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Technik und Geschwindigkeit halten
Tach auch zusammen
Ich stelle fest, dass ich nach ein paar Minuten beim Dauerschwimmen die Technik "verliere" und wohl deshalb auch langsamer werde. Ich konzentriere mich natürlich und versuche wieder eine saubere Technik auszuüben. Aber ich finde den "Flow" wie beim Anfang nicht wieder... Das wird wohl anderen gleich gehen. Gibt es da Tipps die mir helfen könnten? Vielleicht ist noch interessant zu wissen, dass ich im 25m-Becken so um die 50 Sekunden +/- pro 50 Meter benötige. Das kann ich dann auch eine Stunde lang halten, ohne Probleme, bloss eben das Gute Gefühl wie am Anfang fehlt. Anfangs bin ich dann schätzungsweise um 45-50 Sekunden pro 50 Meter. Genauere Zeitangaben kann ich nicht machen, ich sehe immer die Uhr an der Wand des Hallenbades beim Auftauchen nach der Rollwende :Huhu: |
Hallo,
das kenne ich auch. Bei mir lässt die Körperspannung nach. Ich glaube dann nicht mehr so schön gerade im Wasser zu liegen. Es scheint aber auch ein gefühltes Problem zu sein. Wenn die ersten Ermüdungserscheinungen auftreten fühlt es sich nicht mehr so gut an obwohl es noch genau so aussieht. Den Flow vom Anfang finde ich dann nach der Wende für ein zwei drei Züge wieder. Oder wenn ich mich ganz bewust strecke im Wasser. Ich vergleiche es mal mit dem Laufen, da ist man am Ende fast noch genauso schnell wie am Anfang aber es fühlt sich an als ob man schleichen würde. Viele Grüße Wolfgang P.S. meine Zeiten sind ähnlich aber eher in Richtung langsamer. :Ertrinken: |
ich weiß zwar nicht, was genau du unter "Flow" verstehst, aber bei mir ist das auch normal, dass ich beispielsweise bei 400er-Kraul-Serien die ersten 100 mühelos mit 1:16 schwimmen kann und die letzten mit aller Gewalt und letztem Willen so gerade in 1:18 schaffe (ist mir vor ner Weile im Training mal aufgefallen). Scheint aber zumindest bei mir normal zu sein, hab auch versucht langsamer anzufangen, konnte aber beim Anschlag keine bessere Zeit verbuchen. Bei den Topschwimmern z.B. bei 800m oder 1500m sind aber meistens auch die ersten und die letzten 100m jeweils die schnellsten, von daher scheint das einfach die beste Einteilung zu sein, um eine Topzeit hinzulegen.
Allerdings wundere ich mich etwas darüber, dass du das Gefühl bereits nach 50m hast, wenn du mit einem Tempo startest, in dem du Dauerschwimmen machen kannst. Ich hätte dann eher ab frühestens 150m etwa damit gerechnet. |
Trainierst du immer nur Dauerschwimmen oder auch mal Intervalltraining?
