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-   -   Gewichtsproblem bei Frau trotz Sports und gesunder Ernährung (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=23170)

alex1 26.04.2012 14:38

Gewichtsproblem bei Frau trotz Sports und gesunder Ernährung
 
Hallo :Huhu:
Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen. Meine Freundin versucht abzunehmen, aber es gelingt ihr nicht.

Zu den Rahmendaten: 24Jahre alt, 170cm, etwas über 70kg.
Sie macht 3 mal pro Woche je 2h Sport. Im Fitnessstudio Gerätetraining, Laufband, Powerplate. (Wenn Sie stattdessen mal draußen läuft, dann läuft sie 6-7 km, früher auch mal 10km mit etwa nem 6:30er Schnitt)
Neuerdings auch noch Zumba. Außerdem ist sie 2x/Woche mit ihrem Pferd unterwegs. Sie fährt mit dem Fahrrad zur Uni, geht mit den Hunden spazieren, ist insgesamt viel auf den Beinen.

Bis zur Pubertät wog sie etwa 55kg, dann war sie ein halbes Jahr in Amerika und hat massiv zugenommen, auf etwa 80kg. Danach konnte sie relativ gut wieder auf etwa 70kg abnehmen, seitdem ist sie bei diesem Gewicht. Sie hat die typischen weiblichen „Problemzonen“ Oberschenkel, Hintern, Bauch.
Sport macht sie nur, um nicht noch weiter zuzunehmen. Ihr Wunschgewicht wäre zwischen 60 und 65kg.

Laut irgendeines Kalorienrechners dürfte sie wohl 3400 kcal täglich konsumieren, angeblich nimmt sie aber nur 1200 kcal zu sich. (Nagelt mich auf die Zahlen bitte nicht fest.)
Wochentags ernährt sie sich gesund, z.B.: morgens Haferflocken + frisches Obst + Magerquark, mittags Salat mit Pute und Essigöl, abends Pute + Zucchini oder Brokkoli. Abends nimmt sie keine Kohlenhydrate zu sich. Sie meint, dass sie nicht „schummelt“.
Am Wochenende isst sie relativ normal, wenn auch manchmal etwas zuviel.

Die Schilddrüse sei wohl kurz vor Unterfunktion, aber noch im grünen Bereich. Das Blutbild ist in Ordnung.
Seit dieser Woche probiert sie für zwei Monate einen Ernährungsplan von Weight Watchers.

Sie will noch zum Endokrinologen und ihre Hormonwerte untersuchen lassen. (Wobei diese ja eh nicht runtergesetzt werden können?)

Eine Freundin von ihr meinte, dass eventuell durch mehrere Diätversuche ihr Stoffwechsel lahmgelegt sein könnte.

Habt Ihr vielleicht noch eine Idee, was sie noch probieren könnte, oder was die Ursache sein könnte? Habt Ihr einen interessanten Link für mich? Oder kennt Ihr einen kompetenten Ansprechpartner im Raum Krefeld?

Sorry, falls dieses Thema so oder so ähnlich schon behandelt wurde. Dann würde ich mich über eine Verlinkung freuen :Blumen:
Vielen Dank :Danke:

Duafüxin 26.04.2012 15:02

Denn ißt sie wohl zu wenig. Der Körper bunkert alles war er bekommt. War bei meinem Freund auch mal so als er rel. viel Sport gemacht hat und wenig gegessen hat. Er hat zu statt abgenommen. Abgenommen hat er erst als er wieder mehr gegessen hat. Vielleicht schreibt er ja noch was dazu, der kennt sich etwas besser als mit dem Kalorienkram.
Bei WW würde ich aufpassen, die rechnen nicht unbedingt damit ein, dass sich jemand mehr als 3 x 30 min Sport/Woche macht, könnte dann auch wieder zu wenig sein.

pegleg 26.04.2012 15:08

Vielleicht ist sie ja auch einfach das Falsche?
(Tipp: Schau mal in pinkpoison's Blog)

Ein soo langer Aufenthalt in den USA kann ja auch nicht gesund sein ;-)

Ich für meinen Teil habe meine 25kg+ durch Sport und Kalorienbilanzieren in den Griff bekommen...
Aber Zählen will (oder kann) nicht jeder ;-)

Gruss pegleg

Trimone 26.04.2012 15:18

Da muss ich Duafüxin recht geben. Wenn sie zu wenig isst, bungert der Körper wenn mal ein klein wenig zuviel rein kommt.

Ich muss auch trotz Langdistanztraining oft mit dem Essen aufpassen. Aber zu wenig bringt gar nichts.

Man müsste mal ganz genau ausrechnen was sie bräuchte (3400 erscheint mir etwas hoch) und dann soll sie mal konsequent über 3-4 Wochen wirklich alles aufschreiben was sie isst und anhand von Kallorientabellen ausrechnen was sie gegessen und getrunken hat. Dann bekommt man ein ganz gutes Bild und oft überlegt man sich ob man den "Mist" isst wenn man es aufschreiben muss.

