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Neuer alter DTU-Präsident Engelhardt
Auf der Startseite gibt's schon etliche Meldungen dazu:
http://www.tri-mag.de/index.php?opti...=19&Itemid=154 http://www.dtu-info.de/aktuelles/ite...t-der-dtu.html http://www.dtu-info.de/aktuelles/ite...interview.html aber komischerweise diskutiert es hier noch keiner. Sehr bemerkenswert, nachdem er sich reichlich Feinde gemacht hat wie z.B. hier Offener Brief der DTU-Landespräsidenten an Dr. Martin Engelhardt oder da: Ist Martin Engelhardt als Ehrenpräsident noch tragbar? Ich glaub, ich find das gut! |
ich hab's auch erst heute auf FB gelesen.
Und ich finde die Lösung auch gut. Martin Engelhardt ist auf alle Fälle jemand, der nachgewiesen Leidenschaft für den Triathlonsport (als Athlet und als Funktionär) hat, einer der weiß, was ihn in diesem Amt erwartet (und nicht blauäugig die Präsidentschaft antritt, wie vermutlich manch einer seiner Vorgänger) und auch jemand, der unverdächtig ist, das Amt zur direkten oder indirekten persönlichen Bereicherung zu nutzen- und allein das ist aus den DTU-Erfahrungen der Vergangenheit schon eine Menge wert. (Ich weiß aber auch, daß dies der eine oder andere aus dem Forum anders sieht;) ) |
Man darf gespannt sein, wie es jetzt in Hessen weitergeht.
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Warum DER sich das jetzt noch antun muss...:confused:
Trotzdem ein guter Mann (nicht nur im Sport, auch in der Medizin...) |
Ich find es auch gut. Er wird sich bestimmt nicht so schnell unterkriegen lassen.
Warum man sich sowas antut? Gute Frage...jedoch können wir froh sein, dass es noch mutige Menschen gibt. Ich bin auch sehr gespannt. Ich denke das er es wirklich schafft Ruhe einkehren zu lassen. |
Wünsche ihm auch viel Erfolg dabei, wieder Ruhe in den Laden zu bringen. Die letzten paar Vorgänger waren ja nicht wirklich das gelbe vom Ei. Man mag nach der Vuckovic-Affäre von ihm halten was man will, aber zumindest hat er die langjährige Erfahrung, einen Verband zu führen.
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@LidlRacer: schwierig, eine Meinung zu bilden. Alternativen gab es ja keine. M. Engelhardt ist eine durschsetzungsstarke engagierte Person, bei der man nicht die Verfolgung eigener monetärer Interessen befürchten muss.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass er es in seiner sehr langen ersten Amtszeit versäumte, ein fähiges Gesamtpräsidium aufzubauen, woraus sich vertrauenswürdige Nachfolger hätten ergeben können. An diesem Mangel hat die DTU anschließend viele Jahre gelitten. Auch wurde Transparenz zu seinen Zeiten nicht so groß geschrieben. Anderseits ist die DTU sein Werk und verfügt noch immer über Strukturen, die vorbildlich sind. M. Engelhardt hat in den Aufbau des Triathlonsports sehr viel Zeit gesteckt, welcher er für seine Karriere als Arzt hätte verwenden können. Das dankt ihm keiner und ich glaube auch nicht, dass er Dankbarkeit erwartet. M. Engelhardt hat eine schwere Aufgabe, nämlich die Wiederherstellung der Glaubwürdigkeit der DTU. Zusammen mit dem neuen Geschäftsführer und dem sportlichen Leiter traue ich es ihm zu, diese Aufgabe zu meistern. Es wäre im Sinne von uns allen. Warten wir mal die ersten 100 Tage im Amt ab. |
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Ich bin Dr. Engelardt Fan. Das liegt aber eher daran, das er mich vor 6 Wochen persönlich am Fuss operiert hat.:)
Er ist wirklich durch und durch auf Triathlon gepolt, in seinem Wartezimmer findet man z.B. statt "Bunte" und "goldenem Blatt" sämtliche "Triathlon" Ausgaben. :liebe053: |
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Das Gebühremodell, gegen welches der BTV gestimmt hat, wurde vom Präsidenten des BTV und Björn Steinmetz und ein paar Leuten der Challenge (Walchshöfer, Stefan Hellriegel usw.) selbst entworfen. Warum stimmt er nun dagegen:confused: |
Das mag sein, ich weiß es nicht, nehme aber Dein Posting natürlich zur Kenntnis.
