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Die tägliche Dröhnung
Der Handel mit Dopingmitteln blüht.....
hier der Beitrag in der ZDF Mediathek. |
Irgendwie erwische ich mich ja dabei das ich es nicht glauben möchte das so viele sich dopen sollen. Auch frage ich mich was in den Köpfen derer vorgeht die das machen. Was soll der Selbstbeschiss bringen.
Nunja und das der Triathlon in dem Beitrag so in den Vordergrund gestellt wurde finde ich noch mehr als armes Zeugnis der Sendung. Ich glaube noch immer das gerade im Triathlon es recht fair und sauber ab geht. |
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Nirgends geht es fair und sauber zu.
Ich selbst kenne Viele, die sich vor jedem Wettkampf zumindest Schmerzmittel, vorsorglich reinpfeifen- auch das ist Doping! Außerdem paßt es auch gut, dass die WTC einen Rolf Aldag, überführter Systemdoper, aktuell eingestellt hat. Wenn das mal nicht das falsche (?) Signal ist. Systematisch belogen und betrogen wird im Sport, das ist klar - genau wie in anderen Lebensbereichen- allen voran in der Politik und in der Wirtschaft! Gebt Dopern keine 2. Chance im Sport!!! |
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Ich finde die vorsorgliche Einnahme oder das "Fitmachen" auch für nicht gut. Aber laut Regeln Doping ist es nicht. |
Eventuell einwenig Naiv meine Einstellung aber ich kann mir es einfach nicht vorstellen das ein Gesunden Menschenverstand dazu in der Lage ist. Und das es so viele kranke Köpfe gibt glaube ich auch nicht.
Im Profisport gäbe es noch einen Grund ( den ich auf keinen Fall rechtfertige ) aber im Hobbybereich? Was müsste das eigene Gewissen aushalten und wie könnte ich mich täglich selber belügen. Von der Gesundheitlichen Seite mal ganz abgesehen. |
Moin,
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Jede andere Art, sich einen regelwidrigen Vorteil zu verschaffen, wird doch auch genutzt. Sobald das Startgeld niedrig und deshalb(?) wenig/keine Karis unterwegs sind, wird hemmungslos schon vor dem Startschuss losgeschwommen, gelutscht und abgekürzt. Im Breitensport wird wenig bis gar nicht kontrolliert. Und ausgerechnet beim Missbrauch von Medikamenten soll dann bei solchen "Helden" die moralische Bremse einsetzen?... Das glaube ich nicht. Viele Grüße, Christian |
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@Jörrrch: Sport ist der Spiegel der Gesellschaft. Und wo geht es da fair zu? |
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Nicht alle Handlungen verlaufen immer nach einer Logik oder einer Intelligenz. |
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Das Ziel welches gesteckt wurde ist doch schon vor dem Start im Kopf zunichte gemacht worden. |
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Dieses nimmt einen echt viel Spaß an der ganzen Geschichte und macht alles nicht gerade schöner. Vor allem wenn man dazu beitragen muss, um selber nicht geschädigt zu werden, ist es ein Kampf der echt mürbe macht. Eventuell möchte ich mir auch deswegen meinen Sport sauber vorstellen damit ich noch in diesem Bereich an eine heile Welt glaube |
Moin,
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Es geht mit bei meiner Argumentation aber eigentlich nicht um das Verstehen. Es ist mir eigentlich gleichtgültig warum die Leute so handeln. Ich schließe einfach aus der Anzahl der offensichtlichen Regelverstöße auf die Anzahl der versteckten... Viele Grüße, Christian |
Moin,
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Nun bin ich (zum Glück?...) ein eher mittelmäßiger Triathlet. D.h. ich habe mich schon früh damit angefreundet (bzw. anfreunden müssen;-), dass es mir nicht auf den Vergleich mit Anderen ankommt, sondern darauf, dass ich mich selber verbessere: Shiceegal, dass Viele über meine 10km Bestzeit wahrscheinlich nur müde lächeln würden. Ich habe damals viel trainiert, und ich bin stolz auf die Verbesserungen, die ich damit erreicht habe! Und mit diesem Gedanken komme ich dann auch wieder runter. Viele Grüße, Christian |
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Bei den erstgenannten Sachen passiert sicher vieles auch nicht vorsätzlich sondern spontan. Wenn man sieht, dass eine Lutschertruppe an einem vorbeizieht, liegt es (für manche - nicht für mich) recht nahe, sich anzuschließen. Kostet auch nichts, erfordert keine Vorbereitung, birgt kein ernsthaftes Risiko. All das ist beim Doping anders. |
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Moin,
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Und selbst wenn ich annehme, dass nur ein x-tel, der Leute, welche "leichte" Regelverstöße begehen, auch zu den harten Maßnahmen greifen, so sind das immer noch sehr viele. Zitat:
Beim Thema Risiko gebe ich zu bedenken, dass das Risiko erwischt zu werden, im Breitensport nahezu Null ist. Und das Risiko (viel) späterer gesundheitlichen Folgen beeinflusst das Handeln vieler Menschen nicht: Es wird weiter gesoffen, geraucht, gefressen usw. Viele Grüße, Christian (*) So wie ich Dich kenne, kommst Du gleich mit dem passenden Link ;) :Blumen: |
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Jetzt mal andersrum aufgezäumt:
Die meisten von uns sind doch in Vereinen oder kennen sonstwie etliche andere Triathleten recht gut. Wenn Doping bei uns weit verbreitet wäre, dann müsste man da doch mal was mitbekommen (Erfahrungsaustausch, Handel, etc.). Wer kann da konkret was erzählen? Keiner? Warum nicht? |
Ich glaube auch das der Triathlon, wesentlicher sauberer als beispielsweise der Radsport ist. Allein aus finanziellen Gründen...so mal eben 50.000 Öcken an einen gewissen spanischen Arzt zu überweisen muss man sich auch erstmal leisten können...