Zudem beachten viele glaube ich nicht was sie trinken u wieviel. Viele frauen trinken oft was anderes als Wasser und der Körper braucht viel Wasser um die Fettverbrennung anzukurbeln. Wenn ich so manche bei mir im Büro mal frage dann trinken die vielleicht eine Flasche Wasser 0,75 L am Tag. Das ist ja viel zu wenig und Sportler brauchen eh nochmal mehr.

thunderlips 26.04.2012 15:36

wenn man abnehmen will...

...wenig bis kein industriezucker, reduzierte kh(abends) und sport...

sport aber lieber länger und locker (fettverbrennen) als kurz und intensiv...

ww übersetzt ja nur die ernährungstabelle in ihr punktesystem um und reduzierts auf ein minus umfang...

was das fitnesstudio angeht, ist das meiner meinung nach (bisauf die cardiogeräte) der falsche ort zum abnehmen...wenn ich die korpulenten damen mit lustlosen blicken am butterfly mit 12kg sehe tun sie mir echt leid...lieber ne std cardio (20min laufband/20min rad/ 20min crosstrainer) dabei nur wasser trinken und nachher proteinreiches eissen und die pfunde purzeln...

Troedelliese 26.04.2012 15:44

Zitat:

was das fitnesstudio angeht, ist das meiner meinung nach (bis auf die cardiogeräte) der falsche ort zum abnehmen...
Das ist ein viel umstrittenes Thema. Für die kurzfristige Abnahme ist Krafttraining bestimmt nicht sonderlich effizient, langfristig sieht das gerade bei Frauen ein wenig anders aus. Wir ihaben ja von Natur aus schon weniger Muskeln als Männer, verbrauchen daher auch weniger Kalorien. Wenn frau ohne Krafttraining abnimmt, wird sie "unbenötigte" Muskelmasse verlieren, und so ihren Grundumsatz verringern. Das Krafttraining selbst verbraucht zwar lange nicht so viel Kalorien wie ein Ausdauertraining, aber es erhält und erhöht im Laufe der Zeit den Grundumsatz.

Lui 26.04.2012 15:51

Zitat:

Zitat von thunderlips (Beitrag 742142)
wenn man abnehmen will...

...wenig bis kein industriezucker, reduzierte kh(abends) und sport...

Das macht sie doch bereits, wenn du den Eingangspost liest.

pegleg 26.04.2012 16:03

Zitat:

Zitat von thunderlips (Beitrag 742142)
wenn man abnehmen will...

...wenig bis kein industriezucker, reduzierte kh(abends) und sport...

sport aber lieber länger und locker (fettverbrennen) als kurz und intensiv...


1. Einfachzucker aufgrund der hohen Insulinausschüttung meiden.
Ausserdem machen die nicht satt ;-)

2. Abends KH reduzieren sehe ich auch so... allerdings nur mit einer gepaarten Reduktion Fette... übersetzt also: Abends Proteinreich ernähren. Wirkt somit dem Muskelabbau entgegen und sättigt besser als KH. KH sind nicht böse... Fette auch nicht... und schon gar nicht die Proteine ;-)

3. Was spricht gegen eine intensive Einheit? Nichts! Die leeren Glykogenspeicher werden vom Körper auch über Fette wieder gefüllt... Somit fällt dieses Argument zurück in die Märchenkiste...

Lui 26.04.2012 16:27

Zitat:

Zitat von pegleg (Beitrag 742162)
3. Was spricht gegen eine intensive Einheit? Nichts! Die leeren Glykogenspeicher werden vom Körper auch über Fette wieder gefüllt... Somit fällt dieses Argument zurück in die Märchenkiste...


Im Gegenteil.
Ich finde mit intensive Intervaleinheiten(HIIT), verbrennt man Fett viel besser als mit diesen langen unintesiven Einheiten.

Tinchen79 26.04.2012 16:29

Hallo Zusammen,
ich kann das Problem Deiner Freundin echt nachvollziehen.
Ich mache seit 4 Jahren intensiver Ausdauertraining, vorher mehr Studio, etc. Seit 3 Jahren Triathlon, dieses Jahr bin ich in der Vorbereitung für meine zweite MD im Kraichgau.
Ich hab im Schnitt dieses Jahr bisher 11h/Woche trainiert, in Hochwochen bis zu 18h. Und meine Waage ist ganze 2,5kg nach unten (Ausgangsgewicht: 64,5 kg, bei 1,66m). Jetzt 62kg. Trotzdem habe ich lustigerweise die gleiche Kleidergröße und werde schlanker geschätzt als eine Freundin, die 4cm größer ist und lt eigener Aussage 8kg (!!) weniger wiegt als ich.
Das Gewicht ist halt einfach immer nur mittelmäßig aussagekräft.
Aber ich würde Deiner Freundin trotzdem den Tipp geben, alles aufzuschreiben, was sie isst und trinkt. Entweder sie merkt dann, dass es wirklich zu wenig ist, doch zu viel oder einfach das falsche. Ich mache das immer mal wieder, wenn sich nix auf der Waage tut, und das hat mir doch so manches mal schon die Augen geöffnet.
Eine mögliche Schilddrüsenunterfunktion kann da aber natürlich auch reinspielen. Ich habe hashimoto und damit einhergehend immer mal wieder eine UF. Und in den Phasen kann ich sowenig essen wie ich will, da geht das Gewicht nicht runter!
LG und viel ERfolg,
Martina

