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Triathlonrad aufbauen - never ending headache
Seit nun mehr über einem Jahr will ich mir endlich ein Triathlonrad kaufen. Zur neuen Saison möchte ich wirklich zuschlagen, auch wenn ich nach wie vor ethische Bedenken habe 4xxx Euro für ein Fahrrad auszugeben.
Mein aktueller Favorit ist das P2, ich denke das wird so um die 2900 Euro kosten, allerdings ohne vernünftige Laufräder. Meine Frage ist nun, was ich zusätzlich zu den Laufrädern noch drauflegen muss... Und natürlich, was kosten Laufräder, bzw wieviel sollte man sinnvoller weise raushauen. Und welche Profilhöhe sollte man wählen, wenn man nicht mehr als einen Satz kaufen möchte? Hatte an 60/80 gedacht. Zu mir: Ich mache hauptsächlich MDs und eine LD pro Jahr, wobei ich damit erst letztes Jahr begonnen habe. Wenn jemand Tipps für günstige Bezugsquellen hat, raus damit ;) Vielen Dank |
wie wärs damit:
http://www.bike24.de/1.php?content=8...r oduct=28200 Dazu ein paar Trainings-Laufräder und fertig. ansich passend dazu wäre dieses: http://www.bike24.de/1.php?content=8...;mid=136;pgc=0 schneller als mit dieser Kombo wirst du wahrscheinlich nicht mehr werden... (zumindest dem Werbetext nach nicht.) |
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Aber da scheiden sich ja die Geister was ein Hochprofil-LRS denn nun bringt. Fahre doch erstmal Standard, wobei die heute auch nicht schlecht sind und schlage im nächsten Jahr zu. Da hast du 1. Vorfreude für das Neue und 2. Kannst du dir was gescheites zusammensparen! |
hehe ja schnell und arm ;)
Ich dachte eher so an die Preiskategorie 3000 fürs rad und 1000 für laufräder... ;) aber vielen dank für deine hilfe. Ich tue mir echt schwer mit der Entscheidung, zumal ich noch nie ansatzweise soviel geld auf einmal ausgegeben habe... |
Wir haben uns alle damit schwer getan, hinterher will man dann immer doch noch was anders haben. Es gibt sie nicht die Eierlegendewollmilchsau. Vernünftige Entscheidungen gibt da nicht. Kaufen was Du "geil" findest und dann auf die anderen Sachen sparen, die Dir dann so ins Auge springen.
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Aber für soviel Geld bekommst du doch jede Menge Rad! schau mal bei www.chainreactioncycles.com die haben feine Sachen und teilweise echt günstig |
meine Antwort war auch nicht wirklich ernst gemeint...
So ein P2-Rahmen scheint ja ganz gut zu sein. Da ist campeons Rat genau der Richtige. Rahmen kostet ca. 1900EUR paar Teile dran gebaut und los geht es. Dann jede Saison etwas aufrüsten. Dann weist du doch auch viel besser, was du brauchst.... Ein guter Rahmen kann dich sehr lange begeiten... |
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Ich hatte hier mal irgendwo gelesen, dass die LRS einen Riesenunterschied zur flachen Felge ausmachen und sogar beinahe entscheidender sind als der Unterschied zwischen TT und RR |
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nur bevor wieder jemand meckert, die Kurbel ist Geschichte! |
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Ich denke mal, ganz im ernst, der LRS bringt nicht so viel. Es sei denn du willst/mußt jedes Register ziehen um nach Hawaii zu kommen. aber wie gesagt, jedes Jahr was kaufen, tut nicht so weh und es macht einfach mehr Spaß. |
als Laufräder würde ich mir auch welche mit Alu-Bremsflanke holen und relativ weingen Speichen. Ob es 60er oder 80er hinten sind, wäre mir wurscht. 40reicht an sich auch schon.
Gibt ja einige,die diesen Kriterien genügen -> and bob's your uncle. |
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Meine Einschätzung zur Rangfolge bei der Aerodynamik: 1. Sitzposition (mit weitem Abstand, lässt sich oft auch auf dem RR optimieren) 2. Kleidung + Helm 3. Geraffel am Rahmen minimieren (Flaschen, Taschen etc.) 4. Laufräder (gemäßigtes Hochpofil aus Alu bietet das Beste fürs Geld, Speichenzahl sollte gering sein) 5. Rahmen Der Preis-Leistungs-Knaller beim 60 mm Hochprofil ist meiner Meinung nach Veltec Speed 6.0 für unter 600 €. |
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Wenn du Hammer Laufräder für ein günstigen Preis suchst kann ich dir Marengo empfehlen, die haben ein super Preis-Leistungs-Verhältnis und sind 1A Laufräder. Ich fahr die auch und bin total begeistert. genauer Infos findest du unter marengobikes.com
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Es gibt gute Laufradsätze für unter 500Euro von diversen Firmen...