Also statt eine Stunde durchschwimmen, zb 4 x 200, 10 x 100, 16 x 50 mit verschiedenen Tempos usw. |
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a) wie schwerwiegend Deine Technikfehler sind b) wie es in Sachen Kraft aussieht. Ich komme auch vom Schwimmen, habe allerdings nach ca. 17 Jahren Wasserabstinenz letztes Jahr im März wieder angefangen. Von früheren Zeiten bin ich jedoch noch MEILENWEIT entfernt. ABER: Anfangs habe ich gar keine Technikübungen gemacht, weil ich sie nicht für sinnvoll hielt ohne einen vernünftigen Trainer am Beckenrand, der auch korrigiert. Für eine zu kurze Zeit hatten wir dann mal einen sehr guten Trainer. In der Zeit habe ich auch Technikübungen gemacht, denn in den 17 Jahren hat sich natürlich einiges in der Technik verändert. Inzwischen weiß ich, worauf es ankommt und wo meine Fehler liegen. Ich denke, dass Du erst einmal herausfinden solltest, wo genau Deine Technikfehler liegen, was Du verbessern kannst, um gezielte Technikübungen zu machen. So weißt Du dann auch, wofür das gut ist und machst nicht pauschal jeden Quatsch mit. Solange Du nicht genau weiß, wo Deine Fehler liegen, bringt Dir ein Technikprogramm wenig. Technik würde ich dann vor das eigentliche Programm setzen. 6x50 oder 8x50 reichen ja (25 Technik/25 normal). Dauerschwimmen... nun ja... auch das würde ich nicht immer machen. Ran da an die Intervalle! So schlimm ist es nicht. Du machst ja nicht alles im Vollgas Modus! |
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Ich sehe ja täglich im Becken wie Dauerschwimmer schwimmen(nicht gut). Wenn einer NUR Intervalltraining macht, wird er trotzdem problemlos und schneller die 3.8km schwimmen als wenn er nur dauerschwimmt. Du setzt mit Dauerschwimmen garkeine neuen Reize. Die Gedanke, daß es besser ist so zu schwimmen wie es im WK ist, ist eine Illusion. Mein Tipp wäre dir vernünftige Trainingspläne zu besorgen und mit Struktur zu trainieren. Schwimmverein wäre eigentlich sinnvoll wo du mit geschultem Trainer trainierst. Du wirst den Unterschied wie Tag und Nacht bemerken. |
Wie könnten so intervalltrainings aussehen? so für Schwimmeinheiten von 45 bis maximal 60 Minuten?
Genial wäre auch ein Beschrieb wie intensiv das sein muss, von Gefühlten 1 (locker) bis 10 (25m am Anschlag), und wie lange die Pausen genau sein sollen. Und macht es eigentlich einen grossen Unterschied ob man in der Aufbauphase oder schon die nächsten Wettkämpfe ins Haus stehen. Fragen über Fragen, ich weiss. Ich würd ja gerne zum Schwimmclub gehen, bloss wann die Training haben ist es für mich unmöglich Teil zu nehmen :( Daher muss ich mir irgendwie selbst helfen, mit eurer Hilfe :Blumen: |
Zitat von Rubberduck
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Zitat von Lui: Zitat:
@Rubberduck: Ich schreibe mir meine Pläne selbst. Das hat den Vorteil, dass man den Plan auf sich selbst bzw. seine eigenen Schwächen und Trainingszielen abstimmen kann. Online Pläne sind mir in der Regel zu unspezifisch. für 60 min würde ich z.B spontan mal so etwas aufstellen: 600m Ein (Brust/Kraul/Rücken, alle 200m Wechsel) 8x25m Technikübungen (jede Übung 2mal, 4 verschiedene) 400m Kraul (3er/5er/7er/9er Zug, alle 100m Wechsel) 6x25m Tauchen (oder so weit wie möglich, Restbahn locker) 50m locker Rücken 8x75m Tempo mindestens 200m Ausschwimmen Dann schaut man während des Trainings, wie der Plan zeitlich passt, evtl. dann z.B. die 400m Kraul 2mal, wenn man sonst zu früh fertig ist, oder nur 4x75m Abschluss, wenns zu knapp wird... Belastungsstufe sollte so bei 6 bis 8 liegen, wenn man fit und ausgeruht ist und am Vortag keine harten anaeroben Einheiten oder Krafttraining gemacht hat. In der Aufbauphase macht man tendenziell etwas mehr längere Strecken als Abschluss/Kerneinheit, z.B. 6x200m oder 3x400m, 2x800m (aber nicht mehr als 800m am Stück, und die auch nur selten). Bis zur Wettkampfphase werden die Strecken dann nach und nach küürzer, dafür öfter (zb. 12x75m) und es kommt etwas kraftorientiertes Training (z.B. 6x50m Paddles Arme, 8x50m Beine mit Widerstandshose oder Brett senkrecht unter Wasser halten für viel Wasserwiderstand). In der Wettkampfphase werden dann hauptsächlich nur noch kürzere Strecken am Stück mit hoher Intensität geschwommen (z.B. 8x50m Kraul, alle 45sek Start). Dabei darauf achten, dass man die ersten nicht zu schnell schwimmt, sondern alle 8 möglichst gleich schnell schwimmt, aber die letzten 2 wirklich richtig hart sind und man bei denen wirklich alles geben muss, um die Vorgabezeit nochmals zu schaffen. |