saali87 26.04.2012 16:30

Die 3400 Kalorien sind sicherlich viel zu viel. Ich esse die nicht einmal bei 3-4h Training pro Tag...
Ich denke sie müsste mal ganz genau wiegen wie viel sie ist, weil be ihrem Gewicht und ihrer Bewegung (könnte natürlich mehr sein aber ist schon mal gar nicht schlecht) müsste sie mit Sicherheit mit 1200 kcal pro Tag abnehmen...

Ich kämpfe auch immer mit den letzten Pfunden, besonders wenn ich wieder mal in einer Schilddrüsen-Unterfunktion bin (hab Hashimoto). Es könnte auch sein dass die werte noch knapp an der Grenze sind, die SD aber schon nicht mehr genug produziert. Soweit ich weiss, dauert es immer ein paar Wochen bis man das in der Blutanalyse sieht.

Ich denke auch dass sie das Krafttraining beibehalten soll und sich nicht scheuen auch mal intensiv zu trainieren. Vielleicht Protein Shakes am Abend? Hab auch das Gefühl dass man mit flüssiger Nahrung (bei gleicher Kalorienzahl) irgendwie besser abnimmt... Ist vielleicht auch nur eine Vermutung.

Nils 26.04.2012 16:40

Ich will Deiner Freundin nichts unterstellen, aber ich habe einen Bericht im Fernsehen gesehen, da wurden auch leicht bis viel Übergewichtige befragt/beobachtet, die sich eigentlich viel bewegten und nach eigener Aussage auch gut ernährten.
Z.B. viel Obst, wenig KH am Abend, usw.

Dann wurden Sie beoabchtet bzw mussten Tagebuch führen und es stellte sich heraus, dass alles stimmte, was sie gesagt haben, aber dass z.B. die Portionen viel zu groß waren.
Da war z.B. eine, die aß morgens einen Obstsalat. Hört sich nicht viel an und auch gesund - aber der Ernährungswissenschaftler sagte, dass die Portion viel zu groß war (und ich hab die Portion gesehen - sie war viel zu groß).
Außerdem vergaß die gute Frau immer wieder Kleinigkeiten, die zwischendurch konsumiert wurden (Löffel Zucker zum Kaffee, einen Apfel,....). Dies ist wohl übrigens normal - die meisten Menschen bekommen wogl abends schon nicht mehr alles zusammen, was sie tagsüber alles gegessen haben.
So kommt es, dass man denkt, man habe 2000 kcal konsumiert - in Wirklichkeit waren es aber 2500kcal.
Gepaart mit Diätversuchen, wo der Stoffwechsel alles aufsaugt kann dies dafür sorgen, dass man nicht abnimmt.

Ein weiterer Grund ist vielleicht, dass Deine Freundin muskelös ist (sieht man bei Frau nicht so, wie bei Männern). Meine Schwester hat mal 30 kg abgenommen und wog 69kg bei 172 cm am Ende. Ihr Ernährungsberater sagte dann nach einer genauen Vermessung (Muskelmasse, Fett, ...), dass sie nicht mehr abnehmen dürfte, weil sie eine hohe Muskelmasse hat (fand ich nicht, meine Schwester sah einfach nur schmal aus).

Tri_Fox 26.04.2012 17:17

Sind in die 3400 kcal schon die täglichen Sporteinheiten miteingerechnet? Tendenziell vielleicht doch ein wenig mehr Ausdauersport reinschieben.

Ich würde versuchen meinen Kalorienbedarf um ca 500 - 700kcal zu unterbieten. Hab ich mit 2 Freunden auch schonmal gemacht und die haben wunderbar gleichmäßig abgenommen.

Würde auch eher in Richtung Proteinbetonung gehen.

WEnn Sie auf Süßes nicht ganz verzichten kann, dann am ehesten nach einer Mahlzeit, da ist der Magen noch ganz gut gefüllt und das schießt nicht ganz so schnell in die Blutbahn.

Ansonsten Tagebuch führen. Wie schon erwähnt, kleinigkeiten vergisst man gerne mal.

Ansonsten ist der Endokrinologe sicher ne gute Idee... Ich meinte da war auch noch irgendwas mit dem Vitamin D Spiegel, aber da wird sich PP ja sicher nochmal in die Diskussion einklinken :)

alex1 26.04.2012 17:58

Hallo.:Huhu:
Vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen.:Blumen: Also:

1.) Das mit dem zuwenig essen ist ein interessanter Hinweis. Laut der Pläne von WW soll sich jetzt auch mehr essen. Sie schreibt jetzt alles ganz genau auf. [Bei WW gibt es für viele Nahrungsmittel und Gerichte genaue Punkteangaben. Täglich darf sie 29(?) Punkte zu sich nehmen, für die ganze Woche hat sie zusätzlich 49(?) Punkte zur freien Verfügung.]

