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Unterstützung vom Partner
Moin Moin,
ich habe mal eine Frage...werdet ihr von eurem Partner untersützt bezüglich des Trainings oder allgemein bezüglich des Themas Triathlon (Fragezeichentaste ist kaputt). Ich bekomme nämlich Null Unterstützung. ich stehe nun ja noch ganz am Anfang von allem, bin vorher nur gelaufen und habe mich jetzt entschieden, endlich einen Triathlon anzugehen, wollte ich schon lange machen, aber jetzt kam der Motivationsschub. Ich habe meinem Partner davon erzählt und auch von den Trainingsplänen etc.. daraufhin kam von ihm nur: du musst auch immer so viel machen (vorher war nur das Laufen, also gar nicht viel) das nimmt so viel Zeit in Anspruch und man will doch nicht immer Sport machen...usw. da hab eich schon nciht schlecht geguckt, denn wenn ich 1h am tag trainiere, dann ist das nichts. und dann meinte er, das war der Oberknaller, du hast ja auch noch andere Sachen zu erledigen wie den Haushalt!!!! da blieb mir die Spucke weg! da fällt einem doch nichts mehr zu ein oder. ich weiss nicht was so ein gerede soll, bin ja nicht den ganzen Tag am Trainieren...ob er Angst hat, dass ich dann keine zeit mehr für ihn habe...! damit habe ich ihn auch konfrontiert, er meinte aber nur, wieso, wie kommst du darauf. Ich hoffe bei euch läuft das anders, und wenn nicht wie geht ihr mit so einer Art um Viele Grüsse Chrissy |
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Wärst aber auch nicht die Erste, bei der der Einstieg zum Sport auch anderweitige Veränderungen bringt. |
Da gehen Eure Ziele und Wünsche also nun weit auseinander. Sprecht darüber. Du kannst nicht erwarten, dass er das gut findet und er sollte nicht erwarten, dass er ein Leben lang bedient wird. Kann sein, dass der Preis ein Singledasein ist.
Die Entscheidung, wie man lebt sollte jeder für sich treffen. Aber er sagt wenigstens, was er denkt, da weißt Du, woran Du bist. Da gibts andere, die sagen alles mögliche.... :Huhu: |
Hallo,
bei mir ist es wohlwollendes "Nichtunterstützen" :) Aber ich versuche schon mein Training in die Zeit zu legen in der meine Familie auch keine Zeit hat. Dennoch leidet ein Familienleben immer etwas. Unsereins geht ja nicht einmal die Woche 10 km joggen. Da kommen doch ein paar mehr Stunden zusammen. Momentan laufe ich viel für den Frankfurt Marathon. Da merke ich schon sehr wie wenig Zeit für meine Familie bleibt. Von der Hausarbeit will ich gar nicht reden. :Cheese: Aber wenn meine Familie es nicht zumindest tolerieren würde, dann hätte das keine Zukunft. Da bleibt dann der Sport oder die Beziehung auf der Strecke. Viel Erfolg und Spaß Wolfgang P.S. stimmt was Dida schreibt, er sagt wenigstens was er denkt. P.P.S. Sport ist aber nicht alles. oh sorry bin ich doch in die Frauenumkleide gerutscht. |
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Das muss jedenfalls geklärt werden. Sicher ist es keine einseitige Sache, wenn sich jemand entschliesst mehr Zeit in den Sport zu investieren. Da muss man als Paar Kompromisse eingehen, also z.B. den Arbeitsweg zum Training nutzen etc. Aber der Spruch mit dem Haushalt :Nee: Geht ja gar nicht....... mit dieser Einstellung (sollte er sie beibehalten) hätte er bei mir inzwischen zwei Möglichkeiten, ok, drei. 1. Er lernt den Haushalt zu schmeissen und man teilt das ganze 50-50. Und in Deinem Alter sollte das eh so sein, da in der Regel ja beide arbeiten. 2. Er stellt eine Putzfrau ein. 3. ... oder er zieht wieder bei Mama ein. |
Den Spruch mit dem Haushalt finde ich spontan auch schwierig, aber um ihn einzuordnen müsste man etwas mehr wissen, z.B. ob ihr beide zusammen wohnt. Vielleicht wollte er einfach nur Dinge aufzählen, für die mit viel Training weniger Zeit bleibt.
