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Power2max vs. GARMIN Vector
Moinsen!
Ich hätte gern ein paar Insiderinformationen- wenn' recht ist. Geplant ist in der Saison 2012- mit Höhepunkt in Frankfurt- erstmals mit Powermeter zu tranieren. Da ich den Edge 500 besitze, bietet sich als kostengünstigste Möglichkeit die power2max- Kurbel an. Round about 1000Euronen sind da fällig (Rotorkurbel+ Blätter+ Power2max). So, und nun kommt mir diese Vector Geschichte von Garmin in die Quere... Erscheinungstermin März 2012; Dollar1500 Falls das Ding wirklich "pünktlich" erscheinen sollte und einigermaßen ausgereift ist (ich hoffe Garmin schickt keinen halben Prototypen ins Triathleten- Materialfetischisten- Haifischbecken) hätte ich den Vector- Powermeter schon lieber am Rad... März ist dann allerdings schon höchste Eisenbahn für die Saison, sonst lohnt es hinsichtlich Trainingssteuerung, etc. meiner Meinung nach nur noch eingeschränkt. Nun meine Frage an die Wissenden: Ist mit dem Vector tatsächlich im März schon zu rechnen; auch in Europa? Oder doch lieber Power2max?! P.S. Wann kommt denn eigentlich der 910xt- und wo wird man ihn bekommen?! Danke, bis die Tage in Frankfurt... |
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910xt ist für November geplant......rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft. |
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Warum? |
Diese Entscheidung kann man eigentlich nicht vom Erscheinungdatum abhängig machen. Wenn aber doch dann ist März schon sehr spät weil die ganze Grundlagenphase davor gefahren wird und da ist es am wichtigsten die richtige Wattzahl zu haben.
Soviel vom der Trainingslehre, die sich aber immer mal ändert. Worauf kommt es wirklich an? Das Ding muss wenig kosten, sauber funktionieren und nicht zuletzt gut aussehen. Schätze 3:2 für P2M, das zudem aus Deutschland kommt also eher 4:2. /S. der kein Wattmesser hat weil seine Trainingsphilosophie eine andere ist aber ab und zu mal gerne einen Wattmesser hätte. Das wäre dann ganz klar ein P2M |
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Viel nützlicher/wichtiger ist er bei Intervallen und Tempoeinheiten, wenn man frisch ist neigen viele dazu zu Überpacen und gehen gegen Ende der Serie dann gnadenlos ein (gehöre auch zu dieser Spezies). Bei wattgesteuertem Training ist es möglich, sofern man seine FTP korrekt ermittelt hat, alle Serien sehr konstant zu absolvieren. |
ich habe gehört, das der wattmesser zur neuen garmin 910XT bald nachfolgen soll.......
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ich bin eher einer, der die Grundlage zu hart gefahren ist, als ich noch nach Puls gesteuert habe. Wattmäßig muss das noch höher gewesen sein. Jetzt fahre ich nach Köpergefühl. Bei den Intervallen gebe ich dir Recht, da fängt man gerne mal zu hoch an. Ist aber irrelevant, hier geht es um das eine oder andere System und nicht ob ein Wattmesser benötigt wird. Und du sagst es: FTP bestimmen ist das Wichtigste. Geht gut über einen Bergtest. |
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Vielleicht trainiert er ja viel auf dem MTB oder der Rolle über den Winter und steigt erst im März wieder aufs Rennrad um, dann würde es keine so große Rolle spielen? |
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Obwohl es mir nicht in erster Linie um den trainingswissenschaftlichen Aspekt geht, sondern eher ums Material und das entsprechende Erscheinungsdatum- trotzdem eine kurze Stellungnahme zum geplanten Einsatz und was ich mir davon verspreche. Mir ist bewusst, dass die ganze Fülle von Daten und Auswertungsmöglichkeiten sich erst nach mehreren Jahren erschließt. Helfen sollen mir die Wattwerte kurzfristig um mein Pacing im WK zu optimieren (Trainingserfahrungen aus der Build- Phase/ Leistungsdiagnostik kurz vor dem WK), d.h. welche Leistung kann ich über 180km abrufen ohne beim Laufen hochzugehen bzw. andererseits mich später zu ärgern nicht ans Limit des Möglichen gegangen zu sein. |
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Das Garmin System müsste in der Praxis erst noch die Zuverlässigkeit beweisen, die beim P2M schon erwiesen ist. Das und der günstige Preis, die heutige Verfügbarkeit und die Genauigkeit sind schon klare Argumente.....