Ich finde komisch, - dass jemand 7 Jahre über Doping (wahr oder nicht) schweigt und es dann bei passender Gelegenheit raus holt - dass sich jemand aus Hessen vor 2 Jahren in den Verbandstag NRW setzt und wenige Vereine aus der 1. BuLi mit der maximalen Stimmenzahl aktiviert, um gegen den amtierenden NRW-Vorsitzenden zu stimmen, ohne dass dies vorher irgendwie transparent wurde, angeblich, weil die Vermarktungsrechte der Ligen in NRW unprofessionell vertreten wurden, und das ohne eine Mannschaft und völlig außen vor lassend, dass die DTU nach den Streitigkeiten über Jahre m.E. schlicht in Ruhe aufgebaut werden mußte - dass die Änderung der Gebührenstruktur zu diesem Zeitpunkt durch die Vereine nicht mehr umgesetzt werden kann, mal abgesehen davon, ob es möglicherweise unter dem Strich zu einer Verteuerung für die Athleten führt. Das läßt mich zumindest zweifeln. Ne abschließende Meinung hab ich dazu nicht. Mit der Gebührenfrage allerdings werde ich mich beschäftigen müssen, denn die betrifft die Vereinsmitglieder. |
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Letztlich erhöhen die Athleten mit dem neuen Modell im Ergebnis die Einnahmen der Veranstalter. Schau es dir in aller Ruhe an;) |
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bei der neuen gebührenordnung gibt es genau einen gewinner....die großen veranstalter.
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So stellt sich das auch für mich dar.
Mich stört aber, dass das auf Kosten der Vereine und der Sportler geschieht, auch derjenigen, die den Sport mit Startpaß kontinuierlich betreiben und für die die Landes- und der Bundesverband da sind. Die Startpässe werden teuer und das noch zu nem Zeitpunkt unmittelbar vor Jahresende, wo selbst bei gutem Willen die Sache nicht mehr umsetzbar ist. |
Mit den Challenge-Leute scheint' s ja abgestimmt, so dass die vielleicht "gnädig" sind. Mit den IM-Leuten auch?
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Und meine Frage beantwortet Dein Posting nicht. Haben die IMs nun zugestimmt oder nicht? Nebenbei: Die IMs haben möglicherweise mehr gezahlt, haben sich aber wohl auch nen Dreck um die DTU bzw. Landesverbandsregelungen geschert. |
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allein die frage, ob die IM zugestimmt haben, ist schon schräg. die fragt doch keiner und die IMs interessiert das alles nicht die Bohne. Man kann auch nicht sagen, dass die IM sich einen Dreck um die DTU und Landesverbandsregelungen geschert haben. Warum sollte die das auch tun. Die sollen ihren Job machen und Abgaben entrichten. Genauso wie der Verband seinen Job machen soll und für eine faire Finanzierung sorgen muss. Was es bringt, wenn ein Großveranstalter sich um die Belange der Verbände kümmert, bekommt man doch gerade präsentiert. Deine Argumentation ist irgendwie seltsam:-(( |
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Aber wer glaubt das? Bei gleichbleibenden Startgebühren profitieren wiederum die Vereine, die Veranstaltungen ausrichten. Die könnten dann wiederum das Geld zur Subventionierung der Startpässe nehmen. |
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Ich versteh auch nicht, was daran "schräg" ist. Wenn die Challenger zugestimmt haben, spricht für mich einiges dafür, dass die sich auch dran halten. Ausnahme: BTV offensichtlich, aber ansonsten befolgt man ja meist, was man beschlossen hat. So, und wenn die IMs zugestimmt haben, würde ich auch erst mal davon ausgehen, dass die sicht dran halten. Da die Frage aber scheint's "unheimlich schwer zu beantworten ist" und - wie man so nebenbei mitkriegt - Du ja zumindest früher vertragliche Beziehungen zu den IMs gehabt hast, ist das für mich völlig unklar. Schreib doch einfach mal: Haben sie zugestimmt, ja oder nein? Zumindest das erste Wort sollte eins der beiden (ja/nein) sein, danach kannste ja kommentieren, wie Du willst. Da sie aber keiner danach gefragt hat und die das nicht interessiert, geh ich einstweilen