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Wer's für sein Ego braucht....
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Gibt es öfter als man denkt.
Wir hatten den Fall "hier" (ein "Sportler" aus dem Nachbarort) auch schon mal. Er belegte zwar keine so herausragende Gesamtplatzierung, bewegte sich aber zeitlich in ähnlichen Regionen und gewann seine AK beim Kölnmarathon deutlich. Irgendwie war ja schon komisch, dass ihn kaum einer hier kannte oder mal beim Training gesehen hatte. Ich weiß auch nicht, ob er jemals disqualifiziert oder gesperrt wurde. Aber es kam in die Medien. Jeder konnte sehen, dass etwas nicht stimmt, schließlich werden die Zwischenzeiten veröffentlicht und die waren so wechselhaft, das geht einfach nicht. Aber: er hatte die Strecke gut im Kopf, wusste welche Wechselmatten wo liegen und wo es sich gut abkürzen lässt... Bleibt natürlich die Frage "für was?" :Nee: |
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Traurig aber ich denke kein einzelfall :Nee: |
Na das ist ja ne dolle Meldung...
Bei großen Stadtmarathons werden teilweise mehrere Hundert Athleten/innen nachträglich disqualifiziert, weil sie nicht alle Kontrollpunkte überlaufen haben. Es bleibt wie es ist: betrogen wird überall. Egal auf welcher Leistungsstufe. |
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Was hat man davon??? Ich versuch mich immer mal in solch ein Hasenhirn reinzudenken, aber so irgendwie will ich es nicht kapieren! Mir wäre jeder Euro des Startgeldes rausgeworfenes Geld, wenn ich nicht nach allen Regeln die auferlegt sind, ins Ziel komme! Na manche Menschen haben wohl sonst nichts! |
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Und das ist auch nichts Neues. Guckt Ihr HIER. Munter bleiben, Christian |
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krass, am besten ist der Professor mit der Klage und der Weltbestzeit auf der HM-Distanz. Oh mann, muss man fertig sein. |
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Meine Lieblingsstory dazu: in den 90er lief eine Berliner Triathletin als schnellste Berlinerin über die Ziellinie des Berlin Marathons, ließ sich feiern und interviewen. Am nächsten Tag kam raus, dass sie U-Bahn gefahren ist. Ihre Antwort auf die Frage, wieso sie dann nicht abseits eingelaufen ist und sich noch hat feiern lassen, beantwortete sie mit "Eigentlich hätte ich die Zeit ja draufgehabt!" Frau mit Doktortitel. Wir haben sie dann jahrelang konsequent nur mit "Hallo U-Bahn-Fahrerin" angesprochen, was ihr zunehmend die Zornesröte ins Gesicht getrieben hat. :Lachen2: |
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wir hatten jemanden, der in roth nur 1 runde geradelt ist. hatte in der ersten runde n platten und irgednwie so lange daran rumgedoktort, dass e rmeinte das er jetzt sowieso schon wieder hier vorbeigekommen WÄRE und quasi 1 runde weggekürzt hat. wir haben dann einfach nicht mehr mit ihm gesprochen bis er ausm verein ausgetreten ist. |
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Beim Hamburg Triathlon gab es im Jahr 2007 einen Fall in der M 70 (!). Der Fehmarner Jürgen Broders war über seine Radleistung so enttäuscht, dass er einfach nur eine Runde gefahren ist, um noch als zweiter seiner AK ins Ziel zu kommen. In der heimatlichen Presse hat er sich dann tüchtig feiern lassen. Der Mann war nicht tüttelig, wie man vermuten könnte, sondern der hat das im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte gemacht. Wenn ich so was über einen Siebzigjährigen lese, denke ich nur: armes Schwein.
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Im Lauftraff Forum wurde vor Jahren mal von einem in Süddeutschjland bekannten AK'ler (ca AK 60+) berichtet, der nahezu ständig durch Abkürzungen etc betrügen würde.
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Alle, die nach links geleitet wurden, haben jetzt keine 35km Zwischenzeit, und auch keinen Videobeweis. Sieht super in der Ergebnisliste und auf der Urkunde aus. Ich finde das total unverständlich, gerade bei Berlin, wo man ein massives Problem mit Strecken-Betrügern hat und diese jetzt nicht vernünftig von denen unterscheiden kann, die von den Streckenposten umgeleitet wurden. |
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......dass der Halbmarathon nicht innerhalb dieser Zeit beendet werden kann, werden Sie aus dem Rennen genommen und mit einem Bus ins Ziel gebracht.
so steht es in der Ausschreibung beim Berliner Halbmarathon, vielleicht verstehen es einige falsch ? |
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tja, das ist wohl nicht der erste und einzige "Doktor" der uns beschissen hat...:Cheese:
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Neben den Abkürzern gibt es ja auch wohl noch eine ganze Reihe Hobbysportler die dopen.
