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Sitzposition - die große Baustelle...
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Hallo wieder einmal ;)
Ich habe hier schon viele hilfreiche Tipps zum Thema Sitzposition bekommen. Es ging insbesondere um Vorbau/Sattelstütze und Sybenwurz hat mir am Ende auch eine nette Anleitung gegeben, welche Winkel ich mal so als Richtwerte für die Positionseinstellung nehmen kann. Die gute Nachricht zuerst: Ich bin draufgekommen, dass ich meine Sattelstütze umdrehen kann, sodass ich einige cm gewonnen habe und sogar noch Spiel nach vorne ist. Vorbau habe ich mir einen in der Höhe verstellbaren 11cm ausgeborgt, sodass also auch hier noch in alle Richtungen Spiel ist (kürzer/länger/rauf/runter). Ich bin mit einer recht extremen Position (Vorbau so weit runter wie geht) gestartet; ein Freund (der sich mit Radfahren eigentlich auskennt) hat nun gemeint, dass er die Position zu niedrig findet und mir nahegelegt, den Vorbau neutral zu lassen. Ich habe das jetzt ausprobiert, aber bin skeptisch; ich hatte nie Probleme mit Nacken/Rücken und mir kommt die neue Position ziemlich hoch vor. Auch nach dem, was Sybenwurz mir an Tipps gegeben hat (Oberschenkel-Oberkörper 90° in Oberlenkerhaltung) passt das nicht zusammen; da habe ich jetzt eher 110°. Sattelhöhe sollte angeblich so sein, dass der Kniewinkel bei 150° liegt. Mir ist das vom Gefühl her zu hoch; ich habe ihn jetzt nach Komfort eingestellt und messe eher so 140°. Gut, aber bevor ich hier lange schwafle - anbei ein paar visuelle Eindrücke: Ein Video (leider schlechte Auflösung) ist hier: http://www.youtube.com/watch?v=RHYIH...ature=youtu.be Unten noch ein Bild aus dem Video und ein paar statische indoor Aufnahmen (ich weiß, suboptimal, aber ich bin mit den Einstellungen jetzt schon >300km gefahren und weiß daher recht gut, wie ich auf dem Sattel sitze). Ach ja, die Position soll mich durch ein paar kurze flache Zeitfahrrennen (6-30miles) jetzt im Frühjahr bringen, im Sommer ein paar hügelige MDs (vermutlich Transvorarlberg) und daneben natürlich viel lustiges "normales" Rennradfahren. Vielen Dank für Eure Tipps&Kommentare! Anna |
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Und noch zwei...
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Ist die Einstellung im Video identisch mit den statischen Bildern? Auf dem statischen Bild wirkst Du deutlich aufrechter und deutlich zu aufrecht.
Zum Vergleich verweise ich immer wieder gerne auf dieses Video mit einigen sehr guten Positionen: Kona 2011 - Women Pros Cycling, high speed slo-mo Nicht jede(r) kann so extrem sitzen wie die meiner Meinung nach optimale Caroline Steffen, aber bis dahin ist wohl noch einiger Spielraum (Lenker runter & Sattel evtl. noch weiter vor). Wegen der Zeitfahrrennen solltest Du Dich aber erkundigen, ob UCI-Regeln gelten, die weniger Freiheit in der Positionswahl lassen. |
Also für mich ist die Sattelhöhe sowohl im Video als auch auf den Bildern zu niedrig.
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Ich würde den Spacerturm über dem Vorbau absägen, sieht 1. blöd aus und bei nem Sturz kann man sich daran über weh tun! |
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Meinst du, dass ich auch in der Aeroposition indoor aufrechter wirke? Oberlenker sieht ja statisch (also 2.,3. Bild) extrem aufrecht aus, aber draußen, vor allem wenns windig ist, sitze ich da etwas gebückter, also mit leicht abgewinkelten Ellbogen -- ähnlich dem Unterlenkerbild. |
Für RR sieht die Position aus meiner Sicht im Großen und Ganzen gut eingestellt aus (bezogen auf das Video). Höher würde ich vorne nicht gehen, scheint ja problemlos fahrbar zu sein. Sattel beim RR Anschlag nach vorne, ist meist der beste Weg in Richtung einer TT – Position zu kommen...
