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Pannensicher+schnell: WK-Rad
Das man die Kette ab und zu mal überprüfen sollte, hatten wir kürzlich besprochen.:Danke:
Was wäre sonst noch zu beachten? Meine Reifen (Conti GP4000) fahre ich seit 3-4 Jahren pannenfrei(ca. 6000-8000 Km). Never change a running system, da sie eigentlich noch einen guten Eindruck machen oder sollte ich rechtzeitig vor Roth doch neue montieren(lagern bei mir schon 3 Jahre im Keller). Laut Conti halten sie zwischen 3-10000 Km:Cheese: nur kann ich nicht so recht einschätzen, wo bei mir die Grenze liegt.:o Ist der Rollwiderstand bei neuen besser oder vielleicht sogar schlechter? Habt ihr sonst noch Tipps, auf was man achten sollte?(Kabel, Schaltung...) Würde es bei einem lokalen Schrauber tunen lassen, möchte ihm aber eine Checkliste mitgeben. Pannensicher ist mir am Wichtigsten, relativ schnell darf es trotzdem sein.:Cheese: |
Bei 6.000 - 8.000 würde ich tauschen. Erkennen kann man das eigentlich auch ganz gut.
Bei Cuts im Gummi bzw. Steinen in der Karkasse würde ich ebenfalls tauschen. Nimm am besten den GP4000S dann ist auch der Rollwiederstand etwas geringer :-) Ansonsten sollte man Kette prüfen (Verbindungsstifte alle akurat) und dann prüfe ich noch alle Schraubverbindungen (auch Schuhplatten) ob fest und schaue mir noch die Seilzüge an. Bei ausgefransten Zügen würde ich ebenfalls tauschen. Ansonsten Rad noch hübsch putzen damit man wenigstens gut aussieht :Cheese: |
schau dir deien Reifen doch einfach mal an. Sieht er schon doll mitgenommen aus? Hat er Risse von Glasscherben etc?
Wenn du auf der sicheren Seite sein willst hau dir ein paar neue Rauf für Roth. Die paar Scheine dürften echt nicht weh tun und du bist auf der sicheren Seite. Was hast du bisher in Zeit investiert und Geld damit du in Roth deinen Spaß haben wirst. Also hau dir 1-2 Wochen vorher noch mal einen neuen Satz rauf und gut is ;) |
Die Reifen würde ich nach 3-4Jahren auf alle Fälle tauschen und die Schläuche dann auch gleich mit. Problem ist nicht nur der Verschleiß sondern auch die Verwitterung. Sprich das Material wird spröde was die Pannensicherheit verschlechtert.
Der WK Laufradsatz bekommt bei mir jedes Jahr neu Reifen und Schläuche die ich nach einem Jahr nur noch als Trainingsreifen verwende. Schalt und Bremszüge tausche ich je nach bedarf aber spätestens nach drei Jahren. Die Laufräder würde ich vom Fachmann anschauen lassen und evt Zentrieren lassen. Die meisten Radläden bieten ein "großes Service" an bei dem eigentlich alles gemacht wird. Dieses kostet ca. 30 bis 40 Euro exkl. Material. |
Nach 6-8 k ist doch ein Reifen überhaupt nicht mehr rund, sondern hat eine Aufstandsfläche wie ein Schaufelradbagger und rollt entsprechend...
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Wenn ich sowas les, stellts mir die Nackenhaare auf.
Ich würd nie mit einem Reifen auf die Langdistanz gehen, der 3-4 Jahre alt ist. Meiner Meinung nach sollte man nicht nur die gefahrenen km beachten. Nach 3-4 Jahren ist der Gummi auch viel härter und bietet weniger Grip. Viel Spaß wenns regnet. Sprich ich würd auch die "neuen" vom Keller nicht montieren. Würdest dir einen 3-4 Jahre alten Reifen aufs Motorrad schrauben? Ich wechsel die Reifen jedes Jahr, sowohl Trainings- als auch Rennreifen. Weiters würd ich auch auf die Qualität von Schlauch und Felgenband achten. Vor der Langdistanz würd ich den Laufradsatz nochmal einfahren um sicherzugehen, dass alles passt. Wennst dann noch einen Patschen hast, ists Schicksal. Edith: deirflu war schneller... |
Mein Bekannter hat seine beiden letzten LD's mit einem Schlauch gemacht, den wir mal im Training geflickt haben....
Hält. |
Klar...das geht alles. Man kann die Abnutzung ja nicht ohne Reifen beurteilen sondern nur vermuten.
