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Startpass BTU Gebührenerhöhung um 40%
Hallo,
ich habe gerade die Info bekommen, das der Berliner Verband die Startpassgebühren von 31,50€ auf 45€ erhöht - finde ich prozentual schon derb. Kündigungsfrist ist der 30.11., auch ziemlich knapp. Die neue Mindesthöhe für den Startpass beträgt durch die DTU nun bundeseinheitlich 35 EUR zzgl. Versicherung 3,50€. Wie ist das in den anderen Landesverbänden, schon was gehört? Viele Grüße! |
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irgendwie müssen se ja ihr geld verdienen ;). die tageslizens preise sind ja dementsprechend auch ganz schön teuer geworden.
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In NRW sind es nun auch stolze 40 €, 27 waren es glaub ich vorher.
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Wobei in NRW noch hinzu kommt, dass der Verbandstag, auf dem das beschlossen werden soll, am 3.12.11 stattfindet. Die Kündigungsfrist läuft am 30.11. aber schon ab. M.E. muß damit die bisherige Höhe erst mal beibehalten werden.
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In der Verbandsarbeit verdient sich keiner eine goldene Nase... |
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Ich denke selbst die Strombergsche Capitol Versicherung würde bei einer solch massiven Erhöhung ein Sonderkündigungsrecht einräumen ;) |
Die Alternative besteht "eigentlich" nicht.
Beispiel: Du mietest ein Auto für ein Jahr für ne Miete von 100. Der Mietvertrag verlängert sich jeweils um ein Jahr, wenn er nicht von einer Partei mit ner Frist von 3 Monaten gekündigt wird. Du kündigst nicht. a) Der Händler schickt Dir nach 1 Jahr und 6 Monaten ne Mieterhöhung auf 110. b) Der Händler schickt Dir diese Erhöhung nach 1 Jahr + 11 Monaten. a) Bei wohlwollender Auslegung sieht man in dem Schreiben einen VERTRAGSKÜNDIGUNG mit dem gleichzeitigen Angebot, das Mietverhältnis im nächsten Jahr zu 120 fortzusetzen. b) Da kann man das nur als Kündigung zum übernächsten Jahr auslegen, denn zum nächsten Jahr ist die Frist abgelaufen. Der Händler kann auch nicht argumentieren, Du könntest ja kündigen. Denn er hat Dir ja vertraglich vereinbart zugesagt, dass Auto für ein weiteres Jahr für 100 zu vermieten. Warum solltest Du Dich auf ne "Sonderkündigung einlassen? Wenn Du umgekehrt dem Händler zum selben Zeitpunkt schreiben würdest: "Lieber Händler, das Geld ist knapp, also, ich zahl im nächsten Jahr nur noch 80, du kannst ja kündigen, wenn's Dir nicht passt." ... Is klar, was alle zu deinem Schreiben sagen würden. Warum soll das anders sein, wenn der Händler der Absender ist. Aber "tröste" Dich: Ich hab ne ganze bei ner Firma gearbeitet, die Dauerschuldverhältnisse eingegangen ist und die Kaufleute kamen immer mit den "Sonderkündigungsrecht" und ich hab immer "no" gesagt. Waren nette Leute, aber in dem Punkt war die Lernkurve flach. Dagegen könnte man von Verbandsebene m.E. nur einwenden, dass das o.g. in einem gegenseitigen Vertrag (Kaufvertr., Mietvertr. etc.) gilt. In nem Verein/Verband sind die Mitglieder aber nicht gegenseitig beteiligt, sondern gleichgerichtet (auch wenn man in der Vergangenheit nicht durchgängig diesen Eindruck hatte). Jetzt kenn ich mich im Vereinsrecht nicht so toll aus. Nur würde ich hier differenzieren: Wenn die Mitgliedsbeiträge mit der Mehrheit der Mitglieder angehoben werden, betrifft das alle gleichmäßig und in ihrer Eigenschaft als Mitglieder. Die Startpässe jedoch haben den Charakter von Leistung und Gegenleistung. Da handelt es sich um gegenseitige Verträge, denn "verkauft" wird das Startrecht und ein Zeitungsabonnement. Wer das nicht zahlt, kann zwar Vereins/Verbandsmitglied sein, darf aber nicht starten. Hinzu kommt, dass der Verein ja beim Verband nicht "das Startrecht für z.B. 3 Mitglieder "einkauft", sondern das für Müller, Meier und Schulze. Kommen Müller, Meier und Schmitz (mir sin jo im Rhingland), dann darf dä Schmitz nitt stachten. Es ist also klar, dass es um ne individuelle Leistung und Gegenleistung geht und eben nicht um einen "gleichgerichteten" Mitgliedsbeitrag. Könnte interessant werden, Morgen in 1 Woche. |
