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Telekom steigt aus ... sofort ...
gerade lief's über den Ticker.
Jetzt wird es bitter für den Radsport ... http://www.radsport-aktiv.de/sport/sportnews_47279.htm T-Mobile steigt aus dem Radsport aus 27.11.2007 - Die Deutsche Telekom AG wird das Radsport-Sponsoring des T-Mobile Männer- und Frauen Teams mit sofortiger Wirkung beenden. Diese Entscheidung traf der Vorstand des Bonner Telekommunikations-Konzerns, der seit 1991 im Profi-Radsport engagiert war. „Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, um uns und die Marke T-Mobile von den jüngsten Doping-Erkenntnissen im Sport und speziell im Radsport zu distanzieren. Angesichts unserer langjährigen Unterstützung für den Profiradsport und der Fortschritte, die das Management um Bob Stapleton zuletzt machte, ist uns dies nicht leicht gefallen“, wird Telekom-Vorstand und T-Mobile International Vorstandsvorsitzender Hamid Akhavan zitiert. Aber man habe auch eine Verpflichtung gegenüber „Mitarbeitern, Kunden und Aktionären.“ „Wir haben mit dem aktuellen Team-Management hart daran gearbeitet, für einen sauberen Radsport einzutreten. Wir haben uns aber nun dazu entschieden, unsere Mittel an anderer Stelle einzusetzen. Die Entscheidung, das Engagement im Radsport zu beenden wurde „nicht auf Grund von Unstimmigkeiten mit dem Team-Management oder dessen Fehlverhalten getroffen", betonte Akhavan. „Wir hoffen, dass die Mannschaft als unabhängige Einheit weiter arbeiten kann, um nicht nur die sportlichen Ziele zu erreichen, sondern auch weiter die Führungsrolle im Anti-Doping-Kampf einzunehmen“, kommentierte Teammanager Bob Stapleton den Rückzug des Sponsors. Nach den Aussagen von Patrik Sinkewitz, der im Zuge seines Dopinggeständnisses erklärt hatte, dass noch im Sommer 2006 nach dem Rauswurf von Jan Ullrich bei T-Mobile gedopt worden sei, war ein Rückzug des Sponsors allgemein erwartet worden. |
"...in deutschland."
solltest du ergaenzen. die italiener interessiert das nicht (abgesehen von denen, die bei Stapleton einen vertrag haben). die sapnier auch nicht. franzosen? vielleicht. belgier? wohl kaum. hab' ich jemanden vergessen? |
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upps .... seid ihr aber schnell :Duell:
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Marco Pinotti Italien
Morris Possoni Italien v.a. fuer pinotti tuts mir leid. hat ein lesenswertes (tage-)buch geschrieben. |
Es wird nur bitter für den deutschen Radsport. Den Rest wird es nicht interessieren.
Die guten Fahrer werden auch einen neuen Vertrag bekommen. Vll hat ja Bob Stapelton auch schon einen neuen Geldgeber, denn wirklich überraschend ist das ja nicht gewesen. |
tja können die Sponsorengelder jetzt in den Triathlon fließen :-((
... also ich finde es Schade für den Radsport - vor allem glaube ich, haben die Sponsoren ´bzw. in diesem Fall Telekom/T-Mobile sicherlich ihren Anteil am 'Doping' ... wenn auch "nur" indirekt. Schade mir wird was fehlen, wenn es kein deutsches Team mehr gibt ... |
So bitter wie das auch sein mag, die Entscheidung war überfällig, so verseucht wie einige Vögel da in die Pedale getreten haben.
Und dass die Telekom nun endlich mal einen Schlußstrich zieht ist auch logisch. Wenn die alle so weitermachen, wird der Radsport über kurz oder lang eh in der Bedeutungslosigkeit versinken. |
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Man hat denen doch schon genug Chancen gelassen. Ich weiß noch als es hieß, dass die jungen Fahrer nicht dopen... Schon klar ne... Vielleicht lernen sie ja jetzt mal draus. Man darf aber das Problem Doping nicht nur auf die Radfahrer beschränken...aber das ist wieder ein anderes Thema. |
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Ich sag's ja ungern - aber ich vermute - Doping in diesem Umfang wird nicht am Sponsor spurlos vorbei gegangen sein. Wohl auch mehr als nur geduldet ... und wenn sich der Sponsor nun entgültig zurück zieht dann vielleicht in der Hoffnung das ein Stück dunkle Vergangeheit im Verborgenen bleibt ...
