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Radprofi Martin schwer verletzt
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Blöde Shice! Das tut mir sehr leid für ihn...
Sollte uns allen eine Mahnung sein, beim Radeln nicht zu sehr auf das eigene Recht im Straßenverkehr zu vertrauen und im Zweifel lieber ein wenig defensiver zu fahren - auch wenn's den Schnitt versaut. |
Blöder Mist!
Gute, rasche Besserung! Und das ausgerechnet auch noch im Olympiajahr! :( |
Ich wünsche ihm ganz doll gute Besserung und das er wieder komplett in Ordnung kommt.
Shit, glaub meine Angst vorm Rennradeln wird schlimmer... LG Marion |
Shit, gute Besserung, hoffen wir mal das wird zeitig wieder
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Angst ist schlecht! Besser ist Vorsicht. Beim Radfahren muss man immer mit den Fehlern anderer rechnen und auf diese gefasst sein. Aus Erfahrung kennt man ja die gefährlichen Situationen: Rechtsabbieger, Radwege hinter parkenden Autos oder Hecken, Ausfahrten usw. Da sollte man immer auf alles gefasst sein und auch seine Geschwindigkeit entsprechend anpassen. Natürlich kann trotzdem immer was passieren - aber Dir kann auch jederzeit ein Flugzeug auf den Kopf fallen. Da nutzt Angst nichts! Ich weiß - tolle Tipps. Aber versuche die Angst zu unterdrücken, sonst hast Du keinen Spaß am Radfahren. |
Mehr Angst haben sollte man wirklich nicht. Es gibt dinge die kannst du garnicht oder ab einem gewissen Punkt nicht mehr beeinflussen. Eine erhöhte Vorsicht an den Tag legen...wie man es eh immer beim Rad fahren macht und gut is.
Ich setze mich pünktlich um 14:30Uhr wieder aufs Rad! Und Tony Martin kann man nur alles erdenklich gute wünschen das er wieder so aussieht wie vorher und wieder das machen kann was er liebt. |
üble geschichte.
aber mit über 35-40 auf dem radweg unterwegs? bei dem tempo ist extreme vorsicht geboten, autofahrer rechnen kaum mit so einem tempo. ab 30 versuche ich immer die autostrasse zu nehmen, wo immer es geht, radweg hin oder her. |
was ist ein Radweg?
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Ich denke oft, es ist nur eine Frage der Zeit bis es mich auch trifft. Alles Gute an Tony Martin. |
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http://www.fahrrad-recht.de/index.php?p=unfall&c=31 Ich denke PP meinte mit "defensiver Fahren" einfach, dass es keinen Sinn macht, mit 40-50 km/h und auf dem Aerolenker durch eine Ortschaft zu fahren und darauf zu vertrauen, dass man auf der Vorfahrtsstrasse ist. Matthias |
Na, dann passt es ja wieder: Cancellara hat sich ja auch erst sein Schlüsselbein zerbröselt:Nee:
Ich hoffe er erholt sich schnell wieder, das braucht echt keiner. Zitat:
Wie meinte der Reporter letzten Sonntag: Ballan hat grad in beiden Schlüsselbeinen einen Haufen Metall stecken :( Nopogobiker |
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Wenn ich an jeder Kreuzung oder Einmündung, an der ich Vorfahrt habe, Vollgas fahren würde, oder mich in diversen anderen Situationen darauf verlassen würde, dass andere mich sehen, wäre ich schon 10x tot. |
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ich halte es wirklich für sehr wahrscheinlich, dass dieser unfall auf die für den autofahrer überraschend hohe geschwindigkeit zurückzuführen ist. zitat Martin war nach eigenen Angaben nach dem Unfall rund 15 Minuten bewusstlos. „Wie genau der Zusammenprall mit dem Auto gestern abgelaufen ist, weiß ich nicht“, erklärte der 26-Jährige. „Was ich weiß ist, dass ich etwa 35 bis 40 km/h auf einem leicht abschüssigen Radweg drauf hatte, als wahrscheinlich eine Frau mit ihrem Auto den Weg gekreuzt hat. Dann gingen die Lichter aus.“ |
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Man muss immer davon ausgehen, dass man als Radfahrer IMMER der Dumme ist. Da nutzt ein Helm auch nichts. |
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Was die Radwegbenutzung angeht, weiß ich nicht, ob du auf der Straße besser wahrgenommen wirst. Immerhin rechnet der Autofahrer mit dir auf dem Radweg und nicht auf der Straße. Mich haben auch schon gneug Radfahrer auf der Straße übersehen. Ich fahre allerdings auch gelegentlich auf der Straße, was ich aber mehr von den örtlichen Gegebenheiten, z.B. Zustand des Radweges oder Wochenendradlerverkehr auf dem Radweg, abhängig mache. Matthias |