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Der Berliner Ansatz ist schon verkehrt. Wenn die was ändern wollen, müssen sie den Startpaß, dessen Laufzeit sich ja jedes Jahr mit Ablauf der Frist um ein Jahr verlängert, kündigen. Das wird man - s.o. - wohl in nem Verein / Verband so machen können, dass man - fristgerecht - sagt, sorry, Leute, aber ab dann kostet es das und das. Man kann natürlich auch alles erst mal kündigen, wenn die Frist das noch zuläßt und dann ggfls. neu beantragen. Wir haben diese Möglichkeit nicht gewählt, weil die Mitglieder natürlich vom Verien erwarten, dass ein Startpaß zur Verfügung gestellt wird. |
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Nur hab ich nicht den Eindruck, dass der DTU diese Finanzgeschichte so richtig klar ist. "Wir brauchen einfach noch was und das legen wir dann um. Wer'n Zeitfahrrad für 5000 EUR kaufen kann, hat noch ein paar EUR über." Wenn ich ich das richtig verstanden und in Erinnerung habe, hat Dr. E. vor dem Schiedsgericht gegen die "Nebentätigkeitsverträge" von Frau Wisser und ihrem Lebensgefährten geklagt. War wohl kein Geld da. Und nun gibt's nen hauptamtlichen Geschäftsführer? Ist der billiger? Der NRWTV war für Kontinuität, als Frau Wisser die Cheffin war. Diese Position wurde wohl ganz wesentlich durch den NRW-Vorsitzenden Hoffmann gestützt. Jetzt ist das plötzlich alles anders? Jetzt wird der gewählt, der vor 2 Jahren dahinter gesteckt hat, als ohne jegliche Vorankündigung, ohne Team, ohne Konzept Hoffmann und der alte Vorstand "gestürzt" werden sollten und deshalb die Wittener mit Maximalbesetzung anwesend waren, um ihre Stimmen in vollem Umfang auszunutzen. Und gewählt wurde jemand, der ne Dopinggeschichte hochgebracht hat. Gut! Aber nicht so gut, dass man da Jahre drüber schweigen muß und es dann hochploppen läßt, wenn es einem ganz zufällig in den Kram paßt, wie Dr. E. Für mich zeichnet sich da keine grundsätzliche Änderung des bisherigen Chaos über Jahre ab. |
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Startpass teurer: Mehr Sachlichkeit und Gelassenheit, bitte
Es wird im ersten Jahr eine "Karenzzeit" geben, d. h., die Startpässe können aufgrund der nun knappen Zeit der Vereine/Abteilungen, auf die erhöhten Startpassgebühren reagieren zu können, die Startpässe auch noch länger zurück gegeben werden (Sonderkündigungsrecht). Diese Info haben alle LVs bekommen (18.11.) und werden nach diesem Wochenende (Briefing der Gst.) sicher ihre Mitgliedsvereine richtig informieren.
Im Gegenzug werden werden die meisten LVs ihren Ausrichtern bei den Veranstalterabgaben (bisher 10%) entgegen kommen, was sich z.B. durch gleichbleibende oder sogar niedrigere Startgelder für Athleten (mit Startpass) bemerkbar machen sollte. 40€ statt 30€-35€ für den Startpass, dass ist nicht mal ein Startnummernband, vielleicht drei Energieriegel oder ein Paar einfache Sportsocken (ohne Kompression ;-)! Wann ist in eurem Landesverband das letzte Mal der Startpass erhöht worden? Um welchen Preis ist seitdem z.B. der Sprit (schlechtes Beispiel ;-) oder sind die Bahnpreise gestiegen (Funktionäre müssen von a) nach b)? Die Mitgliedsbeiträge (nicht jeder hat einen Startpass) sind übrigens innerhalb der DTU seit vielen, vielen Jahren gleich: 3€/1€. Sie werden jedoch in Zukunft ehrlicher in Rechnung gestellt (nach Meldezahlen beim DOSB und nicht nach Meldungen des LV). Die Verbandsnachrichten kommen in 2012 sechsmal ins Haus, werden aktueller. Über die Qualität des Transportmittels drumherum lässt sich dann aber immer noch nicht streiten, was im Mittelteil steckt übertrifft die Hülle oftmals deutlich... |
Ich weiß ja nicht, wo 2-Zimmer-Wohnung liegt, aber die Karenzzeit/Sonderkündigungsrecht ist in NRW nicht publiziert. Das das nicht ausreichend ist s.o.