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Ich bin in der gleichen Situation wie tomsimpson. Auch für IM Frankfurt 2012 gemeldet und stehe vor der gleichen Frage.
Ich tendiere zum Garmin Vector, weil ich den mit dem geringsten Aufwand zwischen Trainings- und Wettkampfrad wechseln kann. Außerdem widerstrebt es mir, die schöne DA-Kurbel durch so ein Rotor-Dings zu ersetzen. Für den Crosser folgt dann irgendwann mal ein p2m. Ich erwarte, das eine Firma wie Garmin es hinbekommt, zum geplanten Termin ein ausgereiftes Produkt auf den Markt zu bringen. Es könnte ggf. zu Lieferengpässen kommen, da muß man schauen, wo man bestellt. |
Hinsichtlich produktreife und Verfügbarkeit wäre ich nicht so zuversichtlich, der GA Termin wurde immerhin schon mehrfach verschoben..
Ob das wechseln bei Pedalen einfacher und schneller geht kann ich nicht sagen, aber rein preislich stellt sich die Frage nicht. Ich bin von 1x SRM Dura Ace auf 2x p2m umgestiegen.. Eigentlich habe ich auch auf ein Pedalsystem gewartet, inzwischen würde ich aber nicht mehr tauschen wollen. |
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Nach der 7700 Kurbel gab / gibt es nur noch die allerhässlichsten Gebilde von shimano. Da ist Rotor echt ne Wohltat. Aber jeder so wie er meint. Die p2m passt jedenfall hervorragend an die Rotor und funktioniert ebenso. |
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jeder so wie er meint |
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Wird Rotor den Sachsen ihre Kurbel nicht mehr zur Verfügung stellen?! Geht das? (Das ist doch ein freies Land- ich kann doch mit meiner gekauften Rotorkurbel machen was ich will- andere Kettenblätter montieren oder halt p2m draufschrauben?!) |
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Fakt: Rotor hat derzeit eine Stern-Aufnahe auf der Kurbel, die P2M unterstützt. Wenn du jetzt ein Kurbel von Rotor besitzt oder kaufst, wirst du sie mit P2M ausrüsten können. Fakt: Rotor baut sein eigenes Powermetersystem. Quelle Meine Schlußfolgerung: Es kann sein, dass Rotor durch Änderung der Aufnahme anderen Systemen die Nutzung der Kurbel erschwert. Ob dies sinnvoll ist? Ich kann auf dem Bildern jedenfalls keine Verbindung zwischen Stern und dem System sehen. Für solche Spekulationen ist es also zu früh. /S. |
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Interessant finde ich, dass das neue Rotor System einen unterschiedlichen Krafteinsatz der Beine messen kann. Das sollte Garmin auch können, wenn die Sensoren in den Pedalen stecken.
P2M kann das meines Wissens nicht. |
Ja das ist richtig...p2M kann das nicht messen, aber ein Unterschied von weniger als 2-3% dürfte auch bei allen untergehen... Wie groß sind denn üblicher Weise die Unterschiede? ( habe da echt keine Vorstellung)
Bei mir ist das rechte Bein stärker, sehe ich in der Muckbude...aber um wie viel stärker ?:Gruebeln: |
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Ich denke ab 5% gibt es Potential, ich habe schon von Fällen gelesen die zwischen 10-15% Unterschied re/li hatten , dann ist das sicher ein gutes Hilfsmittel. Ich denke die suchen gezielt nach sinnvollen Features, die die etablierten Systeme nicht haben, um ein Vermarktungsargument zu haben. |
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Wenn dann doch noch muskuläre Differenzen auftauchen, dann ist dir auf dem Rad nicht wirklich geholfen, dann muss man ein Bein auftrainieren. |
wird zwar langsam etwas OT aber ich würde schon einen Vorteil sehen, wenn man die unterschiedliche Pedalkraft messen kann. Um ggf mit Krafttaining und/oder Radeinstellung etc gegensteuern zu können, muss man ja erstmal feststellen dass es den Unterschied gibt.
