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Suche Rad für Langdistanz.
Guten Tag,
kurz vorweg: Fahre Rennrad (hab also eines), plane 2012 halbe Langdistanz (die werde ich mit dem Rennrad bestreiten), 2013 dann Langdistanz. Ich halte aber schon die Augen für ein passendes Zeitfahrrad auf, falls sich eine Option ergibt. Mein RR hat Rahmenhöhe 58. Zu meinen Fragen: Ich las auf einer Herstellerseite "geeignet für Kurz- und Mitteldistanz". Schade, denn das Rad käme in Frage. - Gibt es tatsächlich Unterschiede in den Rädern für Mittel- und Langdistanz abgesehen vom Gewicht? - Würde es für die Langdistanz ein Rad wie ein Felt S22, das kleine Rose-TT, Cube Aerium oder Canyon 8.0 nicht tun? Ich bin kein Equipmentfanatiker. Es soll ordentlich sein, das tut es. Ich werde nicht gewinnen, sondern will anständig durchkommen. Ein Umbau des RR indes kommt nicht in Frage. Es soll schon ein Triathlon-Rad sein. Auch, weil ein wenig neues Equipment immer auch Motivation ist. Besten Gruß und Dank Wilberforce P.S. Und ja: Ich habe die Suche bemüht. Aber nach fünf nutzlosen Threads aufgegeben. Schwach in Suchwörter finden. |
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Natürlich tun's die genanten Räder. Aber das richtige Rad zu finden ist nicht nur ne Frage der Optik, sondern vielmehr der Geo. Du solltest, wenn Du eh die Auswahl hast, so perfekt wie möglich sitzen. Bevor man dann an die Optik denkt, sollte man sich wiederum überlegen, was sonst noch wichtig für die LD ist. Auf ner LD nimmt man immer Flickzeug mit, Ersatzschlauch, Werkzeug, und Getränke und Essen. Jetzt kann man am Sattel das Zeug verstauen und im Rahmendreieck die Getränke. Deswegen würd ich drauf achten, dass der Rahmen zwei Flaschenhalteraufnahmen hat. Perfekt wird das alles von zB Trek Speed concept gelöst: 2 Flaschenhalter, eine Oberrohrbox fürs Essen und ein Speedstorage am Hinterrad, das aerodynamisch Werkzeug und Ersatzzeug transportiert. |
Danke Gutti,
bin noch nicht ganz sicher, welcher Laden in Ddorf die Geometrie für Triathlonräder vermessen kann. Für Rennräder gibts reichlich. Aber dann wäre der Besuch eines Spezialisten sicher sinnvoll. Besten Gruß Thorsten |
Das noch angefügt: Die Optik interessiert mich als letztes. Bin nicht eitel genug dafür. Andersrum: Mein Selbstwertgefühl speist sich nicht aus meinem Material. Das soll nur zuverlässig funktionieren. Entsprechend laufe ich meine Runden auch als Papagei.
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Mit einem RR mit Rahmenhöhe 58 wirst Du zwischen 185cm und 190cm gross sein.
Wichtig ist, dass Du Dich erstmal vermisst und mit den Daten kann man dann erst was anfangen. Schrittlänge zB ist noch ganz wichtig. |
Ich bin 1,83, mein Rad sieht an mir klein aus. Im schlimmsten Fall ist es doch nur 56.... . Ich fahre es schon seit einigen Jahren...
In der Tat will ich mich vermessen lassen. Wie geschrieben - im besten Fall in einem Radladen mit Kentnissen über Triathlongeometrie. |
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Ob das wirklich so ist, hängt natürlich auch vom Körperbau und der Beweglichkeit des Fahrers ab. Und von der Ausprägung der Haltemuskulatur im Rumpf. Ich wüsste hingegen nicht, warum sich Räder für die unterschiedlichen Distanzen im Gewicht unterscheiden sollten :confused: Zumindest vor dem Beladen mit Flaschen, Riegeln, Werkzeug und Ersatzmaterial ;) Gruß Matthias |
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Dachte bislang allerdings immer, das die sehr große Überhöhung ja der Clou an TT-Rädern ist. Aber ich gebe zu, 6 Stunden arg nach unten gebeugt zu fahren, klingt wenig verlockend. Nun. Ich mess mich erst mal anständig aus. Besten Dank Thorsten |
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Ich halte das für Unfug. |
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Gruß Matthias |
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Wieviel ungefähr iss 'sehr gross' und 'extrem gross'...? Zitat:
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Die scheinen eher zu meinen, dass Langdistanzler im Schnitt anspruchsvoller sind, und ne richtige Zeitfahrmaschine haben wollen. PS: Man kann selbstverständlich mit jedem Rad jede Distanz fahren. |
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Dann doch kein TT???