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So richtig Vertrauen in den "neuen Kommunikationsstil" baut das nicht auf. Und es nährt den Verdacht, dass mit der Verbandsarbeit zwar keine goldene Nase verdient wird, dass ein solcher Job jedoch recht komfortabel und gut den anderen einträglichen Job des Veranstalters stützt. Zitat:
Mir ist klar, dass einiges teurer wird. Es wird wohl klar geworden sein, dass es nicht allein um die Mehrkosten geht. Das Verfahren war einfach kurzfristig und unprofessionell. Um so "professioneller" wirken allerdings einige der Beteiligten. Und das ist in meinen Augen nicht gut für die Athleten. |
Gebühren 2012-erster Überblick
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34,-€ bei uns. Endpreis
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Hauptsache diese super informative und hyper gute Zeitschrift ist im Startpass drin:Cheese:
So geht das Geld ins Land.... |
Oh ja, wir freuen uns auch immer wieder, dass wir die Zeitschrift in doppelter Ausführung bekommen. So müssen wir uns nicht streiten, wer zuerst lesen darf. :Cheese:
Hier gäbe es Einsparungspotential... |
hi,
habt´ ihr Euch mal gefragt warum der Startpass teuerer wird ? Könnte es daran liegen, dass einige Veranstalter ihre Teilnehmergebühren nicht "ordnungsgemäß" an die Landsverbände, bzw. an die DTU abgeführt haben ? |
Zumindest in NRW ist auch eine Erhöhung der Veranstalterabgabe pro Teilnehmer angekündigt. Das kommt dann noch obendrauf.
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Etwas lockerer sehen, das ganze...
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, außer, dass für viele der Zeitpunkt ungünstig liegt (schlechtester Termin für ALLE: Verbände, Vereine, Ausrichter):
Gändert hat sich erstmal, dass die Ausrichterabgaben mit dem LV verhandelt werden - konsequent und gut so! In der Vergangenheit gab es ja auch immer wieder unklare Sonderabsprachen und letztlic machen die Landesverbände die ganze Arbeit mit den Ausrichtern wie Kampfrichter, Genehmigung, Versicherung, Kalender, Serien und Meisterschaften - der Dachverband hatte damit wenig Arbeit, außer zu kassieren was da kam. Da die DTU nun auf die Ausrichterabgaben, bis auf Tageslizenzanteil, verzichtet, muss die Lücke gestopft werden. Dafür musste der Startpass erhöht werden, ca. um ein Paar Sportsocken! Damit es nicht bundesweit allzu deutliche Abweichungen bei den Startpässen gibt, wurde eine Mindestgebühr von 35€ abgestimmt, plus 3,50€ Versicherungsschutz. Es gibt ja auch LVs, die viel für ihre Mitglieder tun (Trainer-C-Ausbildung, Kampfrichterausbildung, prof. Geschäftsstelle, Lehrgänge, Stützpunkttraining), die haben ja auch höhere Kosten und müssen diese über höhere Startpassgebühren u. Mitgliedsbeiträge finanzieren. Andere machen wenig, boten bislang den Startpass vielleicht auch zu günstig an. Was die Ausrichterabgaben betrifft, setzt langasam ein Umdenken ein: Die Nicht-Startrpassinhaber, zur Zeit ca. 75% beim Volkstriathlon, sind nicht alles Triathloneinsteiger und sollen angemessener an der Sportinfrastruktur beteiligt werden (+2-5€). Die Ausrichterabgaben für alle anderen Teilnehmer werden wohl eher sinken als steigen. |
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Ganz praktisch erst mal, selbst ein bestem Willen: Unsere Abteilung hat gut 400 Triathleten in nem Verein von 8000 Mitgliedern. Wie stellt Ihr Euch das eigentlich praktisch vor. Mitgliedsbeiträge, Bankeinzug etc. ist alles vorbereitet. Jetzt soll dann auf den allerletzten Drücker noch für die Trias, die nen Startpaß haben, noch mal extra eingezogen werden? Oder soll die ganze Vorbereitung in die Tonne gekloppt werden und neu gemacht werden? Da arbeiten hauptamtlich mit ner gewissen Stundenzahl, die aufgebraucht ist. Das soll jetzt alles mit Überstunden neu gemacht werden? Oder die Startpaßinhaber rausgefiltert