Macht er denn selbst keinen Sport? Oder irgendwas anderes, was auch Zeit kostet und er aber alleine macht? Man muss ja nicht alles gemeinsam machen, aber gegenseitiger Respekt ist wichtig. Ich hab Riesenglück, ich werde zu 100 Prozent unterstützt und weiß, dass das nicht selbstverständlich ist. |
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Ich finde es relativ einfach. Man hat ein gemeinsames Zeitkontigent von 24h davon gehen rund x h Schlaf und y h Arbeit in normalen Haushalten ab. Nochmal z h mit Essen und Hausarbeit. Es bleibt also eine gewisse Stundenzahl "Qualitätszeit".
Diese kann, muss man aber nicht immer gemeinsam verbringen. Und im Endeffekt darf sich jeder sein Zeit einteilen wie er möchte. Wenn aber dauerhaft einer sein Qualitätszeitkontigent reduzieren muss, damit der anderen sein Kontigent dauerhaft erhöhen kann, dann ist das nicht partnerschaftlich sondern eher eine Dienstleistung. Ich erwarte von meiner Partnerin, dass sie zumindest einen Teil ihrer Qualitätszeit gerne mit mir verbringt, wenn sie aber auch in die Weltgeschichte möchte, dann ermögliche ich ihr das. Genauso wie sie mir "Eskapaden" ermöglicht. Beide Partner müssen aber mit der Balance einverstanden sein. Diese Balancen sind nicht festgenagelt und können sich verschieben. Aber es muss eine Balance sein. Wenn es Schwierigkeiten gibt, diese Balance mit dem Sport zu vereinbaren, dann sehe ich nur zwei Möglichkeiten: 1. Den Sport zumindest z.T. gemeinsam machen (mir fallen kaum körperliche Gründe ein, warum dies nicht möglich sein sollte - wenn man es denn will) Und wenn man sich nicht anpassen kann: Fahrrad kann man mit dem Tandem fahren, laufen fährt der eine mit dem Rad nebenher, Schwimmen geht man im Freibad oder am See, da kann der andere dann in der Sonne fläzen oder die Wasserrutsche unsicher machen und und und) 2. Den Sport nicht im Rahmen der "Qualitätszeit" machen, sondern vom Schlaf abschneiden (machen hier einige so). 2a. Schummeln und Arbeitswege mit dem Fahrrad zurücklegen. So tun, als wäre man plötzlich ökologisch erwacht und schafft das Auto ab... :Cheese: Alles andere ist dauerhaft sicherlich Käse. |
ich kenne die Problematik, nur dass bei mir auch noch mein sohnemann hinzu kommt. im moment bin ich echt froh noch student zu sein und meine zeit ziemlich flexibel einteilen zu können. somit versuch ich das training in die zeit zu legen, in der meine Frau auf Arbeit und der kleine in der Kita ist.
die studentenzeit neigt sich aber dem ende zu und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wie ich das dann gestalten soll. Triathlon ist eben sehr zeitaufwendig... |
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Auf Dauer gibts da meiner Erfahrung nach keine vernünftigere Lösung als eine Neuorientierung, wenn Dein Partner so wenig Toleranz aufbringen kann, zu verstehen wie wichtig der Sport für Dein Wohlbefinden, Dich, den Menschen ist, den er vorgibt zu lieben. Echte Liebe erkennt man gerade nicht am Beitzergreifen und Reglementieren, sondern an der Hinwendung an den anderen mit dem Wunsch, dass es diesem Menschen so gut gehen möge wie nur möglich. Gerade Frauen neigen machmal dazu, des lieben Friedens willen zurückzustecken. Manche auch, weil sie traditionell erzogen wurden. Kann ich nur abraten. Irgendwann ist so viel Druck im Kessel, dass Euch eure Beziehung ohnehin um die Ohren fliegen wird, wenn einer sich unterordnet und gegen seine Leidenschaften leben muss. Abgesehen davon sollte man solche Pascha-Allüren, wie Du sie geschildert hast, als sehr ernsthaften Warnhinweis interpretieren. Wenn Du nicht als Heimchen am Herd enden willst, zieh die Reissleine. Schnell und humorlos. Gegensätze mögen sich zwar anziehen, aber am Ende sind m.E. die Beziehungen die beständigen, in denen gleich und gleich sich gern gesellt haben. Such Dir einen Triathleten (oder Radler, Läufer, Schwimmer idealerweise mit ähnlicher Leistungsfähigkeit wie Du) wenn kein tragfähigen Kompromisse in Sicht kommen und alles wird gut! :Huhu: Robert |
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Die Scheidung war aber insgesamt nicht teurer als mein P3.... :Lachen2: |
Ui, das ist natürlich eine heftige Reaktion.
