![]() |
Frühjahrsmarathon integrieren?
Meine Jahresplanung für 2012 steht an und irgendwie hab ich auch gleich das erste Problem.
2012 wird mein erstes komplettes Triathlonjahr, aber ich möchte nur ungern auf den Frühjahrsmarathon verzichten. Da ich nach dem Mitteldistanz Plan „15 Wochenstunden: Wochenendler“ trainieren möchte stellt sich die Frage wie ich den Marathon am sinnvollsten in den Plan integrieren könnte? Der Marathon wäre am 22.04.2012, die Mitteldistanz am 01.07.2012. Ist der Abstand zu kurz um eine ordentliche Planung hinzukriegen? Vielen Dank für eure Hilfe Gunter |
Zitat:
Ansonsten nutz mal die SuFu :Cheese: |
Zitat:
Zitat:
Bei einer MD passt es auch eher rein als bei einer LD. Felix |
Zitat:
Wobei einen Marathon Anfang März wäre meiner Meinung nach noch Ok (zB Kandel) |
Zitat:
Danach ist es (für mich) schwer, nochmals Motivation für eine hartes Lauftraining zu finden. Wenn er natürlich nur die MD macht sieht das anders aus. Felix |
|
Zitat:
|
Zitat:
Wobei ich grad sehe: 22.4.2012 und 01.07.2012 Da steckt aber schon noch sehr viel Zeit dazwischen. Selbst wenn nach dem Marathon 2 Wochen Pause wären, hätte man ja immer noch 8 Wochen bis zur MD. Also in 8 Wochen kann man schon sehr viel Form gut machen. Zudem ist der Threadersteller ja schon mehrere Marathons gelaufen. Also ich seh die Aktion in dem Fall völlig unkritisch. Ich würde dann in der Marathonvorbereitung einmal pro Woche an die 60km radeln und mit ein oder zwei Wochen Abstand nach dem Marathon die Rad-km stark hochtreiben. Wenn man ca. 250km pro Woche fährt, dann geht da schon noch so einiges |
ich habe letztes Jahr 3 Marathlonläufe absolviert ( Anfang März, Ende Mai und Oktober) und 2 MD (Ende Juni und Ende Aug.). das ging sehr gut. In den Wochen nach dem marathon viel Schwimmen und viel Rad, wobei ich mit dem radeln nicht zu früh anfangen würde. ich hatte da eine ganz furchtbare Radeinheit 2-3 tage nach dem Marathon.
Für eine absolute MD Bestzeit ist das aber nicht zu empfehlen. |
Zitat:
Manchmal muss man halt den Mut haben was anders zu machen, um weiter zu kommen. Das es irgendwie geht, ist klar, und bei dir ist es auch nochmal was anderes (hast ja ein Jahr mit Radfokus hinter dir). |
In meiner ersten Tria-Saison habe ich nur Volksdistanzen gemacht und eigentlich Laufen trainiert. D.h. ich bin 3 Marathons gelaufen (Ende April, Ende Juli einen zum Spaß und einen Ende Oktober). Da habe ich aber Radeln und Schwimmen echt nur als "Beiwerk" gemacht.
In meiner zweiten Tria-Saison bin ich auch Mitte April einen Marathon gelaufen, habe dann 1 SD und 4 ODs gemacht, zwischendrin noch einen HM und dann im September den Médoc-Marathon zum Spaß. Eigentlich wollte ich noch den Frankfurt Marathon machen, aber ich hatte 0,0 Lust, mit dem Lauftraining dafür zu beginnen. Ich war einfach alle. Die ODs gingen nach dem Frühjahrsmarathon ganz gut, allerdings sind 40 km Rad auch nicht die Welt. Diese Saison habe ich auf den Frühjahrsmarathon verzichtet und bin lieber ins Trainingslager gefahren, um eine ordentliche Radgrundlage für meine erste MD aufzubauen. Das war eine gute Entscheidung. Ich hatte im Kopf, dann eventuell im Herbst einen Marathon zu laufen... Was ich aber nicht gemacht habe. Ein Jahr ohne Marathon ist zu verschmerzen. :Cheese: Kurz: es kommt darauf an, was einem wichtig ist. Mir war dieses Jahr die MD und das Radtraining dafür wichtiger als ein Marathon. |
finds nicht ideal....da "eigentlich" ab anfangs mai das "richtige" radtraining beginnen sollte....
so ein single-marathon "volle kanne" ist von der muskulären belastung schon eine kleine hausnummer und es könnte sein, dass du den nicht so einfach wegsteckst... wenn du einen super MD machen möchtest dann wuerde ich den frühlingsmarathon sein lassen... |
Hab nächstes Jahr das gleiche Problem. Laufe am 29.4. in Düsseldorf meinen ersten Marathon, hab aber eigentlich ziemliche Defizite im Radfahren, die ich mal angehen wollte. Trainingslager mache ich Ende März bis Anfang April. Ich denke, ich werde Ende Januar mit meiner Marathonvorbereitung langsam starten, im Trainingslager dann 10 Tage meinen Fokus aufs radfahren setzten und danach noch einige lange Läufe machen.