Sattelhöhe: Wirkt auf den ersten Blick tatsächlich etwas niedrig. Hängt in diesem Fall aber auch damit zusammen, dass der Fuß etwas angespitzt auf der Pedale steht. Ich würde hier fast eher empfehlen mal auf die Tritttechnik zu achten (etwas „waagerechter“ in der unteren Stellung), dann passt das vielleicht auch mit der Höhe. Ganz interessant wäre hier als grober Anhaltspunkt die Innenbeinlänge und Sattelhöhe (gemessen von Mitte Tretlager bis Oberkante Sattel im Bereich der Sattelklemmung). |
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Bezüglich extrem sitzen "können" hatte ich nie Probleme. Deshalb frage ich mich ja, ob der Vorschlag, den Vorbau horizontal zu lassen, bei mir nicht unnötig eine weniger aerodynamische Position bewirkt. Schmerzen habe ich nie im Rücken; was Probleme bereit (wenn ich mit wenig Druck in der Aeroposition fahre) ist der Sattel, aber die Aeroposition ist ja eh nicht zum Träumen da, und mit etwas Druck geht es. |
Fährst Du flache, oder wellige Strecken? Ich tippe mal in England eher auf hügelig. dafür ist der Sattel etwas weiter hinten eher sinvoll. Dadurch hast Du dann eher wieder eine etwas grössere Streckung nach vorn. Kannst Du denn diese Position lange fahren, ohne das es unbequem wird?
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Langfristig will ich aber auch ein paar bergige Triathlons (ich tendiere Richtung Transvorarlberg) machen. |
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Die Position finde ich nicht zu krass. Vorbau muss meiner Meinung nicht hoch, könnte sogar evtl. noch runter..
Ich könnte mir aber vorstellen, dass du mit einem 100er oder sogar 90er Vorbau besser fährst, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Knie können ruhig noch einen Tick näher in Richtung Oberarme/Ellbogen |
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Die Kurbel ist 17cm. Manchmal kommt mir meine Position tatsächlich zu niedrig vor, aber wenn ich den Sattel weiter oben habe fühlt sich meine Beinaußenseite manchmal so komisch gestreckt an -- vielleicht bin ich einfach verkürzt. Jedenfalls schwankt meine Sattelhöhenpräferenz von Tag zu Tag ;). Da ich "zu niedrig" besser finde als "zu hoch", habe ich es jetzt mal so gelassen. Wenn hier die einstimmige Meinung ist, ich soll nach oben, werde ich das mal sachte antesten. |
170er Kurbel ist gut, du solltest versuchen mit Drehzahl zu fahren, die Kraft kommt mit den Jahren...
Sattelprobleme sind für Frauen im Sport noch schwerer zu beheben, als bei Männern. Zunächst solltest du herausfinden, ob du wirklich richtig auf deinem Sattel sitzt oder nur auf den vorderen 5cm. Deine Beckenknochen sollten auch auf dem Sattel ruhen. Druckverteilung ist wichtig, je grösser die gesamte Sitzfläche, desto weniger Druck an empfindlichen Stellen. Soweit die Theorie. Aber bitte deshalb jetzt nicht super breite Sattel probieren, das hat auch keinen Zweck. Wenn du das Gefühl hast, das du beim Treten immer wieder auf dem Sattel nach vorn rutscht, dann ist der Sattel evtl. zu weit vorn montiert. Klingt unlogisch, ist aber so. Wenn der Sattel zu weit vorn ist, dann drückst du mit deinen Beinen leicht nach hinten und nicht nach unten. Dadurch schiebst du dich selbst immer wieder nach vorn und der Druck fehlt dir dadurch auf dem Pedal. |
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Puh, ich les mir jetzt gar nicht erst durch, was andere geschrieben haben...
