nicht praktikabel. Du musst auch mal die Verhältnisse sehen: Spitzenschwimmer bauen solche Sachen zu 10- 20% ihrer Umfänge ein- Triathleten liegen da meiner Erfahrung nach deutlich höher, bei gleichzeitig schlechterer Technik. Das nicht vorhandene Wassergefühl und die nicht vorhandene gute Wasserlage wird dann über solche Krücken im Training kompensiert- beim Wettkampf funktioniert es dann ohne "seltsamerweise" nicht mehr. Der Vergleich ist meiner Meinung anch vollkommen fehl am Platz, da die Vorraussetzungen bei den meisten triathleten überhaupt nicht gegeben sind: die "saufen ab", wenn man die mal 5min Kraul Beinarbeit machen lässt- bei 150m bewältigter Strecke... Gruß, Loretta |
Ich wollte lediglich zu dem Thema Hilfsmiitel sagen: man kann nicht pauschal sagen, sie sind zu vermeiden. Jetzt wo du weiter ausgeholt hast, ist das was anders.
Ich bin reiner Schwimmer(kein Triathlet), der sich auf Sprinttraining spezialisiert und nach Sprinttrainingsplänen von guten Trainern schwimmt, wo unter anderem auch regelmässig Übungen mit Schnorchel, Brett, Paddles, Flossen und Pullbuoy gemacht werden, weshalb ich die Aussage hinterfragt habe. Beine mit Brett ist nicht nur eine Bein-Übung für schnelle Sprints sondern trainiert auch ganz gut Bauch/Rücken und ist insgesamt sehr konditionierend. Anhand des Eingangsposts kann man auch nicht erkennen, was, wofür, wie lange, wie oft und wie gut der TE trainiert. |
Das ist richtig mit der Leistungsfähigkeit des Posters, aber ich unterscheide schon deutlich zwischen Schwimmern und Triathleten. Die Leistungsstärke der letzteren Gruppe ist eher mittelmäßig bis schlecht, selbst Triathleten, die sehr gute Schwimmer sind wären nur mittelmäßige Schwimmer. Triathleten erkenne ich schon daran, dass die Hilfsmittel nicht mehr als Hilfsmittel zur spezifischen Verbesserung einzelner Fertigkeiten angewendet werden, sondern um leichter durchs Wasser zu kommen und schneller zu schwimmen. Schwimmer nehmen Hilfsmittel eher um für zusätzliche Reize zu sorgen oder bestimmte Fertigkeiten zu verbessern.
Und bei Dir als Sprinter sind die Trainingsinhalte sowieso nochmal etwas anders als bei den "Langstrecklern mit nachfolgender Belastung", auch wenn viele froh wären über eine entspechende Beinarbeit wie Du zu verfügen;) . Gruß, Loretta |
Zitat:
Ich war vergangenen Samstag in Würzburg bei einer ARENA Swim Academy mit Thomas Lurz, bei der ich mich auch mit seinem Bruder Stefan (Trainer/Bundestrainer Freiwasser) unterhalten konnte. Zwischendurch, eher aus psychologischen Gründen, um mal ein höheres Tempo als mit der bloßen Hand zu schwimmen, baut er Paddles ins Training ein, und sprach auch von den o.g. 10 bis max. 20%, wenn überhaupt so viel (bei Thomas wären 10% momentan mehr als 10km die Woche :Weinen: ) Pullbouy und nur Arme wird aber recht häufig geschwommen, auch als Intervalle, abwechselnd mit ganzer Lage. Die meisten können zwar mit Paddles schwimmen, dabei geht dann aber innerhalb kürzester Zeit die Technik verloren, weil kaum jemand den Druck UND die saubere Technik durchziehen kann. Gruß Dirk |
hallo,