Die 3400kcal die ich als angeblich erlaubte Tagesmenge angegeben hatte gelten für einen Tag mit Sport. Sie hat jetzt auch bei WW angegeben, dass sie Sport treibt.

2.)Sie trinkt hauptsächlich Wasser. Getränke mit Kohlenhydraten trinkt sie kaum, aber auch diesen ganzen Light-Mist (Cola,...) reduziert sie jetzt noch weiter. Aber vielleicht sollte sie noch mehr Wasser trinken...

3.)Der Aufbau von Muskelmasse ist langfristig auf alle Fälle gut, um einen höheren Grundumsatz zu erreichen. Deswegen ist Krafttraining zusätzlich zum Laufen sinnvoll.

4.)Wenig Industriezucker ist definitiv gesund.

5.)Abends einen Eiweißshake ist sicher auch eine gute Idee, zumindest proteinhaltige Ernährung.

6.)Ich glaube, dass sie sich beim Sport teilweise schon sehr anstrengt.
Bei „gemütlichen“ Einheiten verbrennt man zwar prozentual mehr Fett als bei intensiven Einheiten, dafür wird aber bei einer intensiven Einheit insgesamt mehr Energie verbrannt, und somit insgesamt auch mehr Fett.

7.) Und ja, die Portionen waren bisher teilweise recht groß, zumindest am Wochenende. Außerdem kam es durchaus vor, dass sie zu sehr bis an (und auch leicht über) die Sättigungsgrenze gegessen hat. Aber wer kennt das nicht?;)

8.) Eventuell könnte man wirklich noch bestimmen, wie der Körperfettanteil ist, und wie viel Muskelmasse sie hat.

9.) Okay, Süßigkeiten am besten direkt nach dem Essen.

HeinB 26.04.2012 19:26

Zitat:

Zitat von Nils (Beitrag 742182)
Dann wurden Sie beoabchtet bzw mussten Tagebuch führen und es stellte sich heraus, dass alles stimmte, was sie gesagt haben, aber dass z.B. die Portionen viel zu groß waren.

Das ist typisch, man verschätzt sich da gerne, so ein Ernährungsprotokoll ist daher eigentlich bei jeder Ernährungsberatung der erste Schritt. Kann man auch gut für sich selber machen, mit tools wie fddb.de, ein bis zwei Wochen genügt. Alleine das konditioniert natürlich auch schon..

Zitat:

Zitat von Tri_Fox (Beitrag 742193)
Ich würde versuchen meinen Kalorienbedarf um ca 500 - 700kcal zu unterbieten. Hab ich mit 2 Freunden auch schonmal gemacht und die haben wunderbar gleichmäßig abgenommen.

Das finde ich interessant. Wie habt ihr das Kaloriendefizit gesteuert, als Wochenschnitt oder wirklich Tag für Tag? Hintergrund der Frage ist, dass man ja z.B. Sonntags auf einer langen Radtour gerne mal 3000 kcal zusätzlich raushaut, an einem Ruhetag mit nur leichtem Schwimmen kaum etwas.

Tri_Fox 26.04.2012 20:24

@Hein B: Wir haben einfach eine Woche durchgeplant mit Sporteinheiten und Arbeiten um möglichst genau die Wochenkalorien zu erhalten.
Dann hab ich das ganze durch 7 geteilt und wir haben jeden Tag entsprechend die Kalorien abgezogen. Erfordert aber etwas Diszplin. Evtl Fallen wie Geburtstage oä. haben wir dann durch zusätzliche Sporteinheiten (Laufen/Radeln) kompensiert.

4SeasonBiker 26.04.2012 20:53

Zitat:

Zitat von alex1 (Beitrag 742203)
3.)Der Aufbau von Muskelmasse ist langfristig auf alle Fälle gut, um einen höheren Grundumsatz zu erreichen. Deswegen ist Krafttraining zusätzlich zum Laufen sinnvoll.

Krafttraining ist definitiv sinnvoll. Aber wenn ich mich recht entsinne, sprach Arne in einem Film von 50 Kalorien mehr Grundumsatz pro Tag und kg Muskelmasse laut neueren Studien. Das ist doch ziemlich überschaubar. :Cheese:

Edith ruft: bei nochmaligem Überlegen müsste es sogar deutlich weniger gewesen sein, der genaue Wert will mir aber nicht mehr einfallen. 12 Kalorien? Wer weiss es noch?

photonenfänger 27.04.2012 00:28

Sie soll sich bei fddb.info anmelden, und mal ein paar Wochen alles mitloggen. Dann täglich oder über die Woche gerechnet ein kleines Kaloriendefizit halten, und du wirst sehen, sie ist kein Perpetuum Mobile.