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Nun ja, nen bestimmten Betrag aufn Kopf hauen zu wollen, halte ich weniger für den einfachen Weg.
Es macht weniger Probleme, wenn man was bestimmtes unbedingt haben will, also sich zB. nen gewissen Rahmen an Land zu ziehen gedenkt. Dann halte ich es nicht für die richtige Einstellung, n Rahmenset für zwo oder 2,5k€ reinzuschwenken und dann noch nen Tausender für Sattel,, -stütze, Vorbau, Lenker, Gruppe UND Räder zu haben. Natürlich lässt sich n 3Mille-Rahmen auch mit Aksiums und ner Tiagra fahren, aber es sieht bescheuert aus. Da würde ichs vorziehen, mir mit China-Standardware was individuelles aufbauen zu lassen, oder ein günstigeres Komplettpaket zu nehmen, wenn ich vom Aufbau keinen Plan hab und dem Händler ums Eck die Butter aufm Brot nedd gönne. Ausserdem würde ich mich bei den Rädern an Herstellern/Anbietern orientieren, die auch langfristig in der Lage sind, Ersatzteile zu liefern. Wennse neu sind, funktionierense alle (naja, "fast alle"), aber frag mal einer bei seinem Billgradheimer nach fünf Jahren nach nem neuen Freilauf oder ner Speiche;- die wissen dann oftmals nicht mehr, wie der Name des Laufrades buchstabiert wird...:Nee: Gleiches gilt für unsere französischen Freunde. Die ändern alle Jahre irgendnen Mist an ihren Rädern gleichen Typs und keine Sau blickt mehr durch, aus welchem Modelljahr das Laufrad war, bei dem grad ne Speiche rausgefetzt ist. Hab vorige Woche erst wieder das Rad eines Kunden aufn Mist geworfen, weils nach sechs Jahren für genau dieses Ding halt leider keine Teile mehr gab und von nem älteren/jüngeren/anderen Modell nix passte. Der hat mir fast die Augen ausgekratzt, weil die Räder damals nu wirklich nicht die billigsten waren und er nicht viel damit gefahren war. |
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Jetzt mal Butter bei die Fische. Ich hab mit dem Gedanken geliebäugelt mir einen Satz Comic Elite zuzulegen. Die wiegen 1750g und gibt's für 270€ neu aus der Börse. Ich glaube da kann man nicht viel falsch machen. Stabil, ein bisschen aero, schlicht. Ich kenn nur Leute die fahren Mavic seit 20 Jahren und hatten noch nie einen Defekt. Wir brauchen nicht über r-sys und Derivate reden. Die sind Kernschrott, keine Frage. Sybenwurz: Du brauchst jetzt nicht daherkommen und eine 10-seitige Abhandlung aufschreiben über die ganzen Nachteile und betroffene Kunden. Das glaub ich nämlich nicht. Mein Lieblingshändler aus Dortmund erzählt mir nämlich was anderes und der verkauft auch mehr als 1 Satz pro Jahr. |
Ich hab nix gegen Mavic. Mir persönlich wären sie halt zu schwer.
Ich finde, ein Laufradsatz darf nicht mehr als 1500 Gramm wiegen, Aerodynamik hin oder her. Aber es ist wie immer, jeder setzt andere Prioritäten. |
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Wenn du von den Billigheimern redest, kannste die doch bedenkenlos kaufen. Entweder sie funktionieren oder nedd und du wirfst sie wieder weg oder schrreist nach Gewährleistung. Und wenn dein Händler Stützpunktändler ist und wegen diesem Status das jährliche Ersatzteilpaket horten darf, mags auch sein, dass er Probleme mitm Nachschub nicht nachvollziehen kann. Ich spar mir das aber, weils anderswo auch geht, ohne fürn Tausender aufwärts Inventurleichen zu archivieren. Ich hab noch mehr Kollegen, die mit der Situation insgesamt zufrieden sind und die meinen, sie kriegen alles oder haben vieles da;- unerfreulicherweise müssen die aber auch die Waffen strecken, wenn ich von Mavic selbst was nimmer bekomme. Aber ich werde mal in mich gehen und prüfen, ob ich ne Teilschuld trage, dass meine Kunden ihr Geraffel regelmässig lynchen und Probleme verursachen, wo andere einfach nur fahren oder putzen. Hier gibts scheinbar zu viele, die rund ums Jahr das Material herbrennen wie nix Gutes und im Zweifelsfall auch mal ne Felge in nem dreiviertel Jahr durchbremst. |
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http://www.radsport-smit.de/epages/R...00035975_10367 http://www.jedi-sports.de/product_in...egra-2011.html http://www.21cycles.com/cy_de/p2-car...egra-6700.html |
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Im Training Mavic CXP oder OpenPro mit 28/32 Speichen und ButterundBrotNaben (Novatec, Ultegra, DTSwiss xyz). Und am Besten moeglichst schwer. :Cheese: |
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muss man nur im Winter viel im Wald fahren und ein bischen putzfaul sein und schon ist ne Felge im Frühjahr durch...
