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ständiges aufpumpen vom Fahrrad
Hallo Forum,
bin neu hier und muss gleich mal etwas (fast schon peinlich) fragen: Bin 11 Jahre geschwommen und fange jetzt mit dem Triathlon an. Ich seh in letzter Zeit immer mehr Videos auf Youtube von Trainingseinheiten von anderen Triathleten. Dabei sieht man meist wie sie Anfang des Tages erstmal Kaffee trinken usw. und dann eben das Fahrrad AUFPUMPEN. Kann mir jemand sagen ob das die Regel ist ständig vor dem Training sein Fahrrad aufzupumpen? Ein Reifen verliert doch nicht einfach so Luft alle paar Tage? |
je nach verwendeten schlauch(ganz normaler) hält die luft auch gern nen monat oder länger. Also keine Angst.
dennoch find ich gehörts bei mir dazu vor jeder ausfahrt noch mal den genauen druck auf die reifen zu bekommen. dauert ja keine minute. nötig ist das allerdings nicht solange man keine latex schläuche oder ultradünne fährt. |
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Ich pumpe i.d.R. einmal pro Woche (schwalbe extra light butyl). |
ok. Aber es kann schon sein dass wenn mein Fahrrad nun ne Woche steht ein bisschen Luft verliert?
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gut alles klar hat sich dann schon erledigt.
Ich danke euch für eure schnellen Antworten!! |
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Wenn du Wettkampf-Schlauchreifen fahren würdest, dann wäre es nach einer woche nahezu platt |
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warum? welchen unterschied machen im training plus/minus 0,2 bar oder so? ansonsten hängts wirklich vom material ab, bzw des zustandes dessen. bei uns im TL gerade haben manche tatsächlich vor fast jeder einheit nochmal gepumpt, ich fahre mittlerweile seit 3 wochen mit derselben luftfüllung rum und kann per hand keinen druckverlust feststellen. |
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Von Hand würde ich den Unterschied von 5 zu 8 vermutlich nicht merken, aber spätestens am nächsten Schlagloch... |
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Also ich Pump auch jedesmal etwas nach. Ist mir einfach sicherer.
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Das Pumpen ist Teil des Rituals.... jeder hat seine Vorstartrituale, ob nun im Training oder im Wettkampf...
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Normale (zB. Conti Race) Schlaeuche verlieren (bei mir) in 3-4 Tagen etwa 2,5bar (8,5 ->6), danach geht der Druckverlust deutlich zurueck (auf etwa 0,5bar/Woche und weniger). Bei niedrigerem Anfangsueberdruck (zB von 6bar zB fuer die Rolle), ist der Verlust gegenueber dem Strassenschlauch (8,5bar) deutlich geringer (etwa 1bar in der ersten Woche, danach gleich wie oben). Das ist sehr schoen zu sehen, wenn man mehrere Laufraeder regelmaessig benutzt/wechselt. Da es etwa 1min dauert, beide Laufraeder vor der Fahrt auf den jeweiligen Ueberdruck aufzupumpen, sehe ich da kein Problem, dass vor jeder Fahrt (idR 1x/Tag der Benutzung) zu machen. Die Pumpe steht, denke ich, bei den meisten ja im gleichen Raum, wie das Rad... |
super Danke für eure Antworten! Find ich echt super das hier so schnell geantwortet wird.
War ne blöde Frage aber jetzt hilft es mir zu verstehen was dir ständige aufpumperei soll :) |
Eine Sache die noch nicht erwähnt wurde - ich bin der Meinung, dass das Material länger hält, wenn es nicht permanent belastet wird.
Ergo glaube ich den positiven Effekt (placebo?) zu bemerken, dass meine Wahrscheinlichkeit für platte Reifen, Risse in den Mänteln etc. deutlich geringer ist als bei denen, die ihr Rad immer mit 8,5 bar im Keller stehen lassen. Ich hatte in mittlerweile 8 Jahren RR noch keinen einzigen Platten und meine Mäntel halten min. 3-4mal so viele Kilometer aus, wie empfohlen |
Richtig! Mach ich jetzt auch schon so seit über 20 Jahren. Im Keller wird die Luft abgelassen (so auf 4,5).
Warum ich mal damit angefangen habe, weiß ich heute nicht mehr. Man muss ja auch nicht jeden Mist hinterfragen. Meine mich nur dunkel erinnern zu können, dass mir irgendein Radguru suffliert hatte, dass die hohen Drücke (> 8) das Material stark beanspruchen würden und diesem ein wenig Entspannung über Nacht sehr gut täte. Alla! Ausserdem gucken die Nachbarn immer sehr beeindruckt, wenn es zweimal laut Pfffffffft macht. "Bei Ihrem Auto brauchen Sie das jetzt net täglich machen" ist dann meine Standardantwort. |
schöner Beitrag Schmalberger :)
Kann ich voll bestätigen Das mit dem niedrigen Druck hatte ich vergessen zu schreiben - natürlich lässt man die Luft nich ab, bis die reifen platt sind (tut dem Gummi ja auch nich unbedingt gut) aber so auf 2-3 bar ist sinnvoll |
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Ist wirklich nett das ihr zahlreich antwortet und die Antworten waren alle sehr hilfreich.