Im Endeffekt ist das deshalb gut, weil man die kleinen versteckten Kalorienbomben in der eigenen Ernährung aufdeckt, die einem bisher nicht bewusst waren. Z.B. hat ein grüner Salat mit Essig und Öl bei zu viel Öl so viel Kalorien wie ne Pizza;)

Viel Erfolg, das wird schon....

Lui 27.04.2012 01:03

Zitat:

Zitat von photonenfänger (Beitrag 742302)
Z.B. hat ein grüner Salat mit Essig und Öl bei zu viel Öl so viel Kalorien wie ne Pizza;)

Ich denke da muss aber reichlich Öl dran, oder?

photonenfänger 27.04.2012 01:08

Woher wusste ich dass du was schreibst?;)

100ml Öl haben 800 kCal, ne Pizza auch. Wenn man sich eine Riesenschüssel Salat verabreicht ist da schnell mal 50 ml oder mehr druff, wenn man nicht aufpasst.

pegleg 27.04.2012 06:44

bäääääh - *photonenfänger*

halt einfach nen Löffel zwischen sen Salat und die Flasche...
(keine Suppenkelle)

Peyrer 27.04.2012 06:51

Zitat:

Zitat von alex1 (Beitrag 742203)

6.)Ich glaube, dass sie sich beim Sport teilweise schon sehr anstrengt.
Bei „gemütlichen“ Einheiten verbrennt man zwar prozentual mehr Fett als bei intensiven Einheiten, dafür wird aber bei einer intensiven Einheit insgesamt mehr Energie verbrannt, und somit insgesamt auch mehr Fett.
.

Hi,
interessantes Thema.
Das mit den intensiven Einheiten sehe ich nicht so.
Ich war letztens mit einem Freund bei der Leistungsdiagnostik mit Atemgasanalyse. Mein Kollege will auch etwas Abnehmen und kämpft auch damit dass er vermeintlich gut ist und viel Sport macht.
Jetzt sieht man bei der Spirometrie sehr schön bis zu welchem Pulsbereich, sprich bis zu welcher Intensität der Körper überhaupt Fette als Energie Lieferant heranzieht.
Jetzt war es so, mein Kollege trainierte immer zu intensiv, beim Radfahren mit nem Puls von > 135 weil die Gruppe halt so schnell gefahren ist. Nur hat sich herausgestellt dass mit diesem Pulsbereich überhaupt keine Fettverbrennung mehr stattfindet! Null! * Er kam dann immer mit nem riesen Hunger heim, wiel er nur KH rausgefeuert hat.
Im fehlte einfach die Grundlage! Er macht seitdem erstmal etwas Grundlagentraining, uns siehe da.... Nicht nur dass seine Leistung nach oben geht, er hat auch etwas abgenommen.
Ich würde Ihr einfach mal Grundlagen training empfehlen, gegen das Krafttraining ist sicher nichts einzuwenden, wenn denn auch richtig trainiert und nicht gequatscht wird.

(*) Edit: bei Ihm wohlgemerkt

thunderlips 27.04.2012 08:33

Zitat:

Zitat von Peyrer (Beitrag 742311)
Hi,

Jetzt war es so, mein Kollege trainierte immer zu intensiv, beim Radfahren mit nem Puls von > 135 weil die Gruppe halt so schnell gefahren ist. Nur hat sich herausgestellt dass mit diesem Pulsbereich überhaupt keine Fettverbrennung mehr stattfindet! Null! Er kam dann immer mit nem riesen Hunger heim, wiel er nur KH rausgefeuert hat.
Im fehlte einfach die Grundlage! Er macht seitdem erstmal etwas Grundlagentraining, uns siehe da.... Nicht nur dass seine Leistung nach oben geht, er hat auch etwas abgenommen.

richtig. mein reden.

Troedelliese 27.04.2012 08:48

Zitat:

Jetzt war es so, mein Kollege trainierte immer zu intensiv, beim Radfahren mit nem Puls von > 135 weil die Gruppe halt so schnell gefahren ist. Nur hat sich herausgestellt dass mit diesem Pulsbereich überhaupt keine Fettverbrennung mehr stattfindet! Null! Er kam dann immer mit nem riesen Hunger heim, wiel er nur KH rausgefeuert hat.
Natürlich ist Grundlagentraining auch fürs Abnehmen wichtig, denn damit trainiert man z.B. auch den Fettstoffwechsel. D.h.: Fette werden nicht nur während des Trainings eher für die Energiebereitstellung herangezogen. Was man während jedes Trainings verbrennt sind Kalorien, also Wärmeeinheiten. Ob diese aus Fett oder Kohlenhydraten oder Proteinen bestehen, ist zunächst zweitrangig. Bei intensiven Ausdauereinheiten werden mehr Kalorien verbraucht als bei langsamen. Ein Körper, der im Grundlagenbereich gelernt hat, auf Fette zurückzugreifen, wird nach dem Training, wenn die verbrauchte Energie nicht wieder zugeführt wird, auf Körperfette zurückgreifen, um den wetieren Energiebedarf zu decken. Ohne Grundlagenausdauer kann man das nicht. Dennoch sollte man auch die schnelleren Einheiten im Plan haben.