|
2011 war meine 2.Tria- Saison
MD juni + LD juli + LD september + Marathon oktober Bis zur 2.LD bin ich nur 490 Jahres KM gelaufen, dafuer aber knapp 5000km Rad gefahren. Wer viel Rad faehrt kann als Folge auch pasabel laufen. Ein Herbsmarathon macht mehr Sinn als im Fruehjahr. Muskulaer sicher kein Problem aber die Sehnen, Baender und Gelenke brauchen nach einem Marathon ca. 6-8 Wo zur Regeneratiom. Somit ist ein Fruehjahrs Marathon kontraproduktiv fuer eine Tria Saison. Im Fruehjahr lieber mehr Radkilometer bolzen und den Marathon zum Saisonausklang laufen. |
vielen Dank für die vielen Beiträge.
Mit dem Triathlon habe ich diesen Frühsommer erst angefangen, vorher war ich nur "Fan":) ...und Läufer. Gedacht hatte ich mir das in etwa so, Marathon im April, danach kurzer Rad und Schwimmblock und dann spezielle MD Vorbereitung bis zum 1.7.2012. Natürlich werde ich auch während der M-Vorbereitung Schwimmen und Radfahren, hat mir dieses Jahr für den Frankfurt Marathon sehr geholfen, konnte meine PB um 17 Minuten verbessern und das schiebe ich aufs Radfahren:Cheese: Bin in der M-Vorbereitung zusätzlich zum laufen 300km/Woche radgefahren. Zwischen dem Marathon und der MD liegen drei kleine Volkstrias. Es wird meine erste MD, also liegt der Spaß im Vordergrund, die Zeiten sind zweitrangig. Aber ich seh schon, die meisten würden es nicht machen. Warum ist ein Jahr nur so kurz:Gruebeln: :Huhu: Gunter |
Hallo Gunter,
schön hier was von dir zu hören :Huhu: Ich hab ein ähnliches Problem, Marathon in Roth und ich schiele auf die MD in Köln. Muss man halt nicht beides auf Priorität Hoch setzen. Wenn man das MD-Debut auf ankommen auslegt sollte das auch möglich sein. 1. MD-Schwimmen brauchst du nicht viel mehr zu tun, sind nur 400m länger wie Olympisch. 2. MD-Laufen, nenn HM läufst du doch eh aus dem Stand - also ohne besondere Vorbereitung. Wenn man dann noch die Superkompensation nach dem Marathon ausnutzen kann bist du da auch schon fertig mit. 3. MD-Rad, dein Plan in der Marathonvorbereitung teilweise lange Läufe durch Radfahren zu ersetzen ist genau richtig. Hat bei mir in diesem Jahr auch super geklappt. Dann einfach nach dem Marathon einen Block Schwerpunkt Rad einfügen und Schwimmtraining so beibehalten. Einzig das Koppeltraining darf man nicht vernachlässigen. Wenn du nach dem Rad schnell auf die Beine kommst ist das Finishen MD bei dir kein Problem. Übertreib es nur nicht mit den Volksdistanzen, wenn die voll angegangen werden wird es sehr eng. Mach die nur als Training oder wenn du das nicht kannst als Zuschauer. So hat mein Trainer mir das Jahr 2012 gestrickt - mal sehen was das wird. |
Zitat:
Die für das Laufen charakteristische Stoßbelastung lässt sich nur durch Laufen trainieren. Ruhiges Radfahren als Ergänzung finde ich auch sehr angenehm, da es die Regeneration fördert. |
Ich zitiere mal Herbert Steffny:
....Tatsächlich können Sie im Marathontraining gelegentlich (1x pro Woche) ein Laufeinheit auch durch eine Radeinheit komplett ersetzen und eine weitere vielleicht ergänzen also zusätzlich einplanen, soweit die Zeit dazu reicht. .... Übrigens habe ich selbst früher zu meinen besten Zeiten (und auch noch heute) viel auf dem Rad dazu trainiert und bin auch (heute noch) Radrennen mitgefahren. Zu einseitiges Training (Nur-Laufen) ist für Läufer gar nicht so gut. So bin ich überhaupt zum Triathlon gekommen :Cheese: |
Zitat:
|
Zitat:
Eigentlich wollte ich die Laufeinheiten gar nicht durch Radeinheiten ersetzen, sondern die Radeinheiten zusätzlich absolvieren. Ich hab das jetzt so in der letzten Marathonvorbereitung gemacht und es lief super. Gekoppelt hab ich auch oft, ich komm damit auch gut zurecht. Wir sollten mal irgendwo gemeinsam an den Start gehen und Yvonne nehmen wir auch mit. |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:58 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.