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Wadenverletzung vor Marathon, was tun?
Kacke, steh vor einem Problem, heute hätte eigentlich der längste Lauf stattfinden sollen, irgendwas über 30km. Leider tut mir seit meinen vorletzten Lauf die rechte Wade weh, recht weit oben eher außen, so kurz unterhalb der Kniekehle.
Nun habe ich zwei Möglichkeiten, Mittwoch den langen Lauf versuchen, wenn es klappt, dann den Marathon laufen, auch wenn es mir auf Grund des Trainingsrückstandes kaum gelingen wird, meine Bestzeit von 3:40 zu knacken... ...oder keine Risiko eingehen, auskurieren, und dann nur den Halbmarthon laufen. Den lauf ich so aus dem Stand heraus, denn trotz Wadenschmerzen bin ich vorgestern 14,5km in 1:10:00 gelaufen und 24km Laufe ich mit 5:00/km im Training Leider gibt mir ein Halbmarathon nicht so viel, da ich im Training schon mehrmals über die Halbmarathon Distanz gelaufen bin, und dann im WK eine kürzere Distanz zu laufen, find ich quatsch. Bevor ich dies Jahr aber kein WK laufe, dann doch lieber den Halbmarathon. Was haltet ihr für klüger, Mittwoch den langen Lauf versuchen, oder komplett ausruhen die Wade und dann nur den Halbmarathon laufen? Es gäbe noch die Möglichkeit, bis zum Wochenende auskurieren, dann ist die Wade garantiert wider in Ordnung, wenn ich aber erst dann über 30km laufe, wird das nach über eine Woche Pause wohl zu viel sein, oder? Außerdem wollte ich nicht nur eine Woche vor dem Marathon über 30km laufen. Der Marathon findet am 2.10 statt. |
Würde den langen Lauf wenn dann am Mi machen und sonst weiter nach Trainingsplan trainieren. Du brauchst doch nicht unbedingt +30 nur weil du einen Mara laufen willst. Das geht auch ohne langen Lauf. Wenn dann die Wade bis zum Mara wieder in Ordnung ist würde ich Laufen und wenn nicht blass das ganze ab, dann würde ich aber auch kein HM laufen sondern der Wade Ruhe geben....
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Ich hatte mal vor ein paar Jahren 2 Wochen vor einem Triathlon Probleme mit der Wade. Bin zur Massage, habe mich geschont, hat nicht viel gebracht. Ich bin dann beim Triathlon an den Start, so nach dem Motto "Nach dem Radfahren kannst Du immer noch aufhören". Das lustige war: Nach dem Radfahren waren die Probleme weg. Sie sind danach auch nicht wieder gekommen.
Deshalb mein Tip: Mache eine Koppeleinheit 2h Rad (zügig) mit einem 15 Kilometer Lauf. |
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Für deine Wade kann ich dir nur Glück wünschen, habe aber mal ne Frage zu deinen Trainingszeiten.
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Das scheint mir bei ner Bestzeit von 3:40 extrem schnell. Bei Steffny wären für ne Zielzeit von 3:29 5:10/km ein Tempolauf, und das Renntempo ist mit 4:57/km ja auch nicht wirklich schneller. Da ich annehme, dass man einen 24km-Lauf eher unter "Dauerlauf" abbuchen würde wäre die Zielzeit bei Steffny bei 2:45. Unter Umständen wäre ja auch ne Antwort: Dann entspann dich mal, spurte nicht mehr so durch die Gegend, dann zwickt die Wade vielleicht auch nicht mehr und deine Bestzeit ist bald Geschichte. :Blumen: PS: Bei Steffny der längste Lauf für 3:29 > 32 km in 5:50 min/km darin 10 km in 5:15 min/km) |
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Nur bau ich immer ab km 32 extrem ab, weshalb ich ja unbedingt vor dem Marathon über 30 km laufen will. Nun werde ich es Freitag mal versuchen. Übrigens trainiere ich nie nach Plan, sondern erst beim Laufen entscheide dich wie ich laufe. Nur direkt vor Langstreckenrennen lege ich die langen und Crescendo Läufe strategisch, sonst aber absolut planlos. Ich hasse es nach Vorgaben zu trainieren, leider wird das so niemals was mit eine Triathlon Langdistanz :Nee: |
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Hast Du schon mal Deine Frühstücks- und Verpflegungsstrategie auf den Prüfstand gestellt? Zitat:
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Hab eben mal bei Herrn Greif nachgesehen.