Guten Tag,
soll das am Ende bedeuten, dass ich auch mit einem normalen Rennrad mein Ziel - durchkommen im Limit - klar käme? Ich muss mir nicht unbedingt ein TT kaufen, wenn ein Rennrad reicht. Aber andererseits bereite ich mich darauf über einen Zeitraum von gut 1,5 Jahren vor - da möchte ich dann nicht das Ziel riskieren, weil ich es an dem Rad habe sparen lassen. Wenn der Zeitverlust auf die 180 km etwa 20 min beträgt, dann ist mir das egal. Wenn es aber darum geht, die Distanz überhaupt so zu bewältigen, dass ich überhaupt mit Anstand durchkomme, um den Lauf zu schaffen, dann investiere ich natürlich in ein Einsteigerrad. Wie gesagt: Weder Zeit noch Optik sind wichtige Kriterien für mich. Mir leuchtet natürlich ein, dass es auf einem TT über einen Zeitraum für mehr Stunden "bequemer" sein kann. Aber die deutlich gebücktere Haltung ist natürlich auch anstrengender. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das Gros der Starter ein TT nur aus Daffke kauft. Die Vorteile müssen ja auf der Hand liegen. Nur weil ich sie nicht kenne, bedeutet es nicht, dass sie nicht existieren. Besten Gruß Thorsten |
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Langsam komme ich der Sache näher
Hallo Tandem,
ja, sehe ich ein. Dachte allerdings tatsächlich, es wäre unbequemer. :-) Dann gönne ich es mir wahrscheinlich doch. Besten Dank an alle Thorsten |
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Wem die Zeit egal ist, der braucht erst recht keins. Es geht auch damit (falls es nicht verboten ist): https://www.triathlon-szene.de/forum...3&postcount=32 |
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Bike Check In/Abnahme: |
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Durch die Haltung wird, bei guter Einstellung, sicherlich die Aeorodynamik begünstigt - aber die Haltung ist nicht zwingend bequemer. |
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Man hat keine Last mehr in/auf der Armmuskulatur was sehr entspannend ist. Gleichzeitig wird die Kraft, die in den Armen nicht mehr benötigt wird an anderer Stelle einsetzbar. |
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Die Kraft, die du nicht mehr aufwänden musst um die Haltearbeit zu leisten, steht dir halt dann in den Beinchen zur Verfügung. Vielleicht nicht 1:1 aber es zahlt sich aus. |
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Wenn ich mir die Einstellung mancher sogenannter Zeitfahrräder so anschaue, dann denke ich mir, dass ich mit einer ruhigen Unterlenker-Haltung evtl. aerodynamisch im Vorteil sein könnte. Ich spreche da aber natürlich nicht von Profis wie dir. |
Wenns Tria Rad vernünftig eingestellt ist und passt hast du mit nem RR keine Chance von der Aerodynamik.
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Aber ich hatte ja auch ursprünglich nur das "TT ist bequemer" in Frage gestellt. |
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Als Beispiel nehm ich mal mich. Ich sag mal, dass ich auf dem Rennrad einigermaßen sportlich sitze. Wenn ich aber auf dem TT fahre, bin ich immer 2-3km/h schneller unterwegs. |
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Runter oder Gegenwind schon. Ich kenn auch keinen, der das als normale Haltung fährt. Deshalb konnte der Buchstaller das auch nicht einstellen. Ist aber auch egal, Aeroposition ist immer schneller und effizienter was den Energieeinsatz angeht. |
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Wie gesagt:
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Meine Güte, dann brauch ich ja auch eins :Cheese: |
Bequem ist halt die Frage der Einstellung, man muss nen Kompromiss finden. Dann hilft Stabi Training und Gewöhnung extrem viel, der Nacken und Rücken müssen sich halt über längere Zeit dran gewöhnen, das geht nicht von jetzt auf gleich. Es ist halt ein komplett anderes Rad.
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Du würdest bestimmt jede Menge toller Tipps kriegen |
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Naja, man sieht es ja. |
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Ich hab es so rein optisch schon zusammen. Sieht gut aus. Wende dich vertrauensvoll an mich :Cheese: . |
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Schönes Rad. |
Jetzt siegt natürlich meine Neugierde, auch wenn´s mich ärgert :)
Aber es ist ja vielleicht für den Threadersteller auch interessant? Also: Bitte, sag´s. Welches Rad ist das richtige für mich, falls ich mal eine Langdistanz machen sollte? |
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