Zitat:

Krafttraining ist definitiv sinnvoll. Aber wenn ich mich recht entsinne, sprach Arne in einem Film von 50 Kalorien mehr Grundumsatz pro Tag und kg Muskelmasse laut neueren Studien. Das ist doch ziemlich überschaubar.
Es mag sein, dass pro kg Muskelmasse nur 50kcal zusätzlcih verbraucht werden. Ein Mensch, der ohne Sport z.B. 10kg abnimmt, wird aber sicherlich dabei auch 5kg Muskelmasse verlieren, eher soagr 7kg. dann reden wir schon von 250kcal verringertem Grundumsatz pro Tag. das macht rechnerisch bei 7000kcal pro kg Körperfett eine Gewichtszunahme von 1kg Fett pro Monat. Und genau das ist der Jojo-Effekt.

pegleg 27.04.2012 08:49

Zitat:

Zitat von Peyrer (Beitrag 742311)
...
Jetzt war es so, mein Kollege trainierte immer zu intensiv, beim Radfahren mit nem Puls von > 135 weil die Gruppe halt so schnell gefahren ist. Nur hat sich herausgestellt dass mit diesem Pulsbereich überhaupt keine Fettverbrennung mehr stattfindet!...

Überhaupt keine würde ich nicht sagen... das kommt vielleicht im anaeroben Bereich mal vor...

übrigens: pauschalisiert mal die Pulswerte nicht so... bei 135 mach ich keinen Mucks... meinen letzten HM bin ich mit 190 gestartet (km1-8) und im Schnitt > 180 durchgelaufen.

alex1 27.04.2012 11:33

Zitat:

Zitat von photonenfänger (Beitrag 742302)
(...) fddb.info (...)

Danke für den Link :)

Zitat:

Zitat von Peyrer (Beitrag 742311)
Hi,
(...)
Ich würde Ihr einfach mal Grundlagen training empfehlen, gegen das Krafttraining ist sicher nichts einzuwenden, wenn denn auch richtig trainiert und nicht gequatscht wird.

Klar, nur Tempogebolze ist sicher nicht richtig.
Und ja, sie trainiert wirklich ;)


@troedelliese: Vielen Dank, Dein Text ist echt sehr interessant :Blumen:

Peyrer 27.04.2012 11:52

Zitat:

Zitat von pegleg (Beitrag 742345)
übrigens: pauschalisiert mal die Pulswerte nicht so... bei 135 mach ich keinen Mucks... meinen letzten HM bin ich mit 190 gestartet (km1-8) und im Schnitt > 180 durchgelaufen.

den Pulsbereich hatte ich jetzt nur bei meinem Kollegen als Beispiel,
das ist natürlich bei jedem unterschiedlich...

fras13 27.04.2012 11:56

Zitat:

Zitat von alex1 (Beitrag 742473)
Danke für den Link :)

ich sage auch Danke!:Blumen:

Peyrer 27.04.2012 11:56

Zitat:

Zitat von Troedelliese (Beitrag 742344)
Was man während jedes Trainings verbrennt sind Kalorien, also Wärmeeinheiten. Ob diese aus Fett oder Kohlenhydraten oder Proteinen bestehen, ist zunächst zweitrangig.

Das sehe ich anders, hat man einen guten Fettstoffwechsel verbrennt der Körper mehr Kalorien aus Fetten, welche kein Laktat bilden und somit mehr aorobe Leistung zu Verfügung steht.

HeinB 27.04.2012 11:57

Zitat:

Zitat von Peyrer (Beitrag 742311)
Jetzt war es so, mein Kollege trainierte immer zu intensiv, beim Radfahren mit nem Puls von > 135 weil die Gruppe halt so schnell gefahren ist. Nur hat sich herausgestellt dass mit diesem Pulsbereich überhaupt keine Fettverbrennung mehr stattfindet! Null!

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass man im Training Fett verbrennen muss, um Körperfett abzubauen. Siehe zum Beispiel dieses PDF von Dr. Moosburger dazu.

Die Empfehlung ruhiger zu trainieren kann natürlich unabhängig davon sinnvoll sein.

pinkpoison 27.04.2012 12:00

Insulinausschüttung reduzieren und Insulinspiegel checken lassen. Das riecht mir alles sehr nach Hyperinsulinismus und Insulinresistenz. Dieses Thema mal beim Arzt vortragen und Werte bestimmen lassen.
  • Kohlenhydrate minimieren (auch beim Obst auf niedrigen glykämischen Index achten)
  • Proteine auf ca. 1,5 bis 2g/kg fettfreie Muskelmasse reduzieren (beim beschriebenen Sportumfang).
  • Keine Milchprodukte! Jogurt, Quark usw bewirken teils höhere Insulinausschüttung als Weißbrot
  • Keine Süßstoffe und Light-Getränke. Wasser ist das einzige, was Sinn macht.
  • KH auf 50-100g/d reduzieren, Proteine wie beschrieben - der Rest Fett (gesättigte und einfach ungesättigte Fette sowie ein paar mehrfach ungesättigte, vorzugsweise Omega-3).
  • Reichlich Gemüse, denn die löslichen Ballaststoffe liefern den Darmzellen über symbiontische Darmflora kurzkettige Fette, die deren Funktionsfähigkeit verbessern und so den Stoffwechsel auf mehr Fettverbrennung einstimmen.
  • Lieber nur eine oder zwei Mahlzeiten am Tag, statt die oft empfohlenen fünf, denn jede Mahlzeit bedeutet i.d.R. Insulinaktivität und damit Ausbremsen des Speicherfettabbaus.