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Es hilft viel, defensiv zu fahren und oft zu fahren. Durch den täglichen Arbeitsweg habe ich oft einen 6. Sinn, welche Autofahrer ohne Schulterblick abbiegen oder gleich sonstwie einfach pennen. Eine Garantie gibt es trotzdem nicht - auch ich bin mal unaufmerksam und mache Fehler, genau so wie die Autofahrer auch. Und Tony hat garantiert mehr Zeit im Straßenverkehr verbracht, hat ihm auch nicht geholfen. :( |
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Zudem Radwege (bei uns straßenbegleitend direkt am Wald entlang) auch oft voller Laub, Ästen und Co sind, da ist hohe Geschwindigkeit unmöglich. Allerdings wird man ständig angehupt wenn es einen Radweg gibt und man aber mit 35km/h auf der Straße fährt. Kann kein Autofahrer verstehen. Zitat:
Mein damaliger Mann fuhr vor mir und knallte volle Kanne mit einem Abbieger zusammen. Ich hab gedacht der ist tot oder liegt in ner Blutlache. Gottseidank völlig unbeschadet überstanden. Nur das Auto hatte 4000 Dollar Schaden. Ich hatte es kommen sehen, aber wie rufen oder sich bemerkbar machen. Hätte ich ihn abgelenkt wäre wohl noch mehr passiert. Ich gucke daher immer ob mir nicht doch einer die Vorfahrt nimmt. Zitat:
Da kann man noch so höllisch aufpassen, wenn einer aus einer Ausfahrt schießt ist ein Zusammenknall fast vorprogrammiert. Blöd sind die hundspazierendführenden Damen, die einen von weitem angefahren kommen sehen und dennoch die Leine 5m lang lassen und noch empört schnaufen wenn man fast über Leine und Hund fliegt. Irgendwie scheinen die den Radweg für sich zu beanspruchen. LG Marion |
...und ich hab mich heute morgen, als ich die zweite Antwort hier gechrieben hatte, noch gefragt, wie lange es wohl dauern würde, bis das Thema zu Unfallursache, Schuldfrage pro/contra Hem abdriftet und das eigentliche Thema, wenn überhaupt, nur noch am Rande berührt wird...
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Noch kein Doping im Spiel?
Ach, falscher Thread. ;) |
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Ich fahre übrigens immer auf der Straße manchmal wähle ich die Fahrbahn und manchmal den Radweg:Huhu: |
Mich persönlich wundert es immer wieder, wie entschuldigend mit Autofahrern umgegangen wird, die einen den kargen Infos nach korrekt fahrenden Radfahrer umfahren.
Autofahrer müssen sich immer bewusst sein, dass es schwächer geschützte Verkehrsteilnehmer gibt, wo ein Zusammenstoss für den Betreffenden schlimme Folgen hat, und entsprechend rücksichtsvoll, vorsichtig fahren. Und 2: Sie müssen Radfahrer als Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt ansehen. Punkt. -qbz |
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Hier ist die Spalte Radfahren und nicht Allgemeine Diskussion, weshalb ich es garnicht verkehrt finde in dem Zusammenhang darüber zu diskutieren. Außerdem, der Junge ist ja wieder auf den Beinen:Blumen: Übrigens gerade komme ich rein. Vor 15 min. fahre ich etwa mit Tempo 20, sehe einen, der rechts abbiegen will und bremse schon im Vorfeld gelangweilt, weil ich weiss der Schwachkopf würde mich einfach anfahren, wenn ich auf mein "Recht" gepocht hätte. Ich war selbst zu gelangweilt ihm den Finger zu zeigen oder gegen seine Karre zu treten, da es Alltag ist. |
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Recht und Regel mögen im Falle eines Unfalls beim Radfahrer sein, aber was nützt dies? Man sollte und kann es auch mit vorausschauender defensiver Fahrweise einen Unfall versuchen zu vermeiden. Antizipation des Fehlverhaltens anderer Verkehrteilnehmer. Physisch leidend ist bei einem Unfall immer der schwächere Verkehrsteilnehmer. |
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paar posts weiter vorne wurde über die Tatsache gelacht das man sich auf das Einhalten von Regeln verlassen können muss. §1 besagt Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme ALLER Verkehrsteilnehmer. Da steht nicht drinne "Vorsicht und erhöhte Vorsicht durch Radfahrer" |