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Na dann guck mal in die Muckibuden, welche Gesellschaftsschicht da voll ist bis unter die Hutkrempe.
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Ihr habt Recht, das war auch eher auf den finanziellen Aspekt bezogen.
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Mit was für einem Programm kann man aus der Mediathek aufnehmen?
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Bezogen auf Triathlon sollten alle Hawaii-Qualifikanten kontrolliert werden (AKler), denn dort ist meiner Ansicht nach sicher die Quote am grössten.
Wer irgendwo im Mittelfeld oder hinteren Drittel landet, dopt glaub ich eher nicht. |
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Für mich hat das, was ich gesehen habe zumindest ausgereicht, die von chris.fall getroffenen Vermutungen absolut zu bestätigen und mich vom Ernstnehmen jeglicher Platzierungen zu verabschieden. |
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geballert wird überall.. im Triathlon wie im Bodybuilding! |
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Aber wer ruiniert schon seine Gesundheit, um 275. statt 310. bei einem Ironman zu werden? Wo liegt der Anreiz? Natürlich ist es Bauchgefühl - oder auch gesunder Menschenverstand. |
Moin,
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ich wollte damit auch nicht sagen, dass ich das schlimm finde. Im Gegenteil, die Links in der aktuellen Helmdiskussion fand ich z.B. sehr hilfreich! Nur als Du mal das Originalbild meines Avatars ausgegraben hast, wurde es mir etwas unheimlich ;) [/OT] Viele Grüße, Christian |
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Mal von den ambitionierten abgesehen, die über viele Jahre hinweg Triathlon machen, sind doch viele dabei, die "mal" ne Langdistanz machen wollen um zu finishen. (Um damit dann wiederum im Büro bei den hübschen, naiven Blondchens angeben zu können, um mal wieder nen Schuss bei der Weihnachtsfeier abzufeuern) Aber gerade in den ersten 2-3 Jahren macht man ohne grosse Hilfe recht grosse Leistungssprünge. Der Reiz zu dopen besteht also erstmal gar nicht. Erst wenn die Leistung stagniert, wird das Bedürfnis größer. Oder um's mal böse auszudrücken: Die Dopingquote derer, die hier im Forum seit langem angemeldet sind, dürfte deutlich höher sein, als die Quote der Breitensportler. |
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Was für eine vermutung... ts ts ts :Nee: |
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Was sich "lohnt" ist für jeden Menschen verschieden. Nur weil jemand langsam ist, ist er kein besserer Mensch. Gedraftet und gedopt wird auch nicht da, wo es sich lohnt, sondern da, wo sich eine Möglichkeit bietet. Andersherum könnte man ja sagen, dass ein langsamerer Sportler einen viel größeren Anreiz hat zu dopen, weil alleine die Distanz für diesen schwieriger zu bewältigen ist. Der Finish-Druck ist also höher. Was ich damit sagen möchte: Bauchgefühl ist ein guter Ratgeber, wenn es um eigene (!) Lebensentscheidungen geht, aber selten dann, wenn es darum geht, über Allgemeines zu urteilen. |
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Ziemlich zufällig drüber gestolpert! [/OT] |
Na,
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;) Im Ernst, Zitat:
Viele Grüße, Christian |
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