Mein Freund unterstützt mich nun zwar nicht aktiv, aber er hat Verständnis für meinen Sport und hält den Rücken frei. Und als privater Fotograd bei Wettkämpfen kommt er als auch mit. Wobei ich im Moment auch unter der Woche 220km entfernt wohne und da den Großteil der Trainingszeit reinlege, am WE wird dann eher low gemacht. Ich habe jedoch auch das Glück, dass er Rennrad fährt, sodass wir am WE dann einiges zusammenfahren. Derzeit bin ich dabei ihn fürs Laufen zu begeistern, dann kann ich langsame Einheiten auch mit ihm machen. Das ist eigentlich die beste Lösung. |
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Ernst beiseite. Den Beitrag von Helmut S finde ich total Souverän. Eure Lebensumstände sind uns ja nicht bekannt und müssen es auch nicht werden. So wie Du es geschrieben hast ist es einfach zu denken: boah, warum fragt sie noch, was will sie mit dem Bürschchen. Der zweite Beitrag den ich super finde ist der von PP. Selbst wenn es so ist, daß die Einwände Deines Partners berechtigt sind, so ist es eben auch meiner Meinung nach nicht sonderlich prickelnd wenn Ihr so nebeneinander herlebt und sich der eine nicht für den anderen freuen kann. Das bringt niemanden vorwärts! Dann kann der Sport das Detail sein, daß aufdeckt wie gut ihr zueinander passt. Jetzt tritt ihm in den Hintern und geh mit ihm laufen, radeln & schwimmen und alles wird gut. Wenn nicht sollte es als Frau in der Triathlonwelt kein Problem sein einen geeigneten Partner zu finden. |
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Hi,
ich habe selbst vor ca. 1,5-2 Jahren so einen beitrag erstellt, findet man sicher noch in der Suche. Bei mir war es so, dass ich auch schon vorher gelaufen bin, und das ging irgendwie. Dann kam das Rad und das schwimmen. Ich war auf RTFs und habe Pärchen gesehen, die sich an der Ampel küssen (romantisch =)) Ich war traurig, ganz ehrlich. Mein Freund, ok, jetzt Exfreund, war immer lieb. Er kam zu jedem Wettkampf mit, egal wie früh. Aber er hat nie mitgemacht. Und es gab immer mehr Streit. Er fand mich nicht mehr normal. 3 Stunden radeln und dann noch ne halbe Stunde laufen, das war für ihn nicht nachvollziehbar. Trotzdem kam er immer mit, aber irgendwann hat mir das nicht mehr gereicht. Was soll erst vor einer LD kommen, hab ich mir gedacht. So, nach und nach gabs immer mehr Stress, dann hat mein jetziger Freund mich nach einem Halbmarathon "gefunden" (Startnummer gemerkt, ein Hoch auf studivz, Facebook usw!). Anfangs waren wir nur freundschaftlich radfahren. Aber plötzlich erschien es mir so leicht. Kein Rechtfertigen, gemeinsam Trainieren...es kam wie es kommen muss. Und wir sind seit gut einem Jahr glücklich zusammen. Ja, man kann leider sagen, der Sport hat mich und meinen Exfreund auseinandergebracht, denn ansonsten haben wir toll harmoniert. Ich glaube auch, dass es geht (mir wurde damals von fast allen vorausgesagt, dass die Beziehung auf Dauer nicht hält), sofern der andere auch ein Hobby hat. Meiner hatte eben keins außer an PCs rumschrauben. Dadurch hatte er am WE dann eben viel mehr Zeit als ich. Das passte nicht. Also, ich kann dir nicht sagen, was passieren wird. Es ist nicht hoffnungslos, aber es klingt schon schwer. Und es wird nicht leichter, der Trainingsaufwand steigt ja noch, du gehst eventuell in einen Verein, lernst neue Leute kennen... auf jeden Fall alles Gute! PS: Ein halbes Jahr nach der trennung wollte mein Ex mit triathlon anfangen. Plötzlich konnte er mich angeblich verstehen. Er hat dann auch einen Laufwettkampf mitgemacht. Er war eigentlich schon immer ein super Läufer und Schwimmer. Kann ohne Training und Idealgewicht 5km deutlich unter 20min laufen. Schwimmen hat er als Kind als Leistungssport gemacht. Es war so verdammt schade. Aber wenn er einfach nicht will... |
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Das meiste ist (zum Teil besonders gut) gesagt. Da wir weder dich noch deinen Partner gut kennen, ist es schwer einzuschätzen, wie das ausgehen kann.