Speicherfett wird nur abgebaut, wenn der Insulinspiegel niedrig ist und Glucagon seine Arbeit machen kann. Insulin wir getriggert durch (in dieser Reihenfolge):

Mischungen aus Porteinen mit KH, gefolgt von KH, gefolgt von Proteinen.

Fett bewirkt keine Insulinausschüttung, liefert aber Glucose durch die Glycerolbrücken der Triglyzeride im Speicherfett, wenn diese in freie Fetsäuren zerlegt werden. Wenn die Energiezufuhr zu stark gedrosselt wird, dann drosselt auch der Stoffwechsel seinen Grundumsatz und/oder sorgt für Reduktion der Bereitschaft sich zu bewegen. "Semi-Starvation" führt langfristig nur zum Jojo-Effekt und einer dauerhaften Absenkung des Grundumsatzes. Wird versucht nur über mehr Sport abzunehmen, so reagiert der Körper mit mehr Appetit, was den Abnehmerfolg ausbremst. Die klassischen Diätempfehlungen führen erfahrungsgemäß so nach kurzfristigen Erfolgen zu langfristig höherem Gewicht.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt also beim Beherrschen des Insulinstoffwechsels indem dieser wie beschrieben normalisiert wird, gepaart mit moderater Steigerung der sportlichen Aktivität, insbesondere solcher, die zu mehr Muskelmasse führt.

Hilfreich ist dabei auf industriell bearbeitete Nahrungsmittel, Getreideprodukte, Milchprodukte und Hülsenfrüchte weitgehend oder gänzlich zu verzichten und die Ernährung auf natürliche Lebensmittel wie Gemüse, (wenig) Obst, mageres Fleisch, fetten Fisch, Meeresfrüchte, Nüsse und Samen zu stützen und sich dabei auch satt zu essen. Satt - nicht überfressen! Wer wieder lernt in sich rein zu hören, braucht keine Kalorientabellen und irgendwelche Formeln, die ohnehin für die Tonne sind, da unser Stoffwechsel komplexer ist, als es eine vereinfachende Anwendung der Gesetze der Thermodynamik vortäuschen.

Süßigkeiten - egal wann - sind so ziemlich das Kontraproduktivste was man zu sich nehmen kann da diese eine massive Insulinausschüttung zur Folge haben und es mehrere Stunden der Nahrungskarenz bedarf, diese soweit abgebaut zu haben, dass die Fettreserven wieder angegriffen werden können.

Gruß Robert

ArminAtz 27.04.2012 12:19

Zitat:

Zitat von alex1 (Beitrag 742111)

Zu den Rahmendaten: 24Jahre alt, 170cm, etwas über 70kg.
Sie macht 3 mal pro Woche je 2h Sport. Im Fitnessstudio Gerätetraining, Laufband, Powerplate. (Wenn Sie stattdessen mal draußen läuft, dann läuft sie 6-7 km, früher auch mal 10km mit etwa nem 6:30er Schnitt)
Neuerdings auch noch Zumba. Außerdem ist sie 2x/Woche mit ihrem Pferd unterwegs. Sie fährt mit dem Fahrrad zur Uni, geht mit den Hunden spazieren, ist insgesamt viel auf den Beinen.



Laut irgendeines Kalorienrechners dürfte sie wohl 3400 kcal täglich konsumieren, angeblich nimmt sie aber nur 1200 kcal zu sich. (Nagelt mich auf die Zahlen bitte nicht fest.)
Wochentags ernährt sie sich gesund, z.B.: morgens Haferflocken + frisches Obst + Magerquark, mittags Salat mit Pute und Essigöl, abends Pute + Zucchini oder Brokkoli. Abends nimmt sie keine Kohlenhydrate zu sich. Sie meint, dass sie nicht „schummelt“.
Am Wochenende isst sie relativ normal, wenn auch manchmal etwas zuviel.

Lass mich noch mal zusammenfassen:

Deine Freundin ernährt sich gesund, isst nicht mehr als 1200kcal am Tag, trinkt so gut wie keine zuckerhaltigen Getränke, treibt mehr als 6h Sport die Woche, ist erst 24 Jahre alt und trotzdem übergewichtig.

Wenn deine Angaben stimmen, ist sie in meinen Augen ein hoffnungsloser Fall.

Das kann ich aber nur schwer glauben. Ich würd drauf tippen, dass Sie sich täglich irgendwelche Snacks reinpfeifft, Obsaft trinkt und im Fitnessstudio mehr schlecht als recht trainiert.