zum Thema: ich habe meinen Pullbuoy auch ziemlich weit oben zwischen die Oberschenkel geklemmt. Das Schwimmen ist dann schon deutlich leichter als ohne PB. Wobei meine Beinarbeit eher als "höflichkeitshalber" zu bezeichnen ist. Aber ich achte dann auch sehr sorgfältig auf meinen Armzug. Sonst natürlich auch aber wenn ich mit PB und Paddles schwimme noch mehr. Wie sollten wir normalen Triathleten denn mit PB und Paddles schwimmen? Wollen wir doch nicht vergessen, dass die meisten Trias leider das Schwimmen nicht so mögen. Meist sind sie ja vom Rad oder Laufen zum Triathlon gekommen. Daher können wir auch keine 5min Beine schwimmen, wir haben es ja auch nicht über Jahre antrainiert. Ebenso nicht die Schwimmtechnik. Es ist ja immer die Frage des Wissens und des persönlichen Ergeizes. Der eine ist zufrieden wenn er sagen kann ich bin heute wieder 3,5 km geschwommen. Der andere überlegt ob er sich verbessert hat und wie er neue oder überhaupt Reize setzen kann. So ich gehe jetzt noch mal kurz laufen (vor dem Schwimmen) Grüße Wolfgang |
Zitat:
|
Moin,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Viele Grüße, Christian |
Zitat:
:Huhu: |
Zitat:
Dauerschwimmen damit ist absolut nicht angebracht. Also wenn Paddles, dann auch versuchen schnell über lange, druckvolle Züge. 3,5km sind gar nicht so wichtig, es tun auch weniger Meter, wichtig ist aber das Zielzeittempo, was dann über einen 1000m Test (bei schlechten Schwimmern 500m)bestimmt wird. Wo man "hin" will muss man schwimmen, also keine langsamen GA1 Sachen endlos schwimmen, GA haben die meisten ohne Ende von anderen Sportarten, es gilt spezifische Ausdauer aufzubauen. GA1 also bei technischen Sachen eher oder um auf Technik zu achten. das erinnert mich an mein Reizthema "Musik beim Schwimmen"...:( Pullboys würde ich nehmen, wenn ich noch große Probleme mit der rudimentären Atmung/Wasserlage habe um besser auf diese Probleme achten zu können. Mögen heißt nicht Können, nicht-mögen auch nicht unbedingt nicht-können: ich schwimme mittlerweile nicht so gerne wie ich passabel Radfahre und schlecht Laufe:Cheese: ... Die Bereitschaft etwas zu erreichen ist wichtig und wenn man alles locker udn leicht erreichen würde wäre es doch langweilig, also: stellt euch der Herausforderung beim Schwimmen, begebt euch in erfahrene Trainerhände und ihr werdet belohnt werden. Was kann schöner sein als schwerelos durchs Wasser zu gleiten? Wie hieß es doch so schön bei Fightclub in der Szene mit dem Pinguin: "GLEITE!" Gruß, Loretta |
Zitat:
|
erst mal danke für die Antworten.
nur so am Rande: ich mag schwimmen. :) :Cheese: da gehe ich jetzt auch hin. Grüße Wolfgang |
Hallo,
danke schon mal für eure Antworten! Also ich setze den Pullbouy bei mir wirklich nur sehr dosiert ein ... und ist eigentlich (außer Brett Beine) mein einziges Hilfsmittel. Gut, mit ein Grund weshalb ich den PB eher selten nehme sind die genannten Probleme mit den Oberschenkeln. Teilweise kommen die Probleme schon nach 50m. Der Grund weshalb ich gerne mehr mit PB schwimmen möchte ist, dass ich gezielt an meiner Zugfrequenz arbeiten möchte (diese möchte ich erhöhen). |
Zitat:
Ich denke ich könnte ein guter Läufer sein(habe vor ein Paar Jahren wieder angefangen und war recht gut), aber ich bin jemand, der sich lieber auf eine Sache konzentriert. Radsport ist zwar eine weitere Sache aber das mache ich, wie gesagt, weniger strukturiert. Ich persönlich verstehe nicht wieso jemand, der nicht richtig schwimmen kann an Triathlons teilnimmt, aber muss ich auch nicht:Cheese: |
Zitat:
Hier testen Schwimmer verschiedene Flossen. Ich kenne sogar eine der Beiden vom Vid: http://www.youtube.com/watch?v=w3JRV...eature=related |
Also ich schwimme seit ca 25 Jahren mit einem ganz normalen Brett + Fahrradschlauch als Pullboy. Das spart unnötiges "Spielzeug" in der Tasche. Hat man uns damals im Kader so bei gebracht. Punkt. Erstens bekommt man so auch nach 8km im Wasser noch keine Krämpfe in den Beinen und kann zwischen zwei Einheiten noch eine Laufeinheit machen.