Ich hatte auch sofort an Lucys Beitrag gedacht. ;) Im Grunde gibt es nur drei Möglichkeiten: Ihr arrangiert euch irgendwie, ihr trennt euch, oder er kommt vielleicht doch zum Sport. Auch das haben wir hier erlebt, durch langsame Steigerung des Trainingspensums und dennoch liebevolle Hinwendung zum Partner hat dieser auch "Blut geleckt" und inzwischen seinen ersten kleinen Triathlon gefinished. Das scheint mir aber eher selten zu sein. Schließ dich mal mit dir selbst ein und überlege dir ganz genau, was dir wichtig ist, welches Leben du führen willst. Schreibs notfalls auf. Und wenn du dir darüber im Klaren bist, dann sprich noch mal mit deinem Partner. Vielleicht findet ihr einen gemeinsamen Weg. Viel Glück! P.S. Ich habe das große Glück, dass wir uns gegenseitig unterstützen können und möglichst viel gemeinsam in Sachen Triathlon(training) unternehmen. |
Mal aus der anderen Seite: Ich bin eine vom Partner infizierte....
Als ich meinen Mann kennenlernte, machte er außer vielleicht 1x Laufen die Woche nichts an Sport. Ich eigentlich auch nichts. Allerdings bin ich ziemlich Sport-interessiert (ja, es gibt auch Frauen, die als ersten Teil der Tageszeitung den Sport lesen...). Mein Mann fing dann irgendwann an, regelmäßiger zu trainieren, hauptsächlich Rad. Ich hatte noch nie auf einem Rennrad gesessen. Er hat mich dann am Trainingsende immer eingesammelt und ich bin auf seinem Jugendrennrad noch etwas mitgeradelt. Ganz locker. Es wurde dann immer mehr, irgendwann hatte ich ein eigenes Rennrad usw. Ich versuche vor allem am Wochenende immer etwas mitzutrainieren (schwimmen) oder radele selbst und wir treffen uns irgendwo für ein kurzes gemeinsames Stück. Beim Lauf fahre ich oft mit dem Rad mit. Was den Alltag angeht: Da gibt es klare Zuordnungen (er Kochen und Einkaufen, ich Putzen, Wäsche). Und das wird auch eingehalten von beiden Seiten. Der Rest wird spontan aufgeteilt. In der Haupttrainingssaison bleiben dann schon Dinge an mir hängen, wenn er keine Zeit hat und ich dann vielleicht das Trainings ausfallen lassen muss dafür. Aber das passt, weil seine Ambitionen und Chancen auch deutlich besser sind als meine..... Und wenn die Saison vorbei ist, genießen wir die gemeinsame Zeit umso mehr. Und die großen Halden vom Frühjahr/Sommer werden zusammen abgebaut. ich denke, es ist sinnvoll, den Partner mit einzubeziehen. Und man muss ja nicht gleich von 0 (oder Stufe 1-2) auf 100 das Training hochfahren (geht eh nicht). Wenn man das langsam steigert und der Partner sich dafür interessiert, wirds schon klappen. |
Natürlich is Sport nicht alles...
...bei manchen gehört es zum Leben dazu und ist auch ausgleichend für die Familie.