werden und dann der Restbetrag eingezogen werden. Selbst wenn, dann holt die Hälfte der Mitglieder den Erhöhungsteil (oder alles) wieder zurück, ist doch klar, weil die Mitglieder die Erhöhung ohne Frist etc. nicht akzeptieren. Mein Telefon steht nicht still. Denen muß die Sache dann klein in klein verklickert werden, um wenigstens von einem Teil den Betrag doch noch zu erhalten. Da sind dann wieder Leute tätig, die das ehrenamtlich machen und jetzt noch obendrein zusätzlich zum bisherigen Job noch "wegen ein paar Sportsocken" sich damit rumschlagen müßten. Das ist von vorn bis hinten nicht durchdacht, kann an der Basis nicht funktionieren und wird aber auf dem Rücken der Vereine/Abteilungen ausgetragen. Ist es Dir jetzt etwas klarer, das (u.a.) genau die Frist ein ganz erhebliches Problem ist, wenn man es nicht mit 16 Landesverbänden, sondern mit ner Vielzahl von Mitgliedern zu tun hat? Zitat:
Mal abgesehen davon, dass die Kausalität zwischen Verhandlungsmöglichkeit und der Arbeit, die die Landesverbände haben, nicht nachvollziehbar ist. Also, dass der Badenser das gut findet, dass die DTU feste Einnahmen durch die Startpässe erhält, die Landesverbände ihre Einnahmen aber verhandeln müssen und er dann als Veranstalter des Kraichgau mit sich selbst als Chef des Landesverbandes "dealt", ist leicht nachzuvollziehen. Das ist dann die "neue Kommunikationsform" des Dr. E.? Zitat:
Wenn man mal unterstellt, dass die Verhandlungsmöglichkeit gut ist, warum hat man dann nicht einfach nen DTU-Sockel auf Veranstalterabgaben festgelegt, der in Verbindung mit den alten Startpaßgebühren die Finanzierung sichergestellt hätte? Flexibilität ohne Fristprobleme. Ach so, Ihr geht eh davon aus, dass der von einem Landesverband verhandelte Betrag unter so nem Sockelbetrag liegt. Das hätte ja nicht funktioniert. Das die Ausrichterabgaben für "andere Teilnehmer", d.h. Startpaßinhaber sinken, ist doch ein frommer Wunsch. Warum denn? Im Gegenteil, die "professionellen Veranstalter" nehmen doch dafür mehr, als sie abgeben. Warum sollen die das ändern? Das sind Wirtschaftsunternehmen, alles andere ist naiv. Wenn das so läuft und künftig weiterläuft, ist zu überlegen, noch eine Multisportabteilung zu gründen. Dann sollen die Mitglieder sich entscheiden, ob sie in die preiswerte oder die Triathlonabteilung gehen. Die zahlen dann für jeden Wettkampf die Tageslizenz, keinen Frust und mit dem ganze Verbandsgedöns nix mehr am Hut. |
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bei uns in Niedersachsen kostet der Startpass ab 01.01. 40,-- Euro (2011 31,50 / 2010 28,00): Dafür gibt es die Triathlon Brigitte 6x im Jahr :Peitsche: |
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hallo Rhing - Danke für Deine sehr detailllierte Darstellung ! hier liegt das Problem: Die Ausrichterabgaben werden für die Triathleten voraussichtlich nicht sinken. Im Grunde hat die DTU bessere planbare Einnahmen durch eine Erhöhung der Startpassabgaben und die Veranstalter machen eh was sie wollen. Der Triathlet ist wie immer der Dumme ! "Vereinstechnisch" ist es bei uns mit den Startpässen so, dass wir in Vorlage gehen und dann erst im Laufe des Jahres die Startpassgebühren von den aktiven Triathleten abbuchen. Wir haben aber auch nur ca. 30 Startpässe. so - Sonne scheint - ab auf´s MTB eifel-man |
Terminierung
Hätte der Dachverband mit der Entscheidung bis 2012 gewartet, wäre wieder ein Jahr mit dem Nichtmelden von Mitgliedern oder eigenartigen Ausrichter-Abrechnungsmodellen verstrichen. @Rhing: Die Problematik ist schon klar, sie hätte jedoch auch in jedem Jahr auftauchen können, bei eurem Vereinsmodel,l denn sowohl euer LV als auch der Dachverband hat ja das Recht, mit Stimmen der Delegierten, die Gebühren von Jahr zu Jahr zu ändern. Vielleicht beinhaltet eure Vorgehensweise (den Startpass jetzt für das nachfolgende Jahr zu kassieren) auch ein gewisses Risiko, hilft euch natürlich nun nicht weiter. @JumpungJackFlash: Treffend ausgedrückt! Ich differenziere noch ein klein wenig, denn das beste daran, vom Inhalt her, ist noch der Teil der LVs. Alles andere ist Verpackung. |