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im Stadtverkehr fahre ich sogar IN DER MITTE der Fahrspur um klar zu machen das ich auf die gleichen Rechte bestehe als Radfahrer. Für die lumpigen 15-35 kmh die man das so braucht langt es allemal. |
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Ich stelle immer wieder fest, wenn ich die total wenig befahrenen Straßen zwischen den total abgelegenen Dörfern wähle, dann rasen die wenigen Autofahrer dort so krass -da sie wissen sie sind fast alleine auf der Straße. LG Marion |
Scheint nicht ganz so übel zu sein wie gedacht:
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_74568.htm Gute Besserung. |
Zitat:
Passivität ist auch nicht immer angebracht. Man muss als Radfahrer auf der Straße auch Präsenz zeigen, um als vollwertiger Verkehrsteilnehmer beachtet zu werden. Aufgrund mangelnder Knautschzone ist es allerdings oft die bessere Wahl zu bremsen, als auf sein Recht zu beharren. Die meisten Autofahrer haben keine Ahnung, wie man sich aufm Rad fühlt. Wenn ich mich ab und an doch mal mit 'nem geliehenen Auto durch die Stadt quälen muss, nerven mich die Spakos genauso. Müsste ich das öfter, würde ich wohl nach 'ner Woche Amok laufen. |
Fakt ist, dass Autofahrer die Geschwindigkeit eines Fahrrads mit 15-20, maximal 25km/h ansetzen. Deswegen nehmen sie einem regelmäßig die Vorfahrt, weil sie denken, "es passt noch". Manchmal passt es eben nicht.
Gute Besserung :Blumen: |
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Ein entgegenkommender oder kreuzender Radfahrer mit 10km/h und einer mit 35km/h vergrössert sich auch unterschiedlich schnell auf Deiner Netzhaut, sofern Du mind. 2xmal zu unterschiedlichen Zeitpunkten bzw. etwas länger hinschaust. Schaut der Autofahrer nur einmal sehr, sehr kurz hin und berücksichtigt nicht die Umgebungsvariablen (die auch die Geschwindigkeitswahrnehmung von Autos beeinflussen) kann er weder die Geschwindigkeit eines Radfahrers noch die eines Autos realisisch abschätzen, wobei solche Schätzungen für Menschen generell sehr schwierig und komplex sind. Würde man den Autofahrern, sagen wir mal bei Geschwindigkeits-Schätztests sagen, dass auf dem Rad ein bei einem Unfall explodierendes Gemisch deponiert ist, würde er nämlich die Geschwindikgeit des kreuzenden, vorfahrtberechtigten Rades realistischer einschätzen und nicht, wie Du vermutest, denken: "es passt schon". -qbz |
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Andere Situation. Ich fuhr die Kölner Ringe lang(roter Pfeil) und alle Autos, die rechts in die Neusser Strasse fuhren, fuhren ohne zu schauen, ob ich Vorfahrt hatte oder nicht. Ich schaute dann den Fahrer durch die Scheibe an und der Spacko machte ein genervtes Zeichen, wie:"dann fahr doch". Genau wo die zwei Pfeile sich kreuzen, war die Situation: http://www.bilder-hochladen.net/file...gf-4o-fa7c.jpg Hier die Innerekanal Str. wo sie mit der Aachener Str. kreuzt. Die Autofahrer auf der Inneren Kanal Str.(blaue Pfeil), die rechts auf die Aachner abbiegen wollen, müssen für die Radfahrer(roter Pfeil) die gerade aus fahren halten. Ein Autofahrer hat mir letztens so dermaßen die Vorfahrt genommen, dass als ich bremste mein Rad zigzgag geschlittert ist. http://www.bilder-hochladen.net/file...gf-4q-7e77.jpg Die Sprechblase ist was er gedacht hat:Cheese: Der Grund war nicht mein Tempo, sondern ES INTERESSIERT DIE AUTOFAHRER NICHT! Entweder man bremst, trotz Vorfahrt, oder man liegt auch im Krankenhaus. Das sind nur zwei von unzähligen tagtäglichen Situationen. Ich zähle sie garnicht mehr. |
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Selten bis nie begegnen mir rücksichtslose Raser, im Gegenteil -manchmal kann ich stundenlang fahren ohne auch nur einen anderen Verkehrsteilnehmer zu sehen:-) Echt. Geschweige denn andere RR oder gar TT. Höchstens am WE bei Sonnenschein. Ich könnte natürlich auch auf viel befahrenen Bundesstraßen mitten in LKW Konvois fahren, aber wer will das schon? Ja es gibt hier RR Fahrer die machen genau das, ist mir schleierhaft warum? Ich suche mir immer schöne Nebenstraßen, -Radwege und Bundesstraßen meide ich! |
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