Ansonsten wurde hier schon so ziemlich alles gesagt. Dreiviertel aller Triathleten sollten lieber mehr Meter schwimmen als mit Paddles und Pullboy zu schwimmen. Schont die Schultern und hat den gleichen Effekt. ;) |
Moin,
Zitat:
Zitat:
Viele Grüße, Christian (*) Vor ein paar Wochen in der Umkleide... Der Typ: "Du schwimmst wohl schon länger?!..." Icke (kleiner Angeber): "Mit Unterbrechungen seit ich zehn bin!..." Der Typ: "Das sind ja AUCH SCHON zehn Jahre!" :Lachanfall: |
Zitat:
Wir haben damals auch keine Schwimmbrillen gehabt. "Kinder, an daran das die Augen brennen müsst ihr euch gewöhnen.""Das lässt dann irgendwann nach" ja Pustekuchen nix hat nachgelassen.. ausser ... :Cheese: Aber ich gebe euch ja recht, Hilfsmittel müssen schon richtig eingesetzt werden. Um mal einen Lanze für den unbekannten Triathleten zu brechen. 5x 200 P + PB klingt einfach nicht so anstrengend wie "und jetzt noch 5x 200 Kraul GA1-2 als letzte Trainingseinheit. Viele Grüße Woflgang @chris fall: grins @Loretta. danke für die ausführliche Erklärung. Ganz so ausführlich hätte es nicht gebraucht. |
Sagen wir mal so Wolfgang: Dass, was vor 20 Jahren für Leistungsschwimmer hilfreich war reicht für die meisten Triathleten heutzutage noch allemal... :Lachen2:
Spaß beiseite: Natürlich hat sich gerade in den letzten Jahren auch was die Hilfsmittel angeht, einiges getan. Ich finde z.B. die "Shortfins" eine ganz nette Sache und habe mir welche geholt (weil ich mit den normale Flossen oft Wadenkrämpfe bekommen habe). Auch der "Pullkick" von Arena und dessen Kopien finde ich eine sinnvolle Sache. Sowas gab es damals halt noch nicht und wir haben das auf die genannte Weise gelöst. Auch die Paddles sind teilweise deutlich besser geworden. Aber was hilft es, wenn die Leute nicht wissen, das Material _sinnvoll_ einzustetzen. ;) |
Hallo Peter,
ich kann dir da nicht so einfach zustimmen. Von der Funktion hat sich ja nicht viel geänder,. Wenn die Paddles besser geworden sind nimmt man halt die ganz ganz großen und kann sich genauso die Schulter schädigen wie mit den "guten Alten" von damals. Und ob ich mir jetzt ein Brett zwischen die Beine klemme oder einen Pull Kick ist vom Auftrieb her fast egal. Und sicher gab es damals auch schon Leute die ihre Flossen einfach abgeschnitten haben. Es ist eigentlich alles nur etwas praktischer zu transportieren geworden. Als wirklich neu fällt mir da nur der Mittelschnorchel ein. Mit dem muss ich auch mal wieder schwimmen. Dazu Pullbuoy und die Klodeckel von daheim. 2k nonstop mit MP3 Player. :Cheese: Aber das Training sollte sich für Triathleten schon von dem für Leistungsschwimmer unterscheiden. Zumindest für die Normalen Durchschnitts Triathleten. Da glaube ich bringt es nicht viel wenn ich das Programm eines Schwimmers nehme und es 2- 3 mal die Woche schwimme. Aber wir kommen vom Thema ab. Wir können es ja mal auf der Rosenhöhe ausdiskutieren. Viele Grüße Wolfgang |
Hallo,