Bei uns war das so, als meine Frau und ich uns kennenlernten war ich der "Sportler". Schon immer war Sport ein wichtiger Teil meines Lebens :) Meine Frau hatte damals mal Squash gespielt . Hauptsächlich trug sie eher "weiße Sportsocken":Lachanfall: und kannte sich beim Fußball und auf den Sportkanälen perfekt aus. Als ich dann wieder übers Laufen zum Triathlon fand, hat sich das eingespielt, mit Absprache natürlich. Die Distanzen steigerten sich und die Wettkämpfe wurden mehr. Im Haushalt half/helf ich, wenn ich die Zeitfenster nutze, um ihr unter die Arme zu greifen. Meine Frau managed aber zum grössten Teil den Alltag und dafür bin ich ihr sehr, sehr dankbar. Ohne sie, wäre das alles nicht möglich :Blumen: Angesteckt mit Laufen und Triathlon habe ich sie dann doch auch. Ausprobiert, durchgekämpft um dann beim Laufen und Radfahren hängengeblieben. Schwimmen is nicht ihrs, obwohl sie es mit Kursen und sogar mit mir :Cheese: probiert hat. Bei meine Wettkämpfen is se auch immer mit dabei und das ist mir auch ungemein wichtig !!! Unsere Tochter ist in einem Alter, wo man selbst häufig unterwegs ist, von daher stellt sie auch keine "Vernachlässigungsansprüche" Das einzige was ein Wermutstropfen darstellt, ist die Tatsache, das wir natürlich weniger Zeit miteinander haben. Wenn wir uns die Zeit aber nehmen, dann ist diese um so intensiver. Dass macht doch eine Partnerschaft und Liebe unter Anderem aus. Jetzt ist sie dafür mal an der Reihe. Ich stecke zurück und mache nächstes Jahr keine LD. Sie sagt aber "mach ruhig weiter mit TRIA, sonst halt ich dich doch nich aus" :Cheese: Für die ganzen Jahre als Alltagsmanagerin ist meine Frau dafür gerade in Afrika ! Mount Meru (bestiegen) -> Kilimandscharo (bestiegen) -> 5 Tage Safari -> 5 Tage Sansibar Ich vermisse sie sehr, aber das tut sie durch den Sport ja im Alltagsleben auch irgendwie. Es muss halt ausgeglichen, harmonisch und vor Allem mit Respekt dem Partner gegenüber umgegangen werden. Das ist meine/unsere Erfahrung und wir leben damit sehr harmonisch und liebevoll. Das ist für UNS das wichtigste VG Jürgen |
Ideal ist es wenn beide Triathlon machen. Ansonsten ist es echt schwer. Es ist nicht nur der Sport. Arbeit, Hund, Faulenzen etc. Da bleibt im Grunde keine Zeit. Wenn noch Kinder hinzukommen wird's richtig schwierig.
Ich glaube eh, das Triahtlon eher ein Singlesport ist - wobei, dass passt auch wieder nicht. Fehlt was:) |
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Habe Frau, Kinder und nen Job. Meine Frau macht keinen Triathlon und nur ein bißchen Sport. Sport kommt bei mir an letzter Stelle (meistens jedenfalls;) ) und dennoch reicht es für alle paar Jahre mal eine LD finishen. Topzeiten erreiche ich damit nicht - aber das ist mir egal. Ich gehe Kompromisse ein, meine Frau auch. So klappts ganz gut. |
Hmmm, bei uns ist es so das meine Freundin keinerlei Interesse an Sport hat, aber im Gegensatz zu den meisten finde ich das gut.
Mein "Gesportel" (Triathlon & Modern Arnis) ist irgendwie mein Ding, mein Rüchzugsgebiet, und ich würde es nicht gut finden wenn meine Liebste da plötzlich mitmachen wollte. Für mich hat's immer gut funktioniert wenn jeder so seine Hobbies behält und man nicht immer aneinander "klettet", aber das ist sicher Geschmackssache. |
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Sehr ähnlich -wie bei Dir- sieht es bei mir in Punkto Partnerschaft und Triathlon aus. Meine Freundin joggt zwar ein wenig, Triathlon und auch Triathleten allerdings, sind ihr zuwider, ich würde diesbezüglich sogar von einer kleinen Dosis Hass auf diesen Sport sprechen. Nun ja, stört mich aber -ähnlich wie TheRunningNerd- fast nicht, nur würde ich mich schon über eine Begleitung bei Wettkämpfen freuen. Einmal war Sie heuer bei einer OD zugegen, hat natürlich prompt mein (wirklich gutes) Finish verpasst...... Amüsant empfand ich ihre Analyse danach, in welcher von Kompressionsstrümfen tragenden Hanswürsten die Rede war. Im Grunde begrüße ich diese Art differenzierter und kritischer Betrachtungsweise unseres Sportes sogar, man könnte sonst auf einem Auge blind werden. Als ernsthafte partnerschaftliche Belastung empfand ich das noch nie, der Mensch ist dem Menschen schließlich ein Wolf, selbst wenn es um die eigene Freundin handelt. |
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Ich will dazu noch anmerken, dass ich es problematischer finde, wenn FRAU Triathlon macht und Mann nicht, als andersrum.