mal davon aus, dass sie nicht zugestimmt waren. Na klar sollten die IMs sich um die Veranstalterabgabe "scheren" und zwar genau so, wie sie Challenger, nämlich ZAHLEN. Bei letzteren "schreist" Du doch immer entrüstet auf. So, und ich meine schlicht, dass beide Firmen (das sind sie ja, ob "family" oder sonst was) zahlen sollten, was die veranstaltenden Sportvereine meiner Lieblingstris auch müssen. Noch eins: Vermute nicht hinter "jedem falsch gesetzten Komma", dass jemand aus dem einen oder dem andere Lager kommt. Es gibt hier Leute, die haben beruflich nix mit alledem zu tun, wollen selbst Triathlon als Sport ausüben und haben in nem Verein einfach die Aufgabe übernommen die Abteilung so zu organisieren, dass der Trainingsbetrieb vernünftig und kostendeckend läuft. Die haben weder mit IM noch Challenge, Tristar oder sonst irgendwas zu tun. Das geht mir im übrigen ziemlich auf den Keks, dass einige hier - Du bist da nicht der einzige aus dem ein oder anderen Lager - hinter jeder unbedarften Informationsfrage ne "hochpolitische" Äußerung vermutet. Und so wichtig ist die ganze Chose nicht. |
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Bei uns sind die Startpaßgebühren ein durchlaufender Posten. Wenn jetzt die Gebühren erhöht werden, muß das von den Athleten (mit Startpaß) gezahlt werden. Die Vorgänge sind aber schon abgeschlossen, eben weil wir als Abteilung die Knete haben wollen, bevor die Frist zur Rückgabe des Startpasses abläuft, um nicht als Abteilung drauf sitzen zu bleiben. Mit nem Veranstalter hat das nix zu tun. Wenn ich das richtig verstanden habe, bleibt es den Landesverbänden vorbehalten, die Veranstalterabgabe festzulegen und die bleibt beim jeweiligen Landesverband. Nach unten geht die sicher nicht, da muß ja kein Beschluß gefasst werden. Also gehen nur die Startpaßgebühren rauf. D.h. gerade die Sportler, die nicht nur mal an 1 oder 2 Events teilnehmen, sondern kontinuierlich unseren Sport betreiben, haben mehr zu zahlen. Ob ne Kompensation bei den Eventsportlern stattfindet, ist den Startpaßinhabern doch zunächst mal egal. Im übrigen wirds für die sicher auch nicht billiger. |
Gibt es die Beschlüsse zu den Gebühren und Abgaben irgendwo nachzulesen? Betrifft ja auch die Veranstalter, die ihre Ausschreibungen fertig machen müssen und ihre Kalkulation darauf abzustimmen haben.
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Auf der DTU-Homepage wird zur Zeit alles mögliche überarbeitet. Für Dich dürfe die Ordnung des Landesverbandes maßgeblich sein, in die die Änderungen aber wohl auch nicht eingearbeitet sind. Da dürften auch noch keine Beschlüsse vorliegen.
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- ein startpaß hat mindestens 35 euro zu kosten (wovon 25 an die dtu gehen). die LV können sie aber auf eigene faust noch teurer machen für ihren geltungsbereich. - zusätzlich zu diesem startpaß kommt die versicherungsgebühr von 3,50 pro startpaß und jahr - tageslizenzen haben mindestens zu kosten: bei strecken ÜBER sprintdistanz 12 euro, ÜBER olympische distanz 16 euro, ÜBER mitteldistanz 20 euro. die dtu erhält 8 euro von jeder dieser tageslizenzen. die LV können sie aber auf eigene faust noch teurer machen für ihren geltungsbereich oder auch gebühren für sprintdistanzen erheben. - die veranstalterabgaben liegen in alleiniger verantwortung der landesverbände und verbleiben auch dort. letztendlich regelt die dtu gebührenordnung also die MINDESTSÄTZE, die in den landesverbänden dann durchaus abweichen können. aber eben nur nach oben. |
Ich habe keine Ahnung, ob die IMs zugestimmt haben. In der Vergangenheit haben sie sich nicht mehr darum gekümmert. Die laufen doch neben dem Verband mit ihren eigenen Wettkampfrichtern und Dopingfragen klären die direkt mit der Nada. Damit es nicht so dumm aussieht haben sie bis 2010 einen mittleren fünfstelligen Betrag an die DTU bezahlt (einfach so), wovon die DTU einen Teil an die jeweiligen Landesverbände weitergereicht hat.