Also zuerst mal: du sitzt verdammt weit vorne! Wenn ich ein Lot durch deine Pedalachse fälle (soweit ich die erkennen kann), geht das fast durch deine Kniekehle. Dies erklärte auch, weshalb du nen sehr grossen Winkel zwischen Oberschenkel und Rumpf hast. Ich würde generell zuerst etwas weiter nach hinten rutschen;- dann musst du mit Sattelneigung und Lenkerabstand hinkriegen, dass dein Becken in die richtige Position kommt und dein Rücken nicht rund wird. Das sieht auf den Bildern, wo du aufm Aufsatz liegst, gut aus (bedeutet demnach, dass du den Vorbau etwa um den betrag kürzer brauchst, um den du den Sattel nach hinten setzt), die Rennradhaltungen sind zu kurz, aber da musst du dich halt entscheiden und kannst kaum beides passend einstellen. Ich würde auch keinen Kompromiss à la 'von beidem ein bisschen' wählen. Die 0,88irgendwas-Regel kannste eigentlich knicken, denn sie berücksichtigt (wiedermal) die Kurbellänge nicht. Innenbeinlänge x 1.09 ergibt nen guten Richtwert ab Pedaloberkante. Da bin ich aber bei Wieczorek, dass du durchaus nach unten abweichen kannst, solange du auch längere Strecken am Stück so fahren kannst, ohne Knieprobleme zu kriegen. Ich hab, wenn ich zu niedrig sitze, immer das Gefühl, ich hab keine Kraft im Bein, aber da iss jeder Jeck anders;- Hauptsache, nicht zu hoch. |
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Sehe jetzt 2 Gründe dafür: Das Videobild ist (wegen zu hoher Kameraposition?) etwas verzerrt - Raddurchmesser waagerecht ist größer als senkrecht. Die Indoor-Bilder sind da wohl realistischer. Und evtl. fasst Du im Video den Aufsatz etwas weiter am Ende. Ich bleib dabei: Lenker runter, wenn es technisch und körperlich geht. Wie viel Spielraum hat der Sattel noch nach vorn? Sattelspitze ist noch hinter Tretlagermitte, oder? Sitzhöhe: 1 cm mehr könnte zu viel sein. Mal nen halben probieren? @sybenwurz Wie geht Deine Kniegelenkslotregel genau? Welche Pedalstellung und welche Stelle des Knies? Ich vermute mal, dass nach dieser Regel alle Pro-Frauen "falsch" sitzen würden ... |
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Auf den Bildern ist ihr Fuss in der 9Uhr Position eben nicht parallel zum Boden, sondern eher so, wie man den Fuss auch beim Fahren hält. Ob man bei dieser Fussstellung die Regel Lot durch Kniegelenk und Pedalachse verwenden kann halte ich weiterhin für fraglich. Grüße Pat |
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Bin da aber nicht päpstlicher als der Papst, irgendwo in der Kniekehle sollte das Lot dann aber nicht baumeln... Rein otpisch hätte ich vom ersten Eindruck gesagt, 'klasse, lassen, wenns lang genug fahrbar ist'. Zitat:
Aber: wohin das Knielot fällt, hängt nicht von der Fussstellung ab, sondern von der (horizonalen) Sattelposition, der Oberschenkel-, Unterschenkel- und Kurbellänge. Position der Cleats, Schuhgrösse, aktives oder passives Fussgelenk beeinflussen das Lot erst in zweiter Instanz, wenn überhaupt (indem sie die Position des Knies verändern). Ich würde mal sagen, da sind die Toleranzen gross genug, dass dies zu vernachlässigen ist. Hab mich da letztes Wochenende sehr lange mit Juliane Neuss (Autorin von "Richtig sitzen-locker radfahren" und nix zu tun mit Lutz Neuss) und Manfred Rosenberger (hat das Programm 'rattleCAD' geschrieben und nix zu tun mit *jo*) auseinandergesetzt. Fred wollte gerne zur Rahmenkonstruktion von vorneherein die Sitzposition bzw. dafür die Körpermasse integrieren, was aufn ersten Blick nur Schwierigkeiten in Bezug auf die Griff- und Sitzposition macht, die je nach Lenker, Bremsschaltgriffen (beim Rennrad) und einigen Bauteilen mehr unterschiedlich ausfällt, aufn zweiten Blick aber eh so gut wie unmöglich ist, weil alle Biomechanik nur Richtwerte an die Hand geben kann, die man mit Erfahrung und aufgrund persönlicher Einschränkungen und Besonderheiten in ihren Toleranzgrenzen einstellen muss, was kein Programm dieser Welt verrechnen kann. Keine noch so toll berechnete Sitzposition nutzt was, wennse der Aspirant nicht fahren kann. 'Auf Anhieb-Wohlfühlen' ist nicht unbedingt nötig, aber auch wenn ~anna~ zB. angibt, bisher keine Nackenprobleme zu haben, braucht man sie nicht so hinzusetzen, dass die Gefahr besteht, dass sie welche bekommt oder bekommen kann. |
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Ich will ja nicht sagen, dass man/frau so sitzen muss, aber es spricht nichts dagegen, wenn man/frau es kann. |
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Dass alle so sitzen können, weil CS so sitzt? Kennst du die Gründe, die zu dieser Position geführt haben? |
Genau dieses Knielot was auf dem Bild von CS zu sehen ist habe ich auch bei fast allen anderen Pros erkannt, vielen Dank für das Posten von dem Bild!