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Das muß früh genug angeleiert werden, dann haben wir ne Chance zu reagieren. Zitat:
Die Verpackung (Zeitschrift) würde ich gern im Geschäft lassen, mal abgesehe davon, dass das Internet sowieso ne schnellere kostengünstigere Info-Möglichkeit bietet. Wieviel zahlt der Verlag eigentlich der DTU für die Versendung? Der ADAC senkt mit der Motorwelt die Beiträge. Ich trau mich mal zu wetten, dass die DTU aber für die Werbung anderer noch zahlt. Dafür kann der derzeitige Vorstand nun aber nix und das ist ja schon seit Jahren ein teures Ärgernis. |
Die Problematik der Veranstalterabgaben ist Dir ja mindestens seit 2 Jahren klar:
http://www.triathlon-szene.de/forum/...3&postcount=30 Zwischenzeitlich vergessen? Warum dann jetzt der Nebel? |
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Und ob die Senkung der Versicherungsgebühren um immerhin 30% sich auf die Leistungen auswirkt? |
Es geht hier nicht einfach nur um ein paar Euro für den Einzelnen, sondern um eine grundlegende Umstrukturierung der Einnahmen der DTU.
Die DTU hat sich bisher u.a. aus Beiträgen durch Startpässe, Tageslizenzen und Veranstalterabgaben finanziert. Auf Druck der großen Veranstalter hat man nun auf eine Finanzierung durch diese verzichtet, folglich mussten die anderen beiden Bereiche erhöht werden. Konkret für unseren Verein mit einer Triathlonveranstaltung und über 100 Startpassinhabern sieht das so aus: In 2011 haben wir 4128 € an Veranstalterabgaben, Startpassanteilen und Tageslizenzanteilen (ohne Versicherung) an die DTU abgeführt, nach neuem Modell wären es 4602 €, also etwa 11% mehr. Wie stellt sich das nun konkret an der Basis dar? Die 4602€ werden direkt von Startpassinhabern und Tageslizenznehmern bezahlt, die Veranstalterabgabe an die DTU von 1656 € wird nicht mehr an die DTU gezahlt. Wer aber bekommt sie nun? Da hat sich der NRWTV etwas ganz besonderes ausgedacht: Laut Antrag Nr 11 soll es bei 10 % Veranstalterabgabe bleiben, nur wird einfach nicht mehr die Hälfte an die DTU abgeführt. Alles klar? Ich hoffe, dass die Mehrheit der Delegierten am 3.12. dagegen stimmt. Ich auf jeden Fall. |
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Bekannt und problematisch ist das Thema ja nun schon seit Jahren und auch schon, bevor Frau Wisser Cheffin wurde:
http://www.triathlon-szene.de/forum/...6&postcount=26 Klar, dann muß es jetzt übers Knie gebrochen werden. Gestört hat es aber wohl nicht, dass so ne Flexibilität gar nicht vorgesehen war. Und jetzt macht man den Veranstalter auch noch zum Sprecher der DTU. Da hab ich doch lieber den Bock als Gärtner. Das ist nur einer und keine ganze Firma. |
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@rhing
was sagt eigentlich dein landesverbandspräsident zu der ganzen problematik? der hat auf dem verbandstag soweit ich weiß doch dafür gestimmt. das sollte doch dein erster ansprechpartner für deine ganzen fragen sein..... |
Ich geh mal davon aus, dass er dazu in seinem Bericht nächsten Samstag was sagen wird. Sonst gibt's ja dazu auch noch Fragen.
Was haben denn die anderen gemeint? So, wie ich das verstanden hab, hat ja nur Bayern eine ablehnende Haltung gehabt. |
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Danke für die Info, NBer.
Wer sich enthält, ist feige, wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt. :Lachen2: :Huhu: In NRW ist der gewählte Vorsitzende zurückgetreten. Das hat die Situation sicher nicht einfacher für den komissarischen gemacht. |
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