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Ich mache das zum Teil wie Achtung Wild und schreibe die Pläne selbst, oder nehme die, die ich über Jahre im Netz gesammelt habe oder bediene mich oft von den Trainingsplänen von guten Schwimmern, die sie extra dafür in Schwimmerforen posten. Ich schwimme zB oft nach den Plänen von einem Master Schwimmer, der den Rekord in 50m Kraulen in seiner Altersklasse hält und frage ihn öfters per Internet fragen, was ganz praktisch ist. Ich schwimme auch bei jedem Training mit enem anderen Plan.
Ich war aber auch jahrelang im Verein weshalb ich viele diese Übungen kenne und verstehe was oft schwer sein kann, wenn man sie nie gemacht hat. Hier ist ein Beispielplan(leider auf Englisch): 15 minute choice warm-up 4 x 75's @ 20 seconds rest (25 scull, 25 swim, 25 kick...the "swims" were IM order). Main #1 4 x the following: 1 x 200 free @ 3:00 1 x 100IM @ 2:00 * the 200's are descned and the 100's ascend 4:00 minutes of vertical kick (30 sec on/30 off) Main #2 6x the following: 1 x 100 free @ 1:30 1 x 50 fly, back or breast @ 1:00 * 100's descend, 50's ascend 4 x 25's @ 1:00 power kick. |
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Wieviel man in einer Stunde im Training schafft hängt natürlich auch vom Leistungsstand ab. Ich trainiere meistens 2Std. pro Schwimmeinheit, und schaffe in der Zeit bis zu 4800m. |
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ps: 4800m in 2h ist für einen schwimmsportler jetzt irgendwie nicht so prall...... |
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In dem Trainingsplan, den ich in meinem letzten Post gepostet habe, schwimmt man sich auch 15min ein. In 15min schimme ich auch um einiges mehr als 600m. Zitat:
Ich bin immer um die 90min im Becken und schwimme um die 4000 auf ähnlicher Weise. |
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Meine bescheidene Einheit für solche Strecken ist diese da. 300 Einschwimmen 10x 50 / 25 technsche Übungen 25 Kraul (15 Atemzüge Pause zwischen den 50ern) 100 Brust 5x 50 / 25 Beine 25 Kraul zurück (15 Atemzüge Pause zwischen den 50ern) 200 Brust / Rücken 5x 100 Kraul in GA2 bis schnell 300 Ausschwimmen Das schwimme ich auf der 25 Meter Bahn, bei den 25 ern in der ganzen Lage versuche ich technisch sauber und zügig zu schwimmen. Das habe ich mir ausgedacht um in der Mittagspause mit Schwerpunkt auf technische Übungen zu schwimmen. Die Beine und die 5x 100 sind dann für die Geschwindigkeit da. Bei den Beineinheiten versuche ich auf dem Rückweg die Beine genauso einzusetzen wie auf dem Hinweg. Meine Beinarbeit ist sozusagen eher mäßig bis mieß. :Cheese: Viele Grüße Wolfgang |
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nein, ;) 2x die Woche ist Vereinstraining mit Befehlen vom Beckenrand. Da ist auch Technik dabei. Aber es sind immer unterschiedliche Einheiten. Diese oben genannte Einheit schwimme ich einmal die Woche um die Technik noch zu vertiefen bzw. zu üben. Da will ich eigentlich auch nicht viel verändern sondern mich bei den technischen Übungen auf eben diese Konzentrieren. Viele Grüße Wolfgang |
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Also ich kann die woche 2 bis maximal 3 schwimmtrainings machen. Und es ist so, dass ich mit den genannten trainingsbeispielen schneller sein wrerde ohne dass ich je die 3,8 am stück geschwommen bin?!