Für eine Zielzeit von 3:30 wäre -der lange Lauf von 5:44 bis 5:59 -der intensive Dauerlauf von 5:09 bis 5:14 und der 15 km Tempolauf bei 4:59 zwar schneller als Steffny aber immer noch langsamer als du. |
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Merci, Joerg |
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naja, wenn die 5:10 für dich locker sind, aber nach 32 km beim marathon sehr große probleme bekommst,
dann kann es daran liegen das in der Ernährung irgendwo der Hund begraben ist,, und du dich einfach vor dem Wettkampf und während dessen nicht ordentlich versorgts.. oder es fehlen wirklich die langen läufe... |
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Der vierte Marathon von 3:50, da bin ich einmal 31km gelaufen. Beim letzten mal 3:40, da bin ich 2x über 30km gelaufen. Dieses Jahr auf Grund der Wadenschmerzen in der Zeit wo ich eigentlich über 30km laufen wollte, bin ich nicht ein einziges mal über 26km gelaufen :Nee: Zitat:
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Ich würde sagen, typischer Fall von Einheitstempo. Entweder schnell oder langsam trainieren, das macht schneller. Und nicht dieses mittelschnelle Tempo...
Vermutlich gehst du auch deswegen immer ein, weil du deinen Fettstoffwechsel nicht richtig trainiert hast. Wie genau kennst du deine HFmax? Ist die gemessen oder abgeleitet? Was ist denn deine 10er-PB? Bei einer 3:40er-Marathon-PB zu sagen, dass man keinen 6er-Schnitt laufen kann, ist einfach lächerlich. :Huhu: Nichtsdestotrotz gute Besserung für deine Wade! |
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Wenn man im Mara nicht mal nen 5er Schnitt schafft, dann ist ein 5er Schnitt ueber 24km aber in der Tat ne sehr harte Einheit... |
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Generell sind die Pläne wohl eher "lasch" (mir fällt gerade kein besseres Wort ein). |
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Es sollte insgesamt die richtige Mischung sein. - Gemütliches GA1 Tempo mit Endbeschleunigung - extensive+intensive Intervalle - TDL über 15 Kilometer - vielleicht etwas Tabata Zitat:
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Zu Steffny: Besonders die schnellen Einheiten (Intervalle und Tempodauerläufe) finde ich immer etwas langsam angesetzt. Ich persönlich trainiere gerade nahc dem <3:15 Plan orientiere mich bei den Zeiten für Intervalle und Tempoläufe aber eher am <3:00 Plan. |
Ich hab im Moment ähnliche Probleme, so wie es aussieht bin ich aber langsam auf dem Weg der Besserung. Ob ich am Wettkampf, übrigens meinem ersten Marathon, dann auch die Leistung abrufen kann wird sich dann zeigen ich hab aber ein gutes Gefühl und bin froh dass es meiner Wade ohne grössere Trainingsunterbrüche langsam wieder besser geht. Ich habe folgendes gemacht:
Vor allem bei den 2 Tagen an denen ich direkt hintereinander Trainiert habe, hat mir irgendwie die Regenerationszeit gefehlt. Beim Aquajogging komme ich mir zwar immer etwas dämlich vor, der Puls ist aber hoch und ich spüre danach die selben Muskeln wie nach einem echten Lauf. Von daher könnte es klappen. Auch bei den Kompressionssocken war ich bisher skeptisch. Ich war eigentlich immer der Meinung dass ich sowas nicht brauche. Wenn ich sie beim Laufen trage habe ich aber keine Schmerzen und wenn ich sie danach trage habe ich auch das Gefühl schneller zu regenerieren. Durch alle die Massnahmen konnte ich bisher aber alle meine langen Läufe durchziehen (26, 28, und 2x30) und trotzdem scheinen die Beschwerden weniger zu werden. |
