![]() |
Kontostand verringern.
Gebe ich mehr aus als ich täglich verdiene so ist mein Bankkonto bald leer. Ein jeder hat doch so seine täglichen Kosten, dazu kommt das was man nebenbei noch so ausgibt. Somit hat auch ein jeder seine täglichen Einnahmen. Sind diese geringer als tägliche Kosten+Nebenkosten wird das Bankkonto dünner.
Nun ich behaupte genau so ist es auch bei der Ernährung. Ich habe einen Grundumsatz plus das was ich noch täglich mehr verbrauche. Gesamtumsatz=Grundumsatz+Zusatzbedarf. Ich nehme auch täglich Nahrung zu mir, ist nun meine Energiemenge die ich Täglich verbrauche größer als das was ich zu mir nehme wird das Gewicht weniger. Somit ist es doch total egal was ich esse nur die Kcal zählen. Ob Fett, Kohlenhydrate oder Eiweiß sollte doch keine rollen spielen. Es ist schon klar das ich an Menge mehr Salat essen kann als Sahnetorte. Es ist ja auch klar das 1Kilo 1Cent Stücke nicht soviel Wert sind wie 1Kg 2Euro Münzen. Darum geht es nicht es geht mir erst mal um reine Energie. Also esse ich am Tag nur Fett so 2000KCal radel aber so 3 Stunden am Tag werde ich wohl abnehmen ODER? So der Krieg ist eröffnet..... Noch anzumerken es geht erst mal nicht darum was dem Körper schadet oder nicht.. das wird das zweite Thema sein. :Cheese: |
seh da eigentlich keinen diskussionsbedarf. das man zum abnehmen mehr verbrauchen muss, als man zu sich nimmt wird zumindest hier in diesem forum schon seit jahren (wenn nicht schon immer) als grundlage aller diskussionen gesehen. könnte mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass es mal anders gesehen wurde......
also da rennste hier nur offene türen ein :-) |
Das ist ja auch rein Mathematisch so gegeben.
ABER Somit ist es doch auch egal was ich esse. |
Zitat:
|
Zitat:
Der Körper verbraucht zum Verstoffwechseln von Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß unterschiedlich große Mengen an Energie. |
Zitat:
|
Zitat:
Beitrag und Film von Arne zum Thema: http://www.triathlon-szene.de/forum/...ie+ist+ nicht |
1. HS Thermodynamik ganz klar.
Es gibt kein Perpetuum Mobile Was genau Du isst, davon hängt jedoch deine Gesundheit ab. 1Liter Olivenöl trinken hat sicher extrem viel Kalorien, wird aber sicher nicht alles verwertet...und die meiste Energie verpufft sicher unverhofft. |
Theoretisch ist es natürlich so einfach. Allerdings muss ja immer eine gewisse Menge an Energie direkt verfügbar sein - und der Magenfüllstand spielt bei Hungerattacken ect. ja auch eine große Rolle. Die Körperprozesse rund um den Stoffwechsel sind halt einfach auf den Süßkram heute nicht eingestellt ... (Stichwort Insulin)
Also wirst Du es vermutlich rein mental nicht schaffen mit 5 Mars am Tag (die rein rechnerisch fast reichen) über die Runden zu kommen. D.h. es läuft so oder so auf eine Kombination auf eine Ernährung mit nicht so hochenergetischen Lebensmitteln + ausreichend Vitalstoffe hinaus ..... Und da wirds dann halt doch ein wenig komplizierter. Bye Gambit |
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass Kalorie eben nicht gleich Kalorie ist. Die Weiterverarbeitung der Nährstoffe verbraucht auch wieder unterschiedlich viel Energie.