Beinarbeit setze ich kaum ein, mit dem neo bringts mir nicht so viel, hab ich such irgendwo hier gelesen. Warum also speziel auf beinarbeit achten bez üben? |
@Lui
ja und auch anstrengender. @Rubberduck ich mache die Beinarbeit weil ich mit meiner nicht zufrieden bin. Quasi von Ergeiz zerfressen. Ob mir das für den Wettkampf was bringt frage ich mich nicht. Viele Grüße Wolfgang |
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aber wenn er mag, mach ich auch einen vorschlag. dazu müsste man aber a) wissen wie schnell er ungefähr schwimmt, damit man abschätzen kann, wieviel meter er in der trainingszeit schafft und b) was für ein trainingsziel die einheit haben soll. das wäre irgendwie seriöser, als pauschale pläne ohne nutzen zu entwerfen. aber wenn gewünscht dann per pm, weil ich auch nicht immerzu in die threads schaue...... ps: ich bin durchaus der meinung, das viele wege nach rom führen. weswegen meinetwegen auch 600m eingeschwommen werden können, fand ich nur im kontext der restlichen plans etwas zu viel. aber letztendlich ist doch "aufm platz" entscheidend und nicht ob man 200-300m mehr oder weniger einschwimmt. |
das steht im ersten Post drinne, den hast du aber gelesen oder?
Zumindest das er ca. 50 sekunden auf 50 Meter braucht und das ca 1 Stunde durchhalten kann. Mein Vorschlagsplan hat nicht den Anspruch seriös zu sein. Es ist ein Vorschlag mehr nicht. Und ich schwimme den so. Pläne per PM zu versenden hat natürlich den Vorteil, dass sie niemand kritisieren kann. Viele Grüße Wolfgang |
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nein, hab nur den plan gesehen. hab mich ja auch nur darauf bezogen.... |
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Ich hatte mal ein Schwimmbuch wo hinten Trainingspläne für verschiedene Leistungsniveaus abgebildet waren, die aufeinander aufbauten. Weiss nicht mehr wie das hiess. Hie ist eins was ich nicht kenne, aber vielleicht kannst du es in einem Buchladen mal auschecken: http://www.amazon.de/Schneller-Schwi...5460172&sr=8-1 Ein Buch ist gut, wenn man nicht viel Ahnung mit Intervalltraining hat, da die Pläne aus dem Netz eventuell zu unverständlich sind. Ich dachte aber es gibt hier auch ein Thread wo Leute gemeinsam nach den gleichen Plänen trainieren. Vielleicht meldet sich einer, der weiß welcher Thread das ist. |
Das Problem bei solchen Schwimmplänen ist immer, dass ich entweder nicht genau weiss wie die geschwommen werden sollen, Intensität, Pausen zwischen den Längen usw. oder sie sind schlicht und ergreifend nicht meinem Zeitbudget entsprechend.