ich denke, dass Triathleten schon Trainingsprogramme von Schwimmern nehmen können- allerdings in abgeschwächter Form. Was ich aber immer wieder sehe ist diese unselige Dauerschwimmen was kein Schwimer macht. Warum Triathleten, die über eine deutlich bessere Grundlagenausdauer durch die anderen beiden Disziplinen verfügen beim Schwimmen auch gerne GA1 "Intervalle" schwimmen ist klar: das strengt nicht so an.;) Das Training der Schwimmer besteht aus Intervallen, Grundlagenausdauer holen die sich auch teilweise übers Laufen. Ausnahmen sind die Ultra- Schwimmer. GA1 Schwimmen ist da eher Fehlanzeige bei den normalen Strecken, das findet dann im Rahmen von Kombi- Übungen, Technikübungen, Beinarbeit, etc. statt. Im Gegensatz zum Kaderschwimmer plädiere ich auch nicht auf ein umfangsbetontes Schwimmtraining, denn meistens hapert es ja eher an der Technik und der wettkampfspezifischen Ausdauer. Statt Unmengen an KM zu eiern sollten dann doch lieber 2,5km mit Einschwimmen (400m), Steigerungen+ Sprints (200m), 2 Intervallblöcken mit insgesamt 800- 1000m, isolierter Beinarbeit (400m) und dann noch vielleicht 400m mit Fahrtspiel (vor und nach der Wende jeweils Gas geben, Rest locker) plus Ausschwimmen gemacht werden- fertig. Das mit unterschiedlichen Intervallen 2x die Woche und wer will noch 1x im Winter nur Technik und im Sommer in den See Dauerschwimmen mit Neo, besser aber auch Fahrtspiel. Und zur Technik: da darf man gerne auch bei den Intervallen drauf achten, eigentlich immer. Es nützt wenig, wenn Technik mit den tollsten Übungen gemacht wird und dann beim normalen Schwimmen null auf korrekt ausgeführte Züge geachtet wird- "Kopf an" heißt es da vom Einschwmmen bis Ausschwimmen! Und nicht mit Musik auf den Ohren durch die Gegend eiern:Nee: ... Gruß, Loretta |
Hallo Loretta,
fein, so machen wir es auch auf der Rosenhöhe mit Abwandlungen natürlich. Kein Wunder das ich immer besser werden. :Cheese: Aber das 1,5 km Dauerschwimmen im Langener Waldsee macht auch Spaß, wobei diese Art zu Schwimmen ja eher eine Ausnahme ist. Grüße Wolfgang |
Zitat:
|
Zitat:
Schlimm finde ich die Laufveranstaltungen, wenn sie alle das Startnummernband wie Faris Al Sultan über den Arsch geklemmt haben und in ihren Einteilern aussehen wie eine Presswurst in Birnenform. Aber hautpsache eine Sonnenbrille in den Haaren. Böse Grüße Wolfgang |
Zitat:
Wenn ich heute wie Mark Spitz 1972 schwimmen könnte, wäre ich selig:) |
Zitat:
Zitat:
Verschiedene Schwimmertypen: Zitat:
|
Moin,
Zitat:
Zitat:
wenn die beiden einzigen Kerle in einer gut gefüllten 50m Halle mit acht Bahnen mit Badakappe - alle anderen haben keinen Bock auf Überhitzung und rotes Gesicht - natürlich ein M-Dot auf dem Mützchen haben. wenn ein Triathlet mal ein Probetraining bei uns macht, gar nich mal so schlecht schwimmt (d.h. er wurde bei den 400ern nicht überrundet;-) dann meint "Naja, dafür könnt ihr ja nicht so gut Rad fahren und laufen" wenn ein Triathlet im Hallenbad bei 26°C(!) Wassertemperatur immer mit einem langen(!) 1mm Neo ankommt, und meint, dass das überhaupt keinen Vorteil/Auftrieb bringt. ... Viele Grüße, Christian |
Zitat:
|
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:35 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.