2011 dürfte so ähnlich sein und 2012 weiß ich nicht. Nochmal für dich: Die Challenge Kraichgau hat in den Jahren 2009 und 2010 unterm Strich eigentlich nix bezahlt, die haben sich die Kampfrichter und Dopingkontrollen von der DTU besorgen lassen und die Tageslizenzen einfach einbehalten. Für Roth dürfte es so ähnlich geswesen sein. Die haben mit den tageslizenzen einen riesen Reibach gemacht und der Badenser alias Björn Steinmetz hat das als Präsident des BWTV abgesegnet, obwohl die Frage der Tageslizenzen mit der DTU (damals Wisser) im Jahr 2009 gar nicht geregelt wurde. Du bist doch auch Jurist, wie sieht es da mit Treupflichten gegenüber dem Verband aus:confused: Aber, dass ich habe ich doch schon mehrfach in anderen Freds breitgetreten. Interessant ist doch, was die Landesverbände künftig an Veranstalterabgaben bestimmen. |
Bis zur Öffnung unserer Online-Anmeldung werde ich von unserem LV noch keine Aussage zur neuen Gebührenstrüktur erhalten.
Dass die Tageslizenz auch 2011 schon 16 € kosten sollte, hat uns nicht davon abgehalten, von unseren Teilnehmern nur 12 € zu verlangen. Statt 5 € blieb also nur 1 € bei uns hängen, da wir die 16 € einfach extrem abschreckend fanden :Nee:. |
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Ich hab das auch weder bestritten noch unterstützt, nur mit Herrn Dr. Engelhardt oder den jetzigen Beitragsfragen hat das alles nix zu tun. Ich seh zumindest keine Verbindungen. |
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Selbstverständlich hat das mit Martin Engelhardt nichts zu tun. Jetzt ist er gewählt und wir werden sehen, was er daraus macht. |
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Die "Mindestsätze" binden ja zunächst nur die Mitglieder der DTU, d.h. die Landesverbände. Für die Vereine als Mitglieder der Landesverbände sind deren Satzungen maßgeblich. Die werden ja im Moment nicht angepaßt sein, d.h. da müssen Verbandstage (in NRW) oder zumindest Vorstandsbeschlüsse her. Dann liegt der schwarze Peter bei den Vereinen, die das dann wieder in ihre Beitragsbestimmungen aufnehmen müssen und ggfls. auch Mitgliederbeschlüsse erwirken müssen. Das können die doch fristgerecht gar nicht mehr machen. Die Kündigungsfrist für Startpaß und Mitgliedschaft ist abgelaufen und ob das nachträglich bzw. rückwirkend läuft, da hab ich große Bedenken. Bei ner Veranstaltung geht das einfacher, da muss "nur" zum Anmeldebeginn alles klar sein. |
Jahangir, ich hab's wie geschrieben weder bestritten noch bestätigt, es ist schlicht so, dass ich's nicht weiß und auch keine Beweise, nicht mal Indizien kenne. Ich kenne auch den Badenser nicht, mal abgesehen davon dass das sein übliches Mandatierungsverhalten - wenn es denn bekannt wäre - auch allenfalls indizielle Wirkung hat. Wenn Du versuchtst, ihn hier zu provozieren, dann kann das aber auch völlig andere Gründe haben, weshalb er sich nicht provozieren läßt.
Ich werde mich aber jetzt auch mal wichtigen Themen zuwenden, wie - ne, nicht der Livesendung, sondern dem Winterpokal.:Huhu: |
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Ich weiß ja nicht, um welchen Wettkampf es geht, aber glaubst Du, Roth Schwierigkeiten hätte, wenn die Ostern 2012 aufmachen würden? ;) Im Zweifel mußte halt sehen, dass de klar kommst. Das geht bei ner Veranstaltung halt, auch wenn's nicht optimal ist. Bei den Beiträgen ist das aber wie ausgeführt nicht möglich, nicht mal, wenn man "im Zweifel höher" gehen würde.
Dass das nicht im Sinne der Sportler ist, ist klar. |
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und wenn ihr beschließt, dass ihr die vorgaben der dtu nicht mehr anerkennen wollt, werdet ihr wohl nicht mehr länger mitglied der dtu sein. aber wie bereits gesagt....schuld an dieser situation ist nicht die dtu, sondern unter anderem euer verbandspräsident, der dementsprechend abgestimmt hat. er müsste euch das erklären. |
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