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Schneller Drahtreifen Mantel
Hey Leute,
ich suche ein Reifen bzw. Mantel für meine Laufräder am Zeitfahrrad. Habe momentan den Michelin Lithion dran, also eher ein Trainingsreifen und nichts für schnelle Radsplitts. Wichtig sollte für mich sein, dass der Mantel "schnell" ist und nicht gänzlich auf Pannenschutz verzichtet wird, da ich auch ab und zu im Training mit denen fahre, aber hauptsächlich im Wettkampf. Ausgeguckt habe ich mir Continental Grand Prix Attack + Force. Da verwirrt mich etwas, dass die 2 verschiedene Größen jeweils haben. (Attack: 22-622 Force: 24-622). Den Mantel den ich momentan drauf habe hat eine Größe von 23-622 (700x23C). Würden die Attack & Force denn trotzdem passen? :confused: Ich will mich auf jedenfall nicht zu sehr auf die verschärfen, vielleicht gibt es ja noch andere Vorschläge. Es muss auch nicht gerade Continental sein :cool: Bin für viele Vorschläge offen. André |
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Hi hier findest Du den Tour-Test http://www.conti-online.com/generato...09_2010_de.pdf
Mit dem Supersonic habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, der war schnell durch. Ja und dann noch Latex-Schlauch rein... Viel Spaß |
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http://www.radsportmorasch.de/Velofl...225f5db89.html |
Ich habe den Conti Grand Prix 4000 RS drauf. Hält nur die Hälfte vom GP 4000 S, ist dafür aber auch etwas teurer.
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Wo bekommst du den noch her? Ich habe nur noch einen Satz hier und finde keine weiteren mehr.
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Gibt's da nicht irgendwo einen (Tour-)Test wo man einfach den schnellsten kauft und gut?
So ähnlich wie die ADAC-Autoreifentests... Latex-Schlauch ist nur für die kurzen Strecken gut. Und Pannenschutz wird sich auch wahrscheinlich in Rollwiderstand bemerkbar machen... |
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Ich würde sagen, da kommt man durchaus mit genügend Druck über eine IM Radstrecke. |
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vittoria open corsa rollt auch anständig. ansonsten hat auch der bontager und der spezialiced zeitfahrreifen gute wertungen bekommen bei einem englischen irren, der tausende reifen durch sei testprocedere prügelt. bin aber zu faul zu suchen. ja, und dann latex oder wenn du nicht pumpen willst oder wechselzonenbedingt nicht kannst, einen leichten butlyschlauch. luftdruck ist auch nicht ganz unwichtig, aber von vielen faktoren abhängig. ausprobieren. |
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Ob der Test seriös ist oder überhaupt sein kann, können wir gerne auch noch diskutieren. |
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latex hält schon. kein problem. nur über nacht in der wechselzone und dann morgens los ist vielleicht suboptimal. allerdings ist latex pannensicherer als die in etwa konkurrenzfähigen leichten butlyschläuche. bau mal so einen supersonic schlauch ein... :-) das ding ist mal emfindlich. und platzende gummis sind ja selten gut. |
der Test ist vielleicht seriös, vielleicht auch nicht.
Der/die Reifen wurde ja aber nicht nur von der Tour getestet sondern auch noch von diversen anderen Magazinen. Und: er hat dort ebenso gut abgeschnitten. Natürlich hat Conti überall alle Magazine geschmiert und damit das Messergebnis beeinflusst. Ich weiß nur eines: Michelin Pro Race2/3 getestet: rollt gut und war scheiße bei Nässe. Schwalbe Ultremo brauchen wir nicht drüber reden. Vittoria hatte ich ständig Platten. Conti 4000s und auch rs rollen sehr gut, keine Platten, keine Probleme bei Nässe. Und das, obwohl ich kein Geld von denen kriege. |
Die neuen Ultremos erhalten mittlerweile auch sehr gute Testergebnisse --> Schwalbe hat also auch die Magazine geschmiert ;)
Egal. Ich hab standardmäßig GP4000S (im Training und im Wettkampf - im Wettkampf dann mit Latex drin) drauf und bin rundherum äußerst zufrieden. Rollen definitiv sehr gut und man bekommt sehr selten bis nie einen Platten. Zum Verhalten bei Nässe kann ich nix sagen, da ich bei nasser Strasse tendenziell sehr vorsichtig in Kurven fahre. Letzten Endes wurde hier im Forum aber schon alles zum Reifenthema zigfach gesagt, nur halt noch nicht von jedem. :Nee: Von daher --> Suchfunktion |
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23,2 Watt (Veloflex bei 9 bar) zu 25,5 Watt (Conti bei 9 bar). Die 2,3 Watt könnte man mit dem Berner Schaltwerkskäfig wieder reinholen, wegen weniger Kettenreibung und so. :Cheese: Zitat:
Ich bin inzwischen absolut überzeugt von Latex und fahre nichts anderes mehr. |
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Warum ist Latex so toll und Butyl nicht? Was ändert sich objektiv am Fahrverhalten? Und bitte nicht aus der rosanen Latex Brille gesprochen. Danke! |
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:Huhu: Ich hab für mich noch nie so große Unterschiede im Rollwiderstand "erfahren", dass ich da ne Empfehlung geben könnte. |
Mein liebster Wettkampfreifen ist der Veloflex Black. Tolles Rollverhalten und solange er nicht zu sehr runtergefahren ist, hat er eine gute Pannensicherheit. Zu lange sollte man ihn aber nicht fahren.
