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Beitragsbemessungsgrenze abschaffen?
Was für einen Grund gibt es für die Beitragsbemessungsgrenze, im Grunde ist es doch höchst unsozial, das die gut verdienenden Prozentual weniger Sozialabgaben zahlen als die unter dieser Grenze.
M. E. gehört diese Grenze abgeschafft, und wie bei den einkommensteuern zahlt jeder Prozentual. Damit könnte man die Sozialkassen deutlich entlasten. |
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Ein gleicher Beitragssatz über alle Einkunftsarten wäre in meinen Augen auch sehr gerechtfertigt. Der Rechenaufwand dürfte sich relativ gering halten, wenn man das im Rahmen der Einkommensteuererklärung gleich mitmacht. Warum man dann jetzt gleich einen einheitlichen Einkommensteuersatz fordern muss, wird mir wiederum nicht klar, wenn das Ganze das Etikett solidarisch (die Starken helfen den Schwachen) bekommen soll. |
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Bei Entfall der Bemessungsgrenze müsste dann aber auch die Deckelung der Leistung bei Rente und Arbeitslosengeld entfallen.
Nur mehr zahlen, aber nicht mehr bekommen kanns ja nicht sein..... |
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Hintergrund findet sich ein wenig hier. Natürlich kann man all' das ändern, per Gesetz usw.... Allerdings würde es dauern, bis das zieht, da ja die bisher erworbenen Ansprüche vergolten werden müssen.... Wegfall der Grenze bei der Krankenversicherung würde den Sozialkassen grad' gar nix bringen, weil dann durch die Tarife der Privaten definiert wäre, ab wann man dorthin wechselt -> kein 150 TEUR-Einkommmens-Mensch wird in der gesetzlichen KV bleiben. |
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damit wäre ich einverstanden *schallend lach* |
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das einzige was wirklich gerecht wäre, wäre eine Einheitskasse. Denn Gesundheit soweit selbst beeinflussbar ist Eigenverantwortung und nicht Solidarobjekt. Also alle ernsthaften Gesundheitsausgaben des Landes addieren und durch Anzahl Erwerbstätiger teilen + 5% Aufschlag für Katastrophenvorsorge. Bagatellkacke und offenkundiger Mist wie monatelange Fangopackungen usw. wird nicht erstattet.
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Die gesetzliche Rente z.B. ist nicht ausreichend dort, man MUSS privat zuversichern, das können "die Reichen" auch dort besser.... |
und das es nicht den "Armen" zugute kommt kannst man aktuell gerade wieder lesen http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...819872,00.html
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Das Problem mit der privaten Krankenversicherung ist u.a., dass wir es bestimmten Einkommensgruppen freistellen sich privat zu versichern. So weit noch i.O. das ist häufig in jüngern Jahren billiger als die gesetzliche KV, was passiert aber wenn der 'Selbständige bisher gut verdienende junge PV älter wird und pleite geht? Er muss letztlich über Sozialhilfe von der gesetzlichen KV getragen werden. Deutliches plus für die PVK und deutliches minus für die GKV.
Ähnliche mit Rentenkasse. Bis zu einem gewissen Sockelbetrag sollte jeder in die gesetzliche Rente und die gesetzliche Krankenkasse einzahlen. Wer es sich leisten kann und will, kann sich darüber hinaus privat versichern. Warum auf das Geld der "Besserverdienenden" für die gesetzlichen Versicherungen verzichtet wird ist mir nicht klar. Besonders deutlich wurde diese "Ungerechtigkeit" übrigens bei der Wiedervereinigung. Die Sozialkassen sind da ganz erheblich belastet worden, nur haben die "Besserverdienenden" in diese Sozialkassen gar nicht eingezahlt. Noch deutlicher wird es übrigens bei den Beamten. In einigen besonderen Fällen, zahlen Beamte keine Krankenversicherung. Die Kinder dieser Beamten werden dann bei der zumeist deutlich weniger verdienenden Ehefrau mit krankenversichert. Auch das müsste dringend geändert werden. Die Beamten müssten in die Renten und Krankenversicherung aufgenommen werden. Wird aber nicht kommen, da ansonsten die öffentlichen Haushalte alle Pleite wären. So kann man die drohende Pleite auf Grund von zu erwartenden Pensionslasten noch mal ein zwei Wahlperioden vor sich herschieben. |
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