Ich habe selber auch Bücher und im Netz kann ich auch stöbern, aber ich werde mit den Zeugs nicht warm :Cheese: . Schön wäre, wenn mir jemand oder auch mehrere ungefähre Anhaltspunkte geben können wie und was ich schwimmen soll. Zuerst noch mal zu meiner heutigen Fähigkeit und meinen Zielen: 1. Ich kann 2 bis maximal 3 Trainings an 45 bis maximal 60 Minuten (im Wasser!) abhalten. 2. Heute schwimme ich 1 Stunde ohne Probleme mit 50-55 Sekunden auf 50 Meter im Hallenbad mit 25m-Becken. 3. Im Wettkampf bin ich am IM Zürich 1:05 resp. 1:07 im Vorjahr geschwommen (mit Neo natürlich). 4. Ich will gerne die 3.8km im nächsten Mai zwischen 55 und 60 Minuten schaffen. 5. 3 unterschiedliche Geschwindigkeiten kann unterscheiden, saulangsam, Dauerschwimmen und 50m sprinten. 6. Andere Schwimmstile beherrsche ich nicht wirklich, und ich will mir meine wenige Zeit auch nicht mit dem Lernen anderer Schwimmstile vergeuden. Das muss auch so gehen... Im Moment fange ich gerade meinen 2 GA Block an, der nächste Wettkampf ist Lanzarote. Ein einfacher Plan würde mir helfen, Bsp. Schwimme 100m locker, 10 x 50m Sprint mit je 15 Sekunden Pause etc. So dass auch Rubberduck draus kommt. Weiterhin sehe ich auch nicht wie sich das Schwimmtraining in den unterschiedlichen Blöcken bis zum WK hin entwickelt. Ist ja komplett anders als Rad und Lauf. Naja, ihr mögt mich ja für doof halten, aber vielleicht sieht sich der eine oder andere auch in dem was ich geschrieben habe. |
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(vielleicht habe ich auch deine Aussage falsch verstanden) |
@keko
Danke für den Link. Aber das habe ich mir auch schon angesehen. So wie ich das aber verstehe sind das doch Pläne für ein 1'000m "WK". Sollen denn diese auch für 3.8km gut sein? Wie gesagt würde mich auch interessieren wie ich das Schwimmtraining überhaupt aufbauen soll, von jetzt bis zum IM Lanzarote (2012:Cheese: ). Zu deinem 2. Post: Vorangegangene Mitglieder schrieben Intervalle seinen der Schlüssel. Aber ist das denn auch der Schlüssel beim Radeln und Laufen während des GA-Trainings!? Wohl nicht, oder, das strampeln und laufen wir schön im unteren Bereich. Vielleicht ab und zu mal ein einzelnes, aber sicher nicht so wie das beim Schwimmen offenbar gehandhabt werden sollte. Das bringt mich dann eben zur Frage wie denn das Schwimmen aufgebaut sein sollte, von jetzt bis im Mai...:confused: |
Sei mir nicht böse, aber ich habe ein bisschen den Eindruck, dass Du hier erwartest INDIVIDUELL auf DICH zugeschnittene Trainingspläne kostenlos und ganz umsonst zu bekommen. Das wird hier niemand so leisten können, wie ein (guter) Trainer. Du kannst hier nur Anregungen erhalten und die dann für Dich umsetzen oder doch mal darüber nachdenken Dir von einem Schwimmtrainer Pläne schreiben zu lassen.
Du schreibst, dass Du Bücher bereits gelesen hast aber "das alles nichts für Dich ist"... Du hast ein begrenztes Zeitbudget im Wasser. Das heißt, dass Du ein bisserl die Pläne anpassen musst, die Du hier bereits erhalten hast. Sortiere nach Hauptprogramm und "Drumherumgeplansche". Lege Schwerpunkte pro Training. 1. Training: Technik --> dann mach die Techniksachen vollständig und lass Dir dabei Zeit 2. Intervalle --> Technik ist hier total unwichtig. Sieh zu, dass Du die z.B. 10x100 im vorgegebenen Tempo schwimmst und lass im Zweifel die Technik weg. 3. Grundlage --> hier geht es dann halt um Grundlage mit längeren Intervallen im lockeren Tempo. Streckenlängen bis 400m am Stück in verschiedenen Varianten (F/Rü oder B/F von mir aus... mal Arme oder 50m Beine einstreuen... Dann wird es nicht so langweilig.) Niemand schwimmt alles nur in einer Lage. Das würde ich Dir auch nicht empfehlen. Das ist zu einseitig. Für einen Jahresaufbau schau doch mal ins Filmarchiv. ICh glaube es gibt da einige Beiträge. Sicher gibt es einen Beitrag in Sachen Schwimmen in der WK Vorbereitung. LG! |
nein, da hast du mich falsch verstanden, ich will keinen Trainingsplan in dem Sinne.