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PS: Wenn die 5:10 für dich entspannt sind, dann lauf den M doch einfach entspannt und komm bei 3:38:00 raus, vorausgesetzt die Wade spielt mit. |
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An MIR habe ich festgestellt, dass pauschale Aussagen wie "Wenn man Distanz x in 4:50/km laufen kann, dann kann man Distanz y in 5:00/km laufen" nicht funktioniert. Ich bin ein MENSCH und keine Maschine. Zitat:
So macht mir das Laufen am meisten Spaß, denn ich mach Sport um des Sports Willens, nicht um für Wettkämpfe zu trainieren, dennoch sind Wettkämpfe das I-Tüpfelchen. Fahrtspiel/Intervall Training kann ich nicht leiden, Tempoläufe oder Crescendo schon. Zitat:
Dass das in eine "Tempo Diskussion" ausartet, habe ich nicht geahnt, ist dennoch interessant. :Cheese: |
ich würde mal sagen du scheiterst aufgrund von planlosigkeit im mara.
mach eine vernünftigen grundlagenaufbau und danach nimmst du dir den steffny oder greif und ziehst in laut vorgabe durch. deine probleme nach km 32 deuten, wie schon gesagt auf a) ernährung oder b) zuwenig lange läufe (bei greif mit endbeschleunigung) hin, sehr wichtig sind auch die langen intervalle am schluss der pläne zb 3x5k wegen der wade würde ich einfach durchziehen, siehst eh wenn es nicht mehr geht... lg,a. |
oder es könnte auch ein Mentales Problem sein..
wenn du bei deinen bisherigen 6 Marathons jedes mal die gleiche Erfahrung gemacht hast, dann besteht auch die Möglichkeit das sich eine gewisse Barriere in dein Gehirn gesetzt hat und wenn du schon zu Beginn des Laufes daran denkst ich schaffs NUR OHNE PROBLEME bis KM 32 und dann geh ich ein, dann signalisierst du deinem Körper doch schon beim Beginn das es NUR bis KM 32 gut geht.. geh einfach ganz locker ran an die Sache.. denke auf KEINEN Fall an die letzten 10 km.. sondern denke einfach an das ZIEL nach 42,2 km!!! einen Marathon läuft man im Kopf... denn ich glaube fast jeder hat ab km 32-35 seine Schmerzen... manche lassen sich davon nicht beirren und laufen weiter, bei anderen ist der Kopf nicht so stark und lassen den Körper gewinnen!! Frei nach dem Motto: Quäle deinen Körper sonst quält er dich!! |
... denken sie jetzt NICHT an einen weißen Elefanten...
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es ist normal das es ab km28-35 zum weh tun anfängt. das weiß er hoffentlich :)
da gilt nur mehr "laufen, nicht denken" |
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Gestern wollte ich ja den langen Lauf machen, sind aber nur 6,9km geworden. Hatte ordentlich Zug in der rechten Wade, kacke. Nun gut, mit dem Marathon wird es AUCH Dieses Jahr nichts, letztes Jahr habe ich mich mit einer Plantarsehnenentzündung rumgeschlagen. Nur Blöd, dass es die letzte Gelegenheit des Jahres war, einen Marathon zu laufen. Dabei war ich noch nie so fit wie dieses Jahr. Oder gibt es noch im Norden ab Mitte Oktober Marathons? Naja, vielleicht laufe ich den Halbmarathon mit, wenn ich nächsten Freitag 7km schmerzfrei laufen kann. |
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mitte / Ende Oktober müsste im Norden noch der Lübeck Marathon sein. Moment ich gucke grad mal ... jau der ist am 23.10.2011 http://www.stadtwerke-luebeck-marathon.de/ Gute Genesung und ein schönes Wochenende! |
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lg,a. |
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http://www.marathon.de/laeufe/oejendorfermarathons.html |
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