Aber um gleich zum zweiten Teil zu kommen: Was hilft ist dir dünn zu sein, wenn du nicht fit bist? |
Zitat:
:Lachen2: :Lachen2: :Lachen2: :Lachen2: |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Ich bekomm nicht mal 5 Mars am Tag runter :Kotz: |
Zitat:
Zitat:
Stelle ich das Auto abends in die Garange und habe weniger Sprit drin als am Morgen... gibt es nur zwei Möglichkeiten. Ich habe wenig getankt oder bin zuviel gefahren. Natürlich geht es auch anders rum. Habe ich abends mehr im Tank als morgens habe ich zuviel getankt oder bin zuwenig gefahren. Apropos fahre ich geh radel nun mal bei 19,3°C |
Zitat:
Ich kenne deine Leistungen nicht, daher kann ich deine persönliche Situation nicht, aber so grundsätzlich würde ich das halt nicht unterschreiben. Du kannst ja auch abnehmen und von mir aus viel Sport treiben, aber trotzdem kommst du nicht voran. Das meinte ich mit dünn und nicht fit. Lieber schnell und ein Kilo mehr als langsam und dünn. ;) |
Ja, die Temp hat auch Einfluss auf deinen Grundumsatz, ebenso wie die Temp. unter 0Grad beim Laufen mehr Energie benötigt, als bei Temp. über 20Grad.
Eine hinreichend exakte Rechnung geht nicht. |
Zitat:
Mein Leistungsstand.... und aller Sau... Aber gerade beim Radeln wieder ca. 1150Kcal von mir gestrampelt. :liebe053: |
Zitat:
|
Genau ??? Ca. geht aber schon.
|
Zitat:
Ernährungscheck mit Mälzer |
Zitat:
|
Wie funktioniert der Bankkonto-Vergleich, wenn man seit 20 Jahren im Minus lebt?:Lachen2:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Ich glaube was Kalorien betrifft: wer sehr viel Gemüse isst(quasi überwiegend), wird mehr Kalorien zu sich nehmen können, als der JunkFood esser, da der Gemüse-Esser die Kalorien besser verwertet, also ist der vergleich mit dem Bankkonto hinkend. |
Zitat:
Den wirklichen Grundumsatz kann man nur sehr langfristig mitteln, und er unterliegt auch relativ hohen Schwankungen. Das fängt bei Hormonumstellung und Trainingszustand an und hört bei Heuschnupfen und Temperaturen auf. Man muss ewig und drei Tage exakt Ernährungstagebuch führen und dabei das Gewicht mitprotokollieren. Und das dann im Endeffekt immer weiter in geringerem Umfang betreiben. Aber eigentlich ist es ja ganz einfach: Wenn das Gewicht nicht runter will, einfach noch ein wenig mehr trainieren und ein bisschen Futter weglassen.... Gruß Alex |
Zitat:
Gleichzeitig wird der Gemüse-Zwilling jünger und frischer aussehen, und sich fitter fühlen. Zudem wird der Junkfood-Esser immer mehr Hungergefühl bekommen, da er zwar die gleiche Menge isst, aber nicht die gleichen Nährwerte bekommt. Ok, ich habe keine weitangelegte Studie gemacht, weshalb das reine Spekulation ist. |
@ Lui:
Ich hätte gern einen Zwilling, an dem ich mich orientieren kann! Das Beispiel ist sicher gut, aber die soziologische Komponente fehlt. Zwillinge sind eben so besonders, da sie auch in ihrem Verhalten/ ihren Essgewohnheiten meistens sehr ähnlich sind/ agieren. Aber das bezieht sich mehr auf Zwillinge, als auf Deine Darstellung am Beispiel"Zwillinge". |
Ok, Wortklauberei hin oder her: Es wäre tatsächlich mal interessant zu erfahren, was besser verwertet wird, 2000kcal in Form von Weißmehl oder in Gemüseform.