Auf der Straße dauert es länger... |
ich hab auch noch keine Felge durchgebremst und bremse echt oft...
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Ist noch aus meinen MTB-Zeiten! |
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Kein Auto, jeden verdammten Arbeitstag bei jedem Wetter und jeder Jahreszeit 8km oneway zur Arbeit, Einkaufen, Kinderanhänger ziehen, Galgenberg 2x täglich rauf und wieder runter usw. Die Jungs, die mitm Trainingrenner jedes Jahr 5stellig fahren, n Wettkampfrad besitzen und ne Stadt-, vielleicht Bahnhofsschlampe, sind für Dauertests vollkommen uninteressant. Die Alltagsradler ohne Auto, die jährlich 9000km auf ein einziges Rad schruppen, fotzen ihr Material viel mehr her, und unsere Kundschaft macht zu nem Grossteil genau diejenigen aus. Die kommen mitm neuen Rad nach drei Monaten zur Erstinspektion und haben 2000 statt der geforderten 300km drauf und die Kiste sieht aus wie 10Jahre alt. Normale Härte, und bei weitem nicht nur Reisemulis oder Trekkingräder. Da iss vom MTB-Hardtail mit Gepäckträger und HS33, aber ohne Licht und Koterer über Randonneure bis zum Renner alles dabei und ein 4Mille-Idworx sieht schonmal nach nem Jahr aus wie durch die Mangel gedreht (gibt aber auch Kandidaten, mit dennoch ausgeprägtem Hang zum Putzen, denen man die Laufleistung nicht ansieht und wo man sie nur anhand der Häufigkeit der Verschleissteilkäufe/-wechsel einschätzen kann). Wennst siehst, was die Jungs und Mädels alles kleinkriegen und in welcher Zeit, brauchste dir von keinem mehr was erzählen lassen. Kann bei Gelegenheit mal ne Galerie der schönsten Schnittchen anfertigen. Da dürfte hier für die meisten ne schöne heile Welt den Bach runtergehen. |
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:Lachanfall: Scherzkeks. Die sind 2-3x pro Jahr mitm Antrieb dabei, wennse Kettenschaltung fahren. Bei denen, die ne Rohloff im Heck führen, setzt der Nabe das dauernde Umspeichen neuer Felgen mehr zu als alle Fahrerei. Keramikbeschichtung? Fehlanzeige. Die iss je nach Bremsklötzen nach 10000-20000km so blankgerubbelt, dasse nimmer bremsen. Und warum kein Titan? Stahlrahmen halten auch, sehen aber nedd so begehrlich aus aufm unbewachten Firmenparkplatz, vorm Supermarkt oder Bahnhof. Alu iss die absolute Ausnahme;- zusammen vielleicht ne handvoll Veloträume oder Idworx und spontan fiele mir noch n Alurenner dazu ein und mit etwas Nachdenken nochmal die gleiche Zahl halbwegs aktueller MTBs. Dazu die Herren Randonneure. Da iss an sich keiner unter fünfstellig/Jahr (bezieht sich aufs "Sportrad". Das Alltagsrad kriegt derweil natürlich auch nix geschenkt und sieht eher schlimmer aus) dabei, und die kommen nie prophylaktisch (ausser voriges Jahr vor P-R-P), erst, wenn die Kiste schon zusammengebrochen ist, Fäden ausm Reifen hängen oder die Bremsen aufm Metall schleifen. Die reichen schonmal nach nem halben Jahr nen Laufradsatz zurück wenner nix taugt oder man nimmt ihn freiwillig und per Kuhhandel, weil er nimmer gescheit zu zentrieren geht, knackt oder die Lager mahlen. |
ohje, ich seh schon, da gibts kranke menschen draussen...ich fahre zwar auch fünfstellig im jahr, das verteilt sich allerdings auf 5 Räder :Cheese:....
was mir ja einfällt - das thema war ja eigtl. TT zusammenstellen - es ist im endeffekt einfacher sich was fertiges zu holen und bei bedarf upzugraden. Die ewige Rumschrauberei bringt einem nicht wirklich was, einfach nen guten Laden mit adäquater Beratung ansteuern und sich des neuen Rade freuen. Preislich nimmt es sich meist ned viel, dafür aber Service um die Ecke und mn unterstützt die kleinen Läden |
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Bei mir sind es nur 4 Räder und ich bin Heute wieder mit dem Renner durch die Hauchdünne Schneedecke geradelt :cool: Ist ja auch egal auf wieviele Räder sich das verteilt. Im langfristigen Mittel ist das egal. Für die Schlechtwetterschlampe empfiehlt sich halt Rohloff oder billige Antriebe. |
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