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aus raider wird twix und aus Team T-Mobile wird Team High Road Sports. Sogar schon mit eigener webseite
http://www.highroadsports.com/ Die sind aber fix. |
Mist zu langsam, trotzdem, das offizielle statement
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team high road - na ob das so eine gute wahl ist???
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Der Anstieg auf der Titelseite kenne ich irgendwo her ... bin mir nicht sicher ... doch jetzt. Wer das Rätsel löst, kriegt ein Eis von mir. |
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425 O'Connor Way San Luis Obispo California, 93405 USA Tel. +1 805 545 7942 Fax. +1 805 784 0163 Neuer Strassen Sport Gmbh Heerstrasse 137A D-53111 Bonn Germany Tel. +49 228 1849 7820 Fax. +49 228 1849 7869 |
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@DasOe: die Telefonnummer unterscheidet sich aber leicht von der der Telekom...
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Zur Siegaue 12 53844 Troisdorf Telefon: (02 28) 18 49 - 0 Neuer Strassen Sport Gmbh Heerstrasse 137A D-53111 Bonn Germany Tel. +49 228 1849 7820 Fax. +49 228 1849 7869 |
Bitter? Endlich ist Schluß.
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![]() Hm. Da scheint jemand ne Nebentätigkeit zu haben. Wird sich alles klären. (Uffbasse: Wortspiel!) |
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Im übrigen denke ich, dasses nicht Ziel der Telekom, T-Mob oder T-com war, menschen aufs Rad zu bringen, sondern zum telefonieren oder Aktien kaufen. |
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Ich wollte nur sagen, dass Profiradsport auch positive Auswirkungen hat. Zitat:
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kalibiaer? gharibier? gotthard?
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Die Telekom wollte doch Mitte der Neunziger bereits aussteigen, weil die Magentatruppe keine Ergebnisse bei der Tour einfahren konnte. Dann kamen Zabel und vor allem Ullrich, die der Telefongesellschaft für verhältnismäßig kleines Geld eine unglaubliche Medienpräsenz beschert haben. IMO steigen sie aus, weil sie keinen mehr wie Ullrich haben. Er hat die Menschen vor den Fernseher geholt. Hat sich 2003, als Ullrich für Bianchi fuhr, jemand für die Bonner interessiert? Kein Mensch.
Ich wünsche mir sehr, dass die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen Ullrich dazu führen, dass in Bonn ein paar Festplatten und Aktenschränke konfisziert werden. Ob die Telekom von den Zuständen im Radsport Bescheid wusste, gehört aufgeklärt -- um das Bild von einem Stück Sportgeschichte etwas abzurunden. Ich glaube nicht an die Mär der bitter enttäuschten, hintergangenen Mäzene des Radsports, als die sie sich jetzt hinstellen. Grüße, Arne |
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Danke dafuer.
Schriftliche Fixierung dessen, was so oder so schon bekannt war? So manch' einer ist offensichtlich mangels handfester Beweise (bislang?) mit einem blauen Auge davongekommen. |
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nein.
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In der "Badischen Zeitung" das ist die Tageszeitung für Freiburg und Umland, war gestern von Mitwissern über die Aktivitäten der Freiburger Sportmedizin zu lesen, die, wenn sie auspackten, "den gesamten Deutschen Spitzensport in die Luft fliegen" ließen.
Dazu gab es einen kleinen Einblick in die Verwicklungen von Lokal- und Landespolitik und den dienstbaren Geistern in den Zeitungsverlagen, die peinliche Nachrichten stets zu verbergen wussten. Was hier in Freiburg anscheinend lief, ist sehr viel größer als Lothar Heinrich und ein paar gedopte Radfahrer. Grüße, Arne |
Es sieht für mich immer mehr folgendermaßen aus:
Athlet muss dopen, weil er sonst keine Chancen hat... Athlet hat aber wenig Ahnung, persönliches Umfeld auch nicht... Athlet und Umfeld will aber möglichst effektiv dopen und es soll auf keinen Fall auffallen! Man erfährt von einer "Organisation", die das genau gewährleistet (so ähnlich wie Steuerhinterziehung in Lichtenstein...) Man entschließt sich dort mitzumachen (tun ja eh alle, s.o.) Und eben diese Netzwerke sind nun der Grund, weswegen das alles auffliegt Die Gefahr einer undichten Stelle ist halt hier größer... |
Ist dem Lothar Heinrich eigentlich die Approbation entzogen worden? Mir ist zu Ohren gekommen, dass der weiterhin seine Privatpraxis betreiben soll und sich das Kundenprofil nicht verändert hat...
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