Auch wenn ich kein Freund vom Kalorienzählen bin, würd ich mir mal notieren, was und vor allem wie viel (20 Bananen am Tag geben auch aus) Sie WIRKLICH den ganzen Tag zu sich nimmt, 2 Wochen lang.

Wenn Sie das gemacht hat, kannsts ja mal posten, ich wär gespannt. :Huhu:

Statler 27.04.2012 12:22

70 kg bei 170 cm bezeichnet ihr als Übergewicht.
Ihr spinnt doch.
:Huhu:

pinkpoison 27.04.2012 12:27

Zitat:

Zitat von Statler (Beitrag 742498)
70 kg bei 170 cm bezeichnet ihr als Übergewicht.
Ihr spinnt doch.
:Huhu:

Das kommt natürlich noch dazu... wozu abnehmen wollen, wenn man einen BMI von 24 hat? Stehen da verquere Schönheitsideale im Vordergrund?!?

Aivlys 27.04.2012 12:27

Zitat:

Zitat von Statler (Beitrag 742498)
70 kg bei 170 cm bezeichnet ihr als Übergewicht.
Ihr spinnt doch.
:Huhu:

+1 like :)

ArminAtz 27.04.2012 12:30

Zitat:

Zitat von Statler (Beitrag 742498)
70 kg bei 170 cm bezeichnet ihr als Übergewicht.
Ihr spinnt doch.
:Huhu:

Kommt natürlich auch auf die Muskelmasse drauf an.

Wenn ich mir jedoch den Ausgangspost durchlese, würd ich doch bei meiner Wortwahl bleiben.

Troedelliese 27.04.2012 12:58

Zitat:

Das sehe ich anders, hat man einen guten Fettstoffwechsel verbrennt der Körper mehr Kalorien aus Fetten, welche kein Laktat bilden und somit mehr aorobe Leistung zu Verfügung steht.
Klar, aber hier geht es nicht um die Schnelligkeit, sondern um die Gewichtsabnahme. Und die erreicht man eben durch eine geringere Zufuhr von Energie und vermehrten Fettabbau über einen längeren Zeitraum hinweg. Dieser Vorgang ist nicht auf die Zeit des Trainings begrenzt. Wie pinkpoison geschrieben hat, braucht man dazu auch den Gegenspieler des Insulins, das Glucagon, im Körper. Leider wird eine Insulinresistenz heutzutage nicht standardmäßig getestet. Sollte es hier Schwierigkeiten beim Arzt geben, sind auch einige Apotheken in der Lage, solche Tests gegen Bezahlung durchzuführen.


Zitat:

Kommt natürlich auch auf die Muskelmasse drauf an.
Das ist ein wichtiger Punkt. Außerdem kennen wir ihr "Wohlfühlgewicht" nicht. Mir wären 70kg auch zu viel, wenngleich das Gewicht bei meiner Körpergröße rein rechnerisch akzeptabel wäre.

ArminAtz 27.04.2012 13:15

Zitat:

Zitat von Troedelliese (Beitrag 742512)
Das ist ein wichtiger Punkt. Außerdem kennen wir ihr "Wohlfühlgewicht" nicht. Mir wären 70kg auch zu viel, wenngleich das Gewicht bei meiner Körpergröße rein rechnerisch akzeptabel wäre.

So isses

MarionR 27.04.2012 13:49

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 742503)
Kommt natürlich auch auf die Muskelmasse drauf an.

Ich würde doch glatt mal den KFA messen lassen. Nicht auf der Personenwaage sondern mit der Calipper-Methode. So junge Frauen bauen mit Training und eiweißbetonter Kost auch relevante Muskulatur auf.
Eines der letzen Dinge, die ich bei einem sportlichen, jungen Menschen mit evtl. ein bisschen Übergewicht vermuten würde wäre eine Insulinresistenz. Ausnahme, wenn es in der Familie eine Veranlagung dazu bzw. zu Diabetes gibt.
Eher würde ich an einen Hypercortisolismus denken, der durch Stress, Schlafmangel, andere Erkrankungen (Allergien...) und deren Therapie und Erkrankungen im endokrinen System entstehen kann.

Lui 27.04.2012 13:50

Zitat:

Zitat von photonenfänger (Beitrag 742306)
Woher wusste ich dass du was schreibst?;)

Keine Ahnung. Woher wusstes du, dass ich eine einfach Frage stellen würde?

Zitat:

Zitat von Statler (Beitrag 742498)
70 kg bei 170 cm bezeichnet ihr als Übergewicht.
Ihr spinnt doch.
:Huhu:

Für eine Frau ist das nicht gerade ein Leichtgewicht. Ich wiege als mann so viel bei 177cm, was aber nicht heisst, dass eine Frau deshalb zu fett ist.

Zitat:

Zitat von MarionR (Beitrag 742535)
Ich würde doch glatt mal den KFA messen lassen.

Gute Idee. Man kann 70kg und total schlank sein oder 70kg und Übergewicht habe, und das bei gleicher Grösse.


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