Wobei für mich bei der Auswahl eines Powermeters auch einige andere Eigenschaften eine Rolle gespielt haben: Genauigkeit Möglichst selbstkalibierend ( bei SRM die Nullstellung) Batterietausch nicht beim Hersteller ( Zeit..Kosten...) offener Standard ( ANT+ ) wenige Teile wie Geber Sensoren etc Preis Verbreitung Erreichbarkeit im Supportfall mechanische Qualität da kam bei mir ( natürlich gewichtet die Punkte jeder anders) P2M bei heraus..Da ich im Winder oft uf einem Crosser trainieren werde habe ich hier sogar den Vorteil mit SPD Systemen fahren zu können:) |
Ok,
mein Trend geht eher in Richtung p2m; auch weil ich nicht bedacht habe, dass beim Vector-Kauf wohl wieder ein neues Pedalsystem fällig ist ... Was denken denn die Experten zum Thema Lochkreis- den 130er Standard oder lieber 110, um mit einem eng abgestimmten Ritzelpaket + Kompaktkurbel über die Radstrecke zu fahren (Ich weiß, ich weiß- es ist mir auch ein wenig peinlich* , aber das <=5:40 Tempo würde doch eher für 110 (kompakt) sprechen, oder?) *"Grotest bei so einer Radleistung, diesen techn. Schnickschnack zu betreiben...",denkt sich da der old school Triathlet. |
meiner Einer hat für RR/Crosser und für TT 110er LK genommen, du bekommts fast alle Kettenblätter ( inzwischen auch "heldenblätter" in 56) für 110 LK, bei Rotor zB auch Aero Blätter. In meiner Leistungsklasse verliere ich durch die theroretisch weniger steifen Blätter nicht gleich eine Stunde, bleibe aber was das Setup angeht maximal flexibel..
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Fuer mich kaemen nur die Pedaldinger in Frage, alles andere ist nicht passend fuer mein Rad. Und an den Pedalen muesste man auch noch feilen, damit das Gewinde nicht ueber die Kurbel hinaussteht. Ich bin sehr gespannt auf die ersten Erfahrungsberichte. Hoffentlich baut die Dinger mal einer an ein Rad mit SRM und vergleicht die Messungen. Dabei geht's mir gar nicht um die absoluten Werte, die Relation sollte aber immer gleich sein. |
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Power2Max ist auch schon für TS-tv organisiert und sollte in einem Monat bei mir eintreffen da... beim Garmin muss ich noch vorstellig werden;) |
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Wenn du jetzt eine Kurbel mit kurzer Welle bekommen würdest, dann sollte das doch passen, oder hab ich einen Denkfehler? |
Waere in der Tat ein gutes Thema fuer einen Artikel oder die Sendung. Interessant waere auch die Schwankung bei unterschiedlichen Temperaturen und eine Antwort auf die Frage, wie gut sich die Systeme kalibrieren lassen. Morgens in Kona sind es zum Beispiel schnell mal 15Grad weniger als auf dem Queen K...
@Skunkworks: Weil alle Kurbeln im Vergleich zur Walser Kurbel viel zu breit und daher deutlich schlechter sind. Ein Kurbelwechsel kommt nicht in Frage (das schmale Lager muesste man ja auch erstmal haben). Die einzige Variante waeren Dehnmessstreifen im Kurbelstern, koennte SRM vll machen, gibt es aber nicht. Die Wattmessung waere fuer mich auch nur ein Bonus, da ich das Tempo inzwischen auch ohne Wattmessung bei der LD sehr gut treffe (Erfahrung und Pulser). Fuer die Trainingssteuerung wuerde ich das wohl eh nicht nuzten, bzw. verspreche mir da keinen Vorteil von, wenn, dann nur fuers pacing. |
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Klar geht SRM ans Walser, es gibt auch Innenlager dafuer, bzw. Andy kann welche machen. Aber man verliert gut einen cm beim Q-factor. IMHO ein schlechter Tausch, da verzichte ich lieber auf die Wattmessung. Der Unterschied zwischen RR und Walser ist mindestens so gross wie zwischen MTB und RR.
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Na sicher ginge das, aber weisste was das kostet?
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Aber @FuXX ich bin da robust, um nicht zu sagen plump : Q-Faktor ist mir Wurst. Das schmale Tretlager des Walser hat wohl eher was mit Aerodynamik zu tun. Ich habe ein Studie gelesen, wonach der Q-Faktor keinen Einfluss auf die Tretleistung gehabt hat (Muss die Quelle suchen). |
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p.s. ich glaub ja das der Q-factor auf die persönl. hüftebreite abgestimmt sein muss :) |
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Habe eine Studie gefunden, bin aber nur drüber geflogen. Danach wird die Muskelarbeit geringer wenn die Füße weiter nach außen kommen aber das persönliche Empfinden kann gänzlich dazu differieren! Die Studie kommt zum Schluß, dass individuelle Q-Faktoren am besten wären. Quelle |
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