@sybenwurz Danke für den Hinweis, dass das Knielot nicht von der Fussposition abhängt. War mir so nicht unbedingt klar, die Bilder der Pros hatten eher noch zu mehr Verwirrung geführt. Aber wenn man mal alle Bilder im Kopf ausspart und rein logisch überlegt hast du da natürlich recht. |
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Sicher können nicht alle so sitzen. Aber ohne es auszuprobieren, weiß man nicht, ob man's kann. Und da wüsste ich nicht, warum man sich durch starre Winkel- oder Lot-Regeln daran hindern lassen sollte. |
Also das Lot Knie-Gelenk - Pedal-Achse gilt ja für RR. Lt. Sitzpositionsalanyse kommt der Sattel bei mir beim TT 3 cm weiter nach vorne - was dann bedeutet, daß das mit der Kniekehle schon ziemlich hin kommt ...
Die Frage ist jetzt: Was für eine Position will man einstellen? |
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Wenn jemand damit sein Geld verdient, so zu sitzen und ignoriert, was die Zukunft in Bezug auf Wirbelsäule, Bandscheiben und Nacken bringt, tangiert mich das bestenfalls peripher. Ich würde jedenfalls niemanden freiwillig so auf die Piste lassen und rein dem Bild nach nicht beurteilen wollen, ob das nu aerodynamisch ist oder nicht;- tendenziell würd ichs zuerstmal verneinen, darum gehts aber hier ja auch nicht. Wenn ich deine Aussage mit der starren Winkel- und Lotregel verallgemeinere, brauchen wir diese ganzen Sitzpositionsfred gar nicht, denn dann kann ja jeder und jede eh so sitzen, wie er/sie will. Dies scheint ja aber nicht Intention der jeweiligen Fredersteller/innen zu sein und würde auch zu nix führen, weil alle Antworten x-beliebig sein könnten und keinerlei Einstellungsregeln zugrundeliegen brauchten, derer man sich gemeinhin (und aus gutem Grund) bedient. Aerodynamik können wir hier sowieso nicht beurteilen, also nach welchen Regeln wollen wir vorgehen wenn nicht nach biomechanischen? Ich mag meine Zeit nicht gerne mit Tips aus mienen Erfahrungen raus vergeuden, wenn diese mit Bildern von extremen Sitzpositionen, die ne kleine Elite so fährt, in Frage gestellt werden bzw. irgendwelche Pros die Beispiele dafür liefern sollen, wie ein Amateur oder gar nur Hobbysportler sitzen kann oder muss. Zitat:
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Wieso investierst nicht ein wenig Geld in eine Professionelle Radeinstellung. Die werden das Rad dann schön richtig auf dich Einstellen können. Das investierte Geld lohnt sich finde ich.