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Hehe, Meister Yoda-Wodu :Huhu:. Der Kollege ist nach seinem Vornamen im Profil zu urteilen kein deutscher Muttersprachler und mit etwas gutem Willen sollte man erkennen können, was er damit ausdrücken wollte: Eine gute Veranstaltung sollte gegen derartige Taten wie Abkürzen organisatorisch gerüstet sein.
Edith gibt allerdings zu, dass sein anderen drei Beiträge auch eher breit gestreut als besonders erhellend für die jeweiligen Diskussionen sind. |
Also dann trainiert man so seriös und macht dann nicht einmal die ganze Strecke vom Marathon, auf welchen man sich so gefreut hat. Kann ich nicht verstehen.
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„Die Zeit wäre ich sowieso gelaufen“ ist irgendwie ziemlich lächerlich :Lachanfall: |
Beim Luxembourg-Marathon 2013 wurde von einigen Läufern massiv abgekürzt. Kurz vor KM 30 schlug sich plötzlich eine ganze Gruppe in die Büsche, ich habe mir erst nix dabei gedacht. Erst 4 km und je 60 Höhenmeter Ab/Aufstieg später, wurde mir klar was die gemacht haben. Man konnte nämlich im Halbdunkel relativ sicher eine kleine Böschung hochkrabbeln und schwupps wieder auf die Laufstrecke gelangen. Sauerei! Es gab auch nach km 21 keine Zeitmessung mehr bis zum Ziel. Verstehe nicht was diese Leute umtreibt...
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Sowas ist echt das allerletzte. Ich meine, eine gewisse Sportlerehre sollte man dann doch auch schon in sich tragen. Schließlich nimmt man in der Regel an soclhen Veranstaltungen ja nun nicht nur aus Jux und Dollerei teil....
Aber gab es nicht auch schon in den Anfangsjahren der Tour de France ähnliche Fälle, dass Teilnehmer die Strecke mit einer Zugfahrt abkürzten? |
Beim Triathlon in Harsewinkel gibt es immer wieder Sportler, welche auf der Laufstrecke nicht der weißen Linie folgen, sondern einen Platz auf der kürzeren Diagonale überqueren. Besonders bei der Mitteldistanz (4x) kommt da doch was zusammen. Spricht man sie darauf an... null Einsicht. Einfach mal einen Kari ins Gebüsch hinstellen und alle disqualifizieren.
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Das ist wie mit den Lemmigen...einer läuft über den Bordstein und die ganze Meute hinterher.
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Die Tochter unser Homestay Familie hat am Sonntag beobachtet, wie ein Teilnehmer beim Challenge abgekürzt hat. Er hat zwar nur ca. 5 Km gespart aber es geht ja um Prinzip. Er ist von Eysölden einfach über Zell nach Unterrödel gefahren anstatt nach Eysölden-Steindl-Tiefenbach-Unterrödel...
:Kotz: |
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Was heißt nur, sind immerhin knappe 23 - 35 min bei den meisten :Nee: |
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Und das alles nur um ein paar M zu schinden und sich selbst zu betrügen (nix anderes ist es ja). Ne - ne bin ich lieber langsam aber ehrlich :) |
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Upps, nicht richtig gelesen :Maso: Naja trotzdem unsportlich und doof |
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Als ich dieses Jahr den Halbmarathon in Mannheim mitgelaufen bin sind auch einige über einen Parklauf verschwunden um die Kurve abzukürzen und stattdessen die Gerade zu laufen. Das war kein Kilometer nach dem Start, und alles ohne jegliche AK-Wertung, da frag ich mich echt wozu so Leute die 200m gespart haben müssen...
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Echt, sowas gibts?
Und ich sag beim Rhein-Ruhr halbmarathon noch als scherz zu wem der die ganze zeit neben mir lief "lass mal die bahn nehmen"... und jetzt lese ich das einige echt abkürzen? Wozu denn? Sind die dann auch noch stolz drauf? Könnte ich nicht...es ist total unfair den anderen gegenüber und vor allem würde ich mich selbst betrügen. Nein danke... Man lernt immer wieder neue dinge...traurig... |
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