Jetzt hab ich eine Frage noch: Was heißt Wettkampfreifen. Also ich meine sie unterscheiden die sich von Trainingsschlappen?.danke! |
Hat keiner ne Antwort auf meine letze Fragea.
Wie sich Trainings von Wettkampfschlappen unterscheiden? |
Wie kriegt`n Ihr da 8 bar drauf? Ich tu`mich schon bei 7 schwer mit dem Pumpen...
Meine Reifen verlieren irgendwie wenig Luft, aber ab 6 bar habe ich echte Probleme da mehr rein zu kriegen. Reine Kraftsache oder gibt`s n Trick? LG Marion |
Manche Leute benutzen im Wettkampf anderes Material, z.b. um Gewicht zu sparen oder einen geringeren Rollwiderstand zu haben.
Diese Mäntel sind erstens teuer und zweitens defektanfälliger. Deshalb benutzt man im Training, wo es nicht auf die Sekunde ankommt, in der Regel robustere, aber halt auch schwerere Mäntel. |
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Vermutlich sind die Puddingmuskeln in den Armen schuld. :Nee: |
SKS Rennkompressor ist erste Wahl. Damit geht auch mehr als 8Bar... Und hält ewig + Ersatzteile (Dichtungen) sehr gut zu bekommen.
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ich habe diese: http://ticketsfire.com/other/baumark...warz-on-pumpen :Huhu: |
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Aber wenn es wirklich an Puddingarmen liegt und die Gefahr besteht, dass Trainingseinheiten sonst wegen platten Reifen ausfallen, könnte eine (ziemlich uncoole) Fußpumpe eine Lösung sein....aber nicht die, die es regelmäßig bei Lidl und Aldi gibt....denn die ist nach zwei Monaten am Ar.... Gruß N. :Huhu: |
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Kommt öfter mal vor. Vielleicht auch, weil viele so n Dingen haben/hatten. Pumpenrohr hatte sich im Fuss gelöst. Daneben muss man beim Eratzteilkauf drauf achten, welchen Anschluss das Ding fürn Schlauch hat. Da gibbet verschiedene. Und Gummis fürn Schnuller ans Ventil nahezu unendlich viele. Prinzipiell iss das Ding schon haltbar, aber auch nicht unbegrenzt. Meinen fahr ich nur noch im Auto spazieren, weil mir dazu die edlen Lezyne-Pumpen zu schade sind. |
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Grüße Wolfgang |
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BTW: die Lezynes gibts in unterschiedlichen Durchmessern: ganz dick fürs MTB mit weniger Druck, dafür bringt man das grosse Volumen schnell zusammen, und ganz dünn für bis zu knapp 15bar in den dünnen Rennradreifchen. Gut aussehen tunse in jedem Fall und funktionieren tunse auch sehr gut. Und die meisten kosten weniger als der heilige Rennkompressor. |
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Lezyne habe ich auch grad nachgeschaut. Sehen sehr chic aus.
Ich habe den Rennkompressor ins Spiel gebracht, weil ich selber zwei hab. Einen im Duchmesser größeren für MTB (hatt ich zuerst, weil ich mit MTB angefangen bin). Damit bekommt man mit volem Körpereinsatz (90Kg) auch 8bar ins Rennrad. War mir dann aber irgendwann zu umständlich und es folgte der dünnere "echte". Damit sollten auch leicht Leute locker 8bar schaffen, geht schön leicht zu pumpen, auch bis 10Bar. Zudem habe ich jetzt zwei verschiedene Ventilaufsätze und kann die Schläuche der beiden Pumpen tauschen. Einer der Aufsätze passt sogar in meine Scheibe rein. Also verständlich, dass ich zufrieden bin. Was wichtig ist, egal welche man kauft, dass man ein möglichst dünnes Rohr wählt weil Kraft und Fläche korrellieren. Und wirklich robust sollte sie auch sein. Die Standpumpen im ZEG-Fachgeschäft sahen mir alle nicht so aus, als würden sie dem genügen und die verlinkte Pumpe von Noiram sieht zumindest vom durchmesser her recht groß aus. |
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Gut, das auch mal zu erfahren. Gibt es Alternativen für "bessere Drittel"?? |
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P.S. Wer steigt eigentlich mit seinem Körpergewicht auf die Standpumpe...:) |
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So eine Pechsträhne hatte ich letztes Jahr im späten Frühjahr: - Beim ersten Mal mit 60 den Berg runter, in einer Rechtskurve einem dicken Stein nicht mehr ausweichen können - Hinterrad platt. - Beim zweiten Mal habe ich es auf dem Heimweg etwas eilig gehabt, Schlagloch falsch eingeschätzt (minimal zu kurz gesprungen) - Hinterrad platt. - Beim dritten Mal in einen Weltuntergangs-Wolkenbruch gekommen, Straßen überspült, unter einer Pfütze war ein Schlagloch versteckt - Hinterrad platt. Das Gute ist: seitdem ist jetzt ein Jahr wieder nichts passiert. :Cheese: Für unterwegs habe ich eine Lezyne, zuhause eine Topeak Joeblow Sport. Bin mit beiden sehr zufrieden, mit der Topeak gehen 8,5 bar ohne großen Kraftaufwand. |
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Für Rennräder also immer die schlankste Pumpe nehmen...! |
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