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Vorteile: Pannensicherer, geringerer Rollwiderstand, geringeres Gewicht Nachteile: Öfter pumpen, teurer, sorgfältige Montage erforderlich Gilt natürlich nur im Vergleich zu normalen Butyl-Schläuchen. Subjektiv kann ich noch sagen: Latex fährt sich deutlich komfortabler. |
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Und was das subjektive Gefühl angeht, kann ich bei mir nur bestenfalls einen Placeboeffekt feststellen. Nie würde ich den Unterschied bei einem Blindtest herausfahren können. Der Grund dafür, warum ich sie zuweilen doch fahre, ist die von anderen objektiv gemessene Verbesserung des Rollwiderstandes. Bis denne, Michael |
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Dann meinst du aber dicke Butlyschläuche, oder? Die Leichten, die annähernd mit Latexschläuchen konkurrieren können platzen beim allerkleinsten Ratsch wie nichts. Klar ist alles Pfennigfuchserei. Aber das ist es an vielen Stellen. Und wenn man nicht drüber diskutieren soll, dann wär ein großer Teil der technikverliebtheit zum Thema Zeitfahren hinfort, was ich persönlich sehr schade finden würde. Ich probier auch gerne aus. :Cheese: |
Pfennigfuchserei ist das nicht unbedingt. Mehrere Kleinigkeiten summieren sich ja auch.
Was ich definitiv sagen kann ist, dass man den Unterschied zwischen G4000 / normalschweren Butylschläuchen und GP4000S /Latexschläuchen sehr deutlich spürt. Getestet im direkten Vergleich zu jeweils der gleichen Person auf dem gleichen Rad. Im ersten Fall rollte ich bergab sowas von hinterher. Im zweiten Fall war ich schneller als die Vergleichsperson. :cool: Rollwiderstand ist ein ernstzunehmender Faktor. Wenn man sich darum nicht kümmert, verschenkt man auf 180km einiges an Zeit. |
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Wenn nicht, sagt der Test wenig bis nichts. Ja, trotzdem ist Rollwiderstand wichtig, auch wenn ich ihn nicht für so einfach testbar halte. |
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Ich bin bisher davon ausgegangen, dass erstgenannte Definition einzig relevant ist. http://www.roadbike.de/test/parts/se...4.9.htm?skip=1 |
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Letztlich wird man das aber nur im Labor sauber nachweisen können. Und am Ende das Tages muss jeder selbst entscheiden, welcher Faktor gerade wichtiger ist. |
[quote=Pascal;715729]
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass erstgenannte Definition einzig relevant ist. QUOTE] In ner vernünftigen Risikobewertung gehen immer beide Faktoren ein... Auftretenswahrscheinlichkeit und Auswirkung |
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Das Loch im Schlauch entsteht bei Latex im Zweifel nicht so schnell - das Material ist einfach flexibler. Beim MTB hatte ich z.B. schon oft Steinchen oder Dornen, die sich in den Reifen gebohrt haben. Der Latexschlauch blieb unverletzt. Seitdem ich Latex fahre, habe ich definitiv weniger Pannen. Genau gesagt, nur eine, da hatte ich aber selbst Schuld: Bei hektischer Montage den Schlauch eingeklemmt. Zitat:
Mit Butyl hatte ich eine höhere Belastung auf den Handgelenken (meine Gabel ist sehr unkomfortabel) und eigentlich konnte ich auf dem Teilstück überhaupt nichts mehr sehen durch die Rüttelei. Mit Latex fährt sich die Strecke sehr geschmeidig, das ist keine Einbildung. Die übrigen Faktoren waren natürlich gleich, also Laufräder, Reifen, Fahrergewicht, Luftdruck. |
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Das war schon deutlich spürbar. Wenn die kleidung ähnlich war, an was soll es sonst gelegen haben, wenn nicht am Rollwiderstand? Wissenschaftlich korrekt ausgedrückt würde ich sagen: "This indicates that............" :Cheese: |
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