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HM als Testlauf in Marathontraining - wie schnell läuft man den?
hallo sportler,
am 29.04. werde ich in düsseldorf beim marathon starten. in der zweiten februarwoche werde ich offiziell mit der marathonvorbereitung beginnen (12-wochen-plan von laufcampus). dieser sieht nach der hälfte einen HM als testlauf vor. für mich wird das ein HM am 17.03. in köln sein. die zielzeit wird im plan mit <1:30std angegeben. wenn diese erreicht wird, liegt man im soll. nun fürchte ich mich nicht vor der 1:30std - meinen letzten HM bin ich quasi aus dem stegreif in 1:28std gelaufen. für märz könnte man eine schnellere zeit erwarten, da mein training vorher deutlich besser sein wird. wie schnell geht man nun so einen testlauf an? vollgas auf bestzeit? oder kontrolliert (mit angezogener bremse) auf zielzeit? viele grüße casi |
Voll oder garnicht. Was willst du sonst testen?
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Voll und hinterher die Marathonzeit neu bestimmen!!!
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Zitat:
steht nicht irgendwo bei greif, dass ein voll gelaufener hm in etwa einem 35km lauf entspricht?? |
was willst du testen, wenn du nicht voll läufst?
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Zitat:
das ergebnis fällt aber eindeutig aus. Zitat:
soundsoviel prozent schneller beim HM ist gleiche prozentzahl schneller beim marathon? (natürlich alles graue theorie). |
guckst du hier bei macmillan
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Zitat:
Anhand dieser Zeit errechnest Du dann die Zielzeit für Deinen Marathon und wählst einen entsprechenden Plan aus. Wahrscheinlich ist diese mögliche Marathonendzeit viel besser als Du heute denkts. Die hochgerechneten Zeiten sind keine "graue Theorie", sondern lassen sich in der Regel bestätigen. Ich habe mit dem Buch von Steffney gute Erfahrungen gemacht. Anhand meinem 10er zu Beginn der Marathonvorbereitung konnte ich eine realistische Endzeit ermitteln, die sich dann auch bestätigt hat (hat 3 mal in Folge geklappt). Edith: http://www.joggen-online.de/marathon...berechnen.html |
die Theorie ist, daß ein All Out HM (als HM gelaufen) Dir eine Indikation gibt, wie Du im Bezug auf den Mara stehst; deswegen wie alle anderen zuvor: HM als HM laufen;
als Test, ob Du Deinen 1. HM-Abschnitt im Marathon schon jetzt packen kannst, lohnt sich ein Wettkampf nicht, das muss schon fast im Training drin sein m. |
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würde sich im märz die 1:28std bestätigen, könnte ich meine marathon-zielzeit von 3:10std auf 3:05std korrigieren... Zitat:
die einen sagen mir "komm du bei deinem ersten marathon erstmal ins ziel" und jetzt korrigiere ich hier schon meine zielzeit, die auch nicht wirklich langsam ist, nach unten. das motiviert mich! trotzdem muß ich den ball jetzt erstmal flach halten. schonmal vielen dank für eure antworten vg casi |
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Wir beide bewegen uns in einem ähnlichen Leistungsbereich. Und auch ich werde im Frühjahr meinen ersten Marathon laufen (HM war im Oktober bei 01:28:46). Aber 03:05 ist einfach zu nahe an einer gewissen Grenze. :Cheese: :Cheese: Die erforderliche Unterdistanzzeit auf 10km hab ich derzeit wohl schon fast drauf. Das weiß ich seit einem engagierten 10km Trainingslauf am letzten Donnerstag. Zudem versuche ich, jede Woche einen 30k+ zu laufen. Dann wird das schon klappen. Beim ersten Mara unter 3h zu bleiben wäre einfach zu geil. :liebe053: |
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Du kannst Dir doch nicht ernsthaft 03:05 vornehmen. :Cheese: Gib Dir'n Ruck.........:Cheese: ;) |
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jetzt lass erstmal noch ein paar trainingswochen verstreichen, dann schauen wir weiter. bis zum HM mitte märz bleiben die <3:10std in meinem kopf stehen. nach dem HM wird dann neu berechnet. |
Zitat:
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Man kann nicht einfach sagen, weil die "magische Grenze" so nahe ist, laufe ich jetzt darauf an, so etwas geht meist in die Hose. Außerdem kommt es natürlich drauf an, wie man für den Marathon (wichtigste Einheit: der lange Lauf) trainiert, da nützen sonst die ganzen Hochrechnungen nichts. Was kenne ich alles für Leute, die theoretisch die Zeit xy im Marathon drauf haben, abgeleitet vom HM oder noch besser: vom 10er:Cheese: Alles nutzlos, wenn man nicht entsprechend für die längere Distanz trainiert! Eine 3:09 oder knapp darunter finde ich schon beachtlich für den ersten Marathon. Übel fände ich es auf 2:59 anzulaufen und dann einzubrechen;) Genial wäre es auf 2:59 anzulaufen und dann deutlich darunter ins Ziel zu kommen;) |
Zitat:
Klar kann das passieren. Die Wahrscheinlichkeit ist natürlich nicht gerade gering. Und wenn's tatsächlich so kommt.........so what. Es gibt durchaus Einige, die beim ersten M unter 3h blieben. Also wieso soll man das nicht probieren. PS: Den langen Lauf zieh ich quasi jetzt schon einmal pro Woche durch, letzthin sogar mal mit satter Endbeschleunigung. Das ist einfach so passiert. :Lachen2: . Ich denke auch, wenn man den langen Lauf nicht so streng durchzieht , dann hat man beim ersten Mara kaum ne Chance, die magische Grenze zu knacken. |
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