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Die Frage ist halt wirklich, ob ich RR und TT-Position sinnvoll vereinbaren kann. Wenn nicht, müsste ich 4x/Woche umstellen... (ernst gemeint). Wie machen das denn andere, die mit ihrem RR auch Zeitfahrrennen bestreiten?? Ich bin ja nicht die Einzige, die sich nicht für jeden Einsatzzweck ein eigenes Rad leisten kann... Zitat:
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---------------- Ok, was mache ich jetzt? Zitat:
------------------- Zum Auflieger noch eine Frage: Findet ihr, dass der Punkt, an dem mein Unterarm die Pads berührt zu weit vorne (also zu weit weg vom Ellbogen) ist? Ich würde es angenehmer finden, die Pads näher beim Ellbogen zu haben, aber dann ist mir der Auflieger vorne zu kurz... ------------------- Und zur Sattelneigung: Was ist denn da jetzt die gängige Meinung - waagrecht/nach unten? Im Moment habe ich ihn so, dass ich in der RR-Position richtig schön in der kleinen "Mulde" sitzen kann; Problem ist, dass es dadurch vorne ein bisschen rauf geht, was in der Aeroposition schmerzhaft ist (aushaltbar ist es aber, wie gesagt, solange ich trete). |
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Welchen Vorbau hast Du denn jetzt? Immer noch den aus dem Vorbau - Tipps für Kleine Thread? Und welchen Aufsatz? Vielleicht mal ein Detailbild vom Lenker? |
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Zuerst überlegst du, wieso du die Cleats so weit hinten hast. Generell spricht nix dagegen, ich würde aber zu bedenken geben, dass viele mitm Fuss weit vorne aufm Pedal stehen, die damit einen zu niedrigen Sattel ausgleichen. Das ist die erste Geschichte, die zweite, dass du mit nem weit nach hinten geschobenen Cleat die 109%-Regel eh vergessen kannst, weil die sich drauf bezieht, dass du mitm Grosszehengrundgelenk über der Pedalachse stehst. Zitat:
Syntace macht das mit Absicht so, damit kein Hebel entsteht, der die Belastung der Arme, wo sie auf der Auflage liegen, übermässig belastet. Über so nen Aufsatz würde ich an deiner Stelle nachdenken. Die sind so geformt, dass man drauf liegend etwa die gleiche Position innehat wie wenn man Unterlenker fährt. Denke, damit kommst du am ehesten zurecht, ohne dauernd umbauen zu müssen. |
Eine Sitzpositionseinstellung kostet normalerweise nicht mehr als 120,-€.
Alles andere kannst du vergessen. Denn u.a. ist jeder Mensch anders. |
Ein Rennrad auf eine optimale TT-Sitzposition zu trimmen ist immer nur ein Kompromiss.
Sitzhöhe gemessener Winkel von 135° (Mitte Fußgelenk – Mitte Kniegelenk – Mitte Beckengelenk ) Der optimale Winkel (laut Buchstaller) ist 140-145° Du könntest den Sattel leicht höher einstellen (ca. 2cm), dadurch kannst du mehr direkten Druck aufs Pedal übertragen. ![]() ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Sattelposition Das Reach - Maß deines Rades ist als TT zu lang. ![]() Um auf den Auflieger zu kommen sitzt du deswegen sehr weit vorn. Die Folge daraus, das Lot Mitte Knie ist einige Zentimeter vor der Pedalachse (optimal wäre eine Mitte Kniegelenk = Pedalachse). ![]() Tipp: montiere deine Pedalplatten am Schuh in die hinterste Position, dies entspannt die Wadenmuskulatur und das Lot fällt etwas günstiger aus. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Auflieger Um einen optimalen rechten Winkel zwischen Oberarm und Unterarm zu erreichen, solltest du einen kürzeren Vorbau verwenden (optimal 50-60mm). Der Unterarm sollte in Waage auf dem Auflieger sein. Kippe den Auflieger leicht nach oben. ![]() Die Aufliegerpads sollten 2-3 Fingerbreiten hinter Ellenbogengelenk beginnen (entspannteres ablegen des Oberkörpergewicht). -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Überhöhung Finde deine Überhöhung als vorerst ausreichend. Durch das anheben der Sattelstütze um ca. 2cm (siehe oben) wird sie noch minimal flacher. Eine größere Überhöhung ist mit deinem Rennrad nicht möglich. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ |
.... wie hast denn das mit den Winkelmessern gemacht (Programm?)
VG Blue |
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Grüße Wolfgang |
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