Ich bin noch erfolgreich Bundesligerennen (Radsport) gefahren mit Reifen von denen man schon die Fasern gesehen hat und bei neuen Conti Competition hatte ich schon zwei mal beim Warmfahren Panne...kann sein, muss aber nicht. Bei den 4000ern hast du doch eine Verschleißanzeige...die würde ich mir mal ansehen! |
Da gibt es keine Verschleißanzeige ;)
-bzw sind die "Löcher" nicht die Verschleißanzeige.... |
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PS: ich greife mal vorweg http://www.canyon.com/supportcenter/..._id=152&page=3 Lieber eine überhebliche Behauptung mit Smiley ;) als ein schwacher Beweis. |
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Ja eben, auf diese Löcher würde ich mich nicht verlassen, denn die scheinen "zu tief" zu sein.
Ich bin jemand, der sicher nicht vorzeitig Reifen wechselt, habe aber schon öfter Conti GP 4000 gehabt, an denen eben diese "Löcher" noch gut sichtbar, die Reifen an anderen Stellen aber schon fast "durch" waren. |
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Ich denke das ging den Meisten so |
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...aber kein Grund zu behaupten es wäre keine Verschleißanzeige...denn es ist eine. Wenn du da Bedenken hast, dass die Löcher zu tief sind musst du dich an Continental wenden aber hier keine Unwahrheiten verbreiten! |
was haltet ihr von den Force/Attack-Reifen von conti als WK-Ausstattung?
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In diesem Thread werden m.E. ein paar Dinge vermischt, die nicht zwingend etwas miteinander zu tun haben, z.B. Grip und Pannensicherheit.
Es ist richtig, dass Gummi Alterungsprozessen unterliegt und deshalb z.B. der Grip in Grenzsituationen bei einem älteren Reifen schlechter sein kann, als bei einem Reifen mit neuer Gummimischung. Andererseits trägt ein etwas spröderer Gummi eher zur Pannensicherheit bei, da sich darin nicht so leicht Fremdkörper verfangen können, die sich dann zunehmend durch den Reifen durcharbeiten können. Früher haben alle Mechaniker ihre Rennsportreifen grundsätzlich erstmal ein paar Jahre gelagert, bis sie aufgezogen wurden, eben wegen der Pannensicherheit. Keine Ahnung, ob das heute noch manche machen, aber die Herstellungsbedingungen bei Fahrradreifen sind heutzutage auch nicht gravierend anders als vor 20 Jahren. Da mir persönlich die Pannensicherheit wichtiger ist, als der Grip, da ich im LD-Wettkampf ohnehin nicht die maximale Kurvengeschwindigkeit ausnutze, nutze ich durchaus desöfteren auch 3-4 Jahre alte Mäntel (die aber natürlich noch nicht eckig gefahren sein dürfen). |
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warum nicht bei radrennen ? |
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Im Triathlon wird ja nicht so hart gekämpft (fahrtechnisch) da finde ich das nicht so wichtig. |
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Die Löcher sind noch gut sichtbar und auch sonst nichts Auffälliges zu sehen. Aber wenn ich doch einen Platten im WK hätte würde ich mich sehr ärgern, also gibt es wohl doch neue. ;) |
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Hat noch Grip wie Sau, verschleisst dabei scheinbar gar nimmer;- du meinst, ich solle den gegen nen neuen tauschen, den ich nach ner Woche Rumänien in die Tonne werfen kann? Zum Thema: Kette, Züge (auch und vorallem oben an den Schalthebeln gucken, wo man sie normal nicht sieht!) Reifen wurde ja schon genannt. Ich würd auf jeden Fall die Bremszüge noma schmieren, die Nabenlager prüfen (ausgebaut aber mit Schnellspanner zuammengedrückt mit Hand drehen;- da tun sich meist Abgründe auf, vorallem bei den ganzen lustigen Nabenkonstruktionen die viele Hersteller in ihre Aeroräder stecken...), die Kassette auf Festsitz prüfen (40 bzw. 50Nm), das Felgenband angucken (das gelbe Michelin kriegt zB. gerne mal Risse, die es unter Druck dann aufdrückt, so dass der Schlauch drin gezwickt wird, wenn die Luft dann langsam entweicht), Späne aus den Bremsklötzen ziehen, Nippelsitz in den Felgen mit der Speichenspannung kontrollieren. Sattelstütze und -klemmung checken, Lenker, Aufsatz, Vorbau und Klemmung selbiger natürlich ebenfalls. Sollte da was knarzen, würde ich dem noch auf den Grund gehen. Ebenso sollten die Kurbelschrauben festsitzen und mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen sein, das gleiche gilt für Kettenblattschrauben und Pedale. Bremseinstellung und Festsitz aller Schrauben da sollte eh selbstverständlich sein. Alles halt, womit uns seit zwo Jahren die Schnarchnasen, die beim IM-Rgbg. mitmachen wollen, in den zwo Tagen vorm Wettkampf so ankommen...:Maso: |