Was ich nicht verstehe ist, wie sich ein Training beim Schwimmen auf den WK hin entwickelt. Rad / Lauf ist mir ja klar, aber beim Schwimmen habe ich den Eindruck, dass sich nicht viel ändert!? Drehen wir mal den Spiess um: Was würdet ihr von folgenden Anhaltspunkten halten, wenn ich das Training in die Phasen Grundlagen, Aufbau und Hochleistung aufteile (ungefähr nach dem Joe Friel) GA: 1. Einschwimmen (wie lang auch immer) 2. Technik 3. 100m, 200m, 300m, 400m, 300m, 200m, 100m (100m sehr zügig, die 400m angenehm dann die 100m wieder sehr zügig. dazwischen entsprechend der Länge auch die Intensität anpassen) 4. Ausschwimmen AB: 1. Einschwimmen 2. Technik 3. 100m und 200m Intervalle (möglichst schnell, also sehr intensiv) 4. Ausschwimmen HL: 1. Einschwimmen 2. Technik 3. 50m und 100m Intervalle (möglichst schnell) 4. Ausschwimmen So ungefähr würde ich das machen. Die einzelnen Strecken werden zum WK hin kürzer aber intensiver (analog Rad und Lauf). Was meint ihr dazu? |
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Ich dachte an die grundsätzliche Struktur über Allgeimenes Grundlagentraining + Spezielles Grundlagentraining + Wettkampfspezifische Training + REKOM, das beim Schwimmen, Radfahren und Laufen überall gilt. |
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Bist du denn schwimmtechnisch fit genug für einen 3,8km Triathlon? Da du anscheinend nie mit Intervalltraining gseschwommen bist, klingt das ein wenig Anfängermässig. |
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Ich hab einfach keine Ahnung wie ich das Schwimmtraining aufbauen muss, damit ich dann im Mai auf Lanzarote unter einer Stunde schwimmen kann. Ich dachte immer das ich das schon hinkriegen werde. Nun, da ich aber nicht wirklich Fortschritte mache, ist es wohl so, dass ich nicht wirklich schlau trainiere, beim Schwimmen notabene. Und irgendwie tue ich mich schwer mit Intervallen, da diese beim Rad und Laufen noch lange nicht auf dem Programm stehen. |
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Ich fange immer mit Einschwimmen an, dann mache ich ein wenig Technik, wie ein-armiges Kraulen usw. Ich benutze sehr viel Bein mit Brett, zB oft zwischen Sätze ne Runde 200m Bein mit Brett, und mache dann sowas wie 4 x 200m bei gutem Tempo dann wieder 200m mit Brett usw, gefolgt von 10 x 100 hartes schwiimen und vielleicht noch 10 x 50m Sprints. Also immer mit den härtesten Einheiten aufhören. Du kannst auch simple Intervalle machen wie 4 x 400m wo du jede 400m härter als die Vorherigen schwimmst und knallst dann noch ne Reihe 100er Sprints zum Schluss. Du kannst ja ruhig einmal die Woche deine längeren Einheiten beinbehalten und bei anderen Trainingstagen mehr auf Geschwindigkeit konzentrieren. Wenn du eine Zeitlang öfters 100er oder 50er Sprints machst mit relativ kurzen Pausen zwischen den Sprints, wirst du dann beim Dauerschwimmen automatisch mehr Gas geben können. |
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