Andersrum kommt, denke ich, sehr oft vor. Aber der Mann hat ja meist genug Kumpels mit denen er dann trainieren kann usw. während die Frau irgendwas anderes macht. Zudem gibts sowieso riesen Männerüberschuss beim triathlon. Glück für die Triathlon-Frauen, die noch einen Partner suchen. Spätestens in Sachen Familienplanung ist es aber wahrscheinlich für den Mann bzw. generell gar nicht so unpraktisch, wenn die Frau keine Triathletin ist, wobei ich jetzt nicht sage, dass man das sonst nicht hinkriegt. Kriegt man bestimmt, ist nur komplizierter. Und ich finde dieses: "Jeder hat was für sich" sehr wichtig. Probleme kommen auf, wenn der andere gar kein Hobby hat, dann wirds kritisch. |
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Viele Grüße Wolfgang |
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SCNR |
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Viele Grüße Wolfgang |
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Gibt ganz sicher genug Möglichkeiten dafür..:bussi: |
jeder der unseren Sport betreibt und in einer Beziehung lebt, wird von seinem Partner unterstützt, ob aktiv oder passiv. Reine Toleranz ist auf Dauer auch zu wenig.
Sonst würde es nicht funktionieren, die Konsequenz ist dann immer dieselbe: Hobbyaufgabe oder Beziehungsende (oder Profi werden, wenn man gut genug ist..) |
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kennst Du nicht? :Gruebeln: Nix Frauenzeugs :Lachen2: "Zieh mal den Finger!" soll heißen: "Mach hin!" oder "Los, komm aus dem Knick!" :Huhu: |
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:Huhu: |
Hallo,
also erstmal ein paar kurze Antworten: Also ich lebe mit meinem Freund zusammen und habe bisher den Haushalt mehr oder weniger allein geschmissen, er hat nur ab und zu was gemacht. Nun musste er öfters mal ran, als ich länger Uni und so hatte und das scheint ihm schon nciht gepasst zu haben...naja soviel dazu! Ich verlange ja auf keinen Fall von ihm, dass er alles macht was ich mache und auch nicht, dass er jetzt Im Haushalt alles macht, ich wäre einfach nur dankbar, wenn er das ganze Training nicht schon ins negative zieht bevor es überhaupt wirklich losgeht. Er selber hat außer seines Autos keine Hobbies und ist deshalb nach der arbeit zu Hause...! Ich möchte einfach nicht runtergezogen werden , nur weil ich was für mich machen möchte....blöde Situation. ich würde ihn halt auch unterstützen, wenn er was neues starten möchte, auch wenn ich es nur mental könnte., weil ich auf den rest keine Lust habe, aber so ein bisschen Zuspruch kann doch nicht zu viel verlangt sien oder???? Ich verstehe sehr gut, was ihr meint, dass Sport nicht alles ist etc, das sehe ich ja genauso, aber ich sitze halt lieber auf dem rad als vorm PC oder TV, da ich gern noch was vom Leben haben will nach der Arbeit und meine beine kribbeln, wenn ich abends nicht richtig ausgelastet bin, versteht ihr was ich meine???? |
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Vielleicht lernt er dazu, vielleicht nicht. Lass ihm etwas Zeit und erklärs ihm, so lange oft es nötig scheint. Wenn Du ihm was bedeutest, denkt er über alles nach. Irgendwas wird passieren, so oder so. Du hattest ja hier gut Feedback, Du musst Dich nicht rechtfertigen. Viel Glück :Huhu: |
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