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So was hatte ich mir erhofft.:liebe053: Ich habe mittlerweile mit unserem lokalen Schrauber gesprochen. Er empfiehlt mir Schlauchreifen und von Schwalbe den Ultremo zx. Ich bin aber immer noch mehr von den Conti 4000s Drahtreifen(die s habe ich sogar schon) überzeugt. Macht es einen Sinn oder ist es überhaupt möglich, sie als 25er zu nehmen(bisher 23er). Als Laufräder habe ich die Easton EA90 Aero. |
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Wenn man auf Nummer Sicher geht, nimmt man perfektes, neues aber auf sichere Weise eingefahrenes Material. Dann ist jeder Defekt halt Schicksal. Ansonsten ist es ja nicht riskanter als in jeder Trainingsausfahrt (und da hab ich auch keinen Bock auf Pannen, die ja zum Glück sehr selten überhaupt vorkommen) mit dem bewährten Material zu fahren. Und drei bis vier Jahre ist ja noch kein Alter. Da wäre die Laufleistung genauer zu hinterfragen bzw die Verschleißgrenze zu prüfen. Übrigens ist nicht die dicke des Gummis der Pannenschutz sondern das Gewebe darunter... |
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Schlauchreifen sparen im Pannenfall Nerven und Zeit;- allerdings nicht jedem. Wer sie nicht wechseln kann, dem nutzen die schönsten, theoretischen Vorteile nix... Und: du wirst dir sicher keine neuen Laufräder kaufen wollen. |
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Ah ok. Wurzl war ein wenig schneller. :Cheese: |
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Bisher bleibe ich bei Faltreifen( neue Laufräder sind nicht geplant),vermutlich auch bei Conti GP4000s, da ich sie jetzt fast 4 Jahre lang pannenfrei gefahren bin. Ultremo zx hören sich zwar auch sehr gut an, wird aber wohl kein großer Unterschied sein. Reizen würden mich lediglich noch die Conti GP Attack und Force. Vorne 22 und hinten 24 sollte doch auch zu meinen Easton EA90Aero passen, oder? Könnte die Kombination komfortabler sein, das wäre noch ein wichtiger Grund? |
Mal ne doofe Frage: Warum sind die Dinger vorne eigenlich schmaler?
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23mm iss doch langweilig mittlerweile;- macht ja jeder. Hübschen Testsieg dazu, nette Story ausgedacht, warum die nu besser sind als alles andere und ab dafür. Schliesslich will man ja was verkaufen...:-(( |
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Hab gerade mal bei meiner Tria-Maschine mit der Badezimmerwaage die Gewichtsverteilung getestet, und wenn ich mich nicht verpeilt habe, ist bei mir sogar mehr Gewicht auf dem Vorderrad. Da bleibt dann nicht viel übrig vom ursprünglich vorhandenen Sinn. Weiß nicht, wie's aerodynamisch aussieht. Vielleicht hat da schmal + breit auch leichte Vorteile? |
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Erzählen uns seit "Big Apple" nedd alle, dass bei breiten Reifen mit wenig Druck der Rollwiderstand geringer ist als bei schmalen mit viel Druck? Also irgendwas stimmt da doch nicht...:Lachanfall: |
ne, physikalisch müsste es so sein, dass bei gleichem Druck der breitere Reifen besser rollt.
Bei nem breiteren Reifen hat man also potentiell mehr Komfort und trotzdem besseres Rollen. Wenn das Ding nur 18mm breit wäre, bräuchte man ja automatisch 2-stellige Bar-Werte. Beim Tria-Rad wird man automatisch etwas mehr Gewicht auf dem Vorderrad haben, weswegen ich da skeptisch wäre, dort schmaler einzubauen. Und ob die geringere Stirnfläche des Reifens jetzt den Luftwiderstand entscheidend vergrößert? Irgendwo gab es ein Interview mit nem Zipp-Vertreter, der sagte, dass die Laufräder bei denen mit 23mm-Reifen entwickelt würden... Ich glaube auch, dass es sein Werbegag ist mit den verschieden breiten Reifen. |
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Er kann nichts wirklich besser als die Conti 4000S und ist doch teurer.:confused: |
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:Lachanfall: |
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Im aller schlimmsten Fall muss ich ihn dann in 23 und 25 nehmen...aber nur wenn mein Fahrrad mit zwei gleich breiten Reifen nicht mehr rollt :Huhu: |
Obwohl, beim Auto werden auch manchmal bei den Sportkisten hinten breitere Räder eingebaut. Dann muss das ja gut sein. :)
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Geil wäre eine Zwillingsbreifung für Sprinter :Cheese: |
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