Wenn man alle anderen Aspekte außer Acht lässt, wie z. B. dass der Gemüseesser sich vielleicht mehr bewegt weil er sich fitter fühlt oder dass der Weißmehljunkie permanent Hunger hat induziert durch irgendwelche Mängel, dann sollte ja angelehnt an den Bankkontovergleich am Ende das selbe Gewicht rauskommen. Das ist natürlich relativ realitätsfern, aber irgendwann ist halt früher oder später die selbe Glucose im Blut unterwegs. Ob aber eben in beiden Fällen wirklich gleich viel ankommt? Die ganzen Nährstoffe die man so braucht werden ja unter anderem auch zur Verdauung benötigt, was im Umkehrschluss bedeutet, wenn die fehlen, wird weniger verwertet. Ein weiterer Punkt ist die maximale Menge an kcal die der Körper pro Zeiteinheit aufnehmen kann. Ich habe mal gelesen, dass Hunde und Wildtiere bei einem Nahrungsüberfluss sehr viel unverdaut wieder ausscheiden, und(jetzt wirds hart) und das dann später u.U. wieder essen. Könnte das beim Menschen ähnlich sein? Funktioniert vielleicht deshalb der sogenannte Refeedtag? Fragen über Fragen.... Gruß Alex |
Zitat:
Was Genetik angeht, kann ich sagen, daß man mehrfach gedacht hat, ich bin der Sohn meines 5 Jahre älteren Bruders, der übergewichtig ist und im Grunde viel Müll isst(viel Brot mit Aufschnitt, viele Süßigkeiten, viel Bier, viel Junkfood aber zumindest mag er auch Obst, Gemüse und Meeresfisch). Zwar kein Zwilling aber genetisch mir sehr ähnlich, nur ernährungstechnisch völllig anders gestrickt. Zitat:
Beim schnellen Googlen habe ich sofort das gefunden: http://www.sacu.org/food.html Zitat:
|
Zitat:
Aber mit Triathleten in meinem Verein sieht´s schon mau aus. Kaum eine Bergtour kann ich ob meines Gewichtes mit fahren. Vom Laufen will ich nicht reden. OK: Thema ist abonniert, mal sehen, was noch so als InPut kommt..... |
Der Mensch ist kein Kraftwerk, bei dem alles exakt berechenbar ist.
Hier werden etliche Unsicherheitsfaktoren genannt: Physiologischer Brennwert "Alles zusammengenommen sei, so die Kritik, ein für jedermann gültiger, auch nur halbwegs plausibler physiologischer Brennwert überhaupt nicht wissenschaftlich herleitbar. Erst recht ließen die gängigen, oft genug von Quelle zu Quelle stark abweichenden Zahlen keine Aussagen über den Fettstoffwechsel zu. Zudem sei auch der Energieverbrauch eines Menschen, etwa für bestimmte körperliche Tätigkeiten, von Fall zu Fall höchst unterschiedlich. Insgesamt sei jegliches "Kalorienrechnen" mehr Quacksalberei bzw. Geschäftemacherei denn seriöse Wissenschaft." |
Würde ich ( mal wieder rein Physikalisch gesehen ) 2000Kcal Schweinehachse essen und an dem Tag einen 10ner in 42 laufen und hätte danach noch mehr auf den Rippen als hätte ich 2000Kcal frischen Gemüse gegessen, würde das ja bedeuten das ich beim laufen mit Gemüse-Kcal weniger Energieverbraucht habe. Das ist rein Physikalisch aber unmöglich.
Somit sage ich, sorry Arne, Kcal sind gleich Kcal egal von wo sie kommen. Es ist natürlich klar das man durch einige Nährstoffe sich anders fühlt und gegebenenfalls Hungerattacken bekommt die dazu führen noch mehr in sich rein zustopfen. Aber ist es den nicht so wenn meine Anzahl der Kcal beibehalte es egal ist. 3000 raus 2000 rein 1000 Verlust. Zitat:
|
1 kg Stroh: ca. 3500kcal
1 kg Sägespäne feucht: ca. 2600kcal 1 kg Tannenrinde: ca. 1800kcal 1 kg Haushaltsmüll: ca. 2450kcal 1 kg Knackwurst: 2460kcal Irgendwie liegen die Knackwurst und der Haushaltsmüll recht nah beisammen. Ist es dann Wurscht, was man davon isst? Meine Meinung: Blödsinn. Jeder Körper verstoffwechselt in unterschiedlichen Situationen unterschiedliche Nährstoffe anders. Nik |
Zitat:
|
Zitat:
Wobei wenn ein Körper Gemüse besser verwerten kann so würde das ja bedeuten 1000Kcal Gemüse 100% verwerten 1000Kcal im Körper. 1000Kcal Blutwurst schlechter verwerten gleich weniger als 1000Kcal, wie jetzt? Zitat:
|
Zitat:
Insgesamt ist in meinen Augen ist es aber ziemlich unmöglich eine Art Konto zu führen, was die ein- und ausgehenden Kalorien aufzeichnt. 1. Es ist schon schwer genug die eingehenen kcal zu messen. Da ich den Eindruck habe, dass je nach Messung div. Nahrungsmittel unterschiedliche kcal haben. Zweitens sind viele Nahrungsmittel natürlichen Ursprungs und damit auch gewissen Schwankungen unterlegen. 2. Wie willst du die "abgehenden" kcal zuverlässig messen. Für mich ist die Frage 2.000kcal egal aus welchem Makronährstoff theoretischer Natur und frei von jeglicher praktischer Relevanz. Um was geht es dir denn bei deinen Überlegungen überhaupt? Willst du ein "OK" für deine Schoko? Wird dir hier jeder geben. Oder willst du versuchen die Energiemenge pro kg Nahrung so hoch wie möglich treiben, damit du so wenig Menge wie möglich essen "musst"? Im übrigen wird diese theoretische Frage auch wieder gewissen Restriktionen unterworfen sein. Der Körper braucht zum Beispiel Eiweiss und Fett in eher großer Menge, Kohlenhydrate jedoch kaum. Die kann er sich theoretisch (zumindest in Mindestmengen) selbst herstellen. |
Zitat:
Es wird sehr viel drauf geschaut was gegessen wird, und damit begründet das dieses und jenes schlechter ist weil es vom Körper besser oder schlechter verarbeitet wird. Weil dieses mehr und jenes weniger ansetzen würde. Ich dagegen GLAUBE das diese Gedanken in die falsche Richtung gehen. Ich GLAUBE das es total egal ist was die Kcal betrifft woher der Körper sie bekommt. Viel wichtiger ist es was machen verschieden Stoffe in unserem Körper mit unseren Empfindungen und Gedanken. Es ist alles eine reine Kopfsache. Ernähre ich mich nur von Fastfood so ist es wie es hier schon aufgezeigt wurde sehr sehr schwer nicht zufiel Kcal zu sich zu nehmen weil das Sättigungsgefühl gestört wird. Andere Dinge machen schlapp und Müde so das ich gar kein Bewegungsdrang verspüre und mich folglich nicht bewege, weniger ausgebe. Selbst bei dem hier aufgeführten Test haben die Personen die Mittelmeerküche gegessen habe sich wesentlich fitter gefühlt als die mit Fastfood. Ich GLAUBE das ist das einzige auf was man schauen sollte. In wieweit beeinflusst die Nahrung meine Person und somit eventuell mein verhalten und dadurch mein Gewicht. Aber Kcal sind gleich Kcal... wobei unterschiedliche Substanzen unterschiedliche verhalten produzieren. Bei Aspartam, Glutamat, Jod und Fluor zum Beispiel ist es ja schon lange bekannt. Nahrungsmittel mit Geschmacksverstärker wird ja auch gerne bei der Schweinemast eingesetzt weil es einfach das Essverhalten der Tiere beeinflusst, nicht weil es viel Kcal hat. Das natürlich bei einem WK oder anderen Situationen wo Energie schnell verfügbar sein sollte darauf geachtet werden sollte wie und wie schnell der Körper was verarbeitet ist wieder eine andere Geschichte. Nur wo setze ich an, beim Thema Ernährung und ich GLAUBE nicht damit das man die Physic auf dem Kopf stellen möchte. |
Ich denke, dass da zwei Schienen nebeneinander laufen - zum einen die reine Nährstoffmenge, die ja nur Kohlenhydrat, Fett, Eiweiß und Alkohol heranzieht und auf deren Basis Du deinen Brennwert heranziehst. Zum anderen die Unmengen weiterer Nahrungsbestandteile (Vitamine, diverse Spurenelemente, Hormone...), die Du bei reiner Brennwertberechnung nicht siehst, die aber (nicht nur auf die Energieverwertung) enorme Auswirkungen haben.
Daher würde ich das Schlappegefühl auf Grund der gewählten Art der Ernährung nicht als steuerbare Kopfsache ansehen, sondern als Feedback des Körpers auf einen Mangelzustand. Mangelerscheinungen wie z.B. Eisenmangel (obwohl das Steak da wieder punkten würde :Cheese:) schlagen schon stark auf die körperliche Leistungsfähigkeit durch - da das natürlich auch wieder eine Rückkopplung auf das Körperempfinden hat, haben wir hier das klassische Henne-Ei-Problem